2 Hintergrund Bock | Dienstag, 20. September 2022 Mit weitem Herz und offenem Geist Etwas für das Wohlergehen der Gemeinschaft tun ist ein wichtiges Ziel von Johnson & Johnson. Die Community Week eignet sich hervorragend dafür. WOHLTÄTIGKEIT SCHAFFHAUSEN Gabriella Coronelli Johnson & Johnson setzt um, was bei einigen anderen grossen Unternehmen aneinandergereihte Buchstaben auf einem Blatt Papier bleiben. Aus einer grossen Palette an Wohltätigkeits-Möglichkeiten des Pharmaunternehmens bietet die Community Week jedes Jahr allen Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich während der Arbeitszeit «Es ist einfach eine bereichernde Erfahrung» Marcel Maurer Projektleiter für das Angebot «La Résidence» freiwillig in ihrer Arbeitsregion für gemeinnützige Organisationen zu engagieren. Ein Ziel, welches damit verfolgt wird, ist die Gemeinschaft vor Ort zu stärken und sich gemeinsam für das Gemeinwohl einzusetzen. Denn die Mission «Gemeinsam für eine gesündere Schweiz» begrenzt sich nicht ausschliesslich auf das Kerngeschäft des Herstellers pharmazeutischer Wirkstoffe. Vergangene Woche engagierten sich aus dem Produktionsstandort Schaffhausen rund 60 freiwillige Mitarbeitende aus unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen an sieben verschiedenen Standorten in der Region für wohltätige Projekte. Ausgeführt werden diese Wohltätigkeits-Tage, die gesamtschweizerisch in derselben Woche stattfinden, an den verschiedenen Unternehmensstandorten in der Schweiz. Die Anfänge dieser Aktion stammen ursprünglich aus Schaffhausen. 2011 initiierten hiesige Mitarbeitende diese Wohltätigkeits- Tage. Die positiven Rückmeldungen aller Beteiligten führten später dazu, dass auch weitere Standorte des Unternehmens mitmachen wollten. Ein gelebtes Credo Lange bevor der Begriff der sozialen Verantwortung eines Unternehmens in aller Munde war, schrieb 1943 einer der Johnson-Brüder das Credo des Pharmazie- und Konsumgüterherstellers, welches aus vier Paragrafen besteht. Darin schilderte er im dritten Abschnitt unter anderem die Verantwortung und die Pflicht des Unternehmens, lokale Wohltätigkeitsorganisationen zu unterstützen, indem durch Freiwilligenarbeit etwas an die jeweilige Region zurückgegeben werden soll. «An diesem Credo hat sich bis heute kaum etwas geändert. Es ist auch nach so Beim Projektteam Naturpark haben sich 23 freiwillige Mitarbeitende gemeldet. Im Fokus dieses Angebotes stand die Möglichkeit, einen Nachmittag lang einen wertvollen Beitrag zur Artenvielfalt zu leisten. Bild: zVg. vielen Jahren ein fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur», berichtet Emelie Dorlin, die bei Johnson & Johnson unter anderem auch für «Community Impact» und damit für die Community Week verantwortlich ist. Sie koordiniert diese Wohltätigkeits-Wochen seit mehreren Jahren und freut sich, dass die Resonanz bei den Mitarbeitenden gross ist – mit einem Aufwärtstrend. Die Möglichkeit, sich in der Region wohltätig zu engagieren, wird rege genutzt. Mittlerweile werden schweizweit fast 50 verschiedene Projekte angeboten. Ein unvergesslicher Tag Mitarbeitende in Schaffhausen durften unter verschiedenen Anlässen die von ihnen bevorzugte Organisation unterstützen. Mit der Hilfe von Freiwilligen ging es beispielsweise für zehn Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Alterswohnheim La Résidence auf einen unvergesslichen Tag nach Stein am Rhein. «Ursprünglich war eine Schifffahrt geplant. Aufgrund des niedrigen Rheinpegels mussten wir die Fahrt jedoch umplanen und fahren nun mit Fahrzeugen hin», erzählt Marcel Maurer, Projektleiter dieses Angebotes. In seinem Arbeitsalltag kümmert er sich bei Johnson & Johnson um Stammdaten. Er ist seit 29 Jahren beim Pharmaunternehmen angestellt und seit Beginn der Community Weeks vor elf Jahren immer mit dabei. Marcel Maurer empfindet das jährliche Ereignis als willkommene Abwechslung zu seiner Arbeit und begleitet Betagte einen ganzen Tag lang. «Es ist einfach eine bereichernde Erfahrung, auf die ich mich jedes Jahr wieder aufs Neue freue». Weitere Schaffhauser Projekte Die Wohltätigkeits-Projekte in Schaffhausen waren vielfältig. Mit dem Tiefbauamt wurde Nachhaltiges geschaffen. Am Flusslauf der Durach wurden neue einheimische Sträucher und Bäume gepflanzt. Beim Schaffhauser Spielmobil konnte mit Kindern gebastelt und gespielt werden. Zentral war hier die Förderung von gegenseitiger Akzeptanz und Wertschätzung unter Schulkindern. Weitere Mitarbeitende setzten sich für die Artenvielfalt im Naturpark ein. «23 Mitarbeitende haben sich für diese wohltätige Arbeit eingeschrieben», verrät der Projektleiter dieses Angebots Marcel Schmid. Mit dem Integrationsprogramm «Mama lernt Deutsch» unterstützten weitere Freiwillige fremdsprachige Mütter beim Erlernen der deutschen Sprache. Die Gassenküche Schaffhausen freute sich über Unterstützung bei der Zubereitung eines Drei-Gänge-Menüs. Nicht zuletzt begrüsste auch die altra Schaffhausen Cilag- Mitarbeitende in den unterschiedlichen Bereichen wie der Schreinerei, dem Biobauernhof oder in der Floristik. Der Austausch am Ende des Tages Nach getaner Arbeit treffen sich die Freiwilligen in der Kantine der Cilag, um sich über den Tag auszutauschen und gemeinsam das Abendessen einzunehmen. Die Personalchefin Christine Morgenthaler freute sich, dass sie am Abend noch so viele Mitarbeitende begrüssen durfte. «Ich sehe in lauter zufriedene Gesichter», freut sie sich. Sie selbst verbrachte ihren Wohltätigkeits-Tag in Stein am Rhein und erzählte von ihren Eindrücken. Im Übrigen war sie nicht das einzige Mitglied aus der Geschäftsleitung, die sich für ein Angebot eingeschrieben hat. Ein weiterer Vorteil eines solchen Tages ist auch, dass sich in den jeweiligen Gruppen Mitarbeitende treffen, die sonst im Berufsalltag nichts miteinander zu tun haben: also eine firmeninterne Bereicherung. Zusammen sind wir stark! KOLUMNE WIRTSCHAFT SCHAFFHAUSEN Marlen Weber Die Unternehmen haben sich in den letzten Jahren auf die veränderten Bedürfnisse der Generation Y (1980-1995 Geborene) eingestellt. Networking-Angebote wurden eingerichtet, flexible Arbeitszeiten, aber auch Modelle, in denen sich Beruf und Privat kombinieren lassen, eingeführt. Nun dringt schon die nächste Generation, die Z (um die Jahrtausendwende Geborene), in den Arbeitsmarkt ein. Diese Generation bringt wiederum andere Prägungen und Werte mit. Sie ist mit dem Smartphone aufgewachsen – etwas anderes als die „digitale Welt“ kennen diese jungen Leute nicht. Flexible Arbeitszeiten oder Modelle, in denen sich Berufliches und Privates vermischen, sind nichts für die Generation Z. Ein geregelter Alltag mit viel Raum für die freie Entfaltung wird bevorzugt. In Sachen Karriere ist die Generation Z deutlich zurückhaltender als die Vorgänger-Generationen, auch gegenüber Führungsaufgaben sind die Menschen dieser Generation weniger aufgeschlossen. Ideal ist für sie, einen Arbeitsplatz zu haben, der Freiraum für eigene Ideen lässt und die Kreativität fördert. In den letzten Wochen konnte ich in den verschiedenen Medien vermehrt Berichte zur Generation Z lesen. Ich lernte, dass die junge Generation Teilzeitarbeit bevorzuge, um genügend Gewicht auf eine gesunde Work-Life- Balance zu legen. Eine Rund-um-die- Uhr-Erreichbarkeit ist nicht gesucht von dieser Generation. In den elektronischen Medien gibt es die Möglichkeit, Berichte zu kommentieren. Die Einträge in der Kommentarfunktion zu lesen, ist ein Spiegel unserer Gesellschaft. Unsozial und faul sind nur zwei Stichworte, die immer wieder geschrieben stehen. Fakt ist, in der heutigen Zeit, wo Fachkräfte händeringend gesucht sind, ist es äusserst wichtig, dass beide Elternteile im aktiven Erwerbsleben stehen können. In den allermeisten Fällen ist dies nur möglich, wenn Teilzeitarbeit mit familienexternen Betreuungsangeboten kombiniert wird. Ich stelle es mir äusserst herausfordernd vor, Familien- und Berufsleben so zu organisieren, dass man beiden Bereichen gerecht werden kann. „Faul“ und „unsozial“ passen da für mich nicht dazu. Mein Fazit ist – ein gutes und ausgewogenes Miteinander aller Generationen gestaltet das Heute und die Zukunft! Negatives ergebnis erwartet Der Kanton Schaffhausen will die Steuern um weitere zwei Prozentpunkte senken, die Löhne erhöhen und hohe Investitionen tätigen. FINANZEN KANTON SCHAFFHAUSEN Der Kanton Schaffhausen verfüge über ein rekordhohes Eigenkapitalpolster. Aus diesem Grund seien die im Budget 2023 und Finanzplan 2023-2026 erwarteten negativen Ergebnisse vertretbar, schreibt der Kanton in einer Mitteilung. Verantwortlich für die Defizite sind im Wesentlichen stark steigende Einzahlungen in den Nationalen Finanzausgleich NFA, die Realisierung der grossen Investitionsvorhaben (Polizei- und Sicherheitszentrum, Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt) und der steigende Aufwand im Gesundheitsbereich für die Spitalversorgung, Heime und Pflege. Zudem macht sich im Budget 2023 die ab 2022 umgesetzte Steuersenkung um 10 Prozentpunkte bemerkbar. Finanzieller Spielraum Das Gesamtergebnis des Budgets 2023 in Höhe von minus 10,8 Millionen Franken setzt sich zusammen aus dem operativen Ergebnis in Höhe von minus 33,3 Millionen Franken, dem ausserordentlichen Ergebnis von 23,1 Millionen Franken und Einlagen in beziehungsweise Entnahmen aus Spezialfinanzierungen und Fonds im Eigenkapital von insgesamt minus 0,6 Millionen Franken. Der in den letzten Jahren gewonnene finanzielle Spielraum werde unter anderem für eine Lohnerhöhung von 3,75 Prozent sowie eine weitere Steuersenkung eingesetzt, heisst es von Seiten des Kantons. Dank der erfolgreichen Umsetzung der Steuerreform und AHV-Finanzierung STAF wird bei den juristischen Personen mit 79 Millionen Franken unter Berücksichtigung der seit 2022 geltenden Steuerfusssenkung auf 97 Prozent mit einem neuen Budgethöchstwert gerechnet. Die Steuereinnahmen der natürlichen Personen liegen bei 229,6 Millionen Franken. Im Budget 2023 ist daher eine weitere Senkung des Kantonssteuerfusses für die natürlichen Personen um 2 Prozentpunkte auf 90 Prozent vorgesehen. Der Kanton will im Jahr 2023 zudem Nettoinvestitionen in der Höhe von 47 Millionen Franken tätigen. Naturgemäss liegt der Hauptanteil der Investitionstätigkeit mit 32,2 Millionen Franken in der Zuständigkeit des Baudepartementes. Herausforderungen sind bekannt Über die gesamte Finanzplanungsperiode 2023–2026 resultiert ein Gesamtergebnis von minus 119 Millionen Franken. Die grössten Nettoaufwandposten sind traditionellerweise die Bereiche Bildung, Gesundheit und Soziale Sicherheit. Sie binden rund 70 Prozent des Gesamtaufwandes des Staatshaushaltes. In absoluten Zahlen wird bis 2026 insgesamt eine Steigerung von 3,5 Millionen Franken über diese drei Bereiche prognostiziert. Ab 2024 wird der Kanton Schaffhausen wieder zum Geberkanton beim NFA. Des Weiteren muss berücksichtigt werden, dass die internationalen Entwicklungen im Rahmen der OECD/G20 Mindestbesteuerung zu nicht prognostizierbaren Ertragsschwankungen für den Kanton Schaffhausen in Millionenhöhe auf die eine oder andere Seite führen können. Im Kanton Schaffhausen steht zudem eine sehr grosse Investitionssumme für die gesamte Planungsperiode 2023–2026 an. Hinzu kommen die steigenden Ausgaben beim Nationalen Finanzausgleich, beim Personalaufwand (Teuerung und Lohnentwicklungsmassnahmen), bei der Spitalversorgung sowie bei Heimen und Pflege. Durch den erhöhten Mittelbedarf findet ein kontrollierter Abbau des Eigenkapitals statt, ohne dass es zu einem Leistungsabbau komme, heisst es weiter von Seiten des Kantons. Am Ende des Finanzplanjahres 2026 verfüge der Kanton Schaffhausen über eine Eigenkapitalquote von 55,1 Prozent. Eine Neuaufnahme von Fremdkapital werde gemäss dem Kanton vermutlich in den Jahren 2024 und 2026 erfolgen. (shb.)
Bock | Dienstag, 20. September 2022 Nachrichten 3 wie aus Stummfilmen Dunja Longo ist ein Medium mit Spezialisierung auf Jenseitskontakte. Was viele als Hokuspokus bezeichnen, ist das Resultat einer umfangreichen Ausbildung. PORTRÄT EGLISAU Gabriella Coronelli Ein Medium soll Botschaften aus der geistigen Welt empfangen können. Dunja Longo aus Eglisau ist ein solches Medium. Seit über 20 Jahren wird sie von Hinterbliebenen aufgesucht, die Nachrichten von Verstorbenen erhalten möchten. «Ich war schon immer an Spiritualität interessiert», erzählt die 44-Jährige. Schon als Jugendliche faszinierten sie geistige Themen, die verschiedenen Religionen und esoterische Fragestellungen. Was passiert danach? Ein einschneidendes Ereignis war der frühe Tod ihrer Mutter, zu welcher sie ein sehr inniges Verhältnis pflegte. Die damals 20-jährige Dunja Longo begann nach diesem Erlebnis ihre tiefe Trauer zu verarbeiten und suchte nach Antworten. Sie verschlang reihenweise Bücher zum Thema Tod. Insbesondere wollte sie herausfinden, was mit der Seele von Verstorbenen geschieht. Bedeutet der Tod auch, dass die Seele stirbt? Die Seelenflüsterin, die ohne feste Religion aufwuchs, kam irgendwann über Umwege mit einem Medium in Berührung und erlebte ihren ersten Jenseitskontakt. «Trotz meiner anfänglichen Skepsis hat diese Sitzung mein Leben nachhaltig verändert. Ich bekam nicht nur Antworten auf meine Fragen, sondern es erwachte in mir der Wunsch, selbst in diesem Berufsfeld tätig zu sein. Ich wünschte, dass viel mehr Menschen diese Heilung verspüren, die ich erleben durfte», erinnert sich die Unternehmerin. Von Berufung zu Beruf Die Neugier der wissensdurstigen Eglisauerin war geweckt, der Drang nach einer Ausbildung im geistigen Bereich omnipräsent. So begann sie in den frühen 2000er-Jahren eine dreijährige Ausbildung zum Medium. Viele Fortbildungen und unzählige Seminare folgten. Sie erweiterte ihr Wissen mit weiteren spirituellen Themen, wie dem Kartenlegen oder den Rückführungen. «Ich habe Zeit meines Lebens nach meiner Berufung gesucht und sie in der Arbeit als Medium gefunden», verrät die zweifache Mutter. Als junge Erwachsene hatte sie in verschiedenen Branchen gearbeitet, doch nichts davon hatte sich richtig angefühlt. «Während der Ausbildung zum Medium fühlte ich das erste Mal, dass ich beruflich angekommen bin. Dies, obschon ich nicht geplant hatte, jemals in diesem Beruf zu arbeiten. Ich wollte die Ausbildung einfach nur für mich machen». Gemischte Klientel Gemäss Dunja Longo ist sie als Medium in der Lage, mit Verstorbenen Kontakt aufzunehmen und deren Nachrichten an die Hinterbliebenen zu vermitteln. «Ich kann die Verstorbenen sehen und kommuniziere über Gedanken und Emotionen mit ihnen. Die geistige Welt antwortet mir in einer symbolischen Sprache. Es ist mit den Bildern aus Stummfilmen vergleichbar». Von grosser Wichtigkeit sei, dass sie vorab keinerlei Informationen über die Verstorbenen erhält. Ihre Klientel ist bunt gemischt: vom Hausmann bis zur Karrierefrau, vom jungen Erwachsenen bis zur Grossmutter. Dass sie mit Toten kommunizieren kann, ist für sie gleichermassen Gabe und Privileg. Eine Befähigung, die ihrer Ansicht nach in jeder Person steckt. «Alle besitzen von Geburt an diese Feinfühligkeit. Doch nicht alle haben das Interesse, sie weiterzuentwickeln», ist die Nachrichtenvermittlerin überzeugt. Für sie ist es nicht ausschliesslich eine Berufung: Vielmehr ist es die Mischung aus Interesse, einer natürlichen Begabung und der entsprechend vertieften Ausbildung. Kooperation mit Behörden Dunja Longo geht mit ihrem Beruf offen um und kommuniziert ihn direkt. Die Reaktionen reichen von aufgeschlossen bis zurückweisend. Mit despektierlichen Bemerkungen wird sie gelegentlich auch In der Praxis von Dunja’s World geht es um Jenseitskontakte, Kartenlegen, Rückführungen und Meditation. Bild: gco. konfrontiert. In vereinzelten Fällen nütze es dann wenig, wenn sie verrät, dass sie für die Aufklärung diverser Delikte mit der Polizei kooperiert und ihren Anteil an die Aufklärung der Fälle beiträgt. «Eine gewisse Skepsis ist nachvollziehbar. Ich selbst stand diesen Themen ursprünglich auch kritisch gegenüber. Die beste Voraussetzung für eine Sitzung in meiner Praxis ist die Mischung aus Skepsis und Offenheit». Dunja Longo empfängt in ihrer Praxis seit über 20 Jahren Kundschaft, die herausfinden möchte, was es mit diesen geistigen Themen auf sich hat. Zwischenzeitlich leitet die bodenständige Eglisauerin selbst spirituelle Kurse und Seminare im In- und Ausland. Der Glaube an übersinnliche Themen bleibt eine individuelle Ansichtssache. Der Nachfrage nach zu urteilen, scheint es ein Dauerthema zu bleiben, oder wie es die Vermittlerin zwischen Himmel und Erde beschreibt: «Der Bauch ist jeweils der beste Kompass». Bock-Blick Archäologische Funde zu Tage getreten. Bei den Bauarbeiten zur Sanierung der Werkleitungen in der Safrangasse in Schaffhausen sind zahlreiche Gräber zu Tage getreten, teilt die Stadt Schaffhausen mit. Sie gehören zum Friedhof des ehemaligen Barfüsserklosters. Die Mitarbeitenden der Kantonsarchäologie führen eine Notgrabung durch. Die Bauarbeiten an der Safrangasse werden unterbrochen. Die gefundenen Skelette sind wertvolle Informationsträger und geben Auskunft über den Lebenswandel der damaligen Bevölkerung. Nächtliche Tunnelsperrung. Im September und Oktober kommt es zu nächtlichen Sperrungen der Stadttangente Schaffhausen. Es werden verschiedene Massnahmen in den Tunneln Cholfirst, Fäsenstaub, Galgenbuck sowie der Galerie Schönenberg durchgeführt. Der Verkehr wird an folgenden Daten zwischen jeweils 20 und 5 Uhr umgeleitet: 22. bis 23. September, 27. bis 30. September sowie 24. bis 29. Oktober. Baurechtsvertrag wird erneuert. Der Schaffhauser Stadtrat hat eine Vorlage zur Erneuerung des Baurechtsvertrags zwischen dem Kläranlageverband und der Stadt Schaffhausen für das Gelände der KBA Hard zuhanden des Grossen Stadtrats verabschiedet. Die KBA Hard in Beringen steht auf Baurechtsland der Stadt Schaffhausen. Der bisherige Baurechtsvertrag läuft im Oktober 2025 aus. Mit den neuen Baurechtsbestimmungen wird die Baurechtsdauer auf weitere 30 Jahre verlängert und gleichzeitig der Referenzzinssatz angepasst, teilt die Stadt Schaffhausen mit. (shb.) Aus Liebe zum Dorf und zum Portemonnaie. TEMPO PAPIERTASCHENTÜCHER div. Sorten, z.B. Classic, 30 x 10 Stück Montag, 19.9. bis Samstag, 24.9.22 –40% 5.60 statt 9.40 –21% 5.90 statt 7.50 NESCAFÉ DOLCE GUSTO div. Sorten, z.B. Caffè lungo, 16 Kapseln 9.95 LINDT PRALINÉS div. Sorten, z.B. 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