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Bock | Dienstag, 26. Juli 2022 Rüdlinger Rebstock erwacht zu neuem Leben Die Renovation und damit die Wiederbelebung des historischen Gebäudes zum Rebstock in Rüdlingen kommt voran. Bis Ende 2023 werden neue Wohnungen und weitere Räume für Kultur und Soziales zur Verfügung stehen. BAUEN UND WOHNEN RÜDLINGEN Daniel Lehmann Im Garten ihres Hauses in Rüdlingen sitzen Claudia und Hans Lutz am Tisch. Sie sind ein aktives Rentnerehepaar um die 70 Jahre. Vor ihnen liegen ausgebreitet Unterlagen zum Renovationsprojekt des denkmalgeschützten Gebäudes zum Rebstock im historischen Dorfkern von Rüdlingen. «Wir freuen uns, dass der laufende Umbau wie geplant vorankommt und aus heutiger Sicht die Wohnungen und weiteren Räume gegen Ende 2023 benutzbar sein werden» sagt Hans Lutz. Historisches Gebäude wird neu belebt Am Anfang stand die Idee, das leerstehende, denkmalgeschützte Wirtshaus zum Rebstock aus dem Jahre 1657 und das Nebengebäude wieder mit Leben zu füllen. Im Jahre 2016 gründete das Ehepaar Lutz deshalb mit einigen Gleichgesinnten die Genossenschaft zum Rebstock Rüdlingen, die heute 110 Mitglieder umfasst – Präsident ist seit Beginn Hans Lutz. Das Grundstück wurde von der Genossenschaft gekauft, die Planung zur Renovation und Erstellung von Wohnungen und weiteren Räumen nach einem Architekturwettbewerb in Angriff genommen. Seit Januar 2022 laufen die Umbauarbeiten und werden im visuellen Tagebuch von Otto Haller, selbst Mitglied der Genossenschaft zum Rebstock, dokumentiert. Altersdurchmischtes Wohnen Die Wohnungen mit 2,5 bis 4,5 Zimmern sind mit Küche und Bad vollständig ausgerüstet und entsprechen zeitgemässem Standard. Sie sind barrierefrei, mit Lift zugänglich und zu jeder Wohnung gehören ein Balkon oder Sitzplatz mit Gartenanteil und Garagenplätze. «Je nach ihrer Grösse eignen sich die Wohnungen für Einzelpersonen, aber auch für Familien mit Kindern», hält Hans Lutz fest. Das ermögliche altersdurchmischtes Wohnen, was eines der wesentlichen Ziele der Genossenschaft sei. Wer Mitglied der Genossenschaft ist, könne auch Mieter werden, stellt Hans Lutz weiter fest. Und die Mieten seien günstig, da sie sich an den Kosten und nicht am Gewinn orientierten. Separat wohnen – gemeinsam leben Zusätzlich zu den Wohnungen entstehen im Rebstock weitere Räume, welche für gemeinschaftliche und kulturelle Aktivitäten zur Verfügung stehen. Neben der historischen (Gast-) Stube sind dies eine Gemeinschaftsküche, ein grosser Kulturraum sowie ein historischer Weinkeller. Diese Räumlichkeiten stehen den Wohnungsmietern, den übrigen Genossenschaftern und je nach Anlass auch den Dorfbewohnern sowie weiteren interessierten Kreisen zur Verfügung. «Gemeinsame Tätigkeiten oder auch der Aufenthalt etwa in der gemütlichen Stube mit anderen zusammen sind wohltuend und sie reduzieren die Gefahr der Vereinzelung», hält Claudia Lutz fest. Für Claudia und Hans Lutz aus Rüdlingen lohnen sich ihre grossen Anstrengungen zur Wiederbelebung des Rebstocks. Bild: dl. NEUES ZU NAMEN Anzeige Wie aus einer Medienmitteilung der Schaffhauser Kantonalbank zu entnehmen ist, wird Hannes Züblin neuer Filialleiter in Stein am Rhein. Er Kosten und Finanzierung Der Bau der Wohnungen, die Renovation des gesamten Gebäudes und die Erstellung der Räumlichkeiten für die künftigen kulturellen und sozialen Aktivitäten verursafolgt am Dienstag, 2. August, auf Roger Küpfer. Dieser wird sich als Senior Kundenberater künftig voll und ganz der Betreuung der Steiner Kundschaft widmen, heisst es weiter in der Mitteilung. Hannes Züblin war in verschiedenen Führungsund Beratungsfunktionen bei Banken in der Ostschweiz und Zürich tätig, zuletzt Der Rebstock wird nach der Renovation wie vor dem Umbau aussehen. Wiederbelebung des Dorfzentrums Mit den allgemein zugänglichen Räumen im Rebstock erhält das Leben im Dorfzentrum neuen Schwung. «Bereits hat der gemischte Chor Rheinklang Rüdlingen angefragt, ob er seine wöchentlichen Proben im neuen Kulturraum abhalten könne», sagt Hans Lutz. Auch der vor kurzem wieder eingeführte Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren finde nach der Fertigstellung in der gemütlichen Wirtsstube mit Küche den geeigneten Platz. Zahlreiche andere soziale, familiäre und kulturelle Anlässe – wie etwa ein Filmclub – sowie Treffen und Veranstaltungen für alle Altersgruppen seien möglich. Eine neu geschaffene Kultur- und Sozialgruppe hat zusammen mit weiteren interessierten Kreisen ein Konzept für die vielseitige Nutzung der neuen Räumlichkeiten im Rebstock erarbeitet. als Teamleiter im Privatkundenbereich der Thurgauer Kantonalbank in Kreuzlingen. Seit dem 1. Juli ist der neue Gemeinderat von Dachsen im Amt. Irène Brühlmeier ist neue Hochbaureferentin und hat das Vizepräsidium inne. Martin Alder, ist weiterhin für das Tiefbaureferat zuständig während sich Andrea Amato-Felder den sozialen Themen widmen wird. Dominique Müller ist neuer Finanzreferent, Urs Schweizer ist neuer Gemeindepräsident und führt den Gemeinderat. Melanie Eisenring unterstützt als Gemeindeschreiberin den Gemeinderat und führt das Verwaltungsteam. «Die Wohnungen und weiteren Räume werden gegen Ende 2023 benutzbar sein» Hans Lutz Mitbegründer der Genossenschaft zum Rebstock in Rüdlingen chen Kosten von 7,4 Millionen Franken. Zur teilweisen Finanzierung stehen Eigenmittel der Genossenschaft, Darlehen sowie die Hypothek einer regionalen Bank zur Verfügung. Beiträge sprechen im weiteren die eidgenössische Wohnbauförderung, die Denkmalpflege sowie das Bundesamt für Kultur. Zudem wurden namhafte private Spenden einbezahlt. Dennoch besteht im Moment noch eine Finanzierungslücke von 300 000 Franken. «Wir sind auf weitere Spenden von Privaten und Stiftungen zur vollständigen Finanzierung der Räume für kulturelle und soziale Aktivitäten sowie zur Erfüllung der Auflagen des Denkmalschutzes angewiesen», sagt Hans Lutz. Während Hans Lutz die auf dem Tisch liegenden Unterlagen zusammenräumt, hat er in Gedanken die Wirtsstube mit dem warmen Kachelofen und einer Jassrunde vor Augen. Noch ist es zwar nicht soweit, aber Hans Lutz ist überzeugt, dass solche Bilder bald Wirklichkeit sein werden. Weitere Informationen zum Rebstock Rüdlingen sind unter rebstock-rüdlingen.ch erhältlich. Bild: zVg. Der am 27. März neu gewählte Gemeinderat der Gemeinde Laufen-Uhwiesen hat sich an seiner Sitzung vom 4. Juli konstituiert. Giancarlo Palmisani wurde zum ersten Vizepräsidenten sowie Iris Braunwalder zur zweiten Vizepräsidentin für die Amtsdauer 2022 bis 2026 gewählt. Im Rahmen der neuen Ressortaufteilung wurden folgende Personen für die kommende Amtsdauer gewählt: Serge Rohrbach, Präsidiales und Finanzen, René Manser, Werke, Iris Braunwalder, Soziales und Gesundheit, Sven Studer, Umwelt und Liegenschaften sowie Giancarlo Palmisani, Hochbau und die Sicherheit. (shb.) Gesellschaft Bock-SPLITTER Anzeige Richard Altorfer Kari, knuffig: Ich habe den Verdacht, mancher Mann behauptet nur deshalb, eine Frau im falschen Körper zu sein, um den nahen Frauenparkplatz benutzen zu dürfen. Formel E – das ist Motorsport mit Elektroautos. Schaurig «in», weil CO2-frei (zwinker, s.u.). Ulrich Baretzky (von Audi- Motorsport) dazu: «Das Schönste an der Formel E ist für mich der Sound der Diesel- Generatoren, mit denen die Batterien der E-Rennboliden geladen werden.» «Layla». Ein Ballermann-Song (in der Qualität von Mickie Krauses «Geh mal Bier hol’n»), über den sich einige derart aufregen, dass die üblichen Sofortkuscher (sie sind das eigentliche Problem!) den Song – ohne ihn gehört zu haben? – sofort verbieten. Was soll man da sagen und raten? 1. Der Song ist etwa so provokant wie Naturjoghurt; klar, man kann sich auch über Naturjoghurt ärgern. 2. Auf Englisch übersetzen; Englisch gehen Gewalt und Sexismus problemlos durch. 3. «Layla» von einem Farbigen singen lassen; das Verbieten würde sofort verboten. 4. Sich wieder einmal «Je t’aime, moi non plus» anhören. Mehr als über die Social Media sollten wir uns Sorgen machen über die Synthetic Media. Synthetic Media werden in Zukunft dank Künstlicher Intelligenz alles perfekt vortäuschen können. Wirklichkeit und Manipulation, Wahrheit und Lüge werden nicht mehr auseinander zu halten sein. Filme, Fotos, Tondokumente – von Politiker- Reden bis zu Kriegsverbrechen – alles kann und wird gefaked werden. Sogar historische Dokumente lassen sich nachträglich verändern. Nur: Wenn von jedem echten Video behauptet werden kann, es sei manipuliert und jeder Fake daherkommt wie die reine Wahrheit, was passiert mit der Wirklichkeit? Gibt es sie dann überhaupt noch? Das Problem ist nicht neu. Schon Immanuel Kant meinte, niemand könne die Existenz der Welt beweisen, weil wir sie über die Sinne wahrnehmen: gefiltert, verfremdet und vermutlich nur in Teilen. Wer weiss: vielleicht wird sie uns von unseren Sinnen bloss vorgegaukelt. Was bleibt, wenn wir unseren Augen und Ohren nicht mehr trauen können? Glaube einerseits, Zweifel andererseits. Sicherheit gibt es nicht mehr. Onkel Hugo meint, das sei eine beschissene Situation: «Trinke ich jetzt einen guten Pinot blanc oder bilde ich mir das ein? Sind Einbildung und Wirklichkeit dasselbe? Vielleicht gibt’s das Chläggi und seine Reben nur in meinem Kopf. Andererseits: Spielt das eine Rolle, solange es mir gut geht? Ist überhaupt jemand da, der hört, was ich sage?» 70 Jahre Zebrastreifen. Das amtsdeutsch «Dickstrichkette» genannte Verkehrszeichen wurde 1952 in Hamburg erfunden. Der Name ist ein Akronym aus den Anfangsbuchstaben von «Zeichen eines besonders rücksichtsvollen Autofahrers» (ZEBRA). Autofahrer, die vor den weissen Streifen anhielten, wurden mit einer Plakette belohnt – klar, mit einem Zebra drauf. Der dumme Spruch am Ende: Wir sagen Nein zu Zecken. IHR TOYOTA & LEXUS SPEZIALIST Beringen-Enge • 052 630 10 10 • engebrunnen.ch 5
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