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Bock E-Paper 2022 KW45

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2 Hintergrund

2 Hintergrund Bock | Dienstag, 8. November 2022 HErr der Schrauben und Eisenwaren Ob für ein spezielles Ersatzteil oder eine einzelne Schraube – der Weg führt immer wieder zu Pius Butti nach Diessenhofen. Ein Porträt über einen Mann, der seit über 30 Jahren jeden Tag gerne zur Arbeit geht. PORTRÄT DIESSENHOFEN Lara Gansser Seit 33 Jahren führen Priska und Pius Butti in der Diessenhofer Altstadt das Fachgeschäft Butti Eisenwaren, das eines der letzten dieser Art in der Region ist. «Unser Antrieb sind die Begeisterung und der persönliche Kontakt mit den Kundinnen und Kunden», sagt Pius Butti im Interview mit dem «Bock». Und diese persönlichen Kontakte werden im Laden rege gepflegt Zwischen 50 und 100 Kundinnen und Kunden kommen täglich ins Geschäft, weitere 50 Mal klingelt das Telefon. Nach zwei Wochen Herbstferien hatten sich im Postfach von Pius Butti stolze 240 Mails angesammelt. «Das war wahrlich eine riesige Flut. Kundenanfragen, Bestellungen und Mails von Lieferanten – das alles zu bearbeiten, braucht sehr viel Zeit.» Denn Vorrang vor den Mails habe die Kundschaft, die den Weg nach Diessenhofen auf sich nimmt und persönlich in den Laden kommt. Jeden Tag sind dort Pius Butti und seine Frau Priska anzutreffen. «Wir wohnen selber nur zwei Minuten vom Laden entfernt, das ist sehr praktisch», so der Geschäftsführer. Abschalten könnte da schwierig sein? «Ich stehe jeden Morgen gerne auf und freue mich auf die Arbeit und das Team.» Urdiessenhofer Laden Seinen Ursprung hat Butti Eisenwaren im Jahr 1967. Paul Butti, der Vater von Pius, übernahm damals den Eisenwaren- und Kolonialwarenladen Kocherhans inmitten der Diessenhofer Altstadt. Seine Frau Els führte zeitgleich ein Hut- und Modegeschäft, ebenfalls im Städtli. «Irgendwann mussten sie sich für ein Geschäft entscheiden, die Entscheidung fiel auf den Eisenwarenladen», erzählt Pius Butti. 1980 eröffnete das Ehepaar eine zweite Filiale im thurgauischen Bürglen, die heute von Pius Schwester Lilian Butti geführt wird. 1989 übernahmen Priska und Pius Butti dann das Hauptgeschäft in Diessenhofen, damals an der Hauptstrasse 14. «Drei Jahre später kauften wir die Hirschen-Liegenschaft, wo auch der heutige Standort ist. Dieser Umzug ermöglichte es uns, den Laden zu vergrössern, eigene Parkplätze anzubieten und in der Altstadt zu bleiben», so Pius Butti. Onlineshop mit 120 000 Artikeln Das zweistöckige Hauptgebäude (unten Werkzeug, oben Haushalt), der zweite Lagerraum sowie ein separates Nebengebäude mit der immensen Anzahl Schrauben in allen Grössen, Gartenartikeln, Gartenmöbeln, einer grossen Auswahl an Grillbedarf und einer Werkstatt für Rasenroboter umfassen insgesamt rund 500 Quadratmeter Verkaufsfläche. Wie viele Artikel das Butti-Lager zählt? «Rund 40 000. Und im Online-Shop sind rund 120 000 Artikel erhältlich», antwortet der Diessenhofer. Während er sich vor allem unten, bei den Werkzeugen auskennt, ist seine Frau im ersten Stock die Chefin, wo die unterschiedlichsten Haushaltswaren – von Geschirr bis Staubsauger – erhältlich sind. «Vom Kochen habe ich nämlich wirklich wenig Ahnung», gibt Pius Butti zu. Reparaturen von Billigwaren Neben dem Verkauf von Eisen- und Haushaltswaren sowie Werkzeugen machen einerseits der Schlüsselservice, aber auch die Reparaturen einen grossen Teil des Alltagsgeschäfts aus. Darunter nicht nur von Artikeln, die bei Butti gekauft wurden. «Viele Leute kaufen sich beispielsweise günstige Haushalts- oder Gartengeräte in Grossverteilern. Dort gibt es jedoch keine Ersatzteile – dann kommen sie zu uns mit ihrem Anliegen, berichtet Pius Butti. Genau aus diesem Grund sieht er auch Zukunft in dem Fachgeschäft. «Bei uns hat die Kundschaft die Auswahl zwischen mittlerer Qualität und sehr guter Qualität. Das ist viel nachhaltiger, als alles innert Kürze ersetzen zu müssen.» «Ich verdanke meiner Frau Priska und dem permanent guten Team sehr viel. Ohne sie wäre das alles niemals möglich gewesen», so Pius Butti über den Weg zum Erfolg des Fachgeschäfts.Bild: lg. Butti Eisenwaren darf auf eine grosse, treue Stammkundschaft zählen, darunter viele Landwirte, aber auch Firmen- und Privatkunden. Denn: Bei Butti gibt es gefühlt alles, was sonst nur in Grosspackungen gekauft werden kann. Nicht zuletzt Schrauben. Rund 120 Tablare à 10 bis 20 Schraubenarten horten Pius und Priska Butti im Lager. Alle können einzeln gekauft werden. «Online ist es günstiger» Das Thema Online-Handel und Preisdruck beschäftigt das Butti-Team seit Jahren sehr. Auch wenn es grundsätzlich sehr gut laufe, hat sich das Dasein als Fachgeschäft in den vergangenen 30 Jahren stark verändert. Dementsprechend habe sich die Anzahl Mitarbeitende von zehn auf sechs reduziert, darunter aktuell zwei Lernende. «Im Internet findet man alles günstiger. Unsere Stärke ist, dass die Dienstleistung bei uns im Vordergrund steht.» Was der Inhaber sehr bedauert: Wenn sich Menschen ausführlich beraten lassen und schlussendlich online bestellen. Hört Butti auf? Wie Pius Butti erzählt, gehe in der Region momentan das Gerücht umher, dass der Laden demnächst geschlossen werde. «Das stimmt nicht. Wir haben zwar effektiv unsere Liegenschaft verkauft und sind für die nächsten drei Jahre nun Mieter. Dann bin ich im Pensionsalter und wir wünschen uns, bis dahin eine motivierte Nachfolge zu finden», klärt der Geschäftsführer auf. Dass er es so weit gebracht hat, verdanke er zu einem grossen Teil seiner Frau und einem permanent guten Team. «Es wäre niemals möglich gewesen, das Geschäft ohne Partnerin zu führen. Priska kümmert sich einerseits um die Haushaltsabteilung, andererseits um Buchhaltung, Administration und Personalwesen.» Auch nach über 30 Jahren sei der Beruf für ihn nicht langweilig geworden – auch, da immer viele neue Artikel auf den Markt kommen. Seinen Nachfolgern wolle er gar nicht allzu viel ans Herz legen: «Mein grosser Wunsch ist es einfach, dass der Laden noch viele Jahre weiter existiert und das Persönliche weiterhin im Vordergrund steht.» Unternehmerlis spielen KOLUMNE – POLITIK SCHAFFHAUSEN Severin Brüngger (FDP) Die Axpo braucht einen Schutzschirm. Das ist ärgerlich und im Nachhinein kann man sagen, dass Fehler in der strategischen Führung begangen wurden. Erst kürzlich wurde bekannt, dass auch private Finanzinstitute bereit sind, der Axpo Geld zur Verfügung zu stellen. Bis heute hat die Axpo nichts vom ominösen vier Milliarden Schutzschirm beansprucht. Das Geschäftsmodell ist nicht komplett falsch. Dies hält SP und SVP jedoch nicht davon ab, im Kantonsrat postwendend Kapital daraus schlagen zu wollen. Sie wollen «Unternehmerlis» spielen. Sie denken, dass Politiker viel bessere Unternehmer sind. Sie denken, dass Politiker den Strommarkt viel besser verstehen als Experten. Ironischerweise wurde jedoch genau der jetzt kritisierte Ausbau des Handelsgeschäfts vom dazumal politisch besetzten Verwaltungsrat gefällt. Einem geschenkten Gaul... Schon klar, die SP will opportunistisch den Staatsesel satteln. Keine Chance auslassen, um den staatlichen Einfluss zu erhöhen. Als nächstes dann die Preise diktieren und nach Gut und Böse Strom verteilen. Ein sozialistischer Traum! Dass die bürgerliche SVP den Linken beim Besteigen des lahmen Gauls noch brav die Steigbügel hält, wundert den liberalen Stalljungen. Da schlägt wohl das Abschottungs- und Protektionismus-Gen durch. Die Konservativen haben nicht verstanden, wie die Führung, Steuerung und Aufsicht von Unternehmen funktioniert. Die Politik hat mit dem Instrument der Eignerstrategie genügend Einfluss auf die Axpo. Politiker können in tagelangen Ratsdebatten diskutieren, was sie sich von der Firma wünschen und was nicht. Der Verwaltungsrat soll aus Experten bestehen, die das Unternehmen strategisch führen und den Willen der Eigner umsetzen. Arbeiten sie schlecht, sollen sie ersetzt werden. Mega simpel. Hingegen mega kompliziert ist ein VR mit siebenundzwanzig Politikern mit achtundvierzig Interessen, gefärbt in allen möglichen politischen Farben. Und wenn’s «verreckt», sind die anderen schuld. Nötiger Handel Gerade mit der Umstellung auf erneuerbare Energien wie Wind und Solar, wird der Stromhandel auch in Zukunft immer wichtiger. Wind und Sonne sind zwar günstig zu ernten, leider jedoch oft unzuverlässig. Nicht nur der Zubau ist das Problem, sondern auch die Speicherung. Um Lücken in der Produktion zu schliessen, braucht es in Zukunft mehr handelbaren Strom aus zuschaltbaren Werken sowie Speicher. Stromhandel ist deshalb wichtig für die Dekarbonisierung. Ein Bezugsmonopol wäre demnach das Schlechteste für den Zubau von erneuerbaren Energien. Präsidentenwechsel bei der IVS – Eine Ära geht zu ende Nach 17 Jahren an der Spitze der IVS Industrie- und Wirtschafts-Vereinigung Schaffhausen tritt Giorgio Behr per März 2023 von seinem Präsidentenamt zurück. Als Nachfolge wird der IVS-Mitgliederversammlung ein Co-Präsidium vorgeschlagen, bestehend aus den beiden Vizepräsidenten Bernhard Klauser und Martin Vogel sowie dem Vorsitzenden der Umwelt- und Energiekommission Thomas Kellenberger. INDUSTRIE UND WIRTSCHAFT SCHAFFHAUSEN «Nach 17 Jahren ist nun die Zeit gekommen, das Steuer der IVS weiterzureichen», erklärt IVS-Präsident Giorgio Behr seinen altershalben Rücktritt. Giorgio Behr hat sowohl die IVS als auch den Wirtschaftsort Schaffhausen massgeblich geprägt, schreibt die IVS in einer Medienmitteilung: Unter seiner Führung stabilisierte sich die finanzielle Situation der IVS, während gleichzeitig sehr viele nachhaltig prägende und erfolgreiche Projekte sowie Veranstaltungsreihen ins Leben gerufen wurden. Dazu gehören unter vielen anderen beispielsweise das go tec!, die IVS-Schifffahrt, das Engagement für zeitgemässe Tagesstrukturen sowie der Innovationspreis. Das langjährige Wirken von Giorgio Behr werde anlässlich der IVS-Mitgliederversammlung vom 17. März 2023 gewürdigt. Co-Präsidium wird vorgeschlagen Angesichts der zunehmenden Belastung der Führungspersonen werde es immer schwieriger, Persönlichkeiten für die Leitung von Institutionen zu gewinnen, heisst es weiter in der Medienmitteilung. Die Führung der IVS wird daher neu in Form eines Co-Präsidiums ausgestaltet. So werde eine moderne Führungsform etabliert. Konkret wird der IVS-Mitgliederversammlung am 17. März 2023 mit Bernhard Klauser, Thomas Kellenberger und Martin Vogel ein Dreiergremium vorgeschlagen. Alle drei Führungspersonen sind schon seit längerer Zeit im Leitungsgremium der IVS engagiert. Dies garantiere Kontinuität und die Weiterführung der vielen laufenden Projekte und Initiativen. Die drei künftigen Co-Präsidenten bringen ein breites Wissen und Erfahrungen aus unterschiedlichen Fachbereichen mit, welche eine Einzelperson kaum in sich vereinen kann. So werde der steigenden Komplexität und der zunehmenden thematischen Vernetztheit, mit der unsere Wirtschaft konfrontiert sei, Rechnung getragen. Mit dem neuen Führungsgremium sei die IVS optimal aufgestellt, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen. Ziele der neuen Führung Die Schwerpunkte der IVS – der Einsatz für optimale wirtschaftliche Rahmenbedingungen sowie der Wissensaustausch und das Netzwerk für regionale Unternehmen – bleiben unter der neuen Füh- Eine Ära geht zu Ende: Giorgio Behr tritt nach 17 Jahren als Präsident der IVS Industrie- und Wirtschafts-Vereinigung Schaffhausen altershalber zurück. Bild: zVg. / Nik Hunger rung unverändert. Zu den Zielen der neuen Führung gehören aber auch die Weiterentwicklung von Initiativen, die Interessenvertretung für unsere Wirtschaft und die aktive Beteiligung an der Umsetzung der kürzlich vorgestellten Visionen 2030 für unsere Region. (shb.)

Bock | Dienstag, 8. November 2022 Nachrichten 3 Ein Abschied nach rund 50 Jahren Die Weiss Reitsport GmbH schliesst nach über 50 Jahren ihre Türen. Damit verabschiedet sich eine Institution für viele Reiterinnen und Reiter der Region. GESELLSCHAFT NOHL Nathalie Homberger Vor kurzem noch das 50-Jahre-Jubiläum gefeiert und nun schliessen Ende März 2023 die Türen von Weiss Reitsport im Nohl für immer. Der «Bock» traf vergangene Woche Renate Weiss, die Hüterin und Mitinhaberin des Geschäfts zum Interview – eine Institution für viele Reiterinnen und Reiter in der Region. Vom Versandsgeschäft zum Laden Die Weiss Reitsport GmbH, die fast zum Ortsbild von Nohl dazugehört, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten kaum verändert. Noch immer werden die Kundinnen und Kunden von Renate Weiss und ihrer freundlichen Labradorhündin empfangen, der Geruch nach Leder liegt in der Luft. Für das Reiterherz ist im Nohl alles zu finden. Die Anfänge von Weiss Reitsport liegen im Jahr 1972. Alles fing im kleinen Rahmen im Dachstock des Wohnhauses von Renate Weiss und ihrem damaligen Ehemann Peter an. «Wir wollten eigentlich nur ein Versandgeschäft aufbauen», so die 76-Jährige. «Bald riefen aber die Leute aus der Region an und fragten, ob sie auch vorbeikommen könnten, um die Ware anzusehen», erinnert sich Renate Weiss. So kam es, dass der Dachstock kurzerhand zu einer Art Ladengeschäft wurde. Das Sortiment der Familie Weiss wuchs während rund 20 Jahren immer mehr an und verteilte sich im ganzen Haus, so dass 1991 nur wenige Häuser Renate Weiss führt seit über 50 Jahren die Weiss Reitsport GmbH im Nohl. weiter ein Laden an der Dorfstrasse 20 im Nohl eröffnet wurde. Und im Herzen des Ladens stand immer Renate Weiss. Es war zwar nicht ihr Traumjob, wie sie selber sagt, aber trotzdem arbeitete sie gerne im Laden. Nach der Matur entschied sie sich zwar für ein Ethnologie-Studium, welches sie nie abschloss. «Dass es sich dann so entwickelt, hätte ich nie gedacht.» Ende März ist Schluss Freizeit oder Zeit für sich selbst hatte sie in ihrem Leben kaum. Wenn sie nicht im Geschäft stand, kümmerte sie sich um die Erziehung ihrer Söhne und den Haushalt, mistete den Stall ihrer zahlreichen Tieren oder bewegte ihre Pferde. In den goldenen Zeiten stand Renate Weiss mit zwei Angestellten im Laden. Heute be- Bild: nh. trägt der Umsatz nur noch einen Viertel. «Es rennen ja alle nach Deutschland für ihren Einkauf», meint die 76-Jährige. «Ich finde es sehr schade, dass sich heute alles nur noch ums Geld dreht.» Da zusätzlich auch der tägliche Weg von ihrem Wohnort Guntalingen nach Nohl beschwerlicher wird, entschied sie sich mit ihren bald 77 Jahren und mit der Unterstützung ihrer Söhne, den Laden auf Ende März zu schliessen. «Ich werde es am Anfang wahrscheinlich schon sehr vermissen, aber es ist einfach nicht vernünftig, wenn ich das bis 80 mache», erklärt Renate Weiss. «Ich werde es geniessen, zu Hause sein zu dürfen und mit dem Hund spazieren zu gehen, wenn es nicht dunkel ist», meint sie mit einem Schmunzeln. Bock-Blick Risikoabklärung abgeschlossen. Am 2. November hat Swissmedic aufgrund von Bläschenbildungen im Impfstoff Comirnaty Bivalent Original/Omicron BA.1 eine Risikoabklärung vorgenommen. Die Laboranalysen der Durchstechflaschen, die im eigenen Swissmedic Labor durchgeführt wurden, ergaben keine Hinweise auf ein konkretes Problem mit dem Impfstoff. Für bereits geimpfte Personen besteht kein Risiko, eine Wiederholung der Impfung ist nicht nötig, heisst es in einer Mitteilung des Gesundheitsamt Schaffhausen. Der Impfstoff Pfizer Bivalent kann weiter eingesetzt werden. Abschwächung der Juso-Initiative. Der Schaffhauser Kantonsrat hat gestern Montag der Motion «Mehr Transparenz aber mit Augenmass» mit 31 zu 24 Stimmen zugestimmt, wie aus einer SDA-Meldung zu entnehmen ist. Diese bedeutet eine Abschwächung der Transparenzinitiative der Juso, die die Stimmberechtigten im Februar 2020 klar angenommen hatten. Die ursprüngliche Transparenzinitiative verlangte, dass die Finanzierung von Wahl- und Abstimmungskämpfen offen gelegt wird. Mehr Arbeitslose. Der Kanton Schaffhausen verzeichnete mit 1059 gemeldeten Personen einen leichten Anstieg der Arbeitslosenzahlen. Per Ende Oktober lag die Arbeitslosenquote bei 2,4 Prozent und damit 0,1 Prozent höher gegenüber dem Vormonat. Die Jugendarbeitslosigkeit (15- bis 24-Jährige) reduzierte sich um 24 Personen was einer Verminderung zum Vorjahresmonat von 14,6 Prozent entspricht, teilte das Arbeitslosenamt Schaffhausen mit. (shb.) RENAULT CAPTUR E-TECH FULL HYBRID Jetzt mit 0,99 % Leasing Platinum Bis zu 80 % rein elektrisches Fahren in der Stadt A B C D E F G A Angebot gültig für Privatkunden in der Schweiz bei Vertragsabschluss vom 01.10.2022 bis 30.11.2022. 0,99 % Leasing Platinum: 0,99 % effektiver Jahreszins, Laufzeit 48 Monate, 10 000 km/Jahr, Ratenversicherung, obligatorische Vollkaskoversicherung mit GAP und Wartung inklusive. Beispiel: Renault Captur techno E-Tech full hybrid 145, 5,2 l/100 km, 116 g CO 2 /km, Energieeffizienz- Kategorie A, Nettopreis Fr. 31 200.–, Anzahlung Fr. 7 800.–, Restwert Fr. 13 004.–, Leasingrate Fr. 399.–/Monat. 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