8 Gesellschaft Bock | Dienstag, 12. April 2022 Backups und weshalb sie wichtig sind RATGEBERKOLUMNE BITS AND BYTES Finn Urscheler, Lefimatik Lehrlingsfirma Im heutigen Datenchaos kann es schnell gehen, dass durch ein Missgeschick oder ein Defekt,wichtige Daten verloren gehen. Dabei ist den Wenigsten bewusst, wie wichtig ein sogenanntes Backup wirklich ist. In dieser Kolumne möchte ich Ihnen näherbringen, warum auch Sie ein Backup einrichten sollten. Was ist ein Backup und wie funktioniert es? Backup ist ein anderes Wort für Sicherung. Sie sichern also Ihre Daten regelmässig, um bei einem Defekt die Daten nicht zu verlieren. Dabei gibt es die Möglichkeit, von einzelnen Dokumenten, Ordnern oder vom kompletten System ein Backup zu machen, indem Sie einfach entweder von Hand oder Mithilfe eines Programmes die Daten vom Computer auf eine externe Festplatte kopieren. Backup-Programme Es gibt sehr viele Backup-Programme. Die Schwierigkeit besteht darin, ein Gutes und zuverlässiges Programm zu finden. Ein Programm, welches sich in den letzten Jahren bewährt hat, ist Acronis True Image. Es bietet einige nützliche Funktionen wie beispielsweise automatische Backups im gewünschten Zeitintervall, automatisches Bereinigen von alten Sicherungen, E-Mail-Benachrichtigungen und vieles mehr. Warum auch Sie Backups machen sollten Momentan kursiert ein Virus im Internet, der alle Dateien auf einem Computer verschlüsselt, das heisst unzugänglich macht. Es gibt noch keine Möglichkeit, sie wieder zu entschlüsseln. Auch die Antiviren-Programme sind derzeit machtlos dagegen. Die einzige Lösung in diesem Fall ist ein funktionierendes Backup. Ebenfalls kann es immer passieren, dass Ihr Gerät einen Defekt hat, ganz besonders die Festplatte, auf der Ihr gesamtes System gespeichert ist. Für solche Fälle sollten Sie vorbereitet sein. 052 620 10 15, info@lefimatik.ch BOCK-HEIMAT: Lara Winzeler PORTRÄT DER WOCHE BARZHEIM Lara Winzeler lebt seit bald 25 Jahren in Barzheim, einem kleinen Bauerndorf, welches zur Gemeinde Thayngen gehört und an der Grenze zu Deutschland liegt. «Bock»: Was bedeutet Ihnen Heimat? Lara Winzeler: Heimat ist der Ort, den ich nach Feierabend ansteuere, Heimat ist dort, wo ich meine ganze Kindheit verbracht habe, und Heimat ist dort, wo meine Familie zu Hause ist und wohin ich immer wieder gerne zurückkehre und ich mit offenen Armen empfangen werde. Ich bin zusammen mit meinen drei Brüdern auf dem elterlichen Bauernhof aufgewachsen, eine schöne und prägende Kindheit liegt hinter uns. Verbunden mit Hof und Natur macht es mich heute stolz, wenn ich auf all das zurückblicken kann, was uns unsere Eltern in die Wiege gelegt und mitgegeben haben. Unter anderem wurde uns vorgelebt, dass von nichts auch nichts kommt und so mussten wir das eine oder andere Mal trotz Widerwillen zuhause mithelfen. Heute, ein paar Jahre später, ist das Mitanpacken auf dem Hof der beste Ausgleich, den ich mir zu meiner Bürotätigkeit wünschen kann. Es freut mich, dass ich meine Eltern und Brüder tatkräftig unterstützen und die Heimatverbundenheit leben und spüren kann. Je älter man wird, je mehr man im Berufsleben steht und je mehr sonstigen Verpflichtungen man nachkommen muss, desto mehr lernt man zu schätzen und weiss, wo die Wurzeln ihren Ursprung haben und wo man verankert ist. Lara Winzeler ist mit ihren drei Brüdern auf dem elterlichen Bauernhof in Barzheim aufgewachsen. Noch heute packt sie gerne in der Landwirtschaft an. Bild: zVg. Auch durch meinen sechseinhalb-monatigen Auslandsaufenthalt in Kanada bin ich mir einmal mehr bewusst geworden, was es heisst, seine Liebsten zurückzulassen, und wie dich das Heimatgefühl einholt, wenn du zurück aus der Ferne am Flughafen von deiner Familie in die Arme geschlossen wirst. Was bedeutet für Sie Familie? Winzeler: Alles! Wer gibt dir in guten und weniger guten Zeiten Halt, wer unterstützt dich, wenn du mal Hilfe brauchst, bei wem kannst du so sein, wie du bist, mit wem verbringst du die meiste Zeit deines Lebens und wer macht dich zu dem, was du bist? Ganz klar, deine Familie. Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäftigung? Winzeler: In den Wintermonaten verbringe ich meine freien Wochenenden auf den Skiern in Arosa und wenn es mir zeitlich möglich ist, tobe ich mich beim Boxen aus. Was mich die Sommermonate hindurch am meisten erfüllt und für was ich meine Zeit am liebsten investiere, das ist, wenn ich Zuhause mit Traktor und Anhänger, zusammen mit meinen Brüdern und Eltern, die Ernte einbringen und Feldarbeit erledigen kann. Es erfüllt mich, wenn ich von der Arbeit komme, vom Büro-Dress in die Latzhose springe und wir am Ende des Tages gemeinsam auf intensive Stunden zurückblicken können. (gco.) Publireportage Eigenheim mit wenig Eigenkapital oder wenig Einkommen Die steigenden Immobilienpreise erschweren vor allem jungen Paaren, Singles und Familien den Erwerb eines Eigenheims. Die Ersparniskasse Schaffhausen hat eine innovative Hypothek entwickelt, die dieses Problem lösen kann: Die HypoStart+. Die Immobilienpreise sind in den letzten Jahren stetig angestiegen. Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie hat sich der Trend zusätzlich verstärkt. Die Einkommen haben im selben Zeitraum nicht im gleichen Masse zugenommen. Dies führt dazu, dass sich immer weniger Menschen den Traum vom eigenen Zuhause erfüllen können. Die Ersparniskasse Schaffhausen hat diese Herausforderung erkannt und eine massgeschneiderte Lösung entwickelt: Die HypoStart+. Diese neue Hypothek richtet sich an Personen, die für eine herkömmliche Hypothek entweder noch nicht genügend Eigenkapital zur Seite legen konnten oder nicht genügend Einkommen erzielen. Welche Anforderungen müssen Eigenheimbesitzer erfüllen? Damit Banken ein Eigenheim mitfinanzieren, müssen die Kunden Vorgaben hinsichtlich Eigenkapital und Tragbarkeit einhalten. Üblicherweise muss mindestens 20 % des Kaufpreises mit Eigenkapital finanziert werden. Davon müssen 10 % nicht aus dem Guthaben der zweiten Säule stammen. Zudem müssen zukünftige Eigenheimbesitzer über genügend Einkommen verfügen. Die Faustregel besagt, dass die Ausgaben für das Eigenheim (kalkulatorische Hypothekarzinsen, Unterhaltskosten und Amortisation der Hypothek) maximal ein Drittel des Bruttoeinkommens ausmachen dürfen. Mit den höheren Immobilienpreisen steigen auch automatisch die finanziellen Anforderungen, welche Eigenheimbesitzer erfüllen müssen. Speziell für junge Paare, Singles oder Familien stellen diese Anforderungen damit zunehmend eine unüberwindbare Hürde dar. Welche Varianten gibt es bei der HypoStart+? Die Ersparniskasse Schaffhausen bietet mit der HypoStart+ eine neue Lösung mit zwei verschiedenen Varianten an. Diese richten sich an unterschiedliche Zielgruppen und können nicht miteinander kombiniert werden. Die HypoStart+ Tragbarkeit richtet sich an Personen, die über mindestens 20 % Eigenkapital verfügen. Jedoch reicht deren Einkommen nicht ganz, um die üblichen Tragbarkeitsregeln einzuhalten. Die Laufzeit der Hypothek wählen sie frei zwischen 5 und 10 Jahren. Die Zinsen werden für die gewünschte Laufzeit fixiert. Die Eigenheimbesitzer reduzieren während der Laufzeit die Hypothek linear auf maximal 66 % des Werts der Liegenschaft. Dank den immer noch eher tiefen Hypothekarzinsen kann die Hypothek rascher reduziert werden. Beispiel HypoStart+ Tragbarkeit Für eine Wohnimmobilie mit einem Wert von CHF 900’000 benötigen die zukünftigen Eigenheimbesitzer Eigenkapital von mindestens CHF 180’000. Dank der HypoStart+ Tragbarkeit kann das Eigenheim bereits mit einem jährlichen Nettoeinkommen von CHF 99’000 erworben werden. Mit der herkömmlichen Hypothek wären es CHF 133’000. Annahme: Festhypothek 10 Jahre, Zinssatz 2.15 % Die HypoStart+ Eigenkapital ist für Personen gedacht, die genügend Einkommen erzielen, aber noch nicht genügend Eigenkapital ansparen konnten. Sie müssen lediglich 10 % Eigenkapital einbringen, das nicht aus den Geldern der zweiten Säule stammen darf. Die Laufzeit der Hypothek kann zwischen 5 und 15 Jahren frei gewählt werden. Die Zinsen werden für die gewünschte Laufzeit fixiert. Die Eigenheimbesitzer reduzieren die Hypothek während der Laufzeit linear auf maximal 66 % des Werts der Liegenschaft. Die gegenwärtig tiefen Zinsen unterstützen die Reduktion der Hypothek. Beispiel HypoStart+ Eigenkapital Für eine Wohnimmobilie mit einem Wert von CHF 900’000 benötigen die zukünftigen Eigenheimbesitzer mit der HypoStart+ Eigenkapital ein jährliches Nettoeinkommen von CHF 160’000. Das Eigenheim kann bereits mit lediglich CHF 90’000 Eigenkapital erworben werden. Für eine herkömmliche Hypothek wären CHF 180’000 Eigenkapital erforderlich. Wer kann von der HypoStart+ profitieren? Die HypoStart+ kann für selbstbewohntes Wohneigentum in den Kantonen Schaffhausen, Thurgau und Zürich angewendet werden. Grundsätzlich können alle Personen, welche die neuen, tieferen Anforderungen einer HypoStart+ erfüllen, davon profitieren. Wo ist die HypoStart+ erhältlich? Die HypoStart+ ist ein neues, innovatives Angebot der Ersparniskasse Schaffhausen. Die Kundenbetreuer in Schaffhausen und in Kleinandelfingen unterstützen Sie gerne persönlich bei der Wahl der zu Ihnen passenden Finanzierungslösung. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen. Gerne beraten wir Sie persönlich. In Schaffhausen … Daniel Burlon Tel. 052 632 15 22 daniel.burlon@eksh.ch Marco Schlatter Tel. 052 632 15 40 marco.schlatter@eksh.ch Maurizio Torresani Tel. 052 632 15 48 maurizio.torresani@eksh.ch … und in Kleinandelfingen Stefan Leu Tel. 052 304 33 31 stefan.leu@eksh.ch Michael Ebner Tel. 052 304 33 35 michael.ebner@eksh.ch Roman Frei Tel. 052 304 33 34 roman.frei@eksh.ch www.ersparniskasse.ch Bilder z.V.g. Ersparniskasse Schaffhausen Mehr Möglichkeiten.
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Bilder: Lara Gansser Tel. 052 369 00 69 · www.rr-ag.ch Eigene Produktion seit 1993 Unihockey-Turnier für Jung und Alt Eigene Produktion seit 1993 Vom Schülerturnier bis zum Plauschturnier: Vergangenen Samstag wurde in der BBC-Arena das 25-Jahre-Jubiläum des Vereins Kadetten Unihockey Schaffhausen gefeiert. 27 Teams standen beim Jubiläumsturnier voller Elan im Einsatz. Erfolge am Schweizer Nachwuchs-Cup Final Mit starken Leistungen vertraten sechs Mitglieder des SC Schaffhausen die Region Ostschweiz «ROS» beim Nachwuchs-Cup Finale in Yverdon. SCHWIMMEN YVERDON UND SCHAFFHAUSEN SC Schaffhausen, Diethilde Stein Nachdem sie sich im Februar erfolgreich am «Regionalen Nachwuchs-Cup» qualifiziert hatten, kämpften am Wochenende 25 Schwimmerinnen und Schwimmer als Team gemeinsam für die Ostschweiz gegen die anderen Regionalverbände. Talente der Region Stark waren die Schwimmerinnen in der Kategorie 14 bis 15 Jahre. Hier wurde die Auswahl mit 90 Punkten zweitbeste Region der Schweiz. Vom Schwimmclub (SC) Schaffhausen ging Aurelia Campanelli an den Start und wurde Zweite über 100-Meter-Schmetterling sowie Dritte mit der Lagenstaffel. Sieben Starts für seine Altersgruppe absolvierte Erim Ekinci und konnte über 100-Meter-Rücken seine persönliche Bestzeit verbessern. In der Kategorie «13 Jahre» erzielte die Ostschweizer Auswahl 49 Punkte. Hier war Aline Berie vom SC Schaffhausen qualifiziert und belegte mit neuen Bestzeiten über 200-Meter-Lagen den zweiten und über 100-Meter-Brust den dritten Rang. In der Kategorie «12 Jahre», die insgesamt 67 Punkte für die ROS holte, gingen mit Minjia Ludi, Tara Saladin und Florence Vertraten die Regioauswahl erfolgreich, v. l. n. r.: Paola Montanes (SC Frauenfeld), Minjia Ludi, Tara Saladin und Florence Berie (alle SC Schaffhausen). Bild: zVg. Berie gleich drei Schaffhauserinnen an den Start. Minjia Ludi wurde Dritte über 100-Meter-Freistil und Tara Saladin Dritte über 200-Meter-Lagen. Der Vergleichswettkampf der Regionalverbände dient in erster Linie der Förderung des Nachwuchsschwimmens und der Identifikation regionaler Talente. Und auch wenn sich die Ostschweiz im Gesamtklassement leider nicht vorn platzieren konnte, schafften es doch gerade ein Schwimmer und eine Schwimmerin aus dieser Region die punktbeste Einzelleistung an diesem Wochenende zu erzielen. UNIHOCKEY SCHAFFHAUSEN Lara Gansser Die BBC-Arena stand am Samstag ganz im Zeichen des Unihockeys: Der Verein Kadetten Unihockey Schaffhausen feiert 2022 sein 25-Jahre-Jubiläum. Als Höhepunkt wurde ein Jubiläumsturnier ausgetragen – insgesamt 27 Teams standen sich in spannenden Duellen gegenüber. Spannende Turniere Der Startschuss zum Schülerturnier fiel am Samstagvormittag: die Freude an der Bewegung und der Zusammenhalt im Team sorgten für viele Emotionen und Jubelschreie. Im Turnier spielten Schülerinnen und Schüler von der dritten bis zur neunten Klasse auf dem Kleinfeld jeweils drei gegen drei plus Torhüter. Als Siegerteams konnten sich im Finale die Floorball Girls (Meitli 4. bis 6. Klasse), das Team F.F.M. (Jungs/Mixed 5./6. Klasse) und die Reiatkämpfer (Jungs/Mixed 3./4. Klasse) durchsetzen. Am Nachmittag wurde die Halle für das Jubiläumsturnier in den Kategorien «Pläuschler/innen» und «Sportler/innen» umfunktioniert. Die Siege gingen im Plauschturnier an die Hog Riders sowie in dem der ambitionierteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer an die SWISS CRACKS. «Am heutigen Anlass ging es vor allem darum, unseren Verein zu feiern und die Sportart Unihockey der Bevölkerung zu präsentieren», so Sandro Scalco, Vorstandsmitglied Kadetten Unihockey Schaffhausen. «Es ist schön, dass es uns seit 25 Jahren gibt. Und wir hoffen, den Verein nun in den nächsten 25 Jahren weiter voranzubringen.» Ein Verein mit Geschichte Mit vielen sportlichen Erfolgen und der Durchführung der European Floorball Tour 2013 machte sich der Verein Kadetten Unihockey Schaffhausen auch über die Kantonsgrenze hinaus bekannt. Damals standen die besten Natis der Welt in Schaffhausen im Einsatz. Begonnen hat alles mit dem Sporting Club Schaffhausen, Equipe Unihockey, der am 29. Juli 1997 von sieben begeisterten Unihockeyspielern als Partnerclub des gleichnamigen Fussballvereins ins Leben gerufen wurde. Auf die Saison 2000/2001 hin stiess durch Fusion das Damenteam der Flying Penguins Schaffhausen zur Equipe Unihockey. Der Namenswechsel zu den Kadetten Unihockey Schaffhausen wurde im Jahr 2009 vollzogen. «Dieser Schritt ermöglichte uns, dass wir regelmässig in der BBC-Are- na trainieren können», so Sandro Scalco und ergänzt: «Aber die Kapazität und Auslastung der Halle ist nach wie vor ein Problem.» Aktuell zählt der Verein knapp 100 Aktiv-Mitglieder, es gibt je zwei Damen- und Herrenteams sowie 1,5 Jugendmannschaften (U18) – alle Teams spielen aktiv im Meisterschaftsbetrieb von Swiss Unihockey, momentan werde ein Damentrainer gesucht. Juniorenteam aufbauen In die Zukunft blickend würde sich Sandro Scalco auf jeden Fall wünschen, dass ein Juniorenteam aufgebaut wird, optimalerweise eines bis zur dritten Klasse und eines bis zur sechsten Klasse. «So könnten wir den Nachwuchs aktiv in den Verein holen und so auch unser Vereinsleben aufrecht halten.» Anders als im Dorf – wo viele Unihockeyteams aus Turnvereinen entstehen – sei diese Aufrechterhaltung in der Stadt sehr herausfordernd. Das Jubiläumsturnier der Kadetten Unihockey Schaffhausen geht als erstes «digitales» Turnier in die Vereinsgeschichte ein. Während die Unihockeyspieler und Unihockeyspielerinnen auf dem Spielfeld um den Sieg kämpften, konnten erstmals sämtliche Spielpläne, Tabellen und Bilder direkt über das Smartphone und die Screens in der BBC Arena eingesehen werden. Der Turnverein Löhningen feiert 25-Jahre-Jubiläum Am 4. April vor 25 Jahren begrüsste Fredi Meyer in Löhningen 37 junge Frauen und Männer, um den Turnverein Löhningen aus der Taufe zu heben. TURNEN LÖHNINGEN Mit folgenden Worten eröffnete Fredi Meier, damaliger Tagespräsident, vor 25 Jahren die Gründungsversammlung des Turnvereins (TV) Löhningen: «Es freut mich, dass ihr bereit seid, miteinander etwas anzupacken und dazu bereit seid, euren Teil zu einer intakten Dorfkultur beizutragen. Vereine sind die Bausteine einer funktionierenden Dorfkultur, hier erlebt ihr auch das Funktionieren einer demokratischen Ordnung». Rückblickend kann stolz gesagt werden, dass diese markanten Worte umgesetzt wurden und bis heute gelebt werden. Heute besteht der TV Löhningen aus rund 70 Aktiv-Mitgliedern und etwa 150 Kindern und Jugendlichen – damit gehört er zu den grösseren Turnvereinen des Kantons. Am vergangenen Samstag, 9. April, feierte der TV zum Jubiläum ein kleines, aber feines Jubiläumsfest in der Beringer Pfadihütte. Dabei waren auch einige Ehemalige, die nebst Fredi Meyer zu den Gründungsmitgliedern von 1997 gehören. Bei gemütlichem Beisammensein, einigen Anekdoten zu früheren Zeiten und einem Pulled Pork Burger, durfte der TV seit geraumer Zeit endlich wieder ein grösseres Fest geniessen – bei dem die Geburtstagstorte nicht fehlen durfte. (shb.) sport in kürze Fussball: Der FC Schaffhausen nutzte mit dem Sieg gegen den FC Vaduz am Sonntag die Gelegenheit, näher an die Tabellenspitze heranzurücken. Mit dem 3:2 Auswärtssieg im Rheinparkstadion hat sich der FCS die drei Punkte nach dem Rückstand erarbeitet und sich bis auf drei beziehungsweise einen Punkt an die ersten beiden Tabellenplätze herangetastet. Tore: 52. Schmid 1:0, 61. Rodriguez 1:1, 63. Bislimi 1:2, 79. Del Toro 1:3, 91. Ibrisimovic 2:3 Volleyball: In der Best-of-three-Serie traf der VC Kanti am Samstag das zweite Mal auf die Volley Düdingen Power Cats. Die Schaffhauser Volleyballerinnen unterlagen Düdingen auswärts mit 3:1 (23:25; 25:18; 25:19; 25:18). Damit ist die Serie ausgeglichen, nachdem der VC Kanti im ersten Spiel mit 3:1 gewann. Morgen Mittwoch spielen die Kantigirls in der BBC-Arena nun definitiv um die Bronzemedaille in der NLA. Anpfiff ist um 20 Uhr. Handball: Die Kadetten Schaffhausen stehen erstmals seit 12 Jahren im Viertelfinale eines europäischen Wettbewerbs. Trotz der Niederlage vergangenen Dienstag gegen IK Sävehof (28:34) sicherte sich die Equipe von Adli Eyjolfsson dank des Heimsiegs (32:26) in der Vorwoche sowie der Auswärtstorregel den Viertelfinaleinzug. Am 26. April treffen die Kadetten um 18.45 Uhr in der BBC- Arena im Hinspiel auf das polnische Team Orlen Wisla Plock. (shb.) Eine Geburtstagstorte zum 25-Jahre-Jubiläum des TV Löhningen durfte nicht fehlen. Bild: zVg.
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