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Beilage Fahrspass Frühling 2023

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2 FAHRZEUGE AKTUELL 14.

2 FAHRZEUGE AKTUELL 14. März 2023 IMPRESSUM Sonderpublikation «Fahrzeuge Aktuell» Ausgabe 11, 14. März 2023 Objektleitung: Francesco Berenati Artikel / Layout: Nathalie Homberger, Lara Gansser Titelbild / Gestaltung: pexels.com / Manuel Berenati Produktion/ Layout PR: Francesco Berenati / Manuela Blättler Anzeigenverkauf: Francesco Berenati, Orazio Mantelli, Andreas Wittausch Kontakt: Verlag Bock AG Herrenacker 15, 8200 Schaffhausen Telefon 052 632 30 30 info@bockonline.ch, schaffhausen24.ch ACS-SEKTION SCHAFFHAUSEN Wir setzen uns für Ihre uneingeschränkte Mobilität ein! Anmeldung unter acs-sh.ch Verkehrsprävention, Pannenhilfe, Verkehrspolitik, Automobile Leidenschaft

14. März 2023 FAHRZEUGE AKTUELL 3 Schwaches Dauerbremsen nutzt Bremsbeläge schneller ab (mehr Feinstaub, dreckigere Räder), lässt der Bremse keine Zeit, wieder abzukühlen, und kann letztlich auch den Bremsscheiben schaden. Symbolbild: Pixabay Kleine Tipps mit grossem Nutzen für Autofahrende Vier Dinge, die Sie vermeiden sollten Manchmal sind es kleine Tipps, die beim Fahrzeug auf Dauer einen Unterschied machen können. Der AGVS nennt vier häufig unbekannte kleine Dinge, die man im Autoalltag lieber vermeiden sollte – weil man dann das Auto langfristig schont. AGVS Schweiz. Manchmal sind es «nur» Kleinigkeiten, die im Autoalltag den Unterschied zwischen langfristigen Folgeschäden und langer Lebensdauer des Fahrzeugs machen können. Hier nennt der AGVS Beispiele für typische Tipps, was man vermeiden sollte. Trottoirs spitz queren Die Reifen sind die einzige Verbindung des Autos zur Strasse und sehr wichtig für die Sicherheit. Neben zu tiefem Luftdruck sind auch Beschädigungen durch mangelnde Achtsamkeit ein Feind der Pneus. Besonders tückisch sind Schäden im Unterbau des Reifens – etwa der sogenannte Stossbruch im Reifengewebe durch derbes Queren des Trottoirs im spitzen Winkel –, die man oft erst viel später anhand einer Beule in der Pneuflanke oder einem «Platten» bemerkt. Daher sollte man Trottoirs besonders behutsam und möglichst gerade überfahren und beim Parkieren nicht weiterfahren, wenn der Pneu bereits schräg am Trottoir schabt – denn dies kann die Reifenflanke beschädigen. Wischen ohne Wasser Aus Sicherheitsgründen sind Frontscheiben aus Verbundglas. Dieses besteht aus einer äusseren und inneren Glasschicht sowie einer dünnen Folie zwischen den beiden Glasschichten. Im Vergleich zu anderen Glasscheiben sind die Frontscheiben kratzempfindlicher. Mit den Jahren können sich anfangs unsichtbare Mikrokratzer summieren, bis der Durchblick zum Beispiel bei Gegenlicht gestört ist. Dagegen hilft pflegliche Behandlung der Scheibe. Einerseits sollte man niemals einen Eiskratzer mit beschädigter Kante verwenden. Und andererseits vermeiden, dass die Scheibenwischer Staub- und Schmutzteilchen über die Scheibe «schmirgeln». Daher gilt bei der ersten Wischerbetätigung pro Fahrt und bei Schmuddelwetter lieber häufiger als seltener: Wischwaschfunktion aktivieren. Für besonders klare Sicht sorgen tadellose Wischerblätter und ein Waschwasserzusatz. Stetiges Dauerbremsen Automatikgetriebe und dichter Verkehr tragen dazu bei, dass man bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor heute einerseits eher selten zurückschaltet, um das Auto bergab zu bremsen – und andererseits auch sonst generell häufiger dauerhaft leicht auf der Bremse steht. Schwaches Dauerbremsen nutzt Bremsbeläge schneller ab (mehr Feinstaub, dreckigere Räder), lässt der Bremse keine Zeit, wieder abzukühlen, und kann letztlich auch den Bremsscheiben schaden. Daher lieber bewusster und gezielter bremsen. Mit Automatikgetriebe bergab öfters mal manuell herunterschalten und ab und zu ruhig mal kräftiger abbremsen (natürlich nur, wenn es gefahrlos geht). Im Zweifel – wie zum Beispiel bei allfälligen Bremsgeräuschen – sollte man den Garagisten die Bremsanlage durchchecken lassen. Bei Hybrid- und Elektrofahrzeugen gilt es, die Rekuperation (Bremswirkung durch die Elektromaschine) optimal zu nutzen, wozu eine vorausschauende Fahrweise hilfreich ist. Elektroautos stets vollladen Wie der Akku eines Smartphones hat die Batterie eines Elektroautos einen «Wohlfühlbereich». Zwar sind moderne E-Autos durchaus auf viele Ladezyklen ausgelegt, aber auch bei ihnen gilt: Wer sich dabei zwischen 20 und 80 Prozent Ladekapazität bewegt, verlängert tendenziell das Batterieleben. Will man die Batterie auf 100 Prozent laden, sollte man dies langsamer an der für die Batterie schonenderen Wallbox zuhause als an dem für Akkus stressigeren Schnelllader tun. Wer auf Reisen schnelllädt, sollte dies dann lieber auf 80 statt 100 Prozent tun – zumal es im Verhältnis schneller geht, weil die letzten 20 Prozent überdurchschnittlich viel an Zeit benötigen. Vermeiden sollte man Tiefentladung bis auf unter 15 oder gar 5 Prozent.

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