hinguckerch
Aufrufe
vor 1 Jahr

Bock E-Paper 2022 KW30

  • Text
  • Schaffhausen
  • Juli
  • August
  • Basir
  • Azimi
  • Neuhausen
  • Bock
  • Schaffhauser
  • Region
  • Schweiz

2 Hintergrund

2 Hintergrund Bock | Dienstag, 26. Juli 2022 von der Flucht bis zum Lehrabschluss Diesen Sommer schloss Basir Azimi, ein in Schaffhausen vorläufig aufgenommener Flüchtling, seine Lehre als Boden-/Parkettleger EFZ erfolgreich ab. Im Interview erzählt er von seinem bewegenden Werdegang. GESELLSCHAFT NEUHAUSEN Nathalie Homberger Mit 18 Jahren aus Afghanistan geflüchtet und seine Familie zurückgelassen. Der Weg führte über Pakistan, den Iran, die Türkei nach Griechenland und zum Schluss in die Schweiz. Eine unglaubliche Geschichte, welche der in der Schweiz vorläufig aufgenommene Flüchtling Basir Azimi Von Anfang an sei Basir Azimi fleissig gewesen und hätte sich in der Ausbildung aktiv eingebracht. Hitzesommer – Kultursommer? KOLUMNE KULTUR SCHAFFHAUSEN Jens Lampater, Kulturbeauftragter, Stadt SH Was ist das nur für ein Sommer! Nachdem die Sommerferien im letzten Jahr fast dauerhaft in Pullovern und Outdoorjacken verbracht werden mussten, entschädigt uns der diesjährige Sommer im Übermass: Sonne satt, wohlig warm von früh bis spät, mediterrane Verhältnisse! Die Medien konzentrieren sich naturgemäss auf die «Schattenseiten» der Sommerhitze und überschlagen sich mit Superlativen: Von «Afrikahitze» ist die Rede, der Arbeitsplatz werde «zum Glutofen» und wir lernen allerlei Techniken, die uns dem Umgang mit der Hitze erleichtern: frühmorgens lüften, dann Storen runter und Vorhänge zu. Dazu werden schattige Plätzchen empfohlen und eine Siesta in den Mittagstunden – ob das mediterrane Lebensgefühl mit helvetischem Arbeitsethos vereinbar ist? Abwarten. Im Stadttheater ist derzeit Spielzeitpause. Aufgestaute Überzeit wird abgebaut und Ferien können grosszügig bezogen werden, bevor es Mitte August wieder losgeht mit Abo-Verkauf und Saisonstart. Während die meisten «normalen» Kulturbetriebe wie wir auch in den Ferien sind, schlägt die Stunde der Sommerevents: Als wäre das Kulturpublikum über die vergangenen Monate ausgehungert, werden jetzt allerlei Orte im Freien bespielt: Theater in Parks, Konzerte in Gartenlauben, Kino auf zu erzählen hat. Sieben Jahre später hat er nun bei der René Bührer AG in Neuhausen die Lehre zum Boden-/Parkettleger EFZ mit einem Notendurchschnitt von 4,9 abgeschlossen. Der bisherige Weg von Basir Azimi war mehr als nur steinig. Der 25-Jährige legte aber unglaubliches Engagement, viel Fleiss und einen starken Willen an den Tag. «Er ist heute ein wichtiges Zahnrad bei uns in der Firma», erklärt Thomas Bührer, Geschäftsführer der René Bührer AG. Nun erhielt Basir Azimi eine Festanstellung. dem Dorfplatz. Nicht zu vergessen die Sommerfestivals, für das Theater etwa Avignon und Edinburgh, wo während mehrerer Wochen jeder noch so kleine Winkel der Stadt mit Veranstaltungen gefüllt wird. Ich selbst bin nicht der grösste Fan von Sommertheater. Zum einen nehme ich mir für wenige Wochen im Jahr auch mal gerne eine kulturelle «Auszeit», zum anderen gibt es beim Sommertheater viel zu viel, das mich von der Aufführung ablenkt: Die Kleidung klebt verschwitzt am Plastikstuhl, der Wind weht den Klang der Musik in die weite Ferne und ein hupendes Auto stört den Schlussmonolog. Bei aller Liebe für den «genius loci» von lauschigen Orten frage ich mich schon, warum wir sämtliche Erkenntnisse aus Jahrtausenden der Theatergeschichte (vom Amphitheater zur Kulissenbühne!) ausgerechnet in den Sommermonaten in den Wind schlagen und meinen, Kultur sei überall problemlos möglich – Hauptsache draussen halt. All denjenigen, die auch nicht so gern verschwitzt in der prallen Sonne einer Aufführung zu folgen versuchen, die anderswo vielleicht besser aufgehoben wäre, sei das Origen Festival von Giovanni Netzer empfohlen, das jeweils in den Sommermonaten phänomenale Projekte realisiert, die Kultur und Natur genial in Einklang bringen: Der visionäre Theaterturm auf dem Julierpass, der nächstes Jahr schon wieder abgebaut wird, beherbergt diesen Sommer Tanztheater vom Feinsten, und in der Burg Riom bei Savognin, wo noch bis Ende des Monats die Opernkreation «Zucalli» zu erleben ist, kann man auch im Hochsommer bei weniger als 20 Grad kühlen Kopf bewahren. Die Flucht über das Mittelmeer Aufgewachsen ist Basir Azimi in Taruscht, später in Takhar. In jungen Jahren verlor er bereits einen Teil seiner Familie. Auf Einzelheiten wollte er nicht eingehen, die Wunden sind wohl zu tief. Das Einzige was er im Gespräch mit dem «Bock» verriet war, dass sein Leben in Afghanistan von Angst geprägt war. Daher entschied er sich, das Land und seine Heimat zu verlassen. «Es war sehr schwierig, meine Familie verlassen zu müssen. Aber ich musste es tun, denn mein Leben war in Gefahr. Daher entschied ich mich, aus dem Land zu flüchten.» Für seine Flucht zahlte er rund 6000 Dollar. Dafür verkaufte er in seiner alten Heimat sein Haus. Das Geld ging an Schlepper, der Fluchtweg führte zuerst über Festland und später über das Mittelmeer. Die genauen Einzelheiten schrieb Basir Azimi in seiner Lehrabschlussarbeit nieder. Es sei jedenfalls eine Odyssee gewesen, die für uns wohlbehütete Schweizerinnen und Schweizer wohl kaum vorstellbar ist. Keine schulische Grundausbildung Im Jahr 2015 kam der heute 25-Jährige nach Basel. Später wurde er für 30 Tage nach Buch gebracht, bevor er zweieinhalb Jahre in der Flüchtlingsunterkunft auf dem Ebnat in Schaffhausen verbrachte. Diese Zeit war alles andere als einfach für ihn. Die Unterkunft sei grenzwertig gewesen. Es war laut, die Sprachbarriere machte Basir Azimi zusätzlich zu schaffen. Er besuchte den Deutschkurs beim Bock-Blick Feuerverbot in Wald und Waldesnähe. Im Kanton Schaffhausen wurde die Waldbrand-Gefahrenstufe auf «gross» (Stufe 4 von 5) angepasst. Der Regierungsrat hat daher ein generelles Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe (im Abstand von 200 Metern zum Waldrand) sowie ein generelles Feuerwerksverbot beschlossen. Das Wegwerfen von brennenden oder glimmenden Gegenständen – insbesondere von Raucherwaren – ist ebenfalls verboten. Gleiches gilt für offene Feuerstellen im Siedlungsgebiet. Weiterhin erlaubt bleiben im Siedlungsgebiet Feuer in befestigten Feuerstellen, Kohle-, Elektro- und Gasgrills. Bauarbeiten an der Unterführung. Das Zürcher Tiefbauamt erneuert in Rafz an der Schaffhauserstrasse bei der Kreuzung Rütenen die Unterführung Rüdlingerstrasse. Die Bauarbeiten beginnen am Dienstag, «Es war schwierig, meine Familie verlassen zu müssen. Aber ich musste es tun» Basir Azimi Vorläufig aufgenommener Flüchtling mit Lehrabschluss Basir Azimi erhielt nach Abschluss seiner Lehre bei der René Bührer AG eine Festanstellung als Boden-/Parkettleger. Bilder: Nathalie Homberger Schweizerischen Arbeiterhilfswerk (SAH), was ein wegweisender Schritt in seine Zukunft in der Schweiz war. Das Deutschlernen bedurfte viel Disziplin. «Wenn ich ein Wort im Alltag sah und nicht verstand, schrieb ich es mir auf und übersetzte es dann zu Hause», so der 25-Jährige. Basir Azimi bestand danach die Aufnahme zum Integrationskurs (IGK) am BBZ in Schaffhausen. Dieser richtet sich an junge Erwachsene, die Basisdeutschkenntnisse (Niveau A2) mitbringen und die obligatorische Schule nicht in der Schweiz absolvierten. Es werden allgemeine Fächer wie Deutsch, Mathematik, naturwissenschaftliche Grundlagen oder Handwerken unterrichtet. Innerhalb des IGK werden für die Teilnehmenden Anschlusslösungen gesucht. Basir Azimi hatte in Afghanistan nur für kurze Zeit eine Koranschule besucht und sonst keine schulische Ausbildung genossen. Für ihn also eine grosse Herausforderung, um in Europa als Flüchtling Fuss zu fassen. Basir Azimi machte jedoch grosse Fortschritte im IGK. Zudem absolvierte er mehrere Schnupperlehren in Handwerksberufen und setzte sich das Ziel, eine Lehrstelle zu finden. «Ich habe dann auch viele Bewerbungen geschrieben. Für uns Flüchtlinge ist es schwierig, eine Stelle zu finden», so der Afghane. Eine Chance erhielt er nach wenigen Rückschlägen – wohl aufgrund von Vorurteilen – bei der René Bührer AG als Boden-/Parkettleger EFZ. Bevor Basir Azimi die Lehre begann, absolvierte er bei der René Bührer AG jedoch für vier Monate ein Praktikum. Schon damals sah Thomas Bührer, dass der Flüchtling fleissig ist und sich aktiv mit einbringt. Ein Grund, dem damals 22-Jährigen eine Chance zu geben. Diese packte er dann auch und bestand mit Bravour die Abschlussprüfungen in diesem Sommer. Sprachlevel ist wichtig «Die Lehre zum Boden-/ Parkettleger ist nicht die einfachste», erklärt Thomas Bührer. Der Lehrberuf hat in der Schweiz eine der höchsten Durchfallquoten – diese liegt bei 34 Prozent (Quelle: «FM1 Today»). Umso glücklicher zeigt sich Thomas Bührer, dass Basir Azimi den Sprung geschafft hat. «Das ist eine ganz grosse Leistung. Wir haben ihn nun jetzt auch festangestellt», so der Geschäftsführer. Aber auch für das Unternehmen, das sich auf Böden, Möbel und Vorhänge spezialisiert hat, gab es einige Herausforderungen zu überwinden. Drei Dinge seien laut Thomas Bührer die Grundvoraussetzung, um als Flüchtling eine Lehre erfolgreich absolvieren zu können: Integration in das Unternehmen, Leistungsfähigkeit und ein relativ gutes 2. August und dauern bis Ende August 2023. Die Arbeiten erfolgen in Etappen. Der Verkehr auf der Rüdlingerstrasse wird ab Freitag, 5. August, mit einer Lichtsignalanlage einspurig durch den Baustellenbereich geführt. Der Verkehr auf der Schaffhauserstrasse wird zweispurig durch den Baustellenbereich geführt. Die beiden Ausfahrtsrampen sind für den Verkehr gesperrt. Listerien nachgewiesen. Die Kundelfingerhof AG wurde vergangene Woche durch den Kantonschemiker darüber informiert, dass Räucherforelle und geräucherte Lachsforelle aus Schlatt mit gesundheitsgefährdeten Listerien belastet sind. Die Auslieferungen der Produkte wurden unmittelbar gestoppt. Alle belieferten Händler und Betriebe wurden umgehend durch die Kundelfingerhof AG informiert. Die geräucherten Fische wurden Level an Deutsch. «Auf dem Bau geht es rau zu und her. Da sprechen wir auch nur Schweizerdeutsch», nennt Thomas Bührer ein Beispiel. Von Anfang an habe es seitens Basir Azimi und den Arbeitskollegen nur positive Zeichen gegeben. Zudem sei der Flüchtling sehr verantwortungsvoll und intelligent, was alles vereinfachte. Seit Beginn seiner Lehre lebt er bei einer Gastfamilie in Osterfingen. Ein grosser Vorteil für ihn, denn so lernt er die Sprache und die Kultur am besten. Ein wichtiger Wegbegleiter von Basir Azimi im Unternehmen war Fabian Messerli, Bodenbelagsberater und Projektleiter bei der René Bührer AG. Viele Stunden hatte er mit Basir Azimi gelernt und ihn in allen schulischen Belangen unterstützt. «Ohne ihn wäre das nicht gegangen. Fabian hat einen grossen Teil daran geleistet. Und das ist nicht selbstverständlich», so Thomas Bührer. Integration und Durchhaltewillen Während der Lehre war für Basir Azimi die Sprache weiterhin eine grosse Herausforderung. Im SAH-Deutschkurs habe er nur die Umgangssprache gelernt. Berufsspezifische Ausdrücke, die es haufenweise gibt, musste er sich mühevoll selbst aneignen. Mathematik sei ihm leichtgefallen – nicht selbstverständlich, zumal er das in Afghanistan nie gelernt hatte. «Bodenleger ist ein vielseitiger Beruf. Es ist nicht einfach. Aber mit der Zeit und mit der Hilfe meiner Arbeitskollegen ist die Arbeit immer besser geworden», so der Afghane. Für Basir Azimi braucht es jedenfalls für eine gute Integration in die Schweiz viel Durchhaltewillen. Eine positiv eingestellte und motivierte Person habe seiner Meinung nach sicherlich eine grössere Chance, eine Arbeit zu finden. Was seine weitere berufliche Zukunft mit sich bringt, weiss Basir Azimi noch nicht. Vielleicht eine Weiterbildung, meinte er zum Abschluss des Gesprächs. «Aber jetzt will ich erstmal ein paar Jahre arbeiten.» unterdessen aus den Regalen von Coop, Migros und Volg genommen. Kundinnen und Kunden sollen aus Sicherheitsgründen die bereits gekauften Produkte nicht konsumieren und können diese bei den Verkaufsstellen zurückbringen. Aktuell laufen unter Beizug des kantonales Lebensmittelinspektorates die Abklärungen, wie es zur Verunreinigung gekommen ist. Novavax in Schaffhausen erhältlich. Im Kantonalen Impfzentrum in Schaffhausen können sich Impfwillige neu auch mit dem Impfstoff Nuvaxovid impfen lassen. Der proteinbasierte Impfstoff ist für Personen ab 18 Jahren vorgesehen und ist als Alternative zu den mRNA-Impfstoffen gedacht. Empfohlen wird der Impfstoff für Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht mit einem mRNA-Impfstoff impfen lassen können oder diesen ablehnen. (shb.)

Bock | Dienstag, 26. Juli 2022 Nachrichten 3 Treffpunkt Trämli Hier trifft Moderne auf Nostalgie: Seit einem Jahr lädt das Trämli Bistro auf dem ehemaligen Depot-Areal in Siblingen zum Essen und in Erinnerungen Schwelgen ein. GASTRONOMIE SIBLINGEN Lara Gansser Noch bis im Jahr 1964 fuhr die Strassenbahn StSS von Schaffhausen nach Schleitheim. Eine wichtige Rolle spielte damals das Depot Siblingen – wo auch heute wieder ein Tramwagon steht. Anfang Juli 2021 eröffneten Roger und Priska Meier auf dem ehemaligen Depot-Areal das Trämli Bistro. «Als wir das Areal kauften, war klar, dass ein Teil davon als Gewerbeliegenschaft gebraucht wird. Doch zum historischen Andenken war es früh ein Wunsch, wieder ein Tram-Wägeli hier zu haben», so die beiden Inhaber rückblickend auf die Anfänge. Einzige Dorfbeiz Noch allzu gut erinnert sich das Paar an die Lieferung des Wagens: «Innert einer Woche entschieden wir uns für dieses Bahnwägeli Der nostalgische «Trämli-Sääli» des Bistros ist direkt mit dem Neubau verbunden. Bilder: lg. aus dem Aare Seeland, das sehr ähnlich ist wie die Wagen der ehemaligen StSS. Beim Transport mit dem Lastwagen kam es zu einem massiven Stau, der mit einem riesigen Presseauflauf verbunden war.» Die Freude war sehr gross, als das Trämli dann endlich auf dem Areal stand. «Was wir daraus machen wollten, wussten wir damals noch nicht genau. Eine Nutzung im Stil Besenbeiz mit Wochenendbetrieb schien realisierbar, darauf wurden die Bauarbeiten ausgerichtet», so Roger Meier. Ausschlaggebend, das Restaurant sechs Tage die Woche offen zu halten, sei zuletzt die Schliessung des Dorfrestaurants Freihof im Februar 2021 gewesen – der letzten Beiz in Siblingen. «Dann ging es sehr schnell. Am 1. Juli eröffneten wir das Trämli als Bistro. Obwohl wir beide keine Erfahrungen in der Gastronomie hatten», erzählt Priska Meier. Aufgrund der Corona-Pandemie sei die Personalsuche schnell erfolgreich verlaufen – und alle Mitarbeitenden sind auch ein Jahr später noch mit Begeisterung dabei. Das Engagement, das Priska und Roger Meier – neben deren Haupttätigkeit im eigen Steinmetz-Unternehmen Meier + Lehmann – in das Bistro stecken ist unermüdlich. «Materielle Entschädigung gibt es vorerst nicht für uns. Aber dafür viele gute Begegnungen, Gespräche und begeisterte Menschen», so Roger Meier. Originalfahrplan von 1964 Neben dem Höhepunkt – den 26 Sitzplätzen im «Trämli-Sääli» – finden im selbst gestalteten Neubau etwa 24 weitere Per- Das engagierte Trämli-Team: Roger Meier, Jasmine Delon (Bistroleiterin), Regula Mezger, Romy Müller (hinten v. l.); Maureen Meyer, Daniela Giambonini (Mitte v. l.); Priska Meier (vorne). sonen Platz. Draussen laden eine Terrasse, eine Feuerstelle sowie ein alter Lastwagencontainer zum Verweilen ein. An nostalgischer Dekoration wird nicht gespart: Ob alte Lampen, ein Originalfahrplan von 1964, die Stromanzeige aus einer StSS oder dem Geländer, das in Trämliform gestaltet wurde – Roger und Priska Meier legen Wert auf Details. Auch erhalten alle Gäste ein Billett, das geknipst wird. Und wer Glück hat, darf gar eine kurze «Tucker- Fahrt» im Trämliwagen miterleben. «Wir haben immer wieder neue Ideen und Visionen», so die beiden Inhaber. Das Trämli Siblingen hat sich bereits als Stammbeiz für Vereine etabliert. «Ob die Feuerwehr oder Musik- und Sportgruppen – es kommt eigentlich jeden Abend ein Verein zu uns», so Roger Meier. Tagsüber kehren immer wieder Wander- und Velo- Gruppen ein. «Unser Credo beim Angebot ist ‹klein aber fein› – so wie unsere Küche», erklärt Priska Meier schmunzelnd mit Blick auf den kleinen Raum mit einer Herdplatte und Multifunktional-Steamer. Täglich gebe es ein Mittagsmenü, ab 14 Uhr herrscht Bistrobetrieb mit kalten Plättli, Wurst-Käse-Salat und weiteren süssen oder salzigen Snacks. Die meisten Zutaten werden im Dorfladen nebenan oder beim Metzger im Nachbardorf bezogen. Nach einer von der Corona-Pandemie geprägten Anfangszeit laufe das Bistro seit diesem Frühling wirklich gut, wie die Inhaber bestätigen. «Immer wieder kommen auch Gäste ins Trämli, die meinen es sei ein Museum», sagt Priska Meier. «Und natürlich darf man bei uns auch nur luege.» VOLG LAGER-BIER Dose, 6 x 50 cl –25% 11.90 statt 15.90 ZENI VALPOLICELLA RIPASSO DOC SUPERIORE Italien, 75 cl, 2019 (Jahrgangsänderung vorbehalten) –31% 3.90 statt 5.70 –20% 9.30 statt 11.70 Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl. nicht erhältlich: Aus Liebe zum Dorf und zum Portemonnaie. Montag, 25.7. bis Samstag, 30.7.22 6.50 ZWEIFEL CHIPS XXL Paprika oder nature, 380 g AXE DUSCH & DEO div. Sorten, z.B. Africa, Dusch, 3 x 250 ml –20% 2.65 KAMBLY ARMY BISCUIT 100 g 5.70 statt 7.20 VOLG RÖSTI div. Sorten, z.B. Original, 3 x 500 g –33% 9.60 statt 14.40 PALMOLIVE HANDABWASCHMITTEL div. Sorten, z.B. Sensitive, 3 x 500 ml –20% 6.80 statt 8.50 DAR-VIDA div. Sorten, z.B. extra fin Käse, 2 x 184 g –32% 5.40 statt 7.95 VALSER prickelnd, 6 x 1,5 l –34% 19.90 statt 30.35 MAGA div. Sorten, z.B. Color, Gel, 52 WG SUTTERO COGNAC-STEAK mariniert, per 100 g –33% 1.40 statt 2.10 KOPFSALAT ROT Schweiz, Stück –21% 4.95 statt 6.30 BAER CHÄS HAPPILY div. Sorten, z.B. Original, 4 x 50 g –22% 8.95 statt 11.60 AGRI NATURA ST. GALLER BRATWURST 4 x 130 g –34% 3.20 statt 4.90 –20% 4.75 statt 5.95 –20% 8.30 statt 10.40 –34% 2.50 statt 3.80 NEKTARINEN GELB Italien, per kg SBRINZ KÄSE div. Sorten, z.B. in Rollen, 120 g MAGNUM div. Sorten, z.B. Almond, 6er-Pack Druck- und Satzfehler vorbehalten. LINDT SCHOKOLADE div. Sorten, z.B. Kirschstengeli, 125 g BIO PROSECCO DOC Extra Dry, 75 cl 8.40 statt 9.95 3.95 12.90 14.90 statt 15.80 ARMEE-SCHOKOLADE MILCH 3 x 50 g WHISKAS div. Sorten, z.B. 1+ Ragout in Gelee, Geflügel, 24 x 85 g Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail. statt 21.90 BELFINA div. Sorten, z.B. Classic Bratcreme, 5 dl VOLG BODYLOTION 300 ml 3.90 statt 4.60 2.90 statt 3.60 RAMSEIER SÜESSMOST 1,5 l AXE DEO & DUSCH div. Sorten, z.B. Bodyspray Africa, 2 x 150 ml 2.35 statt 2.95 7.90 statt 9.90

Erfolgreich kopiert!

weitere Ausgaben