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Bock E-Paper 2022 KW13

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2 Bock | Dienstag, 29. März 2022 Hintergrund Weinfreund aus Passion Menschen in der altra Fabio Schmid wurde vergangene Woche zum beliebtesten Nachwuchswinzer des Jahres gekürt. Ein Besuch im Familienbetrieb des passionierten Önologen. WEIN SCHLATTINGEN Lara Gansser Die Auszeichnung des beliebtesten Nachwuchswinzers 2022 geht nach Schlattingen: Der 24-jährige Fabio Schmid darf sich mit über 30 Prozent der Stimmen über den Preis freuen. Fabio Schmid ist studierter Önologe und arbeitet in der dritten Generation im Weingut Schmid. «Ich war bereits von der Nomination überrascht. Dass ich nun gewonnen habe, ist das Tüpfelchen auf dem i», so der 24-Jährige. Nominiert wurde er – als einer von zehn Nachwuchswinzern – vom falstaff-Magazin, einem in der Branche hoch anerkannten Verlag. Beim Public Voting machte er mit über 30 Prozent der Stimmen das Rennen und wurde am 18. März offiziell geehrt. Bachelorstudium in Önologie «Das Thema Wein interessierte mich schon immer. Aber als 16-Jähriger wusste ich noch nicht, ob ich meine berufliche Zukunft auch wirklich in diesem Bereich sehe», erinnert sich Fabio Schmid. Nach der Sekundarschule entschied er sich dafür, erst einmal die Kanti zu absolvieren. Bevor er dann das Bachelorstudium in Weinbau und Önologie im deutschen Geisenheim startete, durchlief der Jungwinzer Berufspraktika in diversen Weingütern. Erfolgreiches 2021 «Ich war im Tessin, im Südtirol sowie in Südafrika», erzählt der Weinliebhaber, der durch diese Erfahrungen merkte, dass der Beruf wirklich zu ihm passt. Für den kommenden Herbst hat er bereits die nächsten Pläne: Auf einem Weingut in Oregon (USA) arbeiten. «Die Zusage habe ich seit zwei Jahren, durch Corona war es aber bis heute noch nicht möglich, das Praktikum anzutreten.» Die Wirtschaftsförderung des Kantons Schaffhausen begleitete im vergangenen Jahr 29 Unternehmen bei ihrer Ansiedlung im Kanton. WIRTSCHAFT SCHAFFHAUSEN Nathalie Homberger Obwohl die Schaffhauser Wirtschaft im vergangenen Jahr noch von der Corona- Pandemie stark beeinflusst war, verzeichnete die Wirtschaftsförderung des Kantons Schaffhausen ein erfolgreiches Jahr 2021. «Wir können optimistisch in die Zukunft schauen», begrüsst Regierungsrat Dino Tamagni an der Jahresmedienkonferenz der Wirtschaftsförderung die Anwesenden. Ein Ort für Innovation Die Wirtschaftsförderung unterstützte im vergangenen Jahr sechs innovative Vorhaben von Start-ups und Unternehmen sowie 20 Unternehmen aus dem Ausland und 9 aus der Schweiz bei ihrer Ansiedlung im Kanton Schaffhausen. Damit gehöre der Kanton auch im Jahr 2021 zu den erfolgreichsten Kantonen der Schweiz, erklärt Christoph Schärrer, Delegierter für Wirtschaftsförderung des Kantons Schaffhausen. Was weiterhin überzeuge, seien die attraktiven Standortfaktoren wie das Steuerniveau und Kostenumfeld sowie die Nähe zum Flughafen. Zudem habe im Jahr 2021 die Gründungsdynamik im Kanton zugenommen. Zusätzlich würden die Projekte der Regional- und Standortentwicklung (RSE) einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Standortattraktivität Schaffhausens leisten. Laut Leandro Robustelli, Leiter der RSE-Geschäftsstelle, steht unter anderem die überregionale Vernetzung im Fokus der Aktivitäten. Die Strategie der Wirtschaftsförderung funktioniere, auch wenn der Druck weiterhin steige, meint Christoph Schärrer. Schaffhausen soll auch in Zukunft ein Standort für innovative Leute und Unternehmen sein. So liegt künftig der Fokus der Wirtschaftsförderung darauf, Schaffhausen als «Anwendungsregion» für zukunftsgerichtete Vorhaben zu positionieren. Zudem soll die Lebensqualität und Attraktivität für Fachkräfte und junge Familien gefördert werden – beispielsweise mit der Verschmelzung von Standortpromotion und Wohnortmarketing oder durch die Weiterführung ausgewählter Kampagnenelemente von «Bock auf Schaffhausen». Christoph Schärrer, Delegierter für Wirtschaftsförderung, zeigt sich positiv. Bild: nh. Fabio Schmid schätzt an seiner Arbeit als Önologe die Abwechslung das ganze Jahr über: Vom Rebenschneiden über das Abfüllen der Weine bis hin zur Etikettierung. Bild: Lara Gansser Kurze Wege machen es aus Nicht einmal fünf Minuten von den eigenen Reben am Südhang des Rodenbergs entfernt, befindet sich das Weingut Schmid in Schlattingen. «Durch diese Nähe haben wir eine besonders gute Bindung zu unseren Reben», so der eifrige Nachwuchswinzer. Besonders schätze er – der bereits in der dritten Generation im Weingut mitarbeitet – die kurzen Wege sowie den 1:1 Kontakt zur Kundschaft. «Etwa zwei Drittel unserer Weine gehen im Direktverkauf raus», erzählt Fabio Schmid. Der Arbeitstag des mittlerweile in Schaffhausen wohnhaften Önologen beginnt jeweils um 7 Uhr morgens. Aktuell werden die Weine im Keller abgefüllt – eine der schönsten Aufgaben, wie Fabio Schmid findet: «Ich erlebe den ganzen Prozess mit, vom Rebenschneiden bis zur Etikettierung der Flaschen – und das alles bei uns in Schlattingen.» Bis auf eine Parzelle in Hallau befinden sich die sechs Hektare Reben ausschliesslich am Rodenberg. Insgesamt 16 verschiedene Weine vertreibt das Familienweingut Schmid. Neben dem Seniorchef und Gründer des Weinguts, Max Schmid, sowie den Inhabern Thomas und Judith Schmid arbeitet auch Fabios Schwester Carla Schmid auf dem Weingut. «Alle bringen unterschiedliches Wissen mit – wir ergänzen uns perfekt», erzählt Fabio Schmid und ergänzt schmunzelnd: «Es ist aber auch normal, dass am Sonntagabend beim Familienznacht Betriebsangelegenheiten besprochen werden.» Beim letzten Familienznacht gab es dann gleich zwei Gründe zum Feiern: Nach der Ehrung von Fabio Schmid zum beliebtesten Nachwuchswinzer, konnte der Familienbetrieb vergangene Woche weitere Auszeichnungen entgegennehmen: Das Weingut wurde an der Berliner Weintrophy erneut viermal mit Gold ausgezeichnet und wird damit zum «Best Producer Switzerland». Wiikend mit Weinfreunden Im Dezember 2021 nahm sich Fabio Schmid gemeinsam mit seiner Schwester Carla sowie drei weiteren Kollegen einem weiteren Projekt an: der Gründung des Vereins «Junge Weinfreunde Nordostschweiz». Bereits 100 Mitglieder zählt der Verein bis heute. «Ob Weinanfänger oder Winzerin – willkommen sind alle bis 39 Jahre, die Interesse am Thema Wein haben», so der passionierte Winzer. Sechsmal pro Jahr sind gemeinsame Aktivitäten geplant. Am «Wiikend» vom 19. und 20. März reiste so eine 44-köpfige Gruppe in die Weinregion Lavaux, die weiteren Ausflüge finden vor allem in der Region statt, wie das Wein-Tasting in der Stahlgiesserei am ersten Anlass im Dezember 2021. Dass Fabio Schmid in der Weinbranche seine Berufung gefunden hat, steht mittlerweile ausser Frage: «Mit genügend Erfahrung aus den Weingütern der Welt, will ich immer mehr im Familienbetrieb einsteigen und mich einbringen.» «Ich spreche gerne vom Museum zu Allerewigen» Das Interesse an der Weiterentwicklung des Museums zu Allerheiligen ist gross: 15 Vereine, Stiftungen und Parteien nahmen Stellung zur Machbarkeitsstudie. MUSEUM SCHAFFHAUSEN Lara Gansser Vergangenen Mittwoch präsentierte die Stadt Schaffhausen einen Überblick der Vernehmlassungsantworten auf die Machbarkeitsstudie «Museum zu Allerheiligen 2025» und informierte über die nächsten Schritte. Auch wenn die Reaktionen sehr divers kommentiert und kontrovers beurteilt wurden, begrüssen rund zwei Drittel der Stellungnehmenden die Modernisierung des Museums sowie eine Attraktivierung des Eingangsbereichs. «Es war nie die Rede davon, dass wir den Vorschlag 1:1 umsetzen werden. Die Studie sollte zum Diskutieren anregen», so Bildungsreferent Raphaël Rohner. Insgesamt 15 Vereine, Stiftungen und Parteien nahmen Stellung zu der im Juli 2021 präsentierten Machbarkeitsstudie. Doch auch wenn vieles, was die Zukunft des Museums zu Allerheiligen betrifft, nun nochmals neu aufgegleist werden muss, sieht Katharina Epprecht, Museumsdirektorin, die ausführliche Auswertung der Antworten auf die Machbarkeitsstudie als grosse Chance: «Das Publikum erwartet, dass sich unser Museum weiterentwickelt. Der Zeithorizont soll hier nicht endgültig definiert sein, deshalb spreche ich gerne vom Museum zu Allerewigen.» Einige Entscheidungen wurden jedoch bereits gefällt: Das Museum wird weiterhin als Mehrspartenmuseum geführt, da genau diese Mehrspartigkeit das MzA auszeichne. Weiter wurden Handlungsfelder zur Weiterarbeit definiert, darunter die Barrierefreiheit, die Sanierung des Dachgeschosses Ostflügel sowie die grundsätzliche Aufteilung der Ausstellungs- und Serviceflächen. Eine Überdachung des Pfalzhofes wird vom Lenkungsausschuss abgelehnt. Unter Einbezug der museumsnahen Organisationen, welche sich an der Vernehmlassung beteiligt haben, werde nun partizipativ weitergearbeitet. Die rund 80 Antwortseiten der Vernehmlassung sind unter stadt-schaffhausen.ch/museum-zu-allerheiligen zu finden. Die Vernehmlassungsantworten der Machbarkeitsstudie wurden ausgewertet. Bild: lg. Nicole Widmer hat nebst ihrer Ausbildung bereits über 20 Jahre Erfahrung in der altra. Bild: zVg. KOLUMNE SCHAFFHAUSEN «Bock»: Frau Widmer, welche Arbeiten unterbrechen Sie gerade für dieses Interview? Nicole Widmer: Ich stelle aktuell Rechnungen zusammen, verpacke und verschicke sie anschliessend. An anderen Tagen versehe ich die Tagespost mit dem Eingangsstempel oder erstelle z. B. Excel-Tabellen. Unterstützung bei Mailings und Wahlversänden gehören auch immer wieder zu meinen Aufgaben. Waren Sie schon immer im Bürobereich tätig? Widmer: Ich habe eine Ausbildung im Bürobereich absolviert. Nach Abschluss meiner Lehre habe ich jeweils vormittags im Büro gearbeitet und nachmittags bei Handmontage-Aufträgen unterstützt. Mittlerweile arbeite ich seit einigen Jahren ausschliesslich im Bereich Bürodienstleistungen Was ist Ihnen wichtig bei der Arbeit? Widmer: Ich brauche das Gefühl der Geborgenheit, Leute mit Humor um mich herum. Ich muss so sein können, wie ich bin. Die Arbeit muss mir Spass machen, damit ich mich auf den Arbeitstag freuen kann. Wie würden Sie Ihren Arbeitsstil beschreiben? Widmer: Ich bin perfektionistisch veranlagt und ärgere mich ab und zu über mich selbst, wenn es mal nicht so gut läuft oder das Resultat nicht genau meinen Vorstellungen entspricht. Welchen Stellenwert hat die altra für Sie? Widmer: Ich fühle mich aufgehoben und verstanden. Meine Anliegen kann ich jederzeit äussern, ich werde ernst genommen und die Personen im Team haben Verständnis für mich. Die altra ist für mich wie ein grosser Anker. Mein Gruppenleiter Stefan Bösch ist eine sehr grosse Unterstützung für mich. Verraten Sie uns etwas über Ihre Träume und Wünsche? Widmer: Ich würde eines Tages sehr gerne eine beratende Tätigkeit ausüben, wo ich Menschen unterstützen könnte, welche an einem Punkt in ihrem Leben stehen, z. B. nach einem Unfall, an welchem sie nicht wissen, wie es für sie weitergehen soll. Das Leben ist lebenswert, auch wenn man in einem Rollstuhl sitzt! Mühlenstrasse 56, 8201 Schaffhausen Tel. 052 632 17 17, Mail: info@altra-sh altra-sh.ch

Bock | Dienstag, 29. März 2022 Nachrichten 3 haarschnitt für saubere gewässer Giancarlo Terranova führt in Schaffhausen einen Haarund Spasalon, der sich einen sorgsamen Umgang mit der Umwelt auf die Fahne geschrieben hat. GESELLSCHAFT SCHAFFHAUSEN Gabriella Coronelli Für Giancarlo Terranova, den Inhaber des Coiffeur- & Spasalons an der Vordergasse in Schaffhausen, war schon im Alter von elf Jahren klar, dass er später Coiffeur werden wollte. «Meine schulfreien Nachmittage verbrachte ich im Coiffeurgeschäft meines Schwagers. Meine Hauptaufgabe bestand darin, die abgeschnittenen Haare vom Boden wegzufegen», erklärt Giancarlo Terranova seine ersten Berührungspunkte mit seinem heutigen Beruf. Besonders beeindruckt sei er von den Unterhaltungen mit den Kunden gewesen, die den Barbier- und Frisörbesuch nicht nur zum Haareschneiden nutzten, sondern auch für Gespräche über Gott und die Welt. «Die Kundinnen und Kunden kamen bereits mit einem Lächeln ins Geschäft und verliessen es mit einem Strahlen», so der gebürtige Italiener weiter. Seit 26 Jahren ist der begeisterte Mountainbiker nun selbständiger Coiffeur. Immer noch seien die strahlenden Gesichter seiner Kundinnen und Kunden beim Verlassen seines Geschäftes seine grösste Motivation. Nachhaltigkeit in allen Arbeitsphasen Nachdem Giancarlo Terranova über viele Jahre im Schützengraben in Schaffhausen sein Hauptgeschäft Il Colosseo führte, eröffnete er im Mai 2014 einen neuen Haarsalon an der Vordergasse. Es sei aber nicht nur ein Umzug von A nach B gewesen. In Giancarlo Terranova setzt in seinem Coiffeur- und Spasalon an der Vordergasse bei den Produkten und bei der Inneneinrichtung auf Nachhaltigkeit. Bild: Gabriella Coronelli seinen neuen Salon integrierte er nebst einem Spa- und Kosmetikbereich auch eine neue Geschäftsphilosophie. Was für den in Stetten wohnhaften Vater von zwei Töchtern im privaten Umfeld an Wichtigkeit gewann, sollte auch in geschäftlicher Hinsicht an Bedeutung zulegen: Der respektvolle und sorgsame Umgang mit der Umwelt und den begrenzt zur Verfügung stehenden natürlichen Ressourcen. Dieser Gedanke sei in sämtlichen Arbeitsschritten erkennbar, erklärt der Inhaber von Casa Terranova. Lange vor der Eröffnung seines Salons hätte sich der 47-jährige Geschäftsinhaber Gedanken um nachhaltige Produkte, Inneneinrichtung und Prozesse gemacht. «Nachhaltige Haarpflegemittel in unser Geschäft zu integrieren war uns zu wenig», klärt Giancarlo Terranova auf. «Knapp 90 Prozent der Inneneinrichtung sind entweder aus wiederverwerteten Materialien oder weisen einen nachhaltigen Ursprung auf », so der Geschäftsinhaber weiter. Sämtliche verbaute Kunststoffe in seinem Salon seien aus recyceltem PET, die Aluminium- und Kupferteile seien ebenfalls aus wiederverwerteten Materialien. Das verwendete Holz sei ausschliesslich FSC-zertifiziert und stamme aus der Region. Die FSC-Zertifizierung wird erlangt, wenn das verwendete Holz nachweislich aus nachhaltiger und umweltgerechter Waldbewirtschaftung stammt. Haarabfälle für saubere Meere Aktuell sei der innovative Unternehmer in Abklärung, wie Haarabfälle verwertet werden könnten. «Die Zersetzung der Haare geht sehr lang. Abgesehen davon, dürfen Haare nicht über den Grünabfall entsorgt werden», klärt der Coiffeurmeister auf. Er sei im Moment mit einer französischen Firma in Kontakt, die abgeschnittene Haare sammle, sie in alte Nylonstrümpfe fülle, diese zu Schläuchen binde und sie dann als Filter in beispielsweise durch Öl verschmutzten Gewässern einsetze. Durch die Saugfunktion dieser Haarfilter könne man anschliessend das Öl aufnehmen und der ordentlichen Entsorgung zuführen. Diese Schläuche seien mehrfach einsetzbar. Nach dem Einsatz in den Gewässern, könne man diese Schläuche säubern und in weitere Reinigungsvorgänge geben. Teamführung und operative Tätigkeit Der gelernte Haarspezialist und Visagist habe während seiner langjährigen Selbständigkeit verschiedene Geschäftsmodelle ausprobiert. «Ursprünglich wollte ich mich rein auf die Personal- und Geschäftsführung konzentrieren und nicht mehr am Stuhl arbeiten», erzählt Giancarlo Terranova aus seiner Vergangenheit. Zu Spitzenzeiten beschäftigte der tüchtige Unternehmer in seinen vier Coiffeurgeschäften 32 Mitarbeiter und 14 Auszubildende. Mit diesem grossen Personalbestand habe er organisatorisch alle Hände voll zu tun gehabt. Zudem befanden sich zwei seiner Geschäfte ausserhalb der Kantonsgrenzen, was mit zusätzlicher Arbeits- und Fahrtzeit verbunden war. Und obschon er zu diesem Zeitpunkt vermeintlich genau das Leben führte, auf das er Jahre zuvor hingearbeitet hatte, merkte er, dass ihm genau das fehlte, was er als Elfjähriger im Haarsalon seines Schwagers so faszinierend empfand: die Arbeit am Stuhl, die Gespräche mit der Kundschaft und die Verwandlung von einem Lächeln zu einem Strahlen. Mittagsgespräche zwischen dem Schaffhauser Moderator und Comedian Yves Keller sowie Schweizer Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur oder Sport Beni Thurnheer hat in der Schweiz Generationen geprägt und unterhalten. Bis heute verspürt er dieselbe Leidenschaft für den Sport wie zu Beginn seiner Karriere. Diese Begeisterung ist auch in seinen Kommentaren zu hören. Viele lieben «Beni national» für seine kreativen Wortspiele und seine lustigen Sprüche. Im Herbst wagt es Beni Thurnheer noch einmal: Die Unterhaltungsshow «Benissimo» wird im Herbst 2022 als einmaliger Event noch einmal auf «SRF» zu sehen sein. Datum: 7. April, ab 11.45 Uhr Programm: 12 bis 12.30 Uhr Talk Ab 12.30 Uhr Mittagslunch und Networking Eintritt CHF 10.– inkl. Lunch, Getränke kostenpflichtig Anmeldungen unter: info@meetingpoint-sh.ch Meetingpoint Schaffhausen Haus zur Wirtschaft Herrenacker 15 8200 Schaffhausen

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