EHF European League spiel gegen den schwedischen Meister: Live auf Kadetten – IK Sävehof DIMITRIJ KÜTTEL Rückraum rechts Dienstag, 29. März, 18.45 Uhr, BBC-Arena Matchprogramm auf www.kadettensh.ch Kadetten Schaffhausen. Erfolgreichste Handballer der Schweiz: 34 nationale Titel. 5 Franken Heimvorteil bei den Kadetten Einfach Karte zeigen und beim Eintritt sparen www.shkb.ch/heimvorteil Matchtipp Urs Lehrbaumer Einkaufszentrum Herblinger Markt 28: 25 Philippe Brühlmann GVS Schachenmann AG 30: 25 IHR TRANSPORT- & LAGERLOGISTIK- PARTNER IN DER REGION Planzer Logistik AG | planzer.ch Ebnatstrasse 165 | 8207 Schaffhausen Langjähriger Reisepartner der Kadetten Schaffhausen Rattin AG | Carreisen | Neuhausen Tel. 052 633 00 00 | info@rattin.ch www.rattin.ch scheffmacher scheffmacher www.scheffmacher.com www.scheffmacher.com Fanartikel vor Ort einkaufen | Öffnungszeiten Fanshop: Mo – Fr: 8 – 17 Uhr, Herrenacker 15 | 8200 Schaffhausen | meetingpoint-sh.ch
Bock | Dienstag, 29. März 2022 15 kuLtur Bock-Vorschau Für den Next Lightshow Award galt es, ein maximal 90-sekündiges Video einer Lichtshow zu entwickeln: Andreas Hauser und Annina Schneckenburger mit ihrem Projekt «The Tunnel». Bild: zVg. 90 Sekunden Lichtshow Eine selbstkreierte Lichtshow auf die Beine stellen: Daran arbeiteten drei Lernende der Firma Rüeger event-concept.ch in den vergangenen Wochen. Das Projekt soll die Lernenden in der Praxiserfahrung stärken, die in den letzten zwei Jahren Corona stark gelitten hat. Gestern startete das Public Voting des Next Lightshow Awards. Die Macht wird von diversen Seiten beleuchtet. Symbolbild: pexels.com Macht macht macht? Arbeiteten in ihrem Projekt «Für Therese» mit insgesamt 81 Scheinwerfern: Philippe Crelier (l.), Veranstaltungsfachmann im ersten Lehrjahr, und Nils Moerbeek, drittes Lehrjahr. Bild: zVg. Am 2. und 3. April präsentiert die Theater-Werkstatt des Jugendclubs momoll Theater auf der FassBühne in Schaffhausen das Theaterstück «Macht Macht Macht». Die Werkstatt ist ein Format, in dem sich Jugendliche über acht Monate einmal die Woche treffen, um ihr eigenes Stück zu entwickeln. Die Spielerinnen und Spieler nehmen interessierte Zuschauerinnen und Zuschauer jeweils ab 17 Uhr mit auf eine Reise in eine Welt der Mächte. (shb.) LICHTSHOW SCHAFFHAUSEN Lara Gansser Eine Lichtshow von A bis Z selbst entwickeln – dieser Herausforderung stellten sich drei Veranstaltungsfachlernende des Schaffhauser Eventtechnik-Unternehmens Rüeger event-concept.ch. Annina Schneckenburger, Nils Moerbeek und Philippe Crelier investierten in den vergangenen Wochen neben der im Betrieb zur Verfügung gestellten Zeit auch eine Menge Freizeit in ihre eigenen Lichtshow-Projekte. «Mir gefiel besonders, dass wir von Anfang an alles planen und entscheiden konnten», so Nils Moerbeek, der aktuell im dritten Lehrjahr zum Veranstaltungsfachmann ist. Gemeinsam mit dem Erstjahrlernenden Philippe Crelier kreierte er unter dem Namen «Für Therese» eine spektakuläre Lichtshow, bei der insgesamt 81 Scheinwerfer zum Einsatz kommen. «Ich stand das erste Mal hinter dem Lichtpult», so Philippe Crelier. Anfang März begannen die beiden mit der Planung und Erstellung eines Projekt- Konzepts. «Als Musik haben wir einen Remix von Beethovens zusammengeschnitten, daher auch der Name», erklärt Nils Moerbeek. Dann galt es, die Lichtstimmung auf das Lied abzustimmen und spezielle Effekte einzubauen, damit eine möglichst vielseitige und spektakuläre 60- bis 90-sekündige Lichtshow entstand. Als Kulisse nutzten die Lernenden einen Teil der Lagerhalle, wo sie übers Wochenende alles aufbauten und filmten. Realitätsnahe Projekte Ähnlich sind Annina Schneckenburger und ihr Projektpartner Andreas Hauser, Lernender bei Stagelight, bei ihrer Lichtshow «The Tunnel» vorgegangen. «Es war spannend, sich an die erweiterten Funktionen der Lichttechnik zu tasten», so die 20-Jährige. Für sie sei die grösste Herausforderung die Makro-Programmierung der LED-Bögen gewesen. «Es ist ein sehr realitätsnahes Die Blächfraktion musiziert und spendet Projekt, wenn auch 90 Sekunden relativ kurz sind», hebt Annina Schneckenburger hervor. Beide Teams sahen es als grossen Vorteil, dass sie das Material aus dem Betrieb nutzen konnten. «Rigging, Trasse, die LED-Wand – wir konnten alles nutzen», so Nils Moerbeek – bei dem Projekt der Jungs wurde sogar der Boden miteinbezogen. Praxiserfahrung sammeln Mit dem Next Lightshow Award zeichnet der Eventcampus junge und kreative Lernende für ihre Leistungen im Praxisbereich Lichtshow/Lichtdesign aus. Als Gewinn winkt pro Kategorie ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro sowie die Teilnahme an der Preisverleihung an der Prolight + Sound in Frankfurt. Beide Schaffhauser Projekte wurden in der Kategorie «Live» eingereicht, insgesamt wurden 36 Projekte aus der Schweiz, Deutschland und Österreich realisiert. «Ich bin begeistert, dass die Lernenden ihre Projekte mit so wenig Praxiserfahrung so gut realisieren konnten», so Christoph Rüeger, Geschäftsführer von Rüeger event-concept.ch. Technisch hoch komplexe Anforderungen seien sehr gut gelöst worden. Während der Projektarbeit standen den Lernenden zwei Tage pro Woche im Betrieb zur Verfügung, an denen sie an ihrer Lichtshow arbeiten konnten. «Corona schränkte die Möglichkeiten im Bereich Eventtechnik in den vergangenen zwei Jahren stark ein. Die Lernenden brennen dafür, etwas umzusetzen.» Für ihn bedeutet die Teilnahme am Next Lightshow Award zudem die Stärkung des Berufes Veranstaltungsfachmann/-frau. Der Wettbewerb biete den Lernenden eine optimale Gelegenheit, Erfahrungen in der Praxis zu sammeln und ihre Arbeiten zu zeigen. Die Videos sowie das Voting sind unter event-campus.org/projects/nextlightshow/videos zu finden. Das Projekt von Nils Moerbeek und Philippe Crelier wird zudem am 24. April am Family Day bei Rüeger event-concept.ch erneut live demonstriert. Andi Weiss tritt am kommenden Donnerstag im Haberhaus auf. Bild: zVg. «Gib alles, nur nicht auf!» Am kommenden Donnerstag, 31. März, tritt der leise Liedermacher Andi Weiss ab 20 Uhr im Haberhaus in Schaffhausen auf. Unter dem Titel «Gib alles, nur nicht auf!» verspricht sein neues Programm innere Ermutigung in schwierigen Zeiten. Das Konzert ist eine Veranstaltung des internationalen Bodensee-Kirchentages 2022 in Schaffhausen, der am 17. und 18. September in der Munotstadt durchgeführt wird. (shb.) Am 2. April spielt die Blächfraktion an zwei Standorten in Schaffhausen. Die Kollekte aus den Platzkonzerten wird den Kriegsopfern der Ukraine gespendet. KONZERT SCHAFFHAUSEN Gabriella Coronelli Das erste Platzkonzert 2022 der Blächfraktion Schaffhausen soll am 2. April um 15.30 Uhr bei der Kirche St. Johann stattfinden. Ein weiterer Auftritt ist um 16.45 Uhr auf dem Fronwagplatz vorgesehen. «Wir richten die Sets nach unserem Gusto und spontan nach dem Publikum», verrät der Musikchef Marcel Bernhard zum vorgesehenen Programm. Die Band, die aus 13 Musizierenden und einem Manager besteht, hätte spontan entschieden, die Kollekte beider Platzkonzerte den Kriegsopfern der Ukraine zu spenden. Den Werten treu geblieben Als im Januar 2016 die Blächfraktion gegründet wurde, seien alle damaligen zwölf Mitglieder ehemalige Guggenmusiker aus dem Raum Schaffhausen gewesen. Mit dem Ziel, sich musikalisch weiterzuentwickeln und anspruchsvollere Stücke einzustudieren, hätte sich die Gruppe regelmässig für die Proben getroffen. Auch wenn noch heute ein Teil des Repertoires Guggenarrangements umfasse, seien mehrheitlich Brassband- oder Blasmusikarrangements im Repertoire, welches rund 35 Lieder umfasse. Die Blächfraktion besteht ausschliesslich aus Männern. Dies sei von Anfang an so gewesen und auch nie in Frage gestellt worden. «Für uns passt es so und was passt, muss man ja nicht verändern», erklärt Marcel Bernhard weiter. Die Blächfraktion Schaffhausen musiziert am 2. April mit Platzkonzerten am Fronwagplatz und beim St. Johann und sammelt für einen guten Zweck. Bild: zVg. Das Üben hat begonnen Die Proben, die alle zwei bis drei Wochen stattfinden, haben für die Blächfraktion dieses Jahr bereits im März begonnen. Üblicherweise finden die Proben jeweils von April bis Oktober statt. Der Zeitraum sei so gewählt, da einige Mitglieder immer noch aktive Fasnächtler und in den Wintermonaten jeweils mit der Guggenmusik unterwegs seien. Die in der Band gespielten Instrumente setzen sich aus Sousaphon, Posaunen, Euphonium, Trompeten und dem Taktgeber auf dem Schlagzeug zusammen. Marcel Bernhard erklärt, dass die Blächfraktion nicht zu gross werden wolle. Die Obergrenze liege bei 14 Spielenden. Aktuell sei lediglich noch ein Platz für einen Posaunisten frei. «Während uns einige als Brassband betiteln, sind wir für andere immer noch einfach eine bessere Guggenmusik. Ich denke die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen», erklärt Marcel Bernhard den Musikstil. Wichtiger als die klare Banddefinition sei der Spassfaktor innerhalb der Gruppe und die Verbreitung von Freude und Fröhlichkeit unter den Zuhörerinnen und Zuhörern. Die Auftritte der Blächfraktion würden auf öffentliche wie auch private Anlässe zielen. Die Büsinger Bergkirche wird von Orgelklängen erfüllt sein. Bild: zVg. O Ursprung aller Brunnen Unter dem Motto «Kalte Kurz-Konzerte» werden der Gesang von Claudia von Tilzer sowie die Orgelbegleitung von Andrea Jäckle die alte Bergkirche in Büsingen von Klängen erfüllen. Am Sonntag, 3. April, können interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer ab 17 Uhr am Orgelkonzert in der Bergkirche St. Michael teilhaben. Der Eintritt zum Konzert, das etwa 30 Minuten dauert, ist kostenlos, es wird um eine Spende gebeten. (shb.)
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