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Bock E-Paper 2022 KW38

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8 Gesellschaft

8 Gesellschaft Strauchefeu – Hedera helix ‘Arborescens‘ RATGEBERKOLUMNE PFLANZENFLÜSTERER Hauenstein AG Rafz Der immergrüne Strauchefeu ist eine nicht kletternde Pflanze in einem auffallenden, dunklen, glänzenden Grün. Er ist eine dankbare und pflegeleichte Pflanze, die im Garten, auf dem Sitzplatz oder der Terrasse vielseitig verwendbar ist. Wenn im September die auffälligen, dekorativen Blütendolden den Strauchefeu zieren, dann ist der Höhepunkt seiner ganzjährigen Attraktivität erreicht. Die Bienen und Insekten erfreut das, denn die Blüten sind eine wertvolle Futterquelle. Der einheimische Strauchefeu (Hedera helix ‘Arborescens‘) ist eine Altersform des gemeinen Efeus (Hedera helix). Dieser ist in seinen jungen Jahren kletternd (Jugendform). Nach vielen Jahren ändert sich seine Wuchsform (Altersform). In der Altersform klettert der Efeu nicht mehr, er wächst strauchartig weiter. Der Strauch erreicht eine Wuchshöhe sowie -breite von 80 bis 120 Zentimeter. Von September bis Oktober zeigen sich kugelige Blütendolden von grünlichgelber Farbe. Die duftenden Blüten sind für Bienen wie auch für andere Insekten eine willkommene Nektarquelle, denn gerade im Herbst ist die Auswahl an Blüten für Insekten nicht mehr so gross. Nach der Blüte erscheinen erbsengrosse, erst grüne, dekorative Beeren, die sich im nächsten Herbst schwarz färben. Das immergrüne Kleingehölz gedeiht auf jedem normalen, nährstoffreichen Gartenboden in sonniger wie auch schattiger Lage. Als niedrige und immergrüne Abgrenzung oder Hecke können mit dieser Pflanze verschiedene Gartenräume geschaffen werden. Dank ihrer Schnittverträglichkeit kann sie mit einem Rück- respektive Formschnitt in der gewünschten Form gehalten werden. Ausgepflanzt in Gefässen kann der Strauchefeu mit den verschiedensten Pflanzen und weiteren bepflanzten Gefässen kombiniert werden. Die Winterhärte ist sehr gut. Das frostharte und anpassungsfähige Gehölz benötigt keine grosse Pflege. Bei der immergrünen Pflanze in Gefässen muss jedoch darauf geachtet werden, dass sie auch im Winter genug Wasser bekommt. www.hauenstein-rafz.ch BOCK-HEIMAT: Adina Martinelli PORTRÄT DER WOCHE STETTEN Adina Martinelli lebt seit klein auf im Kanton Schaffhausen. Die meiste Zeit davon in Stetten. Vor kurzem hat sie ein Praktikum beim Bock im Bereich Event Management und Journalismus angefangen. Zuletzt arbeitete sie als Au-pair in Brüssel und verbesserte ihre Französischkenntnisse. «Bock»: Was bedeutet Ihnen Heimat? Adina Martinelli: Ich bin konstant von Fernweh geplagt und reise dementsprechend sehr gerne. Trotzdem bin ich unheimlich froh, Schaffhausen meine Heimat nennen zu dürfen. Nach meinen beiden längeren Auslandsaufenthalten freute ich mich stets wieder aufs Nachhausekommen. Ich fühle mich hier in Schaffhausen sehr wohl und dies geht bei mir einher mit dem Begriff Heimat. Auch mit dem Schaffhauser Bock verbinde ich ein Stück Heimat. Was schätzen Sie an der Region am meisten? Martinelli: Die Nähe zu meiner Familie sowie Freunden. Ein Grossteil meiner Familie lebt ebenfalls in Schaffhausen. Insbesondere mit meinen gleichaltrigen Cousins und Cousinen verbringe ich viel Zeit. Zudem leben zwei meiner besten Freundinnen nicht einmal fünf Gehminuten von mir entfernt. Im nahe gelegenen Wald gehen wir oft gemeinsam spazieren. Im Sommer schätze ich vor allem die Nähe zum Rhein und bin gerne am Lindli unterwegs. Die Altstadt von Schaffhausen mit ihren zahlreichen Erkern hat es mir ebenfalls angetan. Adina Martinelli freut sich, während ihrem Praktikum in der «Bock»-Redaktion und bei Veranstaltungen im Meetingpoint mit von der Partie zu sein. Bild: Nathalie Homberger Was wollen Sie in Ihrem Leben noch erreichen? Martinelli: Durch mein Praktikum beim «Bock» erhoffe ich mir, meine Berufung zu finden. Ich bin sehr neugierig und vielseitig interessiert und möchte dies durch den Journalismus ausleben. Ein weiteres Ziel ist es, meine Französischkenntnisse weiter zu vertiefen. Am liebsten in Verbindung mit meinem zukünftigen Studium. Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäftigung? Bock | Dienstag, 20. September 2022 Martinelli: Im vergangenen Jahr habe ich Jiu-Jitsu für mich entdeckt. Dabei handelt es sich um eine Kampfsportart, welche sich hauptsächlich am Boden abspielt. Durch das Ausüben der Sportart habe ich enorm an Selbstvertrauen gewonnen und bleibe körperlich aktiv. Am meisten dabei gefällt mir die schier unendliche Anzahl an Möglichkeiten in Bezug auf Bewegungsabläufe. Abgesehen davon lese ich ausgesprochen gerne und verlasse selten das Haus ohne Lektüre. Herbstausstellung 23. September 2022, von 16.00 bis 20.00 Uhr 24. September 2022, von 10.00 bis 16.00 Uhr An unserer diesjährigen Herbstausstellung erwartet Sie die volle Vielfalt der neuen Modellpalette. Ob praktisch mit viel Stauraum, luxuriös und elegant oder einfach nur sportlich, wir haben für alle Bedürfnisse die passende Lösung bereit. Wir freuen uns schon jetzt auf Ihren nächsten Besuch und wünschen Ihnen viel Freude beim Entdecken unserer Neuheiten.

9 Sport Bock MEISTERSCHAFT 2022/23 ARENA 2. LIGA | OSTSCHWEIZ EHC SCHAFFHAUSEN - EHC LENZERHEIDE-VALBELLA SAMSTAG • 24 SEP • 17:45H G ....... s www.gvs-weine.ch Das Klingler-Team wünscht Euch für das Heimspiel viel Erfolg! Mühlentalstrasse 360 / 8200 Schaffhausen 052 625 75 53 / www.klingler-heizung-sanitaer.ch Mit dem Tunnelblick ans Ziel Mit ruhigen Händen, einem genauen Blick durch das Visier und viel Übung mitten ins Schwarze treffen. Zwölf Stunden lang präsentierte sich der Verein Armbrust- und Bogenschützen Helvetia Neuhausen am Rheinfall am vergangenen Samstag. ARMBRUST- UND BOGENSCHIESSEN NEUHAUSEN Salome Zulauf Egal ob beim Bogen- oder Armbrustschiessen, die Teilnehmenden hatten grossen Spass, die beiden Schiesssportarten kennenzulernen. «Was ist die Gemeinsamkeit von der Armbrust und dem Bogen? Genau, der Pfeil – so entstand unsere Pfeilnacht», erklärt René Sauzet, Präsident des Vereins Armbrust- und Bogenschützen Helvetia Neuhausen am Rheinfall, begeistert am vergangenen Samstagnachmittag. «Mit der diesjährigen Pfeilnacht wollten wir neue und interessierte Vereinsmitglieder auf die zwei Schiesssportarten aufmerksam machen und ihnen aufzeigen, was das Bogen- und Armbrustschiessen alles mit sich bringt.» Besonders auch die jüngeren Generationen möchte der Verein fördern und ihnen die Kunst des Schiessens näherbringen. «Egal ob Jung oder Alt – bei uns sind alle willkommen, die Freude am Schiesssport sowie am Vereinsleben haben», so der Neuhauser. Bereits zum zweiten Mal organisierte der Verein die zwölfstündige Pfeilnacht in der Vereinsschiessanlage in Neuhausen. Von zwölf Uhr mittags bis Mitternacht konnten die Besucherinnen und Besucher an der Veranstaltung teilnehmen und sich in guter Gesellschaft gegenseitig austauschen. Mitglieder gesucht Aktuell zählt der Verein 14 Armbrustschützinnen und Armbrustschützen sowie 29 Bogenschützinnen und Bogenschützen, welche aktiv trainieren und an den Vereinsanlässen teilnehmen. «Wir sind immer auf der Suche nach neuen Mitgliedern, die Freude am Armbrustoder Bogenschiessen haben», so der Präsident. «Daher freut es uns umso mehr, heute wieder die Vereinstüren zu öffnen und unsere Leidenschaft der neugierigen Bevölkerung zu zeigen.» Nicht nur den Profis konnte am vergangenen Samstag zugeschaut werden, auch die Besucherinnen und Besucher probierten es mal aus und nahmen eine Armbrust oder einen Bogen in die Hand, um auf das Ziel zu schiessen. Das Ziel im Visier Auch die «Bock»-Redaktorin durfte ihr Können mit einer Armbrust beweisen und erhielt eine ausführliche Instruktion, wie beispielsweise durch das Visier geschaut und gezielt werden muss, damit schlussendlich der Pfeil die Zielscheibe trifft. Rückblickend wurde der Redaktorin sehr schnell bewusst, dass das Armbrustschiessen enorm viel Feingefühl sowie auch Konzentration benötigt – was zu Beginn etwas unterschätzt wurde. Besonders was den rechten Zeigefinger, welcher den Schuss auslöst, anbelangt, da sich bei diesem schon die kleinste ruckartige Bewegung negativ auf den Schuss auswirken kann. «Der Schuss ist erst zu Ende, wenn der Pfeil in der Scheibe steckt», erklärt ein Vereinsmitglied. «Viele Anfänger machen den Fehler und konzentrieren sich beim Abschiessen des Schusses nicht mehr genügend – was zur Folge hat, dass der Schuss an Genauigkeit verliert. Daher ist es umso wichtiger, alles rund um sich auszublenden und durch einen Tunnelblick an das Ziel zu kommen.» Auf die Frage, was es für die Vereinsmitglieder so besonders macht, beide Schiesssportarten an der Pfeilnacht präsentieren zu können, erklärt ein Mitglied: «Besonders der Kontrast zwischen den beiden Schiesssportarten fasziniert mich persönlich sehr. Während das Bogenschiessen eher instinktiv ist, benötigt man bei der Armbrust eine präzise Technik und sehr viel Feingefühl – dies macht es umso spannender, den neuen Schützinnen und Schützen von unserer Leidenschaft zu erzählen.» Mit einer enormen Präzision und sehr viel Feingefühl nahmen die Armbrustschützinnen und -schützen das Ziel ins Visier. Bilder: Salome Zulauf Einige Mitglieder des Vereins Armbrust- und Bogenschützen Helvetia Neuhausen am Rheinfall waren an der Pfeilnacht dabei. sport in kürze Dressurreiten: Mit einem harmonischen Ritt hat Sanya Schneider bei der OKV-Meisterschaft der Junioren Dressur die Richter am Sonntag überzeugt. Die 13-jährige Reiterin erhielt für ihre Dressuraufgabe auf ihrem Pony Silver Spirit die besten Noten. Dies ist eine Prüfung für Junioren bis 16 Jahre. Schon an den beiden Qualifikationen wusste sie sich mit Platz 4 in Sulgen und einem Sieg in Dielsdorf gut zu präsentieren. Mit diesem Sieg an der Ostschweizermeisterschaft in Würenlos qualifiziert sich Sanya so souverän für den Schweizer Final im November in Avenches. Handball: Am Samstag standen die Kadetten Schaffhausen in der Quickline Handball League im Einsatz gegen den Aufsteiger HSC Kreuzlingen. Die Munotstädter starteten zwar gut in das Heimspiel gegen den Aufsteiger, fanden jedoch kein Rezept, den HSC Kreuzlingen von Beginn weg zu distanzieren. Im Gegenteil: Ab Mitte der ersten Halbzeit waren es die Gäste, die das Geschehen bestimmten. Nach dem Seitenwechsel zeigten die Kadetten ein ganz anderes Gesicht. Innert weniger als fünf Spielminuten zogen sie entscheidend auf 15:11 davon. Diesen Rückstand konnten die Kreuzlinger nicht mehr verringern. Die Kadetten siegten schlussendlich klar mit 30:22 gegen den HSC Kreuzlingen. Laufsport: Trotz einiger krankheitsbedingter Abmeldungen konnte bei angenehmen Wetterbedingungen am vergangenen Wochenende die sechste und voraussichtlich letzte Austragung der AROVA Treppen-Challenge erfolgreich durchgeführt werden. Die starken LCS Kids, welche von Martina Walter betreut wurden, konnten einige Erfolge einfahren. Total haben 35 Teilnehmer die Treppe zweimal bezwungen. (shb.) Darum braucht es ein JA zur Reform der Verrechnungssteuer: So schadet die Verrechnungssteuer heute der Schweiz: Die Finanzierung für Unternehmen ist ins Ausland abgewandert, wo es keine Verrechnungssteuer gibt. Der Schweiz fehlen darum Steuereinnahmen. Das bedeutet eine massive Benachteiligung für die Schweiz im internationalen Wettbewerb. Die Schweiz subventioniert die ausländische Konkurrenz. So stärkt die Reform unser Land: Die Finanzierung für Unternehmen wird in die Schweiz zurückgeholt. Das gibt neue Steuereinnahmen: pro Jahr 350 Millionen Franken. Bund, Kantone und Gemeinden profitieren und können sich günstiger finanzieren. Die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz wird gesteigert. Das führt zu Investitionen in neue Technologien und in eine nachhaltige Wirtschaft. Deshalb am 25. September: SVP Schweiz – www.svp.ch

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