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21. Dezember 2021 NOVEMBER 2021 27 Mit Herz den Nachbarn helfen Schaffhausen. Jemandem eine Freude bereiten und sich auch nach seiner Pensionierung noch gebraucht fühlen. Das sind nur zwei von unzähligen Punkten, die Martha Pochon und Annelie Schwenke dazu bewogen, sich seit vielen Jahren in der Nachbarschaftshilfe der Stadt Schaffhausen zu engagieren. Der «Bock» traf die beiden Volontärinnen zum Interview, um einen Einblick in ihre Tätigkeit zu erhalten. Hilfesuchende Personen, ob für sie krankheitshalber ein einmaliger Einkauf getätigt wird oder sie Begleitung auf Spaziergängen möchten, erhalten beim Freiwilligendienst Unterstützung. «Jede Person, egal welchen Alters, die Hilfe braucht, kann die Nachbarschaftshilfe in Anspruch nehmen», erklärte Susanna Kuhn von der Koordinationsstelle Alter der Stadt Schaffhausen. Die heutige Gesellschaft befindet sich im stetigen Wandel und ist schnelllebiger geworden. Daher ist Freiwilligenarbeit eine wichtige gesellschaftliche Stütze – gerade in urbanen Gebieten. Darum ist es so wichtig, dass wir die Freiwilligenarbeit machen, uns wirklich Zeit nehmen und der Person zeigen, dass wir gerne vorbeikommen», so Martha Pochon. Damit wird für die Menschen, die Hilfe brauchen, eine sichere Insel geschaffen. (nh.) Annelie Schwenke (l.) und Martha Pochon haben Freude an ihrer Tätigkeit als Volontärinnen. Susanna Kuhn (r.) von der Koordinationsstelle Alter der Stadt Schaffhausen ist für die Organisation der Nachbarschaftshilfe zuständig. Bild: nh. Im kommenden Jahr werden Sarah Bänziger und Bernhard Egli gemeinsame Projekte für den Naturpark Schaffhausen umsetzen. Bild: zVg. «Meine Berufung ist die Natur» Schaffhausen. Ein engagiertes Team mit viel Motivation und neuen Projektideen. Bernhard Egli und Sarah Bänziger werden im kommenden Jahr die Projektleitung des Naturparks Schaffhausen gemeinsam bewältigen. Er war schon immer im Bereich Natur tätig. In den vergangenen 25 Jahren konnte Bernhard Egli einige erfolgreiche Projekte umsetzen. Projekte, welche ihn persönlich herausforderten, erfreuten oder auch erstaunten. Er war unter anderem auch Mitgründer des Naturparks und kennt sich somit bestens aus. Gegenüber dem «Bock» erzählte er von seinen Projekten und seinen Herausforderungen. «Es ist nicht immer einfach, eine Idee so umzusetzen, wie man es sich vorstellt», erklärte Bernhard Egli im Interview weiter. Seit Anfang Oktober teilt sich der Projektleiter die Stelle mit seiner Nachfolgerin Sarah Bänziger. «Ich freue mich auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit meiner Nachfolgerin Sarah Bänziger», so der bisherige Projektleiter. Im Bereich Natur konnte die neue Projektleiterin schon einige Erfahrungen sammeln. So wird Sarah Bänziger sich in den kommenden Jahren ihren Aufgaben und Herausforderungen stellen und neue Ideen und Sichtweisen in die Projekte für den Naturpark Schaffhausen miteinbringen. (sz.) Ein Rundgang durch die Werft Langwiesen. Wenn die Kapitäne zu Handwerkern werden, ist Winterzeit bei der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh). Der «Bock» erhielt im November einen Einblick in die Arbeiten in der Werft. Fünf der sechs Kursschiffe befinden sich zurzeit in der Werft zwischen Langwiesen und Feuerthalen, an der MS Munot steht dieses Jahr die Schalenkontrolle an. Die 20 Angestellten arbeiten sich nun Schritt für Schritt durch die Unterhaltsliste der Schiffe. Verantwortlich für Werft und Betrieb ist Herbert Rispy: «Es gilt, innert den fünf Monaten alle Unterhaltsarbeiten zu erledigen, die sich während der Sommersaison angesammelt haben.» In der Werft unterstützt wird er von Angestellten, die im Sommer auf dem Schiff als Matrosen, Kapitäne oder Kassiere arbeiten. «Die Mitarbeitenden sind ausgebildete Elektriker, Mechaniker, Schreiner, Sanitäre oder Bootsbauer – und jeder hat seine Schwerpunkttätigkeit», führt Herbert Rispy aus. Dem gelernten Zimmermann gefällt der Wechsel von der Sommer- auf die Wintersaison sehr gut. «Dann kann ich endlich wieder in meinem Handwerk arbeiten.» Als besonders wichtig empfindet er den Teamzusammenhalt. «Einer alleine könnte das alles niemals schaffen. Wir müssen uns aufeinander verlassen können.»(lg.) Herbert Rispy auf dem Deck der MS Munot in der Werfthalle. Alle sechs Jahre steht bei den Schiffen die Schalenkontrolle an. Bild: Lara Gansser
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