12 FAHRZEUGE AKTUELL 14. März 2023 Freude am Fahren auf vier und zwei Rädern PR – Am 15. und 16. April 2023 stehen neben BMW und MINI Fahrzeugen auch BMW Motorräder zur Probefahrt bei Hutter Dynamics bereit. Wer die legendäre «Freude am Fahren» selbst erleben möchte, kommt am 15. und 16. April 2023 zu Hutter Dynamics an die Solenbergstrasse 1 in Schaffhausen. Dort erwarten die interessierten Gäste nicht nur die komplette Palette von attraktiven BMW- und MINI-Automobilen, sondern exklusiv auch die aktuellen BMW-Motorräder von Hobi Moto. Eine einmalige Gelegenheit, individuelle Mobilität in allen Facetten auf vier sowie zwei Rädern zu testen und zu erfahren. Denn Fahrfreude ist so vielfältig wie individuell-unterschiedlich: Ob Freiheit, Sicherheit, Komfort oder Souveränität – was immer Sie erwarten, wir bieten Ihnen massgeschneiderte Lösungen mit Premium-Charakter. Egal, ob Motorrad oder Auto, ob mit Elektrizität oder herkömmlichem Am 15. und 16. April 2023 erwarten die interessierten Gäste die komplette Fahrzeugpalette. Treibstoff angetrieben – es stehen eine ganze Reihe attraktiver Fahrzeuge der Premium-Klasse für Sie zur Verfügung. Und sei es nur, sich über die neuesten innovativen Fahr-Assistenzsysteme oder die modernsten Mobilitätsdienstleistungen zu informieren: Am 15. und 16. April wird alles möglich bei Hutter Dynamics. Als Elektromobilitäts-Pionier berät Sie bei Bedarf unser spezifisch geschultes Verkaufspersonal bestmöglich über individuelle Lösungen und zukunftsträchtige Angebote für Elektrofahrzeuge. Wer sich von technisch führenden, innovativen Fahrzeugen inspirieren lassen möchte und von erfahrenen, engagierten Fachleuten in einer persönlichen Atmosphäre über Mobilität beraten werden Bild: zVg. möchte, ist bei Hutter Dynamics immer willkommen. Sie sind herzlich eingeladen, denn uns freut die Begegnung mit mobilitätsbegeisterten Menschen. Nutzen Sie die Gelegenheit, schnuppern Sie den Fahrtwind der Zukunft und kommen Sie vorbei! (shb.) hutter-dynamics.ch
14. März 2023 FAHRZEUGE AKTUELL 13 Kontrolluntersuchungen bringen nicht den erhofften Sicherheitsgewinn Seniorinnen und Senioren am Steuer In der Schweiz müssen sich Autofahrende ab 75 Jahren alle zwei Jahre einer Kontrolluntersuchung unterziehen. Es gilt aber auch, weitere Präventionsansätze zu stärken, um die Sicherheit zu gewährleisten. Beratungsstelle für Unfallverhütung Schweiz. Viele Seniorinnen und Senioren fahren bis ins hohe Alter Auto. Das ist eine Herausforderung für die Unfallprävention, weil ältere Personen bei Unfällen ein höheres Risiko für schwere und tödliche Verletzungen haben. Gleichzeitig verursachen sie am Steuer überdurchschnittlich viele Unfälle. Mit dem soziodemografischen Wandel dürften die Unfallzahlen weiter steigen. Um nicht mehr fahrgeeignete ältere Personen zu identifizieren, setzt die Schweiz heute vor allem auf medizinische Kontrolluntersuchungen ab 75 Jahren. Die BFU erachtet andere Massnahmen als zielführender. Gefahren erkennen Autofahren bedeutet für viele Seniorinnen und Senioren Mobilität und ein aktives Leben. Ältere Autolenkende sind jedoch bei Unfällen stärker gefährdet: Sie sind verletzlicher als jüngere Personen und Verletzungen haben häufiger schwerwiegende Folgen. Ausserdem sind ältere Autolenkende überdurchschnittlich häufig an Unfällen beteiligt und verursachen diese auch überproportional häufig: Das Risiko, einen schweren Autounfall zu verursachen, ist für Lenkende ab 65 Jahren kilometerbereinigt doppelt so hoch wie bei Lenkenden im mittleren Alterssegment (25 bis 64 Jahre). Bei Personen ab 75 Jahren steigt das Unfallrisiko um das Fünffache. Gründe dafür sind beispielsweise Auch ältere Autofahrende können einen Beitrag zur Sicherheit leisten.Symbolbild: Pixabay Wer mit 75 Jahren noch autofahren will, muss sich alle zwei Jahre einer Kontrolluntersuchung unterziehen. Leistungseinschränkungen und Erkrankungen, die mit zunehmendem Alter auftreten. Richtig identifizieren Deshalb müssen sich in der Schweiz alle Autofahrenden ab 75 Jahren alle zwei Jahre einer medizinischen Kontrolluntersuchung unterziehen. Dabei wird geprüft, ob sie noch fahrgeeignet sind. Die BFU hat dieses System umfassend evaluiert. Sie kommt zum Schluss: Die medizinischen Kontrolluntersuchungen sind zwar breit akzeptiert, bringen jedoch nicht den erhofften Sicherheitsgewinn. Anpassungen am heutigen System Die Kontrolluntersuchungen bedeuten einen grossen Aufwand, der sich ohne nachgewiesenen Nutzen der Screenings nur schwer rechtfertigen lässt. Aus Sicht der BFU ist es deshalb sinnvoll, das System schlanker zu gestalten. Die Kontrolluntersuchung abzuschaffen, wäre jedoch verfrüht. Zunächst müsste untersucht werden, ob sich die erst 2019 erfolgte Anhebung des Alters für die medizinische Kontrolluntersuchung von 70 auf 75 Jahre negativ aufs Unfallgeschehen ausgewirkt hat. Auch wäre es Symbolbild: pexels.com notwendig, vorgängig ein alternatives Untersuchungssystem aufzubauen – zum Beispiel in Form von gezielten, reaktiven Abklärungen bei bestimmten Auffälligkeiten. Unabhängig von der Anpassung der medizinischen Kontrolluntersuchungen sind weitere Präventionsansätze zu stärken: Auf technischer Ebene muss die konsequente und richtige Benützung von Sicherheitsassistenten im Auto gefördert werden. Weniger komplexe, selbsterklärende und fehlerverzeihende Strassen bringen ebenfalls einen Sicherheitsgewinn. Die Umsetzung ist jedoch langwierig. Vergleichsweise schnell realisierbar sind Tempo-30-Zonen. Tieferes Tempo reduziert unter anderem die mentale Belastung beim Autofahren. Das kommt insbesondere den älteren Autolenkenden zugute. Auch die älteren Autofahrenden selbst können einen Beitrag zur Sicherheit leisten. Es ist wichtig, dass sie sich frühzeitig mit altersbedingten Veränderungen auseinandersetzen. Die BFU bietet mit dem FahrsicherheitsCheck ein massgeschneidertes Instrument, mit dem sie mögliche Einschränkungen rechtzeitig erkennen und geeignete Massnahmen ergreifen können.
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