24 2021 IM BOCK-BLICK 21. Dezember 2021 GRATIS LIEFERUNG VOR DEN FESTTAGEN! Bis am 23.12. bzw. 30.12.2021. Bestellen Sie bequem über unseren Webshop: www.felsenkeller-sh.ch Ihr seid der Wind in unseren Segeln! Herzlichen Dank für Euer Vertrauen und alles Gute für‘s 2022. Euer Felsenkeller-Team Wir wünschen Ihnen Ihnen ein blitzsauberes 2020! ein gesundes 2021! 2022! GRÜN, SCHNELL UND GUT GRÜN, SCHNELL UND GUT Ihr Ihr Ihr Ihr regionaler Partner für für für für Transporte aller aller Art. Art. Die Schaffhauser Zustellorganisation wünscht allen Leserinnen und Lesern des «Schaffhauser Bock» alles Gute im 2022. Dem «Schaffhauser Bock» wünschen wir weiterhin alles Gute und viele hervorragende und spannende Geschichten. Vordergasse 58 – Ebnatring 29 b I 8200 Schaffhausen +41 52 624 11 10 I sekretariat@schazo.ch I www.schazo.ch
21. Dezember 2021 OKTOBER 2021 25 Gelungener Auftritt St. Gallen und Schaffhausen. Endlich wieder Olma – und mit Schaffhausen als Gastkanton. Am 7. Oktober öffnete die grösste Publikumsmesse der Schweiz nach der letztjährigen coronabedingten Pause wieder ihre Tore. Unter dem Motto «Bock auf Schaffhausen» präsentierte sich der Kanton Schaffhausen von seiner vielfältigen Seite. An der Eröffnungsfeier richtete unter anderem der Schaffhauser Volkswirtschaftsdirektor Dino Tamagni ein paar Worte an die geladenen Gäste. «Unser Bock steht für ein Lebensgefühl. Für bewegtes Leben, eine bewegte Wirtschaft und für eine Bevölkerung, die es schon immer gewohnt war, trotz der räumlichen Kleinheit mehr zu bewegen, mehr zu wagen und mehr zu geniessen.» An verschiedenen Ständen in der Schaffhauser Halle wurde ein Querschnitt aus der regionalen Produktvielfalt gezeigt und die Innovation und Kreativität des Kantons ins Zentrum gerückt. Unter anderem lernte das Publikum mit Swiss Future Farms die Landwirtschaft von morgen kennen, konnte virtuelle Drohnenrundflüge absolvieren, sich als Matrose bei der URh versuchen oder Schaffhausen in Miniature betrachten. Das Publikum konnte sich zudem von der Schaffhauser Produktqualität überzeugen. (nh.) Unter dem Motto «Bock auf Schaffhausen» präsentierte sich der Gastkanton Schaffhausen an der diesjährigen Olma. Bild: Nathalie Homberger «Der Samstag ist beispielsweise eine heilige Kuh, dann bin ich strikt für meine Familie da», so Christian Stamm. Bild: Yves Keller «Ich fahre gerne hochtourig» Schaffhausen. Von sich selbst sagt Christian Stamm, Geschäftsführer der Schaffhauser Zustellorganisation Schazo, dass er eigentlich immer arbeite. Sein Tag beginnt um fünf Uhr und endet oft spät in der Nacht. Wird ihm das manchmal nicht zu viel? «Überhaupt nicht. Ich liebe es, hochtourig zu fahren.» Neben seiner Stelle als Geschäftsführer der Zustellorganisation Schazo, hat er auch etliche freiwillige Engagements und hilft anderen. «Ich bin in gewisser Weise ein Vermittlungsbüro. Vor kurzem konnte ich einem jungen Menschen helfen, eine Lehrstelle zu finden. Vereine bitten mich um Hilfe, wenn sie Sponsoren suchen. Ich helfe sehr gerne und meine zahlreichen Verbindungen sind dafür von Vorteil.» Wenn es nötig ist, springt er auch selber ein. So ist er sich auch nicht zu schade, für ein Restaurant Essen auszufahren, wenn einem Freund gerade der Kurier ausgestiegen ist, sagt der 48-Jährige. Sein ununterbrochener Arbeitswille hat aber auch schon Tribute gefordert. So wurde bei einer ärztlichen Untersuchung festgestellt, dass er schon einen schwachen Herzinfarkt hatte. Er selbst habe diesen aber nie bemerkt. Oder wie er zu sagen pflegt: «Ich hatte wohl einfach keine Zeit dafür, weil ich viel zu arbeiten hatte.» (yk. / nh.) Die Tradition der heissen Marroni Schaffhausen. Was darf in der Herbstzeit nicht in der Schaffhauser Altstadt fehlen? – Der Duft von heissen Marroni! Seit 47 Jahren führt Odellia Fischer den Marronistand auf dem Fronwagplatz. Unterstützung erhält sie von ihrer Tochter Patricia, welche sozusagen mit dem Marronistand aufgewachsen ist. «Patricia ist mit dem Stand im Jahr 1974 geboren», erzählt Odellia Fischer. Die damals 20-Jährige kam aus Kenia in die Schweiz und gründete den Stand gemeinsam mit ihrem Mann Robert Fischer. Von Oktober bis März kommen Odellia und Patricia Fischer morgens zwischen acht und halb neun Uhr auf dem Fronwagplatz an. Als erstes werden die Klappen des Stands – mit der unverkennbaren grünen Blache – ausgefahren und der Stand aufgebaut. «Sobald die Holzkohle warm ist, geben wir die Marroni in die Pfanne», erklären die Standinhaberinnen weiter. Pro Tag werden durchschnittlich 50 Kilogramm Marroni verkauft. «Der Fronwagplatz ist unser zweites Zuhause», so die 67-Jährige, die noch drei Jahre lang weitermachen will – bis der Stand das 50-Jahre-Jubiläum feiert. Die Tage am Stand erfüllen Mutter und Tochter sehr. «Egal, ob ich glücklich oder traurig bin – hier am Marronistand geht es mir gut», so Odellia Fischer am Ende des Interviews mit dem «Bock». (lg.) Gehört in den Herbst- und Wintermonaten zum Stadtbild: Odellia Fischer an ihrem Marronistand auf dem Fronwagplatz. Bild: Lara Gansser
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