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Bock E-Paper 2022 KW37

2 Hintergrund

2 Hintergrund Bock | Dienstag, 13. September 2022 Mit dem Wappentier durch die Altstadt «De Willi Widder entdeckt Schaffhuse» – in dem von Nicole Messora gestalteten Kinderbuch erkundet ein kleiner Widder die Munotstadt. Über ein Crowdfunding will sie ihr Herzensprojekt finanzieren. KINDERBUCH SCHAFFHAUSEN Lara Gansser «Das Büächli isch für Gross und Chli – und vorzellt es Geschichtli über es Städtli am Rhy», so die einleitenden Worte auf dem Kinderbuch von Nicole Messora. Das Buch «De Willi Widder entdeckt Schaffhuuse», handelt von einem kleinen Widder, der die Munotstadt und deren Sehenswürdigkeiten besucht und kennenlernt. Und Willi Widder, dessen Ausflug fotografisch begleitet wird, gibt es wirklich: Der Ouessant-Bock Gitano spielt die Hauptrolle. Widder Gitano im Kräutergarten bei den Fotoaufnahmen für das Kinderbuch. Bild: zVg. Ouessant-Bock in der Hauptrolle «Ich träumte schon lange davon, ein Kinderbuch in Reimform zu schreiben», erzählt Nicole Messora. Die 32-Jährige hat sich nach der Lehre zur Köchin für eine Zweitausbildung im kaufmännischen Bereich entschieden und arbeitet Teilzeit in der kantonalen Verwaltung. Sie ist Mami von Noel, dem sie ihr erstes, selbst gestaltetes Buch widmet. «Ich bin in Schaffhausen geboren und aufgewachsen und habe somit einen grossen Bezug zur Stadt», so Nicole Messora. Die Inspiration zu Willi Widder kam ihr während der Schwangerschaft – mitten in der Nacht sprudelten die Ideen nur so aus ihr heraus. «Ich begann, Reim für Reim aufzuschreiben. Schlussendlich war um sieben Uhr am nächsten Morgen fast das ganze Buch entstanden», erinnert sich Nicole Messora. In einem nächsten Schritt überlegte sich die kreative Schaffhauserin, ob sie alle Bilder selbst zeichnen sollte. «Durch einen unglaublichen Zufall lernte meine Gotte beim Tierarzt eine Familie kennen, die Ouessant-Schafe züchtet – damit stand fest, dass ich mit Fotos arbeiten werde», so die passionierte Autorin. Die Züchterfamilie Mathis lebt mit ihren Ouessant-Schafen in Oerlingen und hatte schnell grosse Freude an Nicole Messoras Projekt – auch, da sie einen Verein hat, der die Bekanntheit der kleinen Schafe weiter vorantreiben will. «So lernte ich Gitano kennen, der im Buch unseren Willi Widder spielt», sagt Nicole Messora mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht. Nicole Messora träumte schon lange von einem eigenen Kinderbuch. Nun realisierte sie das Projekt mit «De Willi Widder entdeckt Schaffhuse». Bild: Lara Gansser Dem Widder auf der Spur An einem frühen Morgen im August trafen sich Nicole Messora, die Züchterfamilie Mathis mit Gitano und einem Begleittier sowie die Fotografin Dina Cerrato-Schmid zum Fotoshooting. Im Voraus hatte die Autorin die bestmögliche Route ausgearbeitet, damit das Tier möglichst wenig Stress ausgesetzt wurde. «Gitano konnte bereits an der Leine laufen – und er machte super mit, alles klappte», freut sich Nicole Messora. Zu den Höhepunkten der Fotoaufnahmen gehörte sicherlich, dass die Truppe in Absprache mit der Schifffahrtsgesellschaft URh die Möglichkeit erhielt, auf einem Schiff zu fotografieren und so die Ankunft von Willi in Schaffhausen zu inszenieren. Vorne im Büchlein befindet sich eine Karte, die den Weg von Willi Widder aufzeigt. «Es soll für die Kinder möglich sein, den Weg nachzulaufen. Gerade Einheimische kennen die von mir ausgewählten Orte, wie beispielsweise den Munot oder das Vordergässli», so Nicole Messora. In dem ersten Exemplar für ihren Sohn befindet sich zudem eine Seite, die dessen verstorbenem Grossvater gewidmet ist, der lange Zeit an der Vordergasse im Gebäude «Zum Semmelring» arbeitete. Das Kinderbuch, in Mundart geschrieben, eignet sich als Gute-Nacht-Geschichte und kann in 15 bis 20 Minuten vorgelesen werden. Für Kinder und Heimweh-Schaffhauser Wie aus dem Buch für ihren Sohn ein Crowdfunding-Projekt wurde? «Alle, denen ich von dem Kinderbüchlein erzählte, wollten auch eines. Da die Finanzierung eine grosse Herausforderung ist, beschloss ich, damit die Nachfrage abzurufen und den Interessierten zu ermöglichen, ein Buch zu reservieren», erklärt Nicole Messora. Das Crowdfunding-Projekt auf lokalhelden.ch/willi läuft noch bis Ende Oktober, der Kaufpreis beziehungsweise Unterstützungsbeitrag pro Buch beträgt 40 Franken. Die erste Schwelle liegt bei 4000 Franken, damit wären die Druckkosten sowie 100 Exemplare finanziert. Die zweite Schwelle liegt bei 7500 Franken, wodurch die Autorin direkt 400 Bücher drucken könnte. Wie die Schaffhauserin ausführt, sei es das Ziel, die ersten Bücher bis Weihnachten gedruckt zu haben. «Ich habe selbst grosse Freude am Resultat des Buches. Und ich bin einfach überwältigt, dass das Crowdfunding so gut angelaufen ist», freut sich die Schaffhauserin. Stand heute konnte sie 3360 Franken sammeln. Neu ist Willi Widder zudem auf Instagram zu finden. Wen «De Willi Widder entdeckt Schaffhuse» ansprechen soll? «Da das Buch mit Fotos gestaltet ist, spricht es sowohl Kinder als auch Erwachsene an», so Nicole Messora. Nicht nur die kleinen Kinder hätten Freude daran, wenn sie die Orte in einem Buch zuordnen oder sogar selbst besuchen können. «Und alle Abgewanderten, die Heimweh nach der Munotstadt haben.» Die Reise von Willi Widder endet beim Museum zu Allerheiligen. Und wer weiss – vielleicht ist Willi ja auch heute noch dort anzutreffen? Unter lokalhelden.ch/willi kann das Projekt von Nicole Messora mit der Vorbestellung eines Exemplars von «De Willi Widder entdeckt Schaffhuse» für 40 Franken unterstützt werden. wo grosse Würfe noch möglich sind! KOLUMNE POLITIK SCHAFFHAUSEN Simon Stocker (SP) Es gab Zeiten in der Politik, da galt der Kompromiss als das höchste erreichbare Ziel. Die Zauberformel, das Referendum, das Mehrheitswahlrecht bei Regierungswahlen; alles Instrumente, die auf der Idee fussen, möglichst viele unterschiedliche Meinungen unter einen Hut zu bringen. Nur so konnten Schweizer Errungenschaften mit grosser Mehrheit der Bevölkerung erreicht werden. Kompromissfähigkeit galt als erstrebenswerte Charaktereigenschaft. Bis heute besteht bei der Bevölkerung die Erwartung, dass Parteien kompromissfähige Lösungen erarbeiten. Seit einiger Zeit jedoch ist der Begriff zu einem Schimpfwort verkommen. Die Politikzentralen wünschen einheitliche Meinungen und Geschlossenheit; auf die Gegnerin zu gehen, gilt als Verrat, eine andere Meinung als die Partei zu haben, als schädlich. Die aktuelle politische Lage auf nationaler Ebene ist u.a. ein Produkt dieses Umstandes. Diese Unfähigkeit führt dazu, dass grosse und wichtige politische Projekte in einer Sackgasse stecken. Das erkennt man an den verhärteten Fronten zur Zukunft der Altersvorsorge oder unserem Verhältnis zur Europäischen Union. Zuversichtliche Signale Schaffhausen zeigt aktuell, wie es anders gehen kann: Die Initiative zur Abschaffung der Krankenkassenprämie für Kinder erfährt grosse Unterstützung von rechts bis links. Die Kassen des Kantons sind gut gefüllt und die Bevölkerung soll an diesem Erfolg beteiligt werden. Die eine Seite möchte Steuersenkungen, die andere Seite Investitionen, wieder andere Familien entlasten. Krankenkassenprämien belasten immer mehr das Budget von Familien. Eben diese Zielgruppe, welche wir nach Schaffhausen locken möchten. Mit der Initiative ist es gelungen, unterschiedliche politische Interessen in einer Idee zu vereinen. Die Initiative ist ein Beweis, dass ein Kompromiss nicht nur der kleinste gemeinsame Nenner sein muss, sondern auch ein grosser Wurf sein kann. Bleibt zu hoffen, dass sich auch auf Bundesebene die Fronten aufeinander zubewegen. Es gibt genug Länder in und um Europa, welche kompromisslos von Ideologen geführt werden. Die Schweiz kann das wohltuend anders machen. Inmitten dieser schwierigen Zeiten benötigen die Menschen zuversichtliche Signale aus der Politik. Bern darf sich einmal mehr gerne von Schaffhausen inspirieren lassen. historisch bestes ergebnis bei juristischen personen Vergangene Woche präsentierte das Finanzdepartement die Steuerstatistiken der Steuerperiode 2020. Die Steuereinnahmen zeigen ein durchzogenes Bild. FINANZEN SCHAFFHAUSEN Gabriella Coronelli Cornelia Stamm Hurter, Vorsteherin Finanzdepartement, und Andreas Wurster, Leiter Kantonale Steuerverwaltung, informierten vergangene Woche über die Steuereinnahmen der Steuerperiode 2020. «Wir haben bei den natürlichen Personen eine eher verhaltene Situation und ein Rekordhoch bei den juristischen Personen», so die einleitenden Worte von Cornelia Stamm Hurter. Mehr Personen, weniger Einnahmen Das zurückhaltende Bild der Einnahmen aus den Einkommenssteuern natürlicher Personen zeigt gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang von 4,9 Prozent beziehungsweise steuerfussbereinigt von 0,3 Prozent. Dies, obschon die Zahl der Steuerpflichtigen im Kanton Schaffhausen gegenüber dem Vorjahr um 1,2 Prozent zugenommen hat. Der Rückgang beruhe auf unterschiedlichen Gründen. Wirkung gezeigt haben beispielsweise erhöhte Versicherungsabzüge aller Steuerpflichtigen aus der Steuerreform und AHV-Finanzierung (STAF). 74,8 Prozent der primär Steuerpflichtigen befinden sich in der Einkommensstufe zwischen null und 74 999 Franken steuerbarem Einkommen. Ihr Anteil an der gesamten Einkommenssteuer beläuft sich auf 36,6 Prozent. 1,8 Prozent der Steuerpflichtigen weisen ein steuerbares Einkommen von über 200 000 Franken aus und beteiligen sich an der Einkommenssteuer mit 15,9 Prozent. Bei der Quellensteuer ist die Zahl der Steuerpflichtigen gesunken. Die Einnahmen seien 2,7 Millionen Franken niedriger, was steuerfussbereinigt einem Rückgang von 5,3 Prozent zum Vorjahr entspricht. Allzeithoch bei juristischen Personen Eine durchgängige Zunahme zeigte sich bei den juristischen Personen. 4563 steuerpflichtige Gesellschaften zählt der Kanton Schaffhausen, was einen Zuwachs von 1,3 Prozent zum Vorjahr bedeutet. Cornelia Stamm Hurter zeigte sich bezüglich der Gewinnsteuereinnahmen sehr erfreut und bezeichnete sie als Allzeithoch. Der Kanton Schaffhausen verzeichne bei den Erträgen aus der Gewinnsteuer juristischer Personen mit 74,5 Millionen Franken das historisch beste Ergebnis. Der Anstieg von 11 Millionen Franken entspreche einem Plus von 17,3 Prozent zum Vorjahr. Besonders eindrücklich seien die Zahlen der Einnahmen aus den direkten Bundessteuern. 5,2 Prozent der Gesellschaften mit der Gewinnstufe von einer Million Franken und höher bezahlten 96,5 Prozent der gesamten direkten Bundessteuern. Das Bild der Steuerstatistiken 2020 ist durchzogen. Bild: Nathalie Homberger Anzeige Dank solidarischer Massnahmen die AHV auch für die nächste Generation sichern: Darum sage ich ja. Thomas Hurter Nationalrat SVP/SH am 25. September sichereahv.ch Schweizerischer Gewerbeverband sgv

Bock | Dienstag, 13. September 2022 Nachrichten 3 Digitales arbeiten Hürden abbauen, die Selbständigkeit fördern und gleichzeitig die Digitalisierung vorantreiben: Die Arbeitsagogin Tanja Holzer lancierte in der altra schaffhausen ein Projekt für elektronische Arbeitsanweisungen. Von und für Mitarbeitende. ARBEITSAGOGIK SCHAFFHAUSEN Lara Gansser «Digitale Arbeitsanweisungen mit Orten, die man kennt, und Menschen, die man kennt, sind einfach sehr viel ansprechender als allgemeine Erklärvideos», so Tanja Holzer über das Projekt, das sie vergangenes Jahr in der altra schaffhausen ins Leben rief. Das Ziel der Arbeitsagogin war, alle Arbeitsanweisungen im Bereich Lebensmittel, wo sie als Gruppenleiterin tätig ist, zu digitalisieren. Doch es steckt weit mehr dahinter. Selber schneiden und vertonen Tanja Holzer arbeitet seit März 2017 bei der altra schaffhausen. Im August 2020 begann sie ihre Ausbildung zur Arbeitsagogin. Im Rahmen der Ausbildung gab es immer wieder Projektarbeiten, welche dem Betrieb einen Nutzen bringen und umsetzbar sein sollten. «Für mich war von Anfang an klar: Ich wollte das nicht einfach als Schulaufgabe Jöri Hauser und Tabea Pletscher arbeiten gerne und gekonnt mit dem Tablet. Bilder: zVg. / altra abhaken, sondern etwas Nachhaltiges und Langfristiges schaffen», sagt Tanja Holzer. So entstand ein zweiköpfiges Projektteam, welches Stück für Stück Arbeitsschritte digitalisierte. Anders gesagt: Aus den schriftlichen Arbeitsanweisungen soll ein Pool an Erklärvideos produziert werden, welche die Mitarbeitenden jederzeit auf dem Tablet abrufen können. Alle Videos werden von den Mitarbeitenden selbst aufgenommen, geschnitten und vertont. Das Wissen über diese Techniken wird auf Wunsch mit weiteren Teammitgliedern geteilt. Videos stossen auf Interesse Wie die Teammitglieder von Tanja Holzer am Anfang reagierten? «Ganz unterschiedlich. Einige waren sofort Feuer und Flamme, andere sehr skeptisch», so die Arbeitsagogin. Um ihr Team an das Thema Digitalisierung heranzuführen, startete sie mit kleinen Aufgaben wie beispielweise dem Fotografieren oder Aufnehmen von Kurzsequenzen mit dem Tablet. «Das ganze Projekt brauchte viel Geduld und mehr Zeit, als ich erwartet hatte», führt Tanja Holzer aus. Die ursprünglich geplante Projektdauer betrug drei Monate, schlussendlich arbeitet das Team seit einem Jahr daran, immer mehr Arbeitsschritte zu digitalisieren. In den ersten drei Monaten lag Arbeitsagogin Tanja Holzer ist bei der altra als Gruppenleiterin Lebensmittel tätig. der Fokus auf Übungen im Umgang mit dem Tablet, dann wurde Bild- und Filmmaterial gesammelt, anschliessend ging es ans Schneiden und Vertonen – alle Schritte wurden von den Mitarbeitenden selbst vorgenommen. «Mein Ziel war es stets, mich möglichst überflüssig zu machen.» Wöchentlich tauschte sich das ganze Team über die Fortschritte aus und besprach die nächsten Aufgaben. Mittlerweile nutzen die Mitarbeitenden das Tablet im Arbeitsalltag für weit mehr als ursprünglich angedacht. Beispielsweise werden täglich um 9 Uhr mit den sogenannten Fit-Ziit-Clips gemeinsam Lockerungs- und Dehnübungen durchgeführt und auch die Znünibestellung wird elektronisch aufgegeben. Eine Ausweitung der digitalisierten Arbeitsanweisungen ist bereits in Aussicht: «Das interne Interesse an diesem Projekt ist sehr gross. Einige Gruppenleitungen möchten nun auch in ihren Teams Arbeitsschritte digitalisieren.» In einem nächsten Schritt werde es nun einen Videopool zum Thema Arbeitssicherheit in der altra geben. Bock-Blick Exhibitionist festgenommen. Am späteren Sonntagnachmittag, 11. September, wurde der Schaffhauser Polizei gemeldet, dass sich in der Stadt Schaffhausen ein Mann im Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses versteckt habe, an sich manipuliere und Personen bei der temporären Pump-Track-Anlage an der Hauentalstrasse beobachte. Als der Mann bemerkt worden sei, sei er geflohen. Aufgrund der weiteren Informationen vor Ort konnte der Mann, ein 33-jähriger Schweizer, kurz danach ermittelt und von der Schaffhauser Polizei kurzzeitig festgenommen werden. Der Mann wird sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen verantworten müssen. Arbeitslosigkeit weiter gesunken. Gesamthaft waren Ende Monat 1065 Arbeitslose beim Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) eingeschrieben, 70 Personen mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat sank die Arbeitslosigkeit um 261 Personen. Schaffhausen will Strom sparen. In seiner letzten Sitzung hat der Schaffhauser Stadtrat drei Sofortmassnahmen zum Stromsparen in der Verwaltung beschlossen. Er hat Ende August eine Task Force eingesetzt. Diese klärt ab, welche Folgen eine Mangellage bei der Strom- und Gasversorgung für die städtische Verwaltung hätte. Die Massnahmen beinhalten das Ausschalten nicht benötigter elektronischer Geräte sowie das Lichtsparen in leeren Büroräumlichkeiten. Dazu kommt die komplette Umstellung der Beleuchtung auf LED in den Verwaltungsliegenschaften. (shb.) Anzeige Das grünste Weiss der Schweiz. -50% 29. 95 statt 59.95 Coop Oecoplan Wohnraumdispersion 10 Liter Gültig vom 13.9. bis 25.9.2022. Nur solange Vorrat. 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