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Bock E-Paper 2022 KW34

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4 Anzeigen Anzeigenannahme: Verlag Bock AG | Telefon: 052 632 30 30 www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch Bock | Dienstag, 23. August 2022 Immobilien Diverses Stellenangebote Zu kaufen gesucht: Einfamilienhaus oder auch Mehrfamilienhaus darf auch sanierungsbedürftig sein. F. Obermeier 079 378 0504 Der Blick über die Grenze News/Kultur/Erlebnis/Veranstaltungen WWW.WOCHENBLATT.NET Möchten Sie zu einem gut funktionierenden Gemeinwesen beitragen und einen wertvollen Dienst an der Gesellschaft leisten? Aktuell haben wir folgende Stellenangebote: Ausbildungen Kauffrau / Kaufmann EFZ (mit BM möglich) oder Kauffrau / Kaufmann EBA (EFZ in 4 Jahren möglich) KSD - Informatikunternehmen Teamleiterin Service Center (m/w), 100% Grundbuchamt Sachbearbeiter Grundbuchamt (m/w), 80 - 100% Diese und alle anderen offenen Stellen finden Sie auf unserer Webseite:www.sh.ch/stellenangebote SAPHIR Ankauf von Goldschmuck, Münzen, Vreneli, Altgold, Zahngold, Luxusuhren, Besteck, Silber, Zinn Obergasse 29, 8400 Winterthur Tel. 052 203 09 78 shop@altingold.ch www.altingold.ch seit 2001 Sorgentelefon für Kinder 0800 55 42 10 weiss Rat und hilft SMS-Beratung 079 257 60 89 www.sorgentelefon.ch Sorgentelefon, 3426 Aefligen PC 34-4900-5 Gratis FRÜHAUFSTEHER AUFGEPASST NEBENVERDIENST Wir suchen per sofort im Rafzerfeld zuverlässige und motivierte Mitarbeitende für die Zustellung von abonnierten Zeitungen an Werktagen (Mo bis und mit Sa). • Arbeiten Sie gerne selbständig? • Sind Ihnen Einsätze an Werktagen (Mo-Sa) zwischen 05.00 Uhr und 06.30 Uhr? • Sind Sie zuverlässig, wetterfest und fit? • Können Sie sich in Deutsch verständigen und lesen? • Verfügen Sie über ein Auto und/oder Fahrausweis Kat. B oder A1? • Wohnen Sie in diesen Ortschaften oder in der nahen Umgebung Ihre Chance, Ihr Monatsbudget etwas aufzupolieren: Falls Sie alle Fragen mit «Ja» beantwortet haben, sind Sie bei uns genau richtig. Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage www.prestoag.ch Melden Sie sich am besten noch heute bei uns! Presto Presse Vertriebs AG presto.zh.backoffice@prestoag.ch 058 448 31 81 Yvonne Ried Leiterin Treuhand Schaffhausen SCHAFUUSER WIIPROB 2022 Der internationale Druck bei den Steuern nimmt zu. Darum müssen jetzt selbstverschuldete Nachteile abgeschafft werden, um gleichlange Spiesse zu schaffen. KREUZGANG MUSEUM ZU ALLERHEILIGEN Donnerstag, 25. August: 18.00 bis 22.00 Uhr Freitag, 26. August: 16.00 bis 22.00 Uhr Samstag, 27. August: 16.00 bis 22.00 Uhr Jetzt Ticket kaufen: www.blauburgunderland.ch/wiiprob-ticket REFORM VERRECHNUNGSSTEUER Im Notfall überall. Jetzt Gönner werden: www.rega.ch

Bock | Dienstag, 23. August 2022 Nostalgie auf Rädern Gesellschaft Bock-SPLITTER 5 Eine Rundfahrt auf alten Stahlvelos: Am Sonntag, 4. September, findet die erste Chläggi Classic statt. Dabei handelt es sich um kein Rennen, sondern um eine Ausfahrt auf nostalgischen Velos mit Accessoires aus vergangenen Zeiten. Gleichzeitig wird das Chläggi auf den Runden von 50 und 70 Kilometern auch kulinarisch erkundet. RUNDFAHRT KLETTGAU Lara Gansser Wenn am Sonntag in zwei Wochen bis zu 50 alte Stahlräder durchs Chläggi rollen, kann das nur eines heissen: Der Startschuss zur ersten Nostalgie-Radrundfahrt – der Chläggi Classic – ist gefallen. Begeisterung für alte Velos OK-Chef Peter Flum ist ein begeisterter Sammler von nostalgischen Velos und Accessoires. Rund 30 Stahlräder stehen in seinem Keller – bereit für die nächste Ausfahrt. «Ziel der Chläggi Classic ist es, mit einer grossen Gruppe auf historischen Rennvelos durch den Kanton zu fahren», so Peter Flum, der einst selbst Rennen gefahren und die tragende Person im OK ist. Einen grossen Teil seiner Inspiration nimmt er von den Teilnahmen und Besuchen an Rennen in Italien, wie der «Eroica», der jährlich in der Toskana stattfindenden Radrundfahrt für historische Rennräder. Viele Erfahrungen konnte Peter Flum auch bei der Mitorganisation des «Rendezvous am Kleinen Klausen» sammeln. «Der Anlass ist jedoch sehr autolastig, deshalb ist als Ergänzung die Idee des Chläggi Classic entstanden.» Unterstützung erhält er von drei engagierten OK-Mitgliedern: seiner Partnerin Sabine Wahrenberger sowie Giuli Hedinger und Hansi Thaler – allesamt radsportbegeistert. NEUES ZU NAMEN Stefan Leu feierte am 17. August sein 30-Jahre-Jubiläum bei der Ersparniskasse Schaffhausen. Er hat bereits seine Lehre Schaffhauser Bank absolviert und leitet heute die Weinländer Filiale in Kleinandelfingen. An der Generalversammlung im April 2023 wird der GF-Verwaltungsrat Michelle Wen zur Wahl in den Verwaltungsrat vorschlagen. Michelle Wen, eine internationale Managerin französischer Nationalität, hatte bereits verschiedene Führungspositionen mit globaler Verantwortung bei Blue-Chip-Unternehmen wie Vodafone, Vallourec und Stellantis inne. Ronit Porat ist von August bis Oktober Stipendiatin in der Künstlerresidenz Chret- Anzeige «Es ist eine Ausfahrt und kein Rennen» Peter Flum OK-Chef Chläggi Classic Griesbach als Zentrum Der gemeinsame Treffpunkt sowie das Zentrum des Anlasses befinden sich auf dem Griesbach in Schaffhausen nahe der Pferdesportanlage. Zur Auswahl stehen zwei Rundstrecken à 50 beziehungsweise 70 Kilometer: Die «Riesling 50» und die «Blauburgunder 70». Die erste Gruppe startet um 9 Uhr bergab in Richtung Breite, die Das vierköpfige OK hinter der Chläggi Classic in den neuen «alten» Trikots: Hansi Thaler, Peter Flum (OK-Chef), Giuli Hedinger und Sabine Wahrenberger (v. l.). Bild: Lara Gansser zweite 15 Minuten später. Der Rundkurs führt über Neuhausen, Beringen, Löhningen bis Neunkirch und anschliessend über Osterfingen nach Trasadingen. Dort ist für beide Gruppen der erste Zwischenstopp mit Apéro. «Die Teilnehmenden sollen in den Genuss der kulinarischen Spezialitäten des Chläggis kommen», so Giuli Hedinger. Wer sich für die 50-Kilometer- Strecke entscheidet, fährt anschliessend über Löhningen und Beringen via Kistenpass zurück – für die Teilnehmenden auf der 70-Kilometer-Runde geht es noch über den Hallauerberg via Schleitheim, Babental, Siblingerhöhe und Kistenpass zurück auf den Griesbach. «Der grösste Teil der Strecken wird auf zeturm in Stein am Rhein. Sie nutzt ihren dreimonatigen Aufenthalt, um neue Materialien in den Archiven zu recherchieren und in ihre Arbeiten einfliessen zu lassen. Die Krebsliga Schaffhausen durfte einen Spendenschein in Höhe von 5500 Franken entgegennehmen. Das Geld ist der Gewinn, den Marion Stücheli (Bild Mitte) mit der Organisation des Benefizkonzertes am 10. Juli in erzielte. Den Check nahmen Giannicola D’Addario, Präsident Krebsliga SH, und Katrin Breitling, Vizepräsidentin Krebsliga SH, entgegen. (shb.) Velowegen gefahren – und wie bei Nostalgie-Fahrten üblich gehören Abschnitte aus Kies dazu», so Giuli Hedinger zur Strecke. Ein Ziel sei es auch den Radfahrerinnen und Radfahrern – die teils von weit her anreisen – die Schönheit und Vielfalt des Kantons zu zeigen. Und auch die Begleitfahrzeuge ziehen sicherlich manch einen Blick auf sich: Ein Oldtimer mit Dachträger sowie einige alte Vespas begleiten die Gruppen. Für die Sicherheit sorgen Streckenposten an den heiklen Stellen. «Die Strassen sind nicht extra für uns gesperrt, es gelten also die normalen Verkehrsregeln», betont Hansi Thaler. «Deshalb sollen die beiden Gruppen auch möglichst zusammenbleiben – wir wollen nicht negativ auffallen.» Kein Rennen – Fitness gefragt Dem OK ist wichtig zu betonen, dass es sich um kein Rennen, sondern eine Aus- fahrt handelt. Eine gewisse Fitness sollten die Teilnehmenden aber auf jeden Fall mitbringen. So zählt die kurze Strecke rund 500 Höhenmeter und die Langdistanz knapp 900 Höhenmeter. Was sich an den Velos über die Jahre vor allem verändert hat? «Für mich ist das wie das analoge und das digitale Zeitalter», vergleicht Sabine Wahrenberger. Zwar seien die modernen Carbon-Velos sehr viel leichter, die alten Stahlvelos bestehen dafür vielfach aus «Material für die Ewigkeit». Was den Fans der Nostalgie-Velos auffällt: Die Preise für alte Velos sowie Ersatzmaterialien sind in den vergangenen Jahren massiv in die Höhe gegangen, da sie sich so grosser Beliebtheit erfreuen. Anmeldung noch möglich Neben einer Festwirtschaft sind am 4. September auf dem Griessbach auch alte Trikots und Velos sowie Zubehör ausgestellt. «Ich freue mich auch sehr auf den Austausch und das Fachsimpeln mit Gleichgesinnten», so Peter Flum. Mit dem aktuellen Anmeldestand von 44 Radfahrerinnen und Radfahrern ist der OK-Chef zufrieden, aber ergänzt: «Wir nehmen auch gerne noch einige mehr mit.» Anmeldungen sind unter chlaeggi-classic.ch noch bis am 25. August regulär möglich, nachher wird eine Nachmeldegebühr erhoben. Ein Ausschnitt des Plakats der Chläggi Classic: Die ehemalige italienische Radsportlerin Alfonsina Strada, gezeichnet von Remo Meier. So soll der Neubau des Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt aussehen.Visualisierung: zVg. Baugesuch wurde eingereicht NEUBAU – In Herblingen entsteht bis im Herbst 2024 das neue Schaffhauser Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt. Das Gebäude wird aus Schaffhauser Holz und im Minergie-P-Standard gebaut und verfüge über moderne Betriebseinrichtungen. Am vergangenen Freitag wurde das Bauchgesuch zur Bewilligung eingereicht. An der Volksabstimmung vom 10. Juni 2018 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des Kantons Schaffhausen einem Kredit für den Neubau in der Höhe von 11,95 Millionen Franken zugestimmt. Seit der Abstimmung haben sich die rechtlichen Grundlagen im öffentlichen Bauwesen geändert, was nun zu höheren Kosten für das Projekt führe. Insgesamt sind die Kosten für den Neubau um 1,35 Millionen Franken gestiegen. Dabei handle es sich gemäss dem Schaffhauser Baudepartement ausschliesslich um gebundene Ausgaben im Sinne des Finanzhaushaltsgesetzes. Entsprechend hat der Regierungsrat einen Exekutivkredit genehmigt. Geplant ist ein Baubeginn im Frühling 2023. Bauabschluss und Inbetriebnahme des neuen Strassenverkehrs und Schifffahrtsamts soll dann im Herbst 2024 sein. (shb.) Anzeige Richard Altorfer Kari, säuerlich: So manche Frau wünscht sich einen «Machei» – die perfekte Mischung aus Macho und Weichei. Wenn ein Gnu furzt in der Serengeti, kümmert’s niemanden. Wenn jemandem unwohl wird wegen der Rasta-Perücke von Nadeschkin (von Ursus und Nadeschkin) – Sie wissen schon: es geht um «kulturelle Aneignung» –, ist das Anlass für Artikel in wichtigen Zeitungen (und einen Splitter im Bock). Wir haben wohl das Gefühl für die Bedeutung von Fürzen verloren. Wieder mal ein Attentat: Der Schriftsteller Salman Rushdie überlebte den Messerangriff knapp – anders als viele andere vor ihm. Nach jedem Attentat verstärkt sich der Eindruck, unsere Intellektuellen und Politiker hätten Angst, kritische Fragen zum Verhältnis unserer liberalen Gesellschaft und unseres Staats zum Islam zu stellen. Selbstbewusste energische Verteidigung freiheitlicher Wert – Fehlanzeige! Man schweigt lieber betreten; einige entblöden sich nicht, die Frage nach dem Motiv des Attentäters zu stellen. Kritische Kommentare überlässt man am liebsten den wenigen mutigen Muslimen, denen nichts geschehen kann, weil sie eh seit Jahren 24-Stunden-Personenschutz «geniessen», und denen niemand vorwerfen kann, sie seien islamophob. Es würde einen nicht wundern, wenn der Islam am Ende gewänne; seine Anhänger verfolgen ihre Ziele und vertreten ihre gesellschaftlichen Wertvorstellungen jedenfalls um einiges konsequenter und taktisch gnadenloser als wir, die wir unseren Kleinmut gerne als Toleranz verkaufen. Viele Linke glauben, dass Geld die Wurzel allen Übels ist. Ausser Steuergeld natürlich, das ist die Lösung aller Probleme. Der Unterschied zwischen Stadt und Land? Politgeograf Michael Hermann meinte, für die einen («die Städter») sei Öffnung Potenzial, für die anderen (die Leute vom Land, die «Landeier» eben) eine Bedrohung. Was Unsinn ist. Die Frage ist doch: was öffnen, wofür und für wen? Und da unterscheiden sich «Städter» und «Landeier» . Letztere öffnen ihre Grenzen nicht für jeden Schlufi, nicht für jeden modischen Brunz und schon gar nicht für ideologische Machtansprüche. In der Stadt zelebriert man Offenheit, als sei sie ein Wert. Man liebt den Slogan «alles kann, nichts muss», aber lässt ihn nur bis an die Grenzen der eigenen «Community» gelten. Wer anders leben möchte als in der urbanen «Blase» akzeptiert, lernt rasch die Grenzen städtischer Offenheit kennen – die werden ziemlich angriffig von Medienleuten und von mit Empörung bewaffneten Selbstgerechten bewacht. Auf dass niemand unbehelligt rein oder raus könne aus dem ideologischen (städtischen) Knast. Wichtig anzumerken: «Städter» gibt es auch auf dem Land – und «Landeier» auch in der Stadt. Schild am Heck eines BMWs: «Wir bremsen nicht für Klingonen!» Der dumme Spruch am Ende: Bananen auf des Gehsteigs Mitte, hemmen oft des Bürgers Schritte. IHR TOYOTA & LEXUS SPEZIALIST Beringen-Enge • 052 630 10 10 • engebrunnen.ch

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