Mit eurer Unterstützung holen wir die Punkte: Live auf asport.tv Kadetten – BSV Bern MEHDI BEN ROMDHANE Rückraum mitte Mittwoch, 28. September, 18.45 Uhr, BBC-Arena Matchprogramm auf www.kadettensh.ch Kadetten Schaffhausen. Supercup-Rekordsieger: 14 Titel aus 23 Auflagen. Günstiger anfeuern Einfach Bankkarte zeigen und Heimvorteil nutzen www.shkb.ch/heimvorteil Matchtipp Erich Schlatter Rattin AG 35: 25 Markus Steinemann A-Z Vermietung 31: 28 Langjähriger Reisepartner der Kadetten Schaffhausen Rattin AG | Carreisen | Neuhausen Tel. 052 633 00 00 | info@rattin.ch www.rattin.ch scheffmacher scheffmacher www.scheffmacher.com www.scheffmacher.com Fanartikel vor Ort einkaufen | Öffnungszeiten Fanshop: Mo – Fr: 8 – 17 Uhr, Herrenacker 15 | 8200 Schaffhausen | meetingpoint-sh.ch
Bock | Dienstag, 27. September 2022 Zwischen Himmel und Erde 11 kuLtur Bock-Vorschau Das Musik-Collegium Schaffhausen (MCS) startete vergangenen Freitag mit dem ersten Konzert in die neue Saison. Das neu gegründete Sinfonische Orchester Schweiz bot den Zuhörenden in der Kirche St. Johann in Schaffhausen mit «DREAMS» ein verträumtes Programm. Die «Schaffhausen Klassik»-Konzertreihe des Musik-Collegiums Schaffhausen eröffnete vergangenen Freitag die Saison KONZERTE SCHAFFHAUSEN Gabriella Coronelli Mit dem Eröffnungskonzert «DREAMS» (englisch für Träume) begann vergangenen Freitag die neue Saison der «Schaffhausen Klassik»-Konzertreihe des Musik-Collegiums Schaffhausen MCS. Das Motto, «Zwischen Himmel und Erde», leitet sich aus den verschiedenen Untertiteln der einzelnen Konzerte ab. Ikarus, Sternenklang, Dreams und weitere himmlische Höhenflüge lassen die Konzerte zu einem musikalischen Ganzen verschmelzen. Eine Mischung zwischen himmlisch schöner und gleichzeitig geerdeter Musik. «Mit dem diesjährigen Motto haben wir einen sehr offenen Titel gewählt und versucht, einen Spannungsbogen vom ersten bis zum letzten Konzert zu schaffen», verrät Annedore Neufeld, die künstlerische Leiterin der «Schaffhausen Klassik»-Reihe. Winteroase Erschaffen Natur-Serie Teil 6: Bei der Wintervorbereitung gilt weniger ist mehr. NATUR REGION SCHAFFHAUSEN Adina Martinelli Mit dem Sinken der Temperaturen befassen wir uns im letzten Teil der Naturgarten- Serie mit dem Thema Wintervorbereitung. Mit dieser sollte je nach Witterungsverlauf Anfang Oktober gestartet werden. Mit dem Einläuten der kalten Jahreszeit beginnen die Pflanzen ihre Kräfte zu sparen und legen ihren Fokus aufs Überleben und Monatliche Serie In Zusammenarbeit mit WWF, Pro Natura, turdus und dem Regionalen Naturpark Schaffhausen publiziert der «Bock» eine monatlich wiederkehrende Serie zum Thema «Natur vor der Haustüre». Diese soll das verantwortungsbewusste Verhalten gegenüber der Natur und den Lebewesen im Siedlungsraum thematisieren. Mit Praxisbeispielen wird gezeigt, wie naturnahe Gartengestaltung die Biodiversität (Artenvielfalt) fördert. (nh.) nicht auf das Wachstum. Um im Frühling wieder erblühen und Früchte tragen zu können, ist dies von enormer Wichtigkeit. «Grundsätzlich soll im Herbst möglichst alles stehengelassen werden», erklärt die Umweltfachfrau Barbara Gehring. Ein Kahlschlag sei dringendst zu vermeiden, denn viele Pflanzen bieten Nahrung und Unterschlupf für einheimische Tiere. Körnerfressende Vögel wie Finken, Zeisige und Ammern erfreuen sich daher an stehengelassenen getrockneten Beeren, Pflanzen und Samenständen. Als Futterquelle für insektenfressende Vögel wie beispielsweise das Rotkehlchen oder den Zaunkönig dienen die sogenannten Halmüberwinterer. Dabei handelt es sich um Insekten, welche sich über den Winter in hohlen Pflanzenstängeln einnisten. Ein «nackter» Boden ist zudem anfälliger für Erosionen. Wer bereits für das nächste Jahr vorsorgen möchte, kann ab Ende Oktober mit dem Setzen von Wildtulpen- und Krokusknollen beginnen. Sie bilden im Frühling eine wertvolle und willkommene Nahrungsquelle für Wildbienen und Hummeln. Bild: zVg. Unterstützung für junge Musizierende Das Eröffnungskonzert gestaltete das neu gegründete Sinfonische Orchester Schweiz (SOS) und versetzte die Zuhörenden mit einem inspirierenden Programm ins Träumen. «Das Sinfonische Orchester Schweiz ist ein ambitioniertes und professionelles Orchester junger Musikerinnen und Musiker in der Schweiz», erzählt der Präsident des Musik-Collegiums Schaffhausen Christian Amsler. Die Abkürzung des Orchesters, SOS, laute nicht grundlos so. Die Corona-Pandemie habe vor Augen geführt, mit welchen Schwierigkeiten gerade junge Musikschaffende mit dem Berufsziel Orchestermusikerin beziehungsweise Orchestermusiker zu kämpfen haben. Durch das Absagen von Probespielen sei das Sammeln von Erfahrungen an Orchesterpulten rarer geworden. Das SOS biete jungen Menschen mit einem Musikhochschulabschluss die Gelegenheit, ihr Talent direkt in die Praxis umzusetzen. «Das MCS wollte mit diesem Orchester ein spezielles Ausrufezeichen zur Unterstützung dieser jungen Musikerinnen und Musiker setzen». Lange Vorbereitungszeit Die Vorbereitungen für die beliebte «Schaffhausen Klassik»-Reihe beginnen mindestens 15 Monate vor dem Start mit der Anfertigung von Konzertskizzen. «Vor der eigentlichen Planung überlege ich mir, was inhaltlich schön wäre», verrät Annedore Neufeld. Es folgen Kontaktaufnahmen mit Orchestern, Interpreten und Solistinnen und Solisten, um unter anderem die zeitlichen Kapazitäten herauszufinden. Hinter den Konzertskizzen stecken viele Arbeitsstunden, welche die Dirigentin mit Koordinieren, Telefonieren und Abklären verbringe. Spätestens im Januar müsse dann die genaue Planung abgeschlossen sein. «Es ist ein riesiges Mosaik, bis am Ende die Saisonbroschüre in Druck gegeben werden kann». In der diesjährigen Saison schwinge auch ein Friedensgedanke mit. «So sind beispielsweise im Eröffnungskonzert Menschen aus über 20 verschiedenen Ländern im Orchester vereint. Denn Musik verbindet, schafft Frieden und Freiheit», so die Dirigentin weiter. Für den Vorstand des MCS sei es von grosser Wichtigkeit, dass der künstlerischen Leitung viel Freiheit gelassen werde. «Sie sind die Profis und sie haben das Wissen für ein spannendes, innovatives und ausgewogenes Saisonprogramm in hoher Qualität», so der MCS-Präsident weiter. Das MCS freue sich, dass die Schaffhausen- Klassikreihe ohne jegliche Einschränkungen beginnen könne. «Hinter uns liegt eine pandemiebedingte Durststrecke. Wir hoffen ganz fest, dass sich wieder ein festes Kulturleben etabliert und sich die Leute wieder hinter dem Ofen hervortrauen», gibt Christian Amsler seiner Hoffnung Ausdruck. Weitere Konzertdaten sind unter schaffhausen-klassik.ch abrufbar. Auf Ordnungszwang kann im Garten verzichtet werden. Der Igel und viele andere Tiere freuen sich an Laubhaufen als Winterquartier. Symbolbild: pexels.com Neophyten im Winter Auch zum Schluss unserer Naturgarten- Serie beschäftigen wir uns mit den invasiven Neophyten. Damit diese sich nicht weiter ausbreiten können, ist es wichtig, sie am besten vollständig zu entfernen. Im Minimum müssten die verblühten Goldruten- und Buddlejablüten (Sommerflieder) regelmässig abgeschnitten werden, bevor sich diese versamen können. Auf der Internetseite infoflora.ch/de/ ist eine Liste zu finden, welche bei der Bestimmung von invasiven Neophyten helfen kann. Es mache Sinn, exotische Sträucher durch Wildheckensträucher zu ersetzen. Eine gute Wahl sind Pfaffenhütchen, Schwarzer Holunder, Heckenrosen oder Kornelkirschen. Gute Neuigkeiten Wer aufgrund der immer grösser werdenden Laubanhäufungen im Garten ein schlechtes Gewissen hat, kann entspannt aufatmen. Bei der Laubbeseitigung ist laut Barbara Gehring ein zurückhaltender Umgang sinnvoll. Eine Laubschicht ist nicht nur wertvoller Nährstofflieferant für den Boden, sondern auch als Kälteschutz für Pflanzen, die mit den frostigen Wintertemperaturen zu kämpfen haben, von Nutzen. Dank der tüchtigen Mithilfe von Regenwürmern wird sich die Menge an Laub bis im Frühling automatisch um etwa dreiviertel reduzieren. Wem es dann doch zu viel des Guten wird, kann das Laub zu einem Haufen aufschichten und mit Ästen stabilisieren. Am besten an einem schattigen Platz im Garten. Eine Anleitung zum Herunterladen ist unter igelzentrum.ch zu finden. Dies bietet Igeln, Amphibien, Reptilien und vielen Käferarten ein willkommenes Winterquartier. Mit kleinen Massnahmen kann jeder Gartenbesitzer seinen Beitrag dazu leisten, der Tierwelt den Winter zu erleichtern. Peter Šandera und Natalie Büel-Drabe halten heute einen Vortrag. Bilder: zVg. Die Psyche bei Krebsoperationen Peter Šandera, Chefarzt Klinik für Chirurgie am Kantonsspital Schaffhausen, und Natalie Büel-Drabe, Psychoonkologin mit eigener Praxis am Kantonsspital, widmen sich heute Dienstag, 27. September, dem Thema «Muss die Psyche bei einer Krebsoperation mitbehandelt werden?» Der Vortrag der Spitäler Schaffhausen beginnt um 19 Uhr im Meetingpoint in Schaffhausen. Anschliessend wird ein Apéro gereicht. Eine Anmeldung ist auf spitaeler-sh.ch/vortrag nötig.(shb.) Das Museum im Zeughaus lädt zum Museumstag ein. Archivbild: zVg. Panzer an der frischen Luft Am Samstag, 1. Oktober, zwischen 10 und 16 Uhr präsentiert das Museum im Zeughausareal in Schaffhausen seine Sammlung von historischen Panzern. Diese einzigartige Sammlung von 21 Panzern, die alle einmal in der Schweizer Armee im Einsatz waren und noch heute fahrbereit sind, erzählt die Geschichte der «Mechanisierung der Schweizer Armee». Um 8.30 Uhr gibt es zudem einen Panzerkorso von Neuhausen nach Schaffhausen. (shb.) Im öffentlichen Verkehr unterwegs sein will gelernt sein. Bild: nh. Kostenlose ÖV- Kurse Nächste Woche starten die öV-Kurse für Einsteiger und Vielfahrerinnen. An drei Vormittagen geben Expertinnen und Experten der vbsh Tipps zum öffentlichen Verkehr. Der erste Kurs thematisiert den SWISSPASS. Der Kurs findet morgen Mittwoch, 28. September, von 10 bis 11 Uhr statt. Treffpunkt ist das Kundencenter Ticketeria am Bahnhof. Es ist keine Anmeldung erforderlich, der Kurs ist kostenlos. (shb.)
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