B o d e n s e e H ö ri , b e i R a d o l f z e l l 4 Anzeigen Anzeigenannahme: Verlag Bock AG | Telefon: 052 632 30 30 www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch Bock | Dienstag, 12. Juli 2022 StelLenangebote Immobilien Der «Bock» ist die Gratis-Wochenzeitung des Kantons Schaffhausen, die sich ausschliesslich auf die Geschehnisse in der Region fokussiert. Sie ist politisch und konfessionell unabhängig, orientiert sich am Ideal einer freien Gesellschaft und ist einer liberalen Grundhaltung verpflichtet. Dazu gehören Toleranz und Fairness sowie das Bekenntnis zur Demokratie. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per August 2022 oder nach Vereinbarung eine/einen Praktikantin/Praktikanten Redaktion & Social Media Deine Aufgaben • Selbständiges Verfassen und Bearbeiten von Texten für die Printausgabe und unsere Webseite schaffhausen24.ch • Erstellen und Bearbeiten von Kundenartikeln inkl. PR-Arbeiten • Fotoarbeiten und Redigieren von eingesandten Beiträgen • Mithilfe bei der Produktion des Printproduktes • Kreation und Durchführung von Social-Media-Kampagnen • Sicherstellen eines Dialogs auf unseren Social-Media-Plattformen Dein Profil • Du verfügst über eine abgeschlossene Berufslehre oder eine Matura, oder befindest dich vor dem Abschlussjahr der Fachmittelschule • Du kannst dich schriftlich einwandfrei ausdrücken, bist kommunikativ und arbeitest selbständig • Du begeisterst dich für das Thema Social Media und bist erfahren mit Plattformen wie Facebook und Instagram • Du bist pflichtbewusst und zuverlässig FRÜHAUFSTEHER AUFGEPASST NEBENVERDIENST Wir suchen per sofort im Rafzerfeld zuverlässige und motivierte Mitarbeitende für die Zustellung von abonnierten Zeitungen an Werktagen (Mo bis und mit Sa). • Arbeiten Sie gerne selbständig? • Sind Ihnen Einsätze an Werktagen (Mo-Sa) zwischen 05.00 Uhr und 06.30 Uhr? • Sind Sie zuverlässig, wetterfest und fit? • Können Sie sich in Deutsch verständigen und lesen? • Verfügen Sie über ein Auto und/oder Fahrausweis Kat. B oder A1? • Wohnen Sie in diesen Ortschaften oder in der nahen Umgebung Ihre Chance, Ihr Monatsbudget etwas aufzupolieren: Falls Sie alle Fragen mit «Ja» beantwortet haben, sind Sie bei uns genau richtig. Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage www.prestoag.ch Melden Sie sich am besten noch heute bei uns! Presto Presse Vertriebs AG presto.zh.backoffice@prestoag.ch 058 448 31 81 Diverses Zu kaufen gesucht: Einfamilienhaus oder auch Mehrfamilienhaus darf auch sanierungsbedürftig sein. F. Obermeier 079 378 0504 Der Blick über die Grenze News/Kultur/Erlebnis/Veranstaltungen WWW.WOCHENBLATT.NET Bei uns bekommst du Einblick in die moderne, crossmediale und digitale Verlagswelt. Wir bieten dir die Möglichkeit, in einer spannenden, dynamischen Redaktion Neues zu bewegen. Das Praktikum ist auf die Dauer von mindestens sechs Monaten festgelegt. Interessiert? Dann sende uns deine Bewerbungsunterlagen bitte in elektronischer Form an redaktion@bockonline.ch. Hast du noch Fragen? Nathalie Homberger, Chefredaktorin, gibt Dir gerne Auskunft: Telefon 052 632 30 30. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung! Diverses Antiquitäten – Gemälde und Kellerfunde Ankauf von: Alten Fotoapparaten und Nähmaschinen sowie Schreibmachinen, Tonbandgeräten, Gemälden, Litos, Goldschmuck und Altgold, Silberwaren, Münzen, Armband-/Taschenuhren, Asiatika, Handtaschen uvm. Seriös – diskret – unkompliziert. Kunsthandel ADAM freut sich auf Ihre Anrufe. M. Adam, Hammerstrasse 56, 4057 Basel, Tel. 061 511 81 77 oder 076 814 77 90 Wir renovieren Ihr Haus Malerarbeiten ● Fassaden ● Dachuntersicht Fensterläden ● Fensterrahmen JAMES RENOVATION GMBH 078 233 99 11, info@jamesrenovation.ch Verlangen Sie einen Gratis-Kostenvoranschlag. Im Notfall überall. 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Aktuell haben wir folgende Stellenangebote: Dienststelle Primar- und Sekundarstufe I Leiterin Sonderpädagogik (m/w), 80 - 100% Ins 20/22 Dienststelle Sport, Familie & Jugend Sozialarbeiter FH (m/w), 70% Diese und alle anderen offenen Stellen finden Sie auf unserer Webseite:www.sh.ch/stellenangebote Zur Verstärkung unseres engagierten Büropersonals in Andelfingen suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/-n kompetente/-n Sachbearbeiter/-in Buchhaltung 100 % Ihr Aufgabengebiet - Fakturierung und Mahnwesen - Selbständiges Führen des Hauptbuches - Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung - Zahlungsverkehr - MWSt-Abrechnungen - Stellvertretung von Teamkolleginnen/Teamkollegen - allgemeine administrative Arbeiten Ihr Profil - Abgeschlossene Lehre als Kauffrau/Kaufmann oder eine gleichwertige Ausbildung mit mindestens einer Weiterbildung als Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen - Mehrjährige Erfahrung im Bereich Finanz- und Rechnungswesen, ausgeprägtes Zahlenflair und gutes Verständnis für betriebliche und finanzielle Abläufe - Hohe IT-Affinität, versiert im Umgang mit MS Office-Programmen, Abacus von Vorteil - Sie haben ein hohes Qualitätsbewusstsein und schnelles, analytisches Denkvermögen - Teamfähigkeit, eine offene Kommunikation sowie eine stressresistente und aufgeschlossene Persönlichkeit werden vorausgesetzt Unser Angebot - Firmen- und Stufenübergreifende Du-Kultur - 5 Wochen Ferien und Gratisparkplätze - Regelmässige Mitarbeiteranlässe und sehr gute Sozialleistungen - Kollegiales, aufgestelltes und dynamisches Team mit offener Kommunikationskultur, welches keines der Buchhaltungsvorurteile erfüllt Sind Sie interessiert? 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Stimmerstrasse 76 I 8200 Schaffhausen I Telefon 052 620 02 02 I 0800 000 990 www.alpenblick-sh.ch I info@alpenblick-sh.ch 2022 Über 70 professionelle Keramikwerkstätten aus OSA Spiri Automobil Arova Gewerbe Nord 052 654 08 19 An- und Verkauf-Service 8247 Flurlingen 079 416 48 32 Rep. und Pneuservice Modell Jahrgang km Farbe Zubehör Preis Opel Insigna 2.0 Benzin 2010 152000 grau Klima, Navi, 8-fach w+s 5900.– VW Golf VI 1.4 Benzin 2010 151000 grau Klima, ZV, usw. 6300.– Fiat Panda 1.1 Benzin 2008 132000 grau Klima, ZV, usw. 3700.– VW Golf VII 1.2 Benzin 2014 135000 weiss Klima, ZV, 8-fach w+s 10900.– Volvo V60 D3 2.0 Diesel 2011 162000 weiss Klima, Navi, ZV, usw. 10900.– Reparaturen diverse Marken, Service und MFK Vorbereitung, noch weitere Occ. Belgien Deutschland Frankreich Italien Österreich Slowenien Tschechien Ungarn 16. Juli 11 bis 19 uhr 17. Juli 11 bis 18 uhr bei den Sportanlagen im Mooswald, Iznanger Straße 54 weitere Infos, siehe PR Code, oder Homepage www.toepfermarkt-iznang.de
Bock | Dienstag, 12. Juli 2022 trost, wenn das leben zu ende geht Der endgültige Abschied ist eine schmerzvolle Erfahrung. Bestatter sind täglich mit dem Tod konfrontiert. Eine nähere Betrachtung dieses würdigen Berufes. BERUFSPORTRÄT SCHAFFHAUSEN Gabriella Coronelli Sie sind oft die ersten Ansprechpersonen von trauernden Hinterbliebenen. Sie verrichten eine Arbeit, die auf viele andere Menschen abschreckend wirkt und früher sogar marginalisiert wurde. Wenn das unverkennbare längliche Fahrzeug auf der Strasse gekreuzt wird, jagt das vielen einen Schrecken ein. Das Arbeitsfeld der Bestatter gehört im Volksmund eher nicht zuoberst auf die Liste der Traumberufe. Und doch braucht es diese systemrelevante Berufsklasse, die bei einem Todesfall im Hintergrund und ohne grosses Aufsehen ihre Arbeit verrichtet: Das Sterben geht irgendwann jede und jeden von uns etwas an. Obschon der Tod, wie auch die Geburt, zum Leben gehört, wird das Ableben in der Gesellschaft oft tabuisiert. Nicht so beim Bestattungsamt beim Waldfriedhof in Schaffhausen. Da gehört der Tod nicht nur zum Leben, sondern auch zum Arbeitsalltag. Keine Ängste verspüren Der Transport des Leichnams gehört genauso zu den Aufgaben eines Bestatters wie das Führen des Trauergespräches mit den Angehörigen. Die Bestattung selbst sowie sämtliche relevante Informationen bezüglich weiterer amtlicher Handlungen sind wichtige Bestandteile dieser Gespräche. Leo Müller ist der Leiter des Bestattungsamtes Schaffhausen. Im Verwaltungsgebäude des Bestattungsamtes erzählt er dem «Bock» von seinem Arbeitsalltag und seiner eigenen Einstellung zum Tod. «Ich habe keine Angst vor dem Tod», berichtet der langjährige Bestatter. Viel mehr als den Tod fürchte er die Art und Weise, wie er diese Welt verlassen werde. Der Bestatter erzählt, dass er sich auf das Wiedersehen mit NEUES ZU NAMEN Der Spitalrat hat Andreas Gattiker als neuen Spitaldirektor und Vorsitzenden der Spitalleitung der Spitäler Schaffhausen gewählt. Der neue Spitaldirektor übernimmt per 1. Januar 2023 die Nachfolge des bis dahin amtierenden dreiköpfigen Spitalleitungsausschusses. Andreas Gattiker, 55-jährig, hat an der Universität Zürich Medizin studiert und erlangte danach den Master in Business Administration. Unter anderem war er rund zehn Jahre als Vor- Anzeige seinen Liebsten freue. «Ich bin der festen Überzeugung, dass wir am neuen Ort friedlich und zufrieden weiterleben werden. Wo und wie auch immer das sein wird». Die Freude am Trostspenden Nebst der gesunden Einstellung zum Tod sei für die Ausübung seines Berufes eine gute seelische und körperliche Verfassung wichtig. Leo Müller ist seit zehn Jahren im Bestattungsamt tätig und kümmert sich mit seinem vierköpfigen Team um die Be- Leo Müller ist seit zehn Jahren Bestatter. Sein Beruf erfordert nicht nur eine seelische und körperliche gute Verfassung. sitzender der Geschäftsleitung der GZO AG Spital Wetzikon tätig sowie drei Jahre als Geschäftsführer Schweiz & Italien der Unilabs Laboratoire d’analyses médicales. Ausserdem hat er mehrjährige Erfahrung als «Arzt am Krankenbett». Seit Anfang 2018 ist er Spitaldirektor beziehungsweise CEO des Kantonsspitals Obwalden. Am 6. Juli trafen sich rund 140 Lehrpersonen und Mitarbeitende der Schaffhauser Sonderschulen aus allen Bereichen zum fünften gesamtinstitutionellen Schuljahresschlussanlass. Nach 32 Jahren im Dienst wurde Helga Graumann, Leiterin des Schulergänzenden Bereichs, der Inter- gleitung von Menschen auf ihrem letzten Weg. Die Endlichkeit und der Tod seien Themen, die den 60-Jährigen schon immer interessiert hätten. Seine Arbeitsstelle, die er vor zehn Jahren angetreten hat, erfülle ihn mit viel Genugtuung und Freude. Freude, dass er mit wenigen Worten viel Trost spenden könne und die Trauernden zumindest für einen Moment in ihrem Schmerz unterstützen könne. «Meinem Team und mir ist das exakte Arbeiten besonders wichtig», betont der zweifache Familienvater. Das genaue Arbeiten fördere das Vertrauen der Hinterbliebenen und sorge dafür, dass das folgende Trauergespräch unbefangen gestaltet werden könne. Den letzten Wunsch erfüllen Leo Müller und sein eingespieltes Team hinterlassen einen ruhigen, routinierten Eindruck. Jeder Fall sei einzigartig. Entsprechend gäbe es keine Standardabläufe. Wichtig sei jedoch, dass sich der Leichnam ehren- und würdevoll auf die letzte Reise begeben könne und sich die Hinterbliebenen um die weiteren Angelegenheiten, wie zum Beispiel die Bestattung, kümmern können. Beim Ableben einer persönlich bekannten Person sei es für Leo Müller wichtig, dass auch er selbst die Überführung vornehmen könne. «So kann ich der verstorbenen Person meine letzte Ehre erweisen», berichtet er. Der endgültige Abschied eines geliebten Menschen ist für viele eine der schmerzlichsten Erfahrungen. Es macht Angehörige betroffen und nat, Tagesstruktur und Mittagstische umfasst, in ihren Ruhestand verabschiedet. Tina Gilbert, die ebenfalls nun pensioniert wird, war 31 Jahre für die Sonderschulen als Physiotherapeutin tätig. Der Verwaltungsrat der Ersparniskasse Schaffhausen hat Daniela Romano, Corinne Wüthrich und Fabian Wälchli per 1. Juli die Prokura erteilt. Daniela Romano trat im August 2002 als Lernende in die Ersparniskasse ein. Später absolvierte sie unter anderem die Ausbildung zur Betriebswirtschafterin. Heute leitet Daniela Romano den Personalbereich und ist als Berufsbildnerin verantwortlich für die Nachwuchsbetreuung. Corinne Wüthrich arbeitet seit dem 1. April 2011 für die Ersparniskasse Schaffhausen. Nachdem sie zunächst als Kundenberaterin am Schalter tätig war, wechselte sie im Jahr 2016 in die GL-Assistenz mit Schwerpunkt Marketing. Sie absolvierte erfolgreich verschiedene Weiterbildungen. Heute leitet Corinne löst oft Ängste aus. Umso wichtiger sei es, sich früh genug mit diesem Gedanken zu beschäftigen und zu erfragen, was die letzten Wünsche der sterbenden Person sind. Von zentraler Bedeutung sei beispielsweise in Erfahrung zu bringen, ob eine Erd- oder eine Feuerbestattung gewünscht ist. Wann ist was zu tun? Bei einem häuslichen Todesfall sollen die Angehörigen zuerst den Hausarzt kontaktieren. Dieser muss den Tod bescheinigen. Bei Abwesenheit eines Arztes kann auch die Polizei benachrichtigt werden. Sobald das Ableben bescheinigt wurde, kontaktiert der anwesende Arzt, beziehungsweise die Polizei, das Bestattungsamt. Dabei werden bereits erste Fragen geklärt. Insbesondere geht es darum, die richtige Sarggrösse zu organisieren. Entsprechend sind beispielsweise Grösse und Gewicht der verstorbenen Person wichtig. Nach Ankunft betten die Bestatter die verstorbene Person im Sarg ein und überführen den Leichnam an den gewünschten Friedhof. Die Bestattung erfolgt im Kanton Schaffhausen nicht früher als 36 Stunden und nicht später als sieben Tage nach Eintritt des Todes. Zwischen dem Todeszeitpunkt und der Bestattung findet das Trauergespräch mit den Hinterbliebenen statt. «Uns ist besonders wichtig, dass wir der Familie mit unserer Arbeit einige Sorgen abnehmen können. Das Gespräch mit den Angehörigen ist sehr individuell und wird auf die entsprechenden Bedürfnisse angepasst», so der routinierte Bestatter. Bild: Gabriella Coronelli Wüthrich den Bereich Marketing und Kommunikation und unterstützt als Assistentin die Geschäftsleitung. Fabian Wälchli arbeitet seit dem 1. Juli als Kundenbetreuer Finanzieren bei der Ersparniskasse Schaffhausen. Er berät die Kundschaft in Kredit- und Hypothekarfragen und ist auch für den Vorsorgebereich zuständig. Im laufenden Jahr absolviert er die Ausbildung zum Finanzplaner. Im Rahmen des Female Innovation Forum 2022 in Zürich erhielt Claudine-Sachi Münger, Geschäftsführerin der Tanne in der Altstadt von Schaffhausen, vergangene Woche für ihr innovatives, zukunftsorientiertes und sozial-unternehmerisches Engagement in der Tanne den Social Innovation Award überreicht. (shb.) Gesellschaft Bock-SPLITTER Anzeige Richard Altorfer Kari, tratschig: Heini ist aus dem Töpferkurs geflogen. Vermutlich, weil er sich im Ton vergriffen hat. Ein caro amico aus Italien, der den letzten «Bock» gelesen hat, bestätigte «furioso», auch sein Weinhändler habe für die Preiserhöhung beim Chianti classico den Ukrainekrieg vorgeschoben. Er vermute, weil teure ukrainische Luft bis in die Colline del Chianti in der Toskana geweht sei. Die nette Nachbarin meint, es dürfe nicht dabei bleiben, dass Menschen selber bestimmen, welchem Geschlecht sie angehören. Weshalb sollte dieses Recht nicht auch Tieren zustehen? Ihr Hund zum Beispiel fühle sich als Katze, gefangen im Körper eines Chihuahua. Er möchte als Katze anerkannt werden. Dass sie sich dadurch die Hundesteuer sparen könne, sei wirklich nur ein Nebeneffekt. Sepp Blatter und Michel Platini wurden vom Bundesstrafgericht vom Korruptionsvorwurf freigesprochen. Das passt nicht jedem. So mancher ausländische Journalist und «FIFA-Experte» glaubt, die strafrechtliche Relevanz der Anschuldigungen besser beurteilen zu können als die Bundesrichter und ist überzeugt, das Gericht habe sich lächerlich gemacht und sei eigentlich selber korrumpiert. Irgendwie lustig, wenn ausgerechnet Leute, denen – quasi als zentrales Element ihrer Rechtsauffassung – die Vorverurteilung wichtiger ist als die Unschuldsvermutung, richtige Juristen angifteln. Der alte Cicero hat’s gesagt: «Der Staatsdienst muss zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut sind, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist.» Die Fussball-EM der Frauen findet statt und keiner sieht hin …? Nicht so schlimm, aber Hand aufs Herz: Hätten Sie’s vor einer Woche gewusst? Höflich ausgedrückt: Wir TV-Fussballkonsumenten sind verwöhnt von einer Champions League, die fast nur noch Fussball in Perfektion von perfekten Spielern mit perfekten Spielsystemen (und perfekten Schiedsrichtern mit perfektem Video-Checking) bietet. Doch leider: Perfektion langweilt mit der Zeit. Das ist im Tennis genauso: bei Nadal gegen Djokovic geht’s nur noch um good guy gegen bad guy. Perfekt sind eh beide. Es ist der Reiz des … sagen wir: eher Unperfekten, der den Fussball der mehrheitlich namenlosen Frauen sehenswert macht. Da passieren Fehler, von vorne bis hinten, spielt der Zufall mit. Fussball eben, wie er uns mal vertraut war, bevor die Mbappés, Messis, Benzemas, Neymars, Immobiles, Salahs, Lukakus, Gnabrys, Modrics, Ronaldos & Co. ihn verlangweilten. Familie Flammer per WhatsApp mit Postkarten-Idylle und Foodporn: «Wir sind hier südlich der Schweiz und haben festgestellt: Nicht jeder, der Austern, Trüffeln, Kaviar und Hummer isst, Champagner trinkt und (im Freien) eine Zigarre raucht, ist ein Waffenhändler. Ihr seht, es geht uns ganz ordentlich!» Der dumme Spruch am Ende: Was Piraten am liebsten essen: Kapern. IHR TOYOTA & LEXUS SPEZIALIST Beringen-Enge • 052 630 10 10 • engebrunnen.ch 5
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