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21. Dezember 2021 SEPTEMBER 2021 23 «Ich suchte im Abfall nach Essen» Marthalen. Er führt eine erfolgreiche Garage in Marthalen und verbringt die Freizeit auf seinem Boot auf dem Untersee. Andy Auerhammer geniesst das Leben in vollen Zügen. Ein krasser Gegensatz dazu war seine Kindheit in Indien. Von der Stiefmutter schikaniert und gedemütigt, haute er als fünfjähriger Bub von zu Hause ab und lebte fortan auf der Strasse. «Es war jeden Tag ein Kampf ums Überleben», sagte er im Rückblick. Mit einem vernarbten Fuss und Tuberkulose kam er schliesslich nach fünfeinhalb Jahren in ein Kinderheim von «Terre des hommes» in Kalkutta. Später wurde er in einer Schweizer Familie als Adoptivsohn aufgenommen. Nach der Schule machte er zuerst eine Schreinerlehre, die er nach zwei Jahren abbrach. Sein Traum war immer, eine eigene Garage zu haben, und so ging er eines Tages zu einem Pneuhändler in Schaffhausen und sagte zum Chef: «Ich will einen Job.» Nach einer Probezeit hatte er seine Traumstelle und wurde später Werkstattchef in einer neu eröffneten Filiale. Nach einigen Zwischenstationen eröffnete er 2001 in Feuerthalen seine erste eigene Werkstatt. Im Interview mit dem «Bock» sagte er: «Ich bin ein richtiger Schweizer mit einer typisch schweizerischen Lebenseinstellung.» (yk. / sz.) Trotz seiner traumatischen Kindheit ist Andy Auerhammer ein Mensch, der das Leben geniesst. Bild: Yves Keller Das Grand Hotel Schweizerhof hatte in seiner Blütezeit 150 Gästebetten und 80 Betten für das Personal. Bild: zVg./ Stadtarchiv Schaffhausen Belle Epoque am Rheinfall Schaffhausen. Der «Bock» berichtete in einer Serie über den Rhein, seine Bedeutung für die Region, seine Gefahren und die Menschen, die mit und von ihm leben. In einem Artikel der Serie standen die Grand Hotels am Rheinfall im Fokus. Die Zeit der edlen Unterkünfte begann mit dem Bau des Hotels Weber. Es war die erste Gästeunterkunft über dem Rheinfall und wurde zwischen 1842 und 1844 erbaut. Von Anfang an beherbergte es Herzöge und Grafen, edle Leute aus der Ferne. Als das Hotel später zum «Grand Hotel Schweizerhof» umbenannt wurde, stieg auch der Luxus nochmals an. 1867 residierte sogar die österreichische Kaiserin Sissi hier. Bereits zuvor, im Jahr 1863, wurde ebenfalls über dem Rheinfall das Hotel Bellevue erbaut. Es war die höchste Blütezeit des Neuhauser Tourismus. Jedoch geriet der Tourismus am Rheinfall Ende des 19. Jahrhunderts immer mehr in Schwierigkeiten. Besucherinnen und Besucher verweilten immer kürzer in Neuhausen. Die immer stärker sinkenden Übernachtungszahlen führten dazu, dass die Grand Hotels entweder Konkurs gingen oder umfunktioniert wurden. Das letzte Grand Hotel wurde 1998 abgebrochen. Die historischen Wahrzeichen mussten modernen Überbauungen weichen. (yk. / nh.) Faszination Pilz entdecken Schaffhausen. Normalerweise werden Ende September bis zu 25 Pilzkontrollen pro Abend durchgeführt. Dieses Jahr liess die Saison jedoch länger auf sich warten. Der «Bock» war an einem Samstagnachmittag zu Besuch in der Pilzkontrollstelle in der Freizeitanlage Dreispitz in Herblingen. Dort inspizierte Ruth Bänziger gerade den Fund eines Pilzsammlers. «200 Gramm echte Pfifferlinge», notiert sie auf dem Pilzkontrollschein. Die zweite Pilzart muss sie entsorgen, da es sich um keinen Speisepilz handelt. Ruth Bänziger ist eine der amtlichen Pilzkontrolleurinnen der Stadt Schaffhausen. Von Mitte August bis Ende Oktober können Pilzsammlerinnen und Pilzsammler jeweils am Montag, Donnerstag und Samstag zur Kontrollstelle kommen. Aufgrund des anhaltenden warmen Wetters verschob sich die Pilzsaison dieses Jahr stark nach hinten und so wurden Ende September statt 15 bis 25 oftmals nur vier bis neun Kontrollen durchgeführt. Der Vorteil: Statt die Pilze nur zu kontrollieren, kann Ruth Bänziger die Besucherinnen und Besucher ausführlicher beraten. So auch die beiden Frauen, die ihre Ausbeute stolz auf dem Kontrolltisch platzieren. «Wenn man eine Pilzart nicht kennt, ist es sinnvoll, nur ein bis zwei Exemplare mitzunehmen», informierte sie die Pilz-Neulinge.(lg.) Die Pilzkontrolleurin Ruth Bänziger prüft die Pilze genau. Seit 1989 ist sie eine der amtlichen Pilzkontrolleurinnen bei der Stadt Schaffhausen. Bild: Lara Gansser
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