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21. Dezember 2021 FEBRUAR 2021 7 Durch die Krise kochen Schaffhausen. Zu Beginn des Jahres lud Zanka Kolarski Gäste aus allen Bereichen in die kleine Küche ihres Ladens ein und kochte mit ihnen zusammen ein Mittagsmenü, das anschliessend verkauft wurde. In der Kolarskis Gewürznote waren schon Musikerinnen und viele weitere Personen zu Gast, die während des Kochens im Facebook-Livevideo ihre Arbeit vorstellten. Im Februar gehörte auch das Appenzeller Comedy-Duo «Messer und Gabel» zu den Gastköchen. Sie überboten sich während des Kochens mit Sprüchen. Ihre Videos veröffentlichte Zanka Kolarski jeweils unter dem Motto «Wir gehen nicht unter – und schon gar nicht leise». Mit diesem Projekt wolle sie etwas an die Bevölkerung zurückgeben, sagte sie im Interview: «Wenn ich an geschlossenen Geschäften und Restaurants vorbeigehe, dann tut mir mein Herz weh. Ich merke dann, ich muss einfach etwas tun, um wenigstens ein bisschen zu helfen.» Doch auch sie selber spürte die Corona-Krise massiv, die Umsätze seien eingebrochen, gab sie zu: «Es ist hart, aber ich gebe nicht auf.» Budget habe sie dafür keins, alle Gäste kommen gratis. Zanka Kolarski betonte denn auch schmunzelnd: «Wir machen alles spontan und weil wir live sind, passieren während dem Schwatzen auch dauernd Fehler.» (yk. / sz.) Kochten mit ihren Gästen jeden Tag live auf Facebook: Zanka Kolarski und Koch Carmine Summa. Bild: Yves Keller Sieben Jahre lang kämpfte Jan Mohammad Arab täglich, um überhaupt mit dem Laden Sweet Schaffhausen über die Runden zu kommen. Bild: Lara Gansser Sein Weg zum süssen Erfolg Schaffhausen. Seit über sieben Jahren führt Jan Mohammad Arab den Laden Sweet Schaffhausen in der Unterstadt. Nach einer sehr schwierigen Zeit läuft das Geschäft seit Anfang Jahr so gut wie nie zuvor – dank zwei Tiktok-Videos, die viral gingen. Täglich stehen Menschen aus der ganzen Schweiz für die bekannten süssen und salzigen Produkte vor seinem Laden Schlange. «Produkte, von denen ich 40 Stück pro Monat verkaufte, werden mittlerweile palettenweise angeliefert», so Jan Mohammad Arab, Gründer und Inhaber von Sweet Schaffhausen, im Interview mit dem «Bock». Während viele Läden zu Zeiten der Corona-Pandemie litten, erlebte der Süssigkeitenladen in der Unterstadt Anfang Jahr den grossen Aufwind. Und das alles, dank dieser Tiktok-Videos, die im November 2020 verbreitet wurden. Dabei war der Inhaber gegenüber Tiktok anfangs selbst kritisch: «Ich nahm das Ganze nicht ernst. Aber als dann plötzlich so viele Leute in den Laden kamen, wurde mir klar, dass ich dank dieser Videos die Pandemie überlebe». Immer wieder riefen Eltern aus Luzern oder Genf an und fragten, ob sein Laden geöffnet sei, da ihre Kinder mit dem Zug nach Schaffhausen fahren wollten. «Und das nur, um im Laden einzukaufen oder eigene Videos zu drehen.»(lg.) Naturnähe im Garten fördern Schaffhausen. Viele grosse und kleine Tierarten suchen ihren Lebensraum immer mehr in überbautem Gebiet. Meist ist das Zusammenleben zwischen dem Menschen und den vielen Tierarten friedlich. Doch im Garten und rund ums Haus gibt es viele Barrieren und Fallen für Kleintiere. Unbewusst kann der Mensch den Lebensraum einiger Tiere negativ beeinflussen oder lässt sie ungeahnt in Fallen laufen, die gar tödliche Folgen haben können. Schon seit Langem befassen sich die Naturschutzorganisationen mit dem Thema: Sie versuchen, die Gesellschaft auf die Problematik aufmerksam zu machen, und zeigen, dass ein verantwortungsbewusstes Verhalten gegenüber der Natur gleichzeitig den Erlebniswert des Siedlungsraumes steigert. Ein naturfreundlich gestalteter Garten kann die Situation entschärfen. Das Zauberwort hierbei heisst Vielfalt. In Zusammenarbeit mit WWF, Pro Natura, turdus und weiteren Naturschutzorganisationen in Schaffhausen publizierte der «Bock» eine monatlich wiederkehrende Serie zum Thema «Natur vor der Haustüre». Diese thematisierte das verantwortungsbewusste Verhalten gegenüber der Natur und den Lebewesen im Siedlungsraum. Mit Praxisbeispielen wurde gezeigt, wie naturnahe Gartengestaltung die Biodiversität (Artenvielfalt) fördert. (nh.) Eine naturnahe Gartengestaltung fördert die Biodiversität. Bild: M. Grossmann/pixelio.de
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