4 Anzeigen Anzeigenannahme: Verlag Bock AG | Telefon: 052 632 30 30 www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch Bock | Dienstag, 14. Juni 2022 Stellenangebote Immobilien Der «Bock» ist die Gratis-Wochenzeitung des Kantons Schaffhausen, die sich ausschliesslich auf die Geschehnisse in der Region fokussiert. Sie ist politisch und konfessionell unabhängig, orientiert sich am Ideal einer freien Gesellschaft und ist einer liberalen Grundhaltung verpflichtet. Dazu gehören Toleranz und Fairness sowie das Bekenntnis zur Demokratie. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per August 2022 oder nach Vereinbarung eine/einen Praktikantin/Praktikanten Redaktion & Social Media Deine Aufgaben • Selbständiges Verfassen und Bearbeiten von Texten für die Printausgabe und unsere Webseite schaffhausen24.ch • Erstellen und Bearbeiten von Kundenartikeln inkl. PR-Arbeiten • Fotoarbeiten und Redigieren von eingesandten Beiträgen • Mithilfe bei der Produktion des Printproduktes • Kreation und Durchführung von Social-Media-Kampagnen • Sicherstellen eines Dialogs auf unseren Social-Media-Plattformen Dein Profil • Du verfügst über eine abgeschlossene Berufslehre oder eine Matura, oder befindest dich im Abschlussjahr der Fachmittelschule • Du kannst Dich schriftlich einwandfrei ausdrücken, bist kommunikativ und arbeitest selbständig • Du begeisterst Dich für das Thema Social Media und bist erfahren mit Plattformen wie FB und Instagram • Du bist pflichtbewusst und zuverlässig Bei uns bekommst Du Einblick in die moderne, crossmediale und digitale Verlagswelt. Wir bieten Dir die Möglichkeit, in einer spannenden, dynamischen Werbewelt Neues zu bewegen. Das Praktikum ist auf die Dauer von mindestens sechs Monaten festgelegt. Interessiert? Dann sende uns Deine Bewerbungsunterlagen bitte in elektronischer Form an redaktion@bockonline.ch. Hast du noch Fragen? Nathalie Homberger, Chefredaktorin, gibt Dir gerne Auskunft: Telefon 052 632 30 30. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung! rDiverses Wir kaufen von Antik bis Modern Möbel ■ Bilder ■ Stiche ■ Aquarelle ■ Öl ■ Lithografien Wanduhren ■ Kaminuhren ■ Pendule ■ Taschenuhren Armbanduhren (auch hochwertige) ■ Zinn ■ Silber Bestecke ■ Schmuck ■ Gold u. Silber Musikinstrumente ■ Bronzefiguren ■ Teppiche Porzellan ■ Fotoapparate ■ Bleikristall ■ Bücher ' Puppen ■ Militaria ■ Briefmarken ■ Münzen Schallplatten ■ Asiatika ■ u.v.m. Herr Balke • Telefon Nr.: 076 539 57 72 Kostenlose und freundliche Beratung ist für uns selbstverständlich. Wir zahlen faire Preise und freuen uns über Ihren Anruf! Möchten Sie zu einem gut funktionierenden Gemeinwesen beitragen und einen wertvollen Dienst an der Gesellschaft leisten? Aktuell haben wir folgende Stellenangebote: Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Leiter Rechtsdienst KESB (m/w), 80 - 100% Rechtsdienst Baudepartement Sachbearbeiterin Sekretariat Rechtsdienst Baudepartement (m/w), 50%, täglich anwesend Pensionskasse Fachspezialist Pensionskasse (m/w), 80 - 100% Berufsbildung und Berufsberatung Leiterin Abteilung Berufsbildung (m/w), 80% Betreibungs- und Konkursamt Leiter des Betreibungs- und Konkursamts Schaffhausen (m/w), 100% Steuerverwaltung Veranlagungssachbearbeiterin (m/w), 100% Steuerverwaltung Fachspezialist Betriebswirtschaft (m/w), 50% Diese und alle anderen offenen Stellen finden Sie auf unserer Webseite:www.sh.ch/stellenangebote GOLDANKAUF Schaffhausen GOLDBARREN GOLDMÜNZEN BRUCHGOLD GOLDUHREN ZAHNGOLD FEINGOLD SCHMUCK ALTGOLD VRENELI LUXUSUHREN (Rolex, Omega, IWC, Patek Philippe) Wir kaufen Silber an in allen Auflagen (achtziger, neunziger und hunderter). Sofort Bargeld Zu kaufen gesucht: Einfamilienhaus oder auch Mehrfamilienhaus darf auch sanierungsbedürftig sein. F. Obermeier 079 378 0504 Inserate? Tel.: 052 632 30 30 | Mail: info@bockonline.ch Wir zahlen für Ihr Gold Tagsaktuelle Höchstpreise Wir halten uns an die geltenden Corona-Schutzmassnahmen! Besuchen Sie uns in unserem Geschäft Webergasse 26, 8200 Schaffhausen Telefon: 076 403 77 75 / Goldankauf-Schaffhausen.ch Di – Fr 10.00 – 18.00 Uhr, Sa 10.00 – 16.00 Uhr (Mo geschlossen)
Bock | Dienstag, 14. Juni 2022 Gesellschaft 5 Gebremst wird erst an der ziellinie Adrian Rosenberger wechselte von einer Grossbank in ein ländliches Finanzinstitut. Im Interview erzählt er, wie ihm sein sportlicher Ehrgeiz auch beruflich hilft. PORTRÄT THAYNGEN Gabriella Coronelli Der Start bei der Clientis Spar- und Leihkasse in Thayngen letzten November war anspruchsvoll. Die seinerzeit hohe Corona- Inzidenz brachte die ohnehin anspruchsvolle und kurze Einarbeitungszeit von Adrian Rosenberger so ziemlich durcheinander. Der 39-Jährige habe sich entsprechend in Windeseile in die Reglemente einlesen müssen. «In dieser Zeit habe ich extrem viel gelernt», erinnert sich der Banker an seine ersten Arbeitswochen. «Der Geschäftsbetrieb konnte dank unseren Massnahmen jederzeit aufrechterhalten werden. Diese Phase war fordernd, hat uns als Team aber gestärkt und wir sind zusammengewachsen». NEUES ZU NAMEN Die 35-jährige Nina Schärrer wurde an der Parteiversammlung der FDP Neuhausen einstimmig zur neuen Vizepräsidentin gewählt. Sie ersetzt damit den abtretenden Vizepräsidenten Urs Wohlgemuth, der sich nun auf sein Amt als FDP-Kantonalpräsident konzentrieren kann. Nina Schärrer ist bereits Vorstandsmitglied der Kantonalpartei und kümmert sich in der Neuhauser Sektion nebst politischen Themen schwerpunktmässig um die Medien- und Kommunikationsarbeit. Nach dem Bekanntwerden des Rücktritts von Stadtschulrätin Angela Penkov per Ende Juli hat der Schaffhauser Stadtrat eine dreiwöchige Frist angesetzt, in welcher Wahlvorschläge für die Ersatzwahl eines Mitglieds des Stadtschulrats eingereicht werden konnten. Innerhalb dieser Frist sind bis am 2. Juni drei Wahlvorschläge eingegangen. Da damit mehr Wahlvorschläge eingereicht wurden als Sitze zu besetzen sind, kann die Ersatzwahl nicht im stillen Wahlverfahren weitergeführt werden und es wird eine Urnenwahl nötig, schreibt die Stadt Schaffhausen in einer Medienmitteilung. Folgende Wahlvorschläge sind fristgerecht eingereicht worden: Markus Eichenberger, parteilos, Jürg Margreiter, die Mitte Schaffhausen, und Regula Esther Sauter, Grüne Partei Schaffhausen. Anzeige Kürzere Entscheidungswege Als Führungsperson in Grossbanken habe Adrian Rosenberger die Erfahrung gemacht, dass die Strukturen komplex und vielschichtig seien. Das Einbringen von eigenen Ideen habe sich als schwierig erwiesen. Der Wechsel zu seinem jetzigen Arbeitgeber habe ihm die Möglichkeit gegeben, auch aufgrund der kürzeren Entscheidungswege, schnell eigene Ideen einzubringen. «Hier habe ich die Kompetenz, auch meine eigenen Ideen auszuprobieren und das schätze ich sehr». Aber auch über den kürzeren Arbeitsweg freue sich der in Thayngen wohnhafte Banker, der viele Jahre in Winterthur arbeitete. «Der Wechsel in eine Regionalbank verkürzte nicht nur meinen Anfahrtsweg, sondern ermöglichte mir auch, meinen eigenen Prinzipien wieder näherzukommen», berichtet der regional verankerte Thaynger. Wie das Theater Hallau auf den Sozialen Medien mitteilt, wurde Lukas Lewicki, Sponsoringverantwortlicher des Vereins, zum Präsidenten des Zentralverbandes Schweizer Volkstheater gewählt. Sebastian Tschira (Bild rechts)und Alexander Hernandez von der Dao Kung Fu Schule in Neuhausen haben nach acht Jahren intensivem Training eine Prüfung in der Langstockform «Lok Dim Bun Guan» abgeschlossen. Der Langstock im Wing Chun Kung Fu ist ein runder Holzstab mit einer Länge von 2,7 bis 3,3 Meter und einem Gewicht von 3,5 bis 7 Kilogramm. Die Langstockform beinhaltet verschiedene Techniken: wie Schrittarbeit, Chi Sau und die Entfaltung der Energieumsetzung. Nur einem kleinen Personenkreis ist die Trainingsform mit dem Langstock zugänglich. Damit hätten Sebastian Tschira und Alexander Hernandez nun den Grundstein gelegt, um weiterführende traditionelle Waffenformen (Kurzschwerter, chinesische Hellebarde) zu trainieren. (shb.) Adrian Rosenberger aus Thayngen ist begeisterter Velofahrer. Er nahm vier Mal an der Tortour teil und absolvierte mehrere Triathlons. Bild: zVg. Putzen für zwei Franken pro Stunde Adrian Rosenberger wuchs in einer Handwerkerfamilie auf. «So bodenständig aufzuwachsen, hat mir gewisse Werte vermittelt. Beispielsweise, dass man für seine Ziele sparen muss», erzählt der begeisterte Velofahrer. «Früher hängte ich im Reiat Werbeplakate auf. Ich war mit Velo und Rucksack unterwegs. Auf diese Weise verdiente ich mir einen zusätzlichen Batzen». Doch nicht nur damit besserte sich der fleissige Schüler sein Sackgeld auf. Wann immer es ihm zeitlich möglich war, übernahm er Putzarbeiten oder hackte Holz. «An meinen schulfreien Nachmittagen putzte ich Kindergärten und erhielt zwei Franken pro Stunde. Ich glaube, dass heutige Jugendliche über diesen Stundenlohn lachen», schmunzelt Adrian Rosenberger. Mit seinem selbstverdienten Geld kaufte er sich sein erstes Velo. Sport als idealer Ausgleich Der passionierte Velofahrer erzählt weiter, dass er vier Mal Teilnehmer an der Tortour war. Hier habe er jeweils in einem Viererteam mitgewirkt. Mit mehreren Richard Rickli (2. v. l.) kurz nach der Übergabe der Medaille. Erstmals zeichnete die Stadt Schaffhausen eine Person mit einer Ehrenmedaille aus. Mit der Vergabe dieser Medaille soll eine Anerkennung eines speziellen persönlichen Engagements erfolgen. Zukünftig soll diese Auszeichnung alle zwei Jahre an Personen überreicht werden, welche sich für die Stadt Schaffhausen in besonderem Masse engagiert haben. In feierlichem Rahmen wurde letzten Freitag im Pavillon im Park die erste Ehrenmedaille an Richard Rickli übergeben. Der Preisträger war von 1993 bis 2015 Geschäftsführer der altra Schaffhausen. Sein Engagement für die Integration von Menschen mit einer Beeinträchtigung hat die altra zu einer weit über die Region hinaus bekannten Institution gemacht. An den Feierlichkeiten hielt Jeanette Storrer, Stiftungsratspräsidentin der altra Schaffhausen, die Laudatio und berichtete über die eindrücklichen Meilensteine im Leben von Richard Rickli während seiner Zeit als Geschäftsführer der altra. Teilnahmen an Triathlons habe er auch den Wettkampf in der Einzelsportart ausprobieren wollen. Der Sport sei für ihn ein sehr guter Ausgleich zu seiner Arbeit, auch wenn er ihn mittlerweile nicht mehr im Rahmen von Wettkämpfen ausübe. Der Ehrgeiz im Sport zeige sich auch im Beruf. Schon früh hat Adrian Rosenberger eine Führungsposition eingenommen: mit mindestens so viel Ambition wie beim Sport. «Ich mag keine halben Sachen. Wenn ich etwas mache, dann richtig und mit Leib und Seele». Es sei für ihn wichtig, als Team das Ziel zu erreichen. Adrian Rosenberger zieht Parallelen zwischen seiner Erfahrung aus den Tortour-Teilnahmen und seinem Berufsalltag. «Die Ressourcen und Stärken der Mitarbeitenden, die zur Verfügung stehen, müssen optimal eingesetzt werden. Wir arbeiten weitestgehend mit Teamund nicht mit Einzelzielen. Sehr ähnlich wie beim Mannschaftssport». Bild: Gabriella Coronelli feierliche übergabe der ehrenmedaille Der Ehrengast erzählte in seiner anregenden Dankesrede unter anderem auch vom Anruf des Stadtpräsidenten Peter Neukomm. Richard Rickli erkannte den Anrufenden zuerst nicht. «Ich fragte mich, wer denn der Herr Neukomm von der Stadt sei, der mir gerade mitteilte, dass ich eine Medaille erhalten soll». Richard Rickli verstand erst im Nachhinein, dass es sich um den Stadtpräsidenten handelte. Noch mehr Zeit verging, bis er realisierte, um welch besondere Medaille es ging. Der Empfänger der Ehrenmedaille schien sichtlich von der Ehrung gerührt und meinte, dass er die Medaille eigentlich mit weiteren Personen teilen müsse. Ein grosses Stück der Medaille gebühre seiner anwesenden Ehefrau Elisabeth Rickli-Bachmann, die ebenfalls über 15 Jahre in der altra mitwirkte. Das Ehepaar Rickli erkannte offenbar bereits in den frühen 1990er Jahren die Wichtigkeit des heute vielgehörten Wortes Inklusion. (gco.) Bock-SPLITTER Anzeige Richard Altorfer Kari, verunsichert: Wir sollten nicht rauchen, weniger Alkohol trinken, kein Fleisch essen, keinen SUV fahren und die Wohnung nicht über 20 Grad heizen. Ich halte das für völlig richtig. Warum interessiert es mich dann bloss nicht? Schaffhausen national: Die Kadetten Schaffhausen werden Schweizer Meister im Handball. Der FC Schaffhausen wäre beinahe in die Super League (eigentlich ja Credit Suisse Super League …) aufgestiegen – die ganze Schweiz hat’s mitgekriegt. Die Munotbälle finden in den Medien schweizweit Interesse. Die Künstlerin Klodin Erb, zwar in Winterthur geboren, aber in Schaffhausen aufgewachsen, gewinnt den Prix Meret Oppenheim. Die Schweiz (und somit auch Schaffhausen) wird für zwei Jahre Mitglied des UNO-Sicherheitsrats. Und der Tweet eines heimischen Ständerats erntet einen nationalen Shitstorm (von einem «Shitstorm» spricht man, wenn 100 oder mehr sich wichtig nehmende Menschen sich in einem Re-Tweet aufregen über eine kurze Twittermeldung und – wichtig, da unabdingbar! – die wirklich relevanten Medien (Zeitungen, TV) darüber berichten). Rihanna, reichste Musikerin der Welt, spendete 15 Millionen Dollar für «Klimagerechtigkeit». Was soll man dazu sagen? Das sind tatsächlich rund 0,5 Prozent ihres Vermögens. Das Geld floss in ihre eigene Stiftung. Weil die gute Tat sich so zweimal vermarkten lässt und sich Steuern sparen lassen? Vielleicht war’s auch gar nicht ihre Idee, sondern die ihres für Finanz- und Imageoptimierung zuständigen Managements. Aber vielleicht tut man ihr ja Unrecht mit solchen Verdächtigungen. Ach, es ist so schwierig, gerecht hämisch zu sein. Der Krieg in der Ukraine zeigt unter anderem, dass es Übel gibt, die man (wenigstens vorübergehend) akzeptieren muss, um noch grössere Übel zu vermeiden. Für «die Grünen» ist diese Erkenntnis besonders schmerzhaft und die Erfahrung, dass die Welt weitaus komplizierter ist, als gedacht, ziemlich bitter. Die Gewinnung von Erdöl durch Fracking ist eine Umweltsünde sondergleichen. Noch schlimmer aber ist es, von jemandem erpresst zu werden, der Hunderttausende Menschen umzubringen und Infrastruktur im Wert von Hunderten Milliarden zu zerstören bereit ist. Waffen liefern in Kriegsgebiete ist eigentlich ein «No go». Noch schlimmer ist nur, keine Waffen zu liefern und barbarische Aggressoren ungeschoren davonkommen zu lassen. «Die Grünen» haben’s begriffen. Viele von uns haben sich in ihnen, wenigstens ihren führenden Köpfen, genauso getäuscht wie im russischen Regierungschef. Man darf daraus lernen. Wenn wir von den christlichen (westlichen) Werten sprechen, sollten wir uns bewusst sein, dass die meisten – Demokratie, Menschenrechte, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Gleichberechtigung von Mann und Frau – gegen die Religion erkämpft werden mussten. Die dumme Frage am Ende: Ist ein Raumschiff, in dem ausschliesslich Frauen mitfliegen, eigentlich unbemannt? IHR TOYOTA & LEXUS SPEZIALIST Beringen-Enge • 052 630 10 10 • engebrunnen.ch
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