4 2021 IM BOCK-BLICK 21. Dezember 2021 FROHE WEIHNACHTEN Tauchen Sie ein in die Welt des Theaters: Mit der «Drehbühne», dem Podcast aus dem Stadttheater Schaffhausen. Wir wünschen frohe Festtage! ALS FORD HAUPTPARTNER BEDANKEN WIR UNS FÜR 2021 UND FREUEN UNS AUF EIN ERFOLGREICHES 2022 WWW.STADTTHEATER-SH.CH/PODCAST AutomaxX AG Schaffhausen, Transit Center Enge Beringen, Schlatt 052 644 01 01 info@automaxx.ch, www.automaxx.ch Vorzüglicher Genuss Wir wünschen Ihnen frohe Festtage, einen guten Rutsch ins neue Jahr und genügend Zeit für den vorzüglichen Weingenuss gvs-weine.ch
21. Dezember 2021 JANUAR 2021 5 Motivation durch Vertrauen Schaffhausen. Die Bevölkerung wurde aufgrund der lang andauernden Corona-Krise stark auf die Probe gestellt. Deshalb entschied sich der «Bock» seine erste Neustart-Beilage zu publizieren. Dabei kamen zahlreiche Persönlichkeiten aus der Region Schaffhausen zu Wort. Sie erzählten, was sie aus dem von Corona geprägten Jahr 2020 gelernt hatten und mit welcher Einstellung sie in das Jahr 2021 starteten. Einer der Interviewpartner war Urs Wohlgemuth von der Druckwerk Schaffhausen AG. Was der Neuhauser aus der Krise gelernt hatte, war: Tempo rausnehmen. «Auf persönlicher Ebene habe ich mir über meine eigene Nachhaltigkeit und Zukunft Gedanken gemacht.» Beruflich stand für ihn das Thema Konsolidierung im Fokus. «Wichtig ist, dass wir den Status quo so gut wie möglich halten können», erklärte der Unternehmer. Ganz entscheidend für das Jahr 2021 sei für ihn, wenig Fehler zu machen und gute sowie qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten. «Wir können alle nichts dafür, wie es in der Wirtschaft gerade läuft.» Es nütze daher nichts, dem letzten Jahr hinterher zu sinnen, so Urs Wohlgemuth. Es sei nun an der Zeit, mit der Masse zu arbeiten, die vorhanden sei. «Machen wir das Beste daraus.»(nh.) Urs Wohlgemuth, Inhaber und Geschäftsführer der Druckwerk Schaffhausen AG, schaut auch in Krisenzeiten positiv in die Zukunft. Bild: zVg. Die Arbeitnehmenden in der altra schaffhausen können in vielfältigen Tätigkeitsfeldern arbeiten. Bild: Peter Schäublin, 720 Grad GmbH, Thayngen Individuelle Entwicklung Schaffhausen. Die altra schaffhausen stellt ihre Belegschaft, deren Wünsche und Träume in den Fokus. Sie ist eine Arbeitgeberin mit viel Gestaltungsspielraum. Hinter dem Industriebetrieb und dem Bild einer Stiftung für Personen mit einer Beeinträchtigung steckt viel mehr – und zwar Herz, erklärten die beiden Mitglieder der altra-Geschäftsleitung Sven Stückmann, Leiter Marketing, Verkauf und Kommunikation, sowie Sonja Anderegg, Leiterin Fachbereich Integration, Wohnen und Beschäftigungsstätte. «Hier drinnen findet eine Weiterentwicklung statt. Hier werden die Personen gefördert. Sie erhalten die Möglichkeit, etwas zu lernen, auch auf unterschiedlichen Ebenen», so Sonja Anderegg. Im vergangenen Jahr widmete die altra den Menschen in ihrem Unternehmen eine wiederkehrende Gastkolumne im «Bock». Dabei wurden Menschen in den Fokus gesetzt, die sich in der altra entwickeln möchten und einen Traum verfolgen. Es ging darum, die Gesellschaft und Wirtschaft auf diese Träume aufmerksam zu machen und die vielen Erfolgsgeschichten, welche die Menschen in der altra erleben, mit einem breiten Publikum zu teilen. Zudem begleitete der «Bock» das Unternehmen redaktionell, um der Leserschaft einen Einblick hinter die Kulissen zu gewähren.(nh.) Erste Rheinfallbezwingung Neuhausen. Jozef Hanulik bezwang vor 45 Jahren als erster Mensch den Rheinfall in einem Kajak. Im «Bock» blickte er nochmals auf den Höllenritt zurück und gab zu, dass er ziemlich wahnsinnig gewesen sei. Während seines Studiums an der ETH in Zürich besuchte er den Rheinfall in Neuhausen. «Ich habe noch nie so viel Wasser gesehen und war total begeistert vom Rheinfall. Da dachte ich mir, da könnte ich doch runterfahren», sagte der 71-Jährige im Interview. Diese Idee liess ihn nicht mehr los und so begann eine jahrelange Vorbereitungszeit. Am 21. Februar 1976 war es so weit und Jozef Hanulik stürzte sich mit dem Kajak den Rheinfall hinunter. Die ganze Bezwingung des Rheinfalls dauerte deutlich länger, als er angenommen hatte. Jozef Hanulik machte, da wo es möglich war, im Wasser Zwischenstopps. Insgesamt war er rund eine Stunde unterwegs, bevor er ins Rheinfallbecken eintauchte, eine halbe Eskimorolle machte und ohne grössere Probleme weiterpaddeln konnte. Die Erstbefahrung war geglückt! Allzu lange konnte er sich über diese Meisterleistung allerdings nicht freuen, am Ufer wartete neben vielen Schaulustigen auch bereits die Polizei auf ihn. Ein Polizist stand vor ihm und sagte ungläubig: «Was machen Sie da für Seich?!» (yk. / nh.) Jozef Hanulik bezwang 1976 als erster Mensch den Rheinfall in Neuhausen in einem Kajak. Bild: zVg.
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