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Bock E-Paper 2022 KW30

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8 Gesellschaft

8 Gesellschaft Bock | Dienstag, 26. Juli 2022 So vermeiden Sie Hagelschäden RATGEBERKOLUMNE RICHTIG VERSICHERT Hanspeter Schmid, die Mobiliar Kurz aber heftig: Hagelschauer haben im Sommer Hochsaison – und ein grosses zerstörerisches Potenzial. Lesen Sie hier, wie Sie Hagelschäden vorbeugen können. Ob es zu einem Hagelereignis kommt, lässt sich heute nur 10 bis 20 Minuten vorher voraussagen. Es lohnt sich deshalb, bereits beim Immobilienkauf, Neu- oder Umbau auf hagelfeste Materialien zu setzen und das Gebäude regelmässig zu warten. Baumaterialien wie Glas, Kunststoff oder Stoff – wie etwa Storen – sind besonders gefährdet. Sorgen Sie vor: • Schützen Sie Fotovoltaik- oder Solaranlagen mit Schutzglas. • Verwenden Sie Schutzgitter für Oberlichter und Dachfenster. • Ersetzen Sie beschädigte Kunststoffteile. • Halten Sie die Abflüsse frei und kontrollieren Sie die Entwässerungen. Wenn der Wetterbericht Gewitter voraussagt, können Sie mit wenigen Massnahmen Hagelschäden mindern: • Schützen Sie sich! Bleiben Sie bei Hagel in einem sicheren Gebäude. • Schliessen Sie Türen und Fenster. • Ziehen Sie Rolläden, Stoff- und Rafflamellenstoren hoch. • Schliessen Sie Klappläden, diese schützen Fenster. • Stellen Sie Ihr Auto an einen geschützten Ort. • Bringen Sie Gartenmöbel – besonders solche aus Plastik – und Topfpflanzen in Sicherheit. Schützen Sie sich vor hohen Kosten auch mit der richtigen Versicherung. 052 630 65 51, hanspeter.schmid@mobiliar.ch BOCK-HEIMAT: Mirjam Bettinger PORTRÄT DER WOCHE UHWIESEN Mirjam Bettinger lebt in Uhwiesen und liebt den Sport und das Reisen. «Bock»: Wieso leben Sie in der Region Schaffhausen? Mirjam Bettinger: Ursprünglich haben mich die Liebe und der Job hierhergebracht. Und ich bin geblieben. Warum? Weil es mir hier einfach gefällt. Ich mag die idyllische Landschaft, schätze die Ruhe am Abend, wenn ich nach Hause komme, den Weitblick auf die Berge. Und ich habe hier viele nette Menschen kennengelernt, von denen ich mittlerweile einige zu meinen engsten Freundinnen und Freunden zähle. Was möchten Sie hier nicht missen? Bettinger: Mir würde etwas fehlen, wenn es den Rheinfall und die vielen tollen Wege rund um den Rhein nicht mehr gäbe. Hier bin ich viel unterwegs und geniesse jedes Mal dieses schöne Ambiente. Welcher Ort ist in der Region Ihr Lieblingsort und warum? Bettinger: Mein Zuhause, weil ich von meiner Terrasse einen tollen Blick auf die Berge habe und es hier so herrlich ruhig ist. Vom benachbarten Bauernhof kann ich mich mit fast allem versorgen und die Idylle ist einfach herrlich. Und doch bin ich schnell in Zürich oder am Flughafen, wenn es mal wieder in die Ferien geht. Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäftigung und weshalb? Der Sport und das Reisen sind die liebsten Freizeitbeschäftigungen von Mirjam Bettinger. Durch das Kitesurfen lernt sie viele neue Orte und Menschen kennen. Bild: zVg. Bettinger: Ganz klar der Sport und das Verreisen. Mit meinem Hobby Kitesurfen lässt sich das wunderbar verbinden und so bin ich in den vergangenen Jahren an viele tolle Orte gelangt und konnte viele interessante Menschen kennenlernen. Ich bin eigentlich jede freie Minute aktiv und unterwegs. Ich liebe die Berge. Im Sommer findet man mich dort zum Wandern und Steinböcke-Suchen, im Winter zum Skifahren, Freeriden und Langlaufen. In der Natur kann ich abschalten und meine Batterien ganz schnell wieder aufladen. Was bedeutet für Sie das grösste Unglück? Bettinger: An negative Dinge verschwende ich keine Gedanken. Was bedeutet für Sie das grösste Glück? Bettinger: Dankbar sein zu können und die Dinge wert zu schätzen, die ich habe. Üben Sie als Head of People Experience and Internal Communications bei IWC Schaffhausen Ihren Traumberuf aus? Bettinger: Absolut. Das hat vor allem mit dem Arbeitsumfeld und dem Team zu tun. In meinem Job und mit meinem Team kann ich unser Arbeitsumfeld aktiv mitgestalten. Dazu beizutragen, dass unsere Mitarbeitenden gerne zur Arbeit kommen, ist für mich motivierend. Manchmal höre ich «du hast es gut, du hast die ganzen Spass-Themen bei dir» und dann antworte ich «ja, und das habe ich mir so ausgesucht». 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9 Sport Bock Theater Mit dem unterhaltsamen Stück«Mister X macht Ferien» geht das SHpektakel in die nächste Runde. Seite 11 Der elegante Kampf mit dem Degen Leistungstest zum Auftakt in die neue Handballsaison Spiroergometrie und Krafttest – zum Start in die neue Saison 2022/23 absolvierten die Kadetten-Spieler am Freitag und Samstag diverse Leistungstests. Gefordert sind beim Fechten nicht nur Sportlichkeit und Kampfgeist, sondern auch Konzentration, Technik und Präzision. Am 15. August startet der nächste Anfängerkurs der Fechtgesellschaft Schaffhausen. FECHTEN SCHAFFHAUSEN Lara Gansser Nicht nur an der WM in Kairo wurde in den letzten Tagen fleissig gefochten. Auch in Schaffhausen bietet die Fechtgesellschaft regelmässig Anfänger-Fechtkurse sowie Trainings für Jung und Alt an. «Fechten ist eine Kampf- und Kontaktsportart, bei der es darum geht, den Gegner zu treffen. Sich diesen Mechanismus anzueignen, ist anspruchsvoll», so Arie Späth, Co-Präsident der Fechtgesellschaft Schaffhausen (FGS) im Interview mit dem «Bock». Wer sich für die Sportart interessiert, steigt am besten mit einem Kurs ein – der nächste beginnt Mitte August. HANDBALL SCHAFFHAUSEN Die Kadetten Schaffhausen sind die Saisonvorbereitung gestartet und kamen sogleich ins Schwitzen. Nachdem vergangenen Freitag und Samstag diverse Fitnesstests durchgeführt wurden, traf sich die Mannschaft von Adalsteinn «Adli» Eyjolfsson gestern Montag zum ersten Hallentraining in der BBC-Arena in Schaffhausen. Um die Vorbereitung und den Aufbau bestmöglich zu gestalten, galt es für die Spieler als Standortbestimmung die jährliche Leistungsdiagnostik (Spiroergometrie) bei Philipp Schmid von «Phil – dein Fitnesscoach» zu absolvieren. «Es geht darum, dass Spieler und Trainer den jeweiligen Maximalpuls und die maximale Sauerstoffaufnahme kennen», so der Fitness-Coach. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für die Gestaltung der individuellen Belastung der Spieler in der Vorbereitungsphase. Erstmals dabei waren die Neuzugänge Sandro Obranovic, Igor Zabic, Odinn Thor Rikhardsson, Martin Ziemer sowie Mehdi Ben Romdhane (es fehlten Jost Brücker und Robin Heinis). (lg.) Anfangen jederzeit möglich Rund 45 Mitglieder zählt die Fechtgesellschaft Schaffhausen und gehört schweizweit damit zu den mittelgrossen Fechtvereinen. Der Fokus liegt auf dem Breitensport. «Wir haben eine gute Durchmischung von Männern und Frauen, Jung und Alt sowie Menschen aus allen Schichten», führt der Co-Präsident aus. Die jüngsten Fechterinnen und Fechter sind acht Jahre alt, die ältesten über 70. «Unser Sport ist bis ins hohe Alter möglich. Viele fangen auch erst mit 40 oder 45 Jahren an.» Lange sei das Fechten der «Sport der Reichen» gewesen, doch gerade im Breitensport halten sich die Kosten in Grenzen. Der Mitgliederbeitrag für Junioren kostet aktuell 200 Franken, dazu kommen noch die Lizenzkosten. «Junioren können die Ausrüstung bei uns mieten, nur eine eigene Waffe müssen alle kaufen – die gibt es ab 100 Franken», erklärt Arie Späth. In Schaffhausen wird mit Degen gefochten – was heute in der Schweiz die meistverbreitete Disziplin im Fechtsport ist. Daneben gibt es noch Säbelund Florett-Fechten. Die Schaffhauser Fechterinnen und Fechter nehmen auch regelmässig an Turnieren teil, zuletzt an der Ostschweizer Meisterschaft. «Für unsere Juniorinnen und Junioren sind solche Veranstaltungen – an denen sie mit Pokal oder Medaille nach Hause kommen – immer ein Höhepunkt», so Fechten lernen leicht gemacht: Ein bis zweimal pro Jahr bietet die Fechtgesellschaft Schaffhausen Kurse für Anfängerinnen und Anfänger an. Bild: zVg. Arie Späth. Was der Co-Präsident etwas bedauert: In der Schweiz werde der Spitzensport mehr gefördert als der Breitensport, dementsprechend gehe auch das Niveau an der Turnieren teils stark auseinander. Kombination Körper und Kopf Was die Faszination Fechten für Arie Späth ausmacht? «Die Kombination zwischen dem physischen Aspekt und der Kopfarbeit», so der Co-Präsident, der selbst seit 23 Jahren fechtet. Konzentration, Koordination, Reaktion und Präzision sowie eine genaue Analyse des Gegners seien wichtig, um Erfolg zu haben. «Im Fechtsport gewinnt nicht immer der oder die Bessere. Je nach Fechtstil wird man ganz unterschiedlich gefordert.» Die einzelnen Duellsituationen machen die Sportart spannend und abwechslungsreich: «Wenn es nur an dir liegt, einen Kampf zu gewinnen – da kommt Ehrgeiz auf», ergänzt der Fechter. Einsteigerkurs ab 15. August Am 15. August startet der nächste Einsteigerkurs für Erwachsene (ab 14 Jahren) der Fechtgesellschaft Schaffhausen. An sechs Montagabenden werden Interessierte für jeweils eineinhalb Stunden in die Welt des Fechtsports eingeführt. «An den ersten fünf Abenden liegt der Fokus auf dem Trockenfechten, am sechsten Abend gibt es dann ein Anfängerturnier.» Gelernt werden die richtigen Schritte und die Beinarbeit, fokussierte Angriffe und das korrekte Halten der Waffe. Der Kurs sei optimal, um die Sportart kennenzulernen und ist eine Voraussetzung, ins offizielle Fechttraining zu gehen. «Aber schnuppern ist auch so jederzeit möglich», ergänzt Arie Späth. Ein weiterer Höhepunkt im Schaffhauser Fechtgeschehen ist am 11. September zu erwarten: dann wird das Internationale Munot-Fechtturnier auf der Munotzinne ausgetragen. Philipp Schmid (l.) von «Phil – dein Fitnesscoach» testet Mehdi Ben Romdhane bei der Spiroergometrie auf dem Laufband. Rechts ist Kreisläufer Jonas Schopper beim Krafttest zu sehen. Bilder: lg. Ausgleich im Playoff-Final WASSERBALL SCHAFFHAUSEN Nach der Niederlage im Finalauftakt gelang den Wasserballern des SC Schaffhausen im zweiten Spiel der Playoff-Finalserie der Ausgleich: mit dem 10:9-Sieg bleibt es um den Titel in der NLA-Meisterschaft weiterhin spannend. Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison setzte sich der SCS damit gegen den amtierenden Schweizermeister Kreuzlingen durch. Die ersten beiden Viertel konnte der SCS jeweils mit 3:1 für sich entscheiden, dann gelangen dem Gastteam die Konter (1:3, 3:4) – was zum Endresultat von 10:9 für die Schaffhauser führte. Rund 500 Zuschauerinnen und Zuschauer hatten die Mannschaft am Samstagabend von der Tribüne aus unterstützt. Somit steht es nun 1:1 in der Playoff-Finalserie, die im Best-of-Five Modus ausgetragen wird. Heute Dienstagabend trifft der SCS erneut auswärts auf Kreuzlingen, das vierte Spiel findet am Donnerstag, 28. Juli, um 20.30 Uhr in KSS statt. (lg.) Die Wasserballer des SC Schaffhausen freuen sich über den Sieg. Bild: zVg. / Andi Jordan Zusätzlich zur bestehenden Internet-Promotion werden CHF 200.- in Form einer einmaligen Gutschrift gutgeschrieben und gegen die Abogebühren verrechnet. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Gutschein gilt nur für Neukunden und ist bis zum 31.07.2022 online einzulösen.

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