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12. Juli 2022 BOCK AUF SOMMER 5 Wohin es die Schaffhauserinnen und Schaffhauser in die Sommerferien zieht Von der Reiselust gepackt Sommerzeit ist Ferienzeit. Nachdem die Schaffhauserinnen und Schaffhauser in den letzten beiden Jahren die Ferien mehrheitlich in der Schweiz verbrachten, zieht es sie wieder ins Ausland. Die Ferienziele sind unterschiedlich. Gabriella Coronelli Schaffhausen. Die Schaffhauserinnen und Schaffhauser haben grosse Lust, den Reisekoffer zu packen. «Wir stellen fest, dass ein grosses Nachholbedürfnis nach Ferien besteht. Und zwar nach solchen ausserhalb der Schweizer Grenzen», erklärt René Bättig, Geschäftsführer von Rolf Meier Reisen am Fronwagplatz in Schaffhausen. In den letzten beiden Jahren habe sich die Schaffhauser Bevölkerung coronabedingt auf Ferien im eigenen Land fokussiert. Nachdem sich nun die Situation in den meisten Feriendestinationen stabilisiert habe und die coronabedingten Beschränkungen gefallen seien, stehe das Ausland für die Sommerferien wieder hoch im Kurs. Wohin in die Sommerferien? «Wir beobachten keine eindeutige Tendenz bezüglich bevorzugter Desti- Die Schaffhauserinnen und Schaffhauser haben ein grosses Bedürfnis, wieder ausserhalb der eigenen Grenzen die Ferien zu verbringen. Symbolbild: pexels.com An vielen Feriendestinationen seien die Strände weniger überfüllt als noch vor Corona. Das steigere den Erholungseffekt bei den Badeferien. Symbolbild: pexels.com nationen. Die Schaffhauserinnen und Schaffhauser haben einfach wieder Lust, ins Ausland zu gehen und andere Kulturen zu erleben», so der Ferienexperte weiter. Beliebt seien nach wie vor die USA, Kanada und auch Skandinavien. Aber auch Rundreisen seien populär. Wer die Ferien an einem Strand an der Wärme bevorzuge, entscheide sich momentan oft für Griechenland, Sardinien, die Balearen oder Zypern. Aber auch Ferndestinationen wie Bali oder die Seychellen seien momentan gefragt. Aufgrund des weltweit zurückgegangenen Tourismus seien diese Orte für ruhesuchende Badeurlauber ideal. Ferien ohne Sicherheitsbedenken Im vergangenen Frühling habe der Reiseveranstalter wieder vermehrt Reiseanfragen erhalten. «Bei vielen Beratungsgesprächen ging es insbesondere auch um Erkundigungen rund um die Sicherheit der entsprechenden Reiseländer. Seit Corona herrscht eine grosse Unsicherheit», so René Bättig weiter. Die coronabedingten Sicherheitsmassnahmen seien mittlerweile auch in vielen Ferienländern abgeschafft worden. Trotzdem möchten sich viele Reiseinteressierte bereits während der Planungsphase über die verschiedenen Bestimmungen und Beschränkungen am Ferienort erkundigen. Der Buchungsstart sei dann angelaufen, als der Bund auch die letzten Corona-Beschränkungen aufgehoben habe. «Die Stimmung bei den Schaffhauserinnen und Schaffhausern wurde mit der Abschaffung der letzten Massnahmen sehr angehoben. Und diese Freude ist merklich in Reiselust übergegangen». Gestiegene Preise Die Schaffhauserinnen und Schaffhauser lassen sich auch durch die erhöhten Reisepreise nicht von ihren Vorhaben abschrecken. «Das Angebot ist an vielen Feriendestinationen kleiner geworden. Einerseits, weil einige Hotels die Corona-Krise nicht überlebt haben, und andererseits, weil ein Mangel an Fachpersonal herrscht», so die Schlussfolgerungen des Reiseexperten. Hinzu kämen aber auch die insgesamt gestiegenen Kosten der Fluggesellschaften. «Wenn keine fixen Vorstellungen der Ferien vorhanden sind, lässt sich für jedes Budget etwas Passendes finden» erzählt René Bättig. «In der Hauptsaison sind die Preise in den Zieldestinationen zwischen 20 und 30 Prozent gestiegen. Ausserhalb der Saison sind die Preise jedoch mit dem Niveau wie vor Corona vergleichbar». Die Schaffhauser Bevölkerung habe einen hohen Qualitätsanspruch und sei gewillt, für gute Leistungen auch etwas mehr Geld auszugeben. Die frühere Denkweise, möglichst kurzfristig mit Last-Minute-Angeboten ein Schnäppchen zu ergattern, sei in den Hintergrund getreten.
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