European League Spiel gegen das ungarische Top Team: Live auf EHFTV Kadetten – Fejér-B.A.L. Veszprem JONAS SCHOPPER Kreisläufer Dienstag, 14. Februar, 20.45 Uhr, BBC-Arena Matchprogramm auf www.kadettensh.ch Vorschau: Kadetten - HSC Kreuzlingen Samstag, 18. Februar, 18.45 Uhr , BBC Arena, Schaffhausen Günstiger anfeuern Einfach Bankkarte zeigen und Heimvorteil nutzen www.shkb.ch/heimvorteil Matchtipp Daniel Jenni AXA Winterthur 35: 27 Kim Hüttner Hutter Dynamics AG 30: 26 IHR TRANSPORT- & LAGERLOGISTIK- PARTNER IN DER REGION Planzer Logistik AG | planzer.ch Ebnatstrasse 165 | 8207 Schaffhausen Langjähriger Reisepartner der Kadetten Schaffhausen Rattin AG | Carreisen | Neuhausen Tel. 052 633 00 00 | info@rattin.ch www.rattin.ch Gambling Night jeden dritten Freitag im Monat CHF 10’000.- gewinnen scheffmacher scheffmacher www.scheffmacher.com www.scheffmacher.com Fanartikel vor Ort einkaufen | Öffnungszeiten Fanshop: Mo 220816_GN_Ins54x53_CSA.indd – Fr: 8 – 17 Uhr, 1 Herrenacker 16.08.22 13:35 15 | 8200 Schaffhausen | meetingpoint-sh.ch
Bock | Dienstag, 14. Februar 2023 11 kuLtur Wie wäre es mit einem Kind? Bock-Vorschau Kind oder kein Kind – das ist hier die Frage. Stellen tut sich diese das Theater Sgaramusch in seinem Stück «Knapp e Familie». Seit 2017 ist das Ensemble damit unterwegs. Demnächst ziehen sie jedoch den Schlussstrich. Am Sonntagnachmittag, 19. Februar, findet die Dernière im Haberhaus Schaffhausen statt. Andrea Heller zeigt unter anderem eine neue Serie von Glasobjekten. Bild: zVg. Von Keramik- bis Glasarbeiten Andrea Hellers Kunst wurzelt in der Zeichnung, wächst von dort ins Objekt und in den Raum. Sie entwickelt ihre Arbeit in einem medial breiten Repertoire. Am Sonntag, 19. Februar, von 11 bis 14 Uhr findet in der Galerie am Platz in Eglisau die Vernissage ihrer neusten Ausstellung «SUBSTRAT» statt. Um 11.30 Uhr wird es ein Gespräch mit der Künstlerin geben. Ihre Arbeiten sind vom 19. Februar bis zur Finnissage am 25. März ausgestellt. (shb.) Rund 60 Mal führte das Duo Nora Vonder Mühll und Stefan Colombo das Theater «Knapp e Familie» im In- und Ausland auf. Bilder: zVg./Niklaus Spoerri Das Theaterstück sorgte vor allem bei jüngeren Gästen für lautstarke Reaktionen. Gelegentlich halfen diese auch auf der Bühne aus. THEATER SCHAFFHAUSEN Adina Martinelli Das Elternwerden bringt so manche Veränderung mit sich. Ein Dasein mit oder ohne Kind soll dementsprechend gut überlegt sein. Welche Auswirkungen hat der Nachwuchs auf das Leben eines Paares? Wie verändert sich die Situation erneut, sobald das Kind erst sprechen lernt oder das Teenager-Alter erreicht. Das Theater Sgaramusch widmet sich diesen Fragen in dem Stück «Knapp e Familie». Auf Nimmerwiedersehen Nora Vonder Mühll und Stefan Colombo sind seit nun mehr als 25 Jahren die Leitenden des Theaters Sgaramusch. Gemeinsam verkörpern sie in «Knapp e Familie» die Hauptcharaktere. Ansonsten holen sie sich nur das Publikum gelegentlich auf die Bühne zur Unterstützung. Seit 2017 sind sie mit dem Stück unterwegs. Am Sonntag, 19. Februar, heisst es nun Abschiednehmen. Zum letzten Mal philosophieren die beiden Schauspielenden rund ums Thema Familienplanung zusammen auf der Bühne. Zuvor haben sie dies bereits an rund 60 Aufführungen in verschiedenen Theatern in der Schweiz und im Ausland getan. Die Dernière findet um 14 Uhr im Haberhaus Schaffhausen statt. Aller Abschied ist schwer «Der kommende Sonntagnachmittag wird hart werden», so Stefan Colombo. «Wir haben das Stück sehr gerne gespielt. In letzter Zeit wurde aber vermehrt nur noch nach unseren neusten Projekten gefragt. Nach und nach geraten ältere Wer- Wer «Dreck am Stecken» hat, ist nicht sauber ke in Vergessenheit und es muss Platz für Neues gemacht werden.» Besonders anspruchsvoll für die beiden Darstellenden seien die vielen Ortswechsel und Zeitsprünge, welche in «Knapp e Familie» vorkommen, gewesen. Besonders schön wiederum die lautstarken Reaktionen der Besucher und Besucherinnen. Vor allem bei jüngeren Gästen habe das Theater den ein oder anderen Gedankengang ausgelöst. Kinder erhielten bei der Vorstellung Einblick in ihnen sonst vorbehaltene Elterngespräche. Bei kritischen Äusserungen gegenüber Kindern kam es zum Beispiel immer wieder zu Einrufen wie «Du warst doch auch mal ein Kind!» Entwicklung abgeschlossen Auch für die Regisseurin des Theaters, Carol Blanc, wird das näher rückende Ableben des Stückes nicht einfach. «Eine Theaterproduktion wird während ihrer Laufzeit stetig entwickelt und verfeinert.» Das sei auf Rückmeldungen der Zuschauer und Zuschauerinnen zurückzuführen oder auf Einlagen, welche während der Proben für gut empfunden wurden, aber vor Live-Publikum schlichtweg nicht funktionieren. «Dieser Prozess ist nun für abgeschlossen. Das ist klar ein bisschen schade», erzählt Carol Blanc. Trotzdem geht es für das Theater Sgaramusch weiter. Am 8. September feiert es die Premiere seines neu geprobten Werkes. Über die Namensgebung dessen seien sich die Beteiligten noch uneinig. Deshalb bleibe dieser noch geheim. Der letzte Vorhang fällt und geht dennoch schon bald wieder auf. Weitere Informationen zum Theater Sgaramusch und dem Ticketverkauf sind unter sgaramusch.ch erhältlich. Für den Kurs müssen Stift und Heft mitgebracht werden. Symbolbild: pexels.ch Schreiben im reich der Bücher Eine Bibliothek bietet eine Fülle von Anregungen. Aber nicht nur zum Lesen, sondern auch zum Schreiben. Die Agnesenschütte in Schaffhausen lädt am Samstag, 18. Februar, zur Schreibwerkstatt ein. Besuchende erfahren, wie sich auf spielerische Weise mit Leichtigkeit der Zugang zur eigenen Kreativität auftut. Die Veranstaltung dauert von 10 bis 12.30 Uhr. Anmeldungen werden auf bibliotheken-schaffhausen.ch entgegengenommen. (shb.) Jemand mit Dreck am Stecken versucht etwas zu verbergen. Die Redewendung hat allerdings auch mit Sauberkeit und dem Schuhwerk zu tun. BOCK-BLITZ SCHAFFHAUSEN Gabriella Coronelli Menschen, die redensartlich Dreck am Stecken haben, haben etwas zu verbergen. Genauer gesagt hat sich jemand etwas zu Schulden kommen lassen oder sich in einer gewissen Situation unmoralisch verhalten. Oftmals handelt es sich um eine Verfehlung, die nicht unbedingt auf den ersten Blick sichtbar ist. Erst bei der genauen Betrachtung – und etwas Recherche – kann die Wahrheit, oder in diesem Fall der Dreck, ans Tageslicht gefördert werden. Stock oder Ärmel? Die Herkunft dieser Redewendung soll im Mittelalter wurzeln. Zu jener Zeit gab es ausser den Zufahrten von grossen Anwesen oder Palästen wohlhabender Familien noch keine befestigten Strassen. Das gewöhnliche Volk, das weitestgehend zu Fuss unterwegs war, kam also nicht um dreckige Schuhe herum. Insbesondere bei nassem Wetter waren die Wege schlammig und das Sauberhalten der Schuhe praktisch unmöglich. Heute ist es weit verbreitet, dass die Schuhe beim Eintreten in Häuser oder Wohnungen ausgezogen werden. Früher war dies jedoch nicht üblich. Um die Verschmutzungen zu verbergen, aber auch um das Haus nicht unnötig zu verunreinigen, mussten also die Schuhe gesäubert werden. Dazu konnte beispielsweise der Ärmel benutzt werden. Die Schuhe sahen nach dem Polieren zwar blank aus, aber ein Blick auf die Ärmel genügte, um zu erraten, dass hier der Dreck hatte entfernt werden müssen. Weniger offensichtlich war das Entfernen des Drecks durch den Wander- oder Gehstock. Um die Schuhe einigermassen sauber aussehen zu lassen, konnten die Verunreinigungen mit dem Wer Dreck am Stecken hat, hat etwas zu verbergen. Stecken durch Kratzen oder Klopfen von den Schuhen gelöst werden. Wohin mit dem Dreck? Der von den Schuhen entfernte Dreck hing nun allerdings am Stock. Zu jener Zeit wurde sprachlich Dreck mit Schuld und Sünde in Verbindung gebracht. Der Dreck war im übertragenen Sinn das Gegenteil der reinen Unschuld. Saubere Schuhe deuteten demnach auf das Reine, Schuldlose hin. Wenn jemand den Dreck seiner Schuhe mit dem Stecken entfernt hatte, wollte er Symbolbild: Gabriella Coronelli diese Verschmutzung verbergen. Und hier ist die Verschmutzung mit moralischen Verfehlungen oder mit einer zwielichtigen Vergangenheit gleichzustellen. Auf den ersten Blick sahen die Schuhe sauber aus. Erst auf den zweiten Blick war am Stecken ersichtlich, dass der Dreck entfernt wurde. Die vermeintlich blendende, heuchlerische oder betrügerische Person, die eine schmutzige Vergangenheit verbergen wollte, wurde durch den Dreck am Stecken entlarvt. Darum wird «eine Leiche im Keller» vermutet, wenn jemand Dreck am Stecken hat. Schlagerfans kommen am 18. Februar auf ihre Kosten. Symbolbild: lg. Schlagerparty im Tonwerk Deutsche und internationale Schlager-Hits von gestern, heute und morgen werden am Samstag, 18. Februar, ab 20 Uhr im Tanzzentrum Tonwerk Schaffhausen gespielt. Für den passenden Song-Mix sorgt DJ Many. Personen, welche im Schlager-Outfit erscheinen, erhalten ein kostenloses Willkommens-Getränk. Tickets sind im Vorverkauf unter tanzzentrum-sh. ch für 12 Franken erhältlich. An der Abendkasse für 15 Franken. (shb.)
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