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Bock E-Paper 2023 KW02

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4 Anzeigen Anzeigenannahme: Verlag Bock AG | Telefon: 052 632 30 30 www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch Bock | Dienstag, 10. Januar 2023 Stellenangebote veranstaltungen Immobilien Möchten Sie zu einem gut funktionierenden Gemeinwesen beitragen und einen wertvollen Dienst an der Gesellschaft leisten? Aktuell haben wir folgende Stellenangebote: Planungs- und Naturschutzamt Projektleiter Raumplanung (m/w), 80 - 100% Steuerverwaltung Steuerkommissärin (m/w), 100% Gefängnis Oberaufseher (m/w), 100% Obergericht Gerichtsschreiberin (m/w), 80 - 100% Betreibungs- und Konkursamt Regionalstellenleiter Reiat des Betreibungsamts Schaffhausen (m/w), 80 - 100% Schulzahnklinik Kieferorthopädin (m/w), 80 - 100% Diese und alle anderen offenen Stellen finden Sie auf unserer Webseite:www.sh.ch/stellenangebote Diverses Abhol- und Lieferservice. Alle Speisen erhältlich. JETZT auch online bezahlen. 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Januar 2023, 20.00 Uhr Veri Rück-Blick 2022 Veri kommentiert Auf- und Abgefallenes der letzten zwölf Monate. Nicht immer tierisch ernst und politisch korrekt, aber witzig und träf. diverses Eintritt: 40 Franken Tickets und Infos: www.trottentheater.ch / 052 674 22 21 Vereine aufgepasst! Nutzen sie diese Möglichkeit, Ihren Verein im «Bock» GRATIS einer breiten Leserschaft vorzustellen und zu präsentieren. Interessiert? Dann melden Sie sich per Mail unter info@bockonline.ch oder rufen Sie unter 052 632 30 30 an. Im Goldstübli Hotel Unterdorf Good in der Night 36, Oberstadt 8222 In Beringen, 17, Glis 8260 – Englisch-Gruss-Strasse Telefon: Stein am 076 Rhein 403 (Haus 77 75 zur Harfe) 6 Im Hotel Good Night In in Glis – Englisch-Gruss-Strasse 6 Im Hotel Good Night In in Glis – Englisch-Gruss-Strasse 6 GOLD. GOLD. AUKTION. AUKTION. ANKAUF GOLD. AUKTION. ANKAUF ANKAUF SCHMUCK. ANTIQUITÄTEN. KUNST . RARITÄTEN . PELZE SCHMUCK. ANTIQUITÄTEN. KUNST . RARITÄTEN . PELZE Jetzt 5-Tage SCHMUCK. 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Bock | Dienstag, 10. Januar 2023 Gesellschaft 5 Der SchlittSchuhlauf auf Kunsteis Aufgrund der Energiekrise soll das Geschäft mit dem Kunsteis boomen. Denn synthetische Eisbahnen benötigen weder Strom noch Wasser. ENERGIE SCHAFFHAUSEN Gabriella Coronelli Der «Tages-Anzeiger» veröffentlichte am 30. Dezember einen Artikel über ein auf dem Bundesplatz in Bern aufgestelltes Eisfeld. Auf dem Bild sind schlittschuhlaufende Kinder auf der Eisfläche zu sehen. Also nichts wirklich Aussergewöhnliches für diese Jahreszeit. Was auf dem Bild jedoch nicht zu erkennen ist, ist, dass die abgebildete Schlittschuhbahn nicht aus Eis, sondern aus Kunststoff besteht. Der «Bock» fragte bei Ueli Jäger, Geschäftsführer der KSS, nach, ob eine solche Kunsteisbahn auch für den Freizeitpark Schaffhausen in Frage kommen könnte. NEUES ZU NAMEN Seit Freitag, 30. Dezember 2022, wird in Schaffhausen der 35-jährige Nicusor Stanica Leu vermisst, wie die Schaffhauser Polizeit mitteilt. Nicusor Leu, Jahrgang 1987, ist circa 1,76 Meter gross und von kräftiger Statur. Er weist eine Glatze und einen Vollbart auf. Zum Zeitpunkt seines Verschwindens trug dieser eine Anzeige Nicht Bestandteil des Projektes Im erwähnten Artikel lächelt im Vordergrund des Bildes der CEO eines auf synthetisches Kunsteis spezialisierten Unternehmens. Der Unternehmer hat allen Grund zum Lachen. Im Artikel gibt er an, dass seine Firma den Umsatz im Vergleich zu 2019 verdoppelt habe. Auf der Internetseite des Kunsteis-Herstellers ist zu lesen, dass das umweltfreundliche und kostengünstige Kunsteis für den Betrieb weder Wasser noch Strom benötige. Die momentane Energiekrise könnte demnach ein möglicher Treiber der Verdoppelung des Umsatzes sein. Ueli Jäger teilt auf Anfrage des «Bocks» mit, dass die Eispisten der KSS vor drei Jahren saniert wurden. Deshalb sind sie nicht Gegenstand der Neubau-Planung und weisse Daunenjacke oder Faserpelz, einen schwarzen Pullover, Blue Jeans und als Kopfbedeckung ein blaues Basecap. Am 30. Dezember 2022 entfernte sich der Vermisste von einem abendlichen Ausgang in Schaffhausen. Seither fehlt von ihm jede Spur. Hinweise über den Aufenthaltsort des Vermissten sind zu richten an das Polizeikommando Schaffhausen, Telefon 052 624 24 24 oder an jede andere Polizeidienststelle. Wie Mitte Dezember publik wurde, ist Juso-Grossstadtrat Shendrit Sadiku per sofort aus der SP/Juso-Fraktion im Rat und der Partei ausgetreten. Seinen Sitz will er jedoch weiterhin behalten und im Jahr 2023 somit nicht in den vorgesehenen 80 Millionen enthalten. Das Potenzial einer Ökologisierung der KSS sieht er in der mit der Technikzentrale verbundenen Nutzung aller Energieflüsse. Und diese wiederum ist Teil des Neubauprojektes. Auch mögliche Nachteile? Einsparungen sind eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist das Ökosystem. Umweltorganisationen bemängeln den Abrieb der Kunststoffplatten und befürchten, dass das entstehende Mikroplastik unkontrolliert in die Umwelt gelangt. Die Herstellerfirmen argumentieren dagegen und behaupten, dass vergleichsweise das ganztägige Laufen in Gummischuhsolen und das Autofahren ein Vielfaches an Abrieb generiere. «Wie überall gibt es immer einen Vergleich mit anderen und ich finde immer ein Beispiel, das Wasser auf meine Mühlen ist. Davon sollten wir als Gesellschaft aber abkommen. Wenn etwas sinnvoll und schlau ist, von den Kunden gewünscht ist oder ihnen «verkauft» werden kann, soll man etwas machen», so Ueli Jäger. Der Eispark der KSS begrüsst jährlich fast 70 000 Besuchende. Die letzte Sanierung der Eispisten war vor drei Jahren und diese sind deshalb nicht Gegenstand der Neubau-Planung von 80 Millionen. Bild: zVg. / kss.ch parteilos im Grossen Stadtrat politisieren. Wie die Juso in einer Mitteilung schreibt, sei die Partie enttäuscht über die Art und Weise, wie Shendrit Sadiku diesen Entscheid der Partei gegenüber kommuniziert hat und darüber, dass er an seinem Mandat als Parteiloser festhalten will. Die Juso fordert Shendrit Sadiku deshalb zum Rücktritt aus seinem Amt als Grossstadtrat auf. Der Schaffhauser Regierungsrat hat Simon Schädler aus Basel zum neuen Departementssekretär des Departements des Innern ernannt. Der 39-jährige Jurist hat an den Universitäten Luzern, Bern und Zürich Rechtswissenschaften studiert und anschliessend an der Universität Zürich – mit Forschungsaufenthalten in Israel und Deutschland – doktoriert. Nach verschiedenen Arbeitsstellen in nachgefragt bei Ueli Jäger «Bock»: Was spricht aus Ihrer Sicht für oder gegen eine synthetische Eisbahn für die KSS? Ueli Jäger: Synthetisches Eis ist ein Eisersatz. Dieser kommt in der Schweiz erst punktuell für Einzeltrainings oder temporär bei Veranstaltungen, aber nicht für den längerfristigen, öffentlichen Eislauf, Mannschaftstrainings und Wettkämpfe zum Einsatz. Wir zählen heute pro Jahr im Eispark fast 70 000 Besuchende: Die Mehrheit wünscht sich richtiges Eis. Die Bedürfnisse unserer Gäste, aber auch die Reglemente der Eissportverbände sehen noch kein synthetisches Eis vor. Trotzdem beobachten wir den Markt laufend, tauschen uns innerhalb der Branche aus und sehen, was andere machen. Das Betreiben einer synthetischen Eisbahn benötigt keinen Strom. Wie bewerten Sie diesen Punkt in Bezug auf die Energiekrise? Jäger: Das tönt natürlich verlockend. Zentraler finde ich aber einerseits die Kundenbedürfnisse und andererseits, wie die eingesetzte Energie verwendet beziehungsweise weiterverwendet wird. Ein Rechencenter erbringt auch eine von uns allen konsumierte Leistung und braucht dafür sehr viel Energie. Die Frage ist nun, was wir mit der produzierten Abwärme anstellen; über 90 Prozent der reingesteckten Energie kommt beim Rechenzentrum «hinten» ja als Wärme wieder raus. Genau gleich ist es bei der KSS. Die bei der Eisaufbereitung entstehende Abwärme wird schon heute teilweise weiterverwendet. Grosses Einsparungspotenzial soll es auch bei Wasserverbrauch und Unterhaltskosten geben. Inwiefern fliessen solche Gedanken in Ihre Entscheidung mit ein? Jäger: Diese Gedanken fliessen selbstverständlich in unsere Betrachtungen ein. Es bestehen aber insbesondere für grössere Anlagen noch keine unabhängigen Erkenntnisse. Unsere Branche ist in diesem Bereich noch skeptisch; insbesondere was die Unterhaltskosten anbelangt. Schlussendlich geht es aber auch um die Amortisation der Anschaffung. Ein ganzes synthetisches Eisfeld kostet rund 600 000 Franken. Wir gehen bei einer intensiven Nutzung von einer Lebensdauer von weniger als zehn Jahren aus. der öffentlichen Verwaltung und der Advokatur erlangte er das Anwaltspatent des Kantons Zürich. Seit 2019 arbeitet er beim Staatssekretariat für Migration (SEM), erst als Fachspezialist Asyl und seit zweieinhalb Jahren als Juristischer Adjunkt. Simon Schädler übernimmt seine neue Funktion am 1. Mai 2023. Er tritt die Nachfolge von Christoph Aeschbacher an, welcher in die Privatwirtschaft wechselt. Wie es im Gemeindeanzeiger Dachsen heisst, haben sich zwei neue Pächter für die Badi Bachdelle gefunden. Der Gemeinderat hat sich für das junge Dachsemer Paar Rick Odermatt und Michelle Murri entschieden. Rick Odermatt und Michelle Murri sind im Dorf bestens bekannt, gut vernetzt und sehr engagiert. Ihr Organisationstalent stellten sie am letzten 1. August-Zmorge zusammen mit dem Gemeindeverein bereits unter Beweis. Auch an anderen Anlässen wie beispielsweise dem Suuserfäscht haben die beiden tatkräftig unterstützt. (shb.) Bock-SPLITTER Anzeige Richard Altorfer Kari, entrüstet: Sicher, es war von Ehegattensplitting die Rede. Aber nie von einer Axt! Harry und Meghan… Man ahnt, ganz Unrecht haben sie nicht mit ihrem Gemäkel an der britischen Königsfamilie. Aber vielleicht wäre es gescheiter, sie schwiegen. Wer, wie Harry, etwas gar auffällig dem Geliebten seiner Mutter selig gleicht, und wer, wie Meghan, sich uneingeladen in eine Gesellschaft drängelt, die einen nicht mag – weil man ein naives Filmsternchen ist, aus einer als oberflächlich und ungebildet geltenden Kultur stammt oder mit anderen wenig erwünschten Eigenschaften ausgestattet ist –, sollte sich mit Würde zurückziehen. Auch wenn diese Gesellschaft Royalness und damit geldwertes Prestige zu bieten hat, von dem zu profitieren verlockend ist. Andererseits: Im Prinzip macht das Ex-royale Paar alles richtig. Über Ungeliebtsein und Mobbing jammern, sich mit weinerlichen Interviews, einer Netflix-Doku und Büchern fürs Verstossen aus dem königlichen Paradies rächen und dafür Gagen von 100 Millionen (Netflix) beziehungsweise 20 Millionen US- Dollar (Buchverlag) einstreichen, ist keine schlechte Verteidigungsstrategie. Jedenfalls angenehmer als richtig arbeiten. Die Künstlerinnen des Clubhauses des FC Tössfeld auf die Kritik von Kunstunsachverständigen: «Die Wahl einer niederschwelligen Bildsprache ermöglicht jedem Betrachter, eine Meinung zu formulieren.» Genial! Wir freuen uns über einen originellen Euphemismus und wenden ihn gerne in diesem Sinn an: Dummheit ist eigentlich nur «niederschwellige Intelligenz». Der 78 Jahre alte Massenmörder Charles Sobhraj (Bock-Splitter vom 18. Mai 2021), soll diese Woche nach 19 Jahren Haft das Gefängnis von Kathmandu verlassen dürfen. Schön für ihn und für Netflix («Die Schlange»), eher irritierend für Opfer und Angehörige und eine etwas gruselige Erinnerung für alle Backpackers, die ihm auf ihrem Asientrip glücklicherweise nicht begegnet sind. Aus Sicht von Teenagern: Eltern hören gute Musik – ob sie wollen oder nicht. Ende 2022 startete ein Ruder-Abenteuer auf dem Atlantik: Von La Gomera in die Karibik. 4800 km mit High-Tech-Ruderbooten, in Kategorien von solo bis zu fünft. An der «Talisker Whisky Atlantic Rowing Challenge» (vermutlich erfunden von Briten nach einem überlangen Whisky-Abend) nimmt auch das Schweizer Team «Ocean Spirit» teil. Darunter Mutter (57) und Sohn (26). Sie rudern und rudern, leben laut FB unter anderem von gesponserten Würsten und erfreuen sich, sofern nicht Magendarmprobleme, ein Hexenschuss oder ein juckender «Wolf» sie quälen, an Sonnenunter- und -aufgängen sowie Orcaund Dolphinwatching. Nach rund sechs Wochen Schlafmangel und Nässe (bei den Solos kann’s drei Monate dauern!) steigen sie in Antigua aus. Irre? Zweifellos, aber … (siehe Facebook: Stichwort «Oceanspirit»). Der einzigartige Spruch am Ende: No goats – no glory! IHR TOYOTA & LEXUS SPEZIALIST Beringen-Enge • 052 630 10 10 • engebrunnen.ch

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