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Bock E-Paper 2023 KW09

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2 Hintergrund Bock | Dienstag, 28. Februar 2023 «Ich wollte immer Banker werden» Er hat sein Leben lang in der Bankbranche gearbeitet. Daniel Brüschweiler leitet die Raiffeisenbank Schaffhausen noch bis Ende Oktober. Neben der Begeisterung für Hypotheken sind es Natur, Sport und Sammlungen, die den Bankleiter antreiben. PORTRÄT SCHAFFHAUSEN Lara Gansser Schon als Kind war Daniel Brüschweiler ein begeisterter Sammler. Dass er sich damals vor allem für Münzen interessierte, hatte sicherlich damit zu tun, dass er früh wusste, dass er einmal auf der Bank arbeiten will. Ende 2010 übernahm Daniel Brüschweiler das Zepter bei der Raiffeisenbank Schaffhausen. Ende Oktober wird er pensioniert. Der natur- und reisebegeisterte Bankleiter blickt auf die vergangenen zwölf Jahre zurück. Bank als Hobby und Passion Seine Lehre hat der in Neuhausen aufgewachsene Daniel Brüschweiler beim Schweizerischen Bankverein – der heutigen UBS – absolviert. «Nach der Lehre durfte ich für zwei Jahre in eine Filiale nach Genf und anschliessend zwei Jahre nach London.» Zurück in Schaffhausen landete er wieder beim Bankverein Schaffhausen, zwischenzeitlich zog es ihn nach Zürich. «Insgesamt war ich fast 35 Jahre lang bei der UBS tätig.» Vom Kreditgeschäft wechselte Daniel Brüschweiler immer mehr zu den Firmenkunden. «Ich bin ein Fan vom Hypothekargeschäft», gibt er zu. «Immobilien kaufen, verkaufen, finanzieren: Das ist wie ein Hobby für mich, quasi meine Passion.» Für mehr Vielfalt in der Politik KOLUMNE – POLITIK SCHAFFHAUSEN Nina Schärrer (FDP) Unsere Gesellschaft ist vielfältig. Und das ist gut so. Wir haben unterschiedliche Geschlechter, Alter, Hautfarben, politische Einstellungen, religiöse Überzeugungen, persönliche Erfahrungen und Herkunftsländer. Trotzdem wird unsere Politik mehrheitlich geprägt von Männern, heterosexuell, ohne Migrationshintergrund und über fünfzig Jahre alt. Kann man diesen engagierten Politikern einen Vorwurf machen? Nein. Das Problem liegt woanders. Es sind verschiedene Probleme. An unterschiedlichsten Orten. Dabei geht es um Themen wie geschlossene Machtstrukturen, veraltete Rollenbilder oder fehlende Vorbilder. Der Rahmen dieser Thematik sprengt den Umfang meiner Kolumne. Aus diesem Grund möchte ich auf jenen Teilaspekt eingehen, der mir selbst am nächsten liegt: das Engagement von Frauen in der Politik. Was wäre, wenn Frauen in der Politik genauso stark vertreten wären wie in unserer Gesellschaft? Selbstverständlich ist Frau nicht gleich Frau. Sie unterscheiden sich beispielsweise in ihren persönlichen Erfahrungen oder politischen Überzeugungen. Doch viele Studien haben gezeigt: Frauen bringen andere Themen in den politischen Diskurs ein. Dabei geht es beispielsweise um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Lösungen gegen den Fachkräftemangel, die finanzielle Absicherung im Was wäre er geworden, wenn nicht Banker? «Briefträger wäre noch etwas für mich gewesen. Ich bin wirklich wahnsinnig gerne draussen.» Der 63-Jährige engagiert sich seit vielen Jahren für die Langlaufwandergruppe Schaffhausen (LWS) und ist selbst passionierter Sportler. Angetan hat es ihm der Ausdauersport: Laufen, Velo fahren, Biken und Langlaufen – so hält er sich fit. «Am liebsten bin ich in den Bergen unterwegs.» 2010 zur Raiffeisen gewechselt Für den Jobwechsel entschied sich Daniel Brüschweiler im Dezember 2010, als er das Angebot zum Bankleiter bei der Raiffeisenbank Schaffhausen annahm. «Seither bin ich mit grosser Freude und Passion hier.» Das habe sicher auch mit der Entwicklung der Bank zu tun. «Wir haben das Bauernbank-Image definitiv abgelegt», bestätigt Daniel Brüschweiler. «Meine Vorgänger haben mit dem Entscheid, vom Gründungsstandort Schleitheim auch ins Zentrum zu ziehen, sehr clever agiert», führt der Bankleiter aus. 1999 eröffnete die Filiale in der Stadt Schaffhausen. Seit 2010 verzeichnet die Raiffeisenbank ein enormes Wachstum. «Wir haben heute rund das Dreifache der Bilanzsumme, beinahe das Fünffache an Geschäftserfolg und fast das Vierfache an Eigenkapital.» Als Daniel Brüschweiler seine Funktion übernahm zählte die Bank 33 Mitarbeitende, Alter und bei Trennung sowie Gesundheits- und Bildungsthemen im Allgemeinen. Selbstverständlich fallen die jeweiligen Vorstellungen und Lösungswege je nach Partei sehr unterschiedlich aus. Mit einer grösseren Beteiligung von Frauen in der Politik würden sich die thematischen Prioritäten verändern – zum Vorteil von uns allen. Ausserdem lebt die Wirtschaft es bereits vor: Divers zusammengesetzte Teams auch mit unterschiedlichen fachlichen Hintergründen erarbeiten nachhaltigere und breiter abgestützte Lösungen. Doch weshalb sind Frauen in praktisch jedem Gemeinderat oder Parlament deutlich in der Unterzahl? Die Gründe liegen einerseits bei den Frauen selbst: Viele von ihnen trauen sich schlicht zu wenig zu. Persönliche Gespräche oder Vorbilder können hier aber Wunder bewirken. Zudem ist Politik vielen Frauen zu konfrontativ, zu machtorientiert. Dieser Umstand würde sich jedoch ändern, würden sich mehr Frauen politisch engagieren. Denn Frauen sind tendenziell integrativer und suchen stärker nach gemeinsamen Lösungen. Ein anderer Grund für die geringe Zahl an Politikerinnen ist gesellschaftlicher Natur. Familie, Haushalt, Job und Politik sind schwierig unter einen Hut zu bringen. Und da für die Familie und Haushalt in vielen Familien auch heute noch hauptsächlich die Frau zuständig ist, liegt ein ehrenamtliches politisches Engagement schlicht nicht drin. Jede Frau, die sich ein politisches Engagement zumindest überlegt, lade ich zu einem persönlichen Gespräch ein. Denn nur wer mitredet und mitentscheidet, hat die Chance, etwas zu bewegen. heute sind es 44 – bald sogar 47 Mitarbeitende. «Davon mehr Frauen als Männer», ergänzt er. Nachdem der Standort Schaffhausen laufend modernisiert wurde, war ein nächster Schritt die Zusammenführung der Filialen Schleitheim und Hallau in eine moderne Bank in Neunkirch. «Jeans sind salonfähig» Die grösste Veränderung in der Bankbranche brachte aus Daniel Brüschweilers Sicht die Digitalisierung mit sich. «Einerseits ist physische Nähe immer noch enorm wichtig, andererseits läuft heute ein grosser Teil der Geschäfte digital ab.» So habe sich auch das Profil der Beraterinnen und Berater verändert. «Der Barverkehr verliert weiter an Bedeutung, dafür braucht es qualifizierte Beratung in Bezug auf Wohneigentum, Vermögens-, Vorsorge- und Nachlassberatung.» Was sich auch verändert hat: «Früher waren einheitlicher Anzug und Krawatte Pflicht, heute sind Jeans und Hemd immer salonfähiger.» Zu den persönlichen Höhepunkten des Bankleiters gehört die Lancierung der Generalversammlung im Zirkus Knie im Jahr 2011. «Das hat uns nochmal ein ganz anderes Image gegeben», so Daniel Brüschweiler. «Jährlich erreichen wir so über 2000 Genossenschafterinnen und Genossenschafter und können persönlich mit ihnen kommunizieren.» Auch während der Pandemie war die Bank kreativ: Um GV-Feeling nach Hause zu bringen, sendete das Team Esspakete mit Videobotschaft aus Knies Kinderzoo, Popcorn, Getränk und Sägemehl an alle Genossenschafterinnen und Genossenschafter. Bekannt für direkte Fragen Jeden Morgen kommt Daniel Brüschweiler mit dem Velo – meist ohne Motor – zur Arbeit, etwa um acht Uhr beginnt sein Arbeitstag. Der Alltag des Bankleiters besteht oft auch aus Beratungsgesprächen. «In denen es 50 Prozent um bankfachliche Angelegenheiten geht und 50 Prozent «Erzählzeit ohne Grenzen» in den Startlöchern Das 14. deutsch-schweizerische Literaturfestival «Erzählzeit ohne Grenzen» findet vom 24. März bis 2. April in 45 Gemeinden und Städten statt. LITERATUR SCHAFFHAUSEN Gabriella Coronelli An der gestrigen Medienorientierung informierten die Verantwortlichen von «Erzählzeit ohne Grenzen» über das bevorstehende Literaturfestival. Die geplanten 62 Lesungen finden ab dem 24. März für zehn Tage in 45 unterschiedlichen Gemeinden und Städten statt. 34 Autorinnen und Autoren sollen einen vielschichtigen Einblick in das aktuelle deutschsprachige Literaturschaffen geben. Funkelnde Eröffnung Die Eröffnung des 14. grenzüberschreitenden Festivals «Erzählzeit ohne Grenzen» findet jeweils alternierend zwischen Singen und Schaffhausen statt. Heuer ist sie für den 24. März in der Kammgarn in Schaffhausen vorgesehen. Die deutsche Autorin Judith Hermann, Moderatorin Monika Schärer und die albanisch- Auch in Daniel Brüschweilers Büro kommt der Sammler in ihm zum Vorschein. Nach über 12 Jahren übergibt der Bankleiter der Raiffeisenbank Schaffhausen das Zepter. Bild: lg. um Gott und die Welt», sagt er. Und in diesen hält er sich nicht zurück. «Ich bin bekannt für meine direkten Fragen», ergänzt er schmunzelnd. «Heute kann ich gewisse Sachen viel gelassener nehmen als früher und so sogar mehr erreichen», meint Daniel Brüschweiler rückblickend. «Ich habe früher viel gearbeitet und sah immer den Erfolg als meinen Treiber.» Der 63-Jährige bezeichnet sich selbst als Menschen mit viel Glück im Leben. «Aus meiner Sicht kann man sich das Glücklichsein einrichten.» Dem Sammeln verfallen Nach knapp 13 Jahren bei der Raiffeisenbank kommt Ende Oktober für Daniel Brüschweiler der Zeitpunkt, Adieu zu sagen. Wer die Nachfolge übernimmt, steht noch nicht fest. Die Interessen von Daniel Brüschweiler, denen er sich in der Pension vermehrt widmen will, reichen weit über den Sport hinaus. Er ist im Vorstand des Architekturforums, Präsident des KV Schaffhausen und auch im Vorstand der Stadtrandschule. Ganz neu ist er in den Stiftungsrat der Stiftung Fintan in Rheinau gewählt wor- schweizerische Jazzsängerin Elina Duni begleiten durch den Abend. «Es wird ein funkelnder, farbiger und, darüber freue ich mich sehr, ein weiblich geprägter Abend werden», verrät Programmleiter Oliver Thiele. Die Türöffnung ist um 18.30 Uhr. Grenzüberschreitender Austausch Der Oberbürgermeister der Stadt Singen, Bernd Häusler, lobte die partnerschaftliche Organisation und Zusammenarbeit des grenzüberschreitenden Kulturanlasses. «Mit dem Literaturfestival geht es auch darum, Grenzen zu überwinden. Kultur überschreitet Grenzen und ermöglicht den Austausch zwischen den Menschen», erzählt Bernd Häusler in seiner Begrüssungsrede. Ein zentraler Gedanke des Literaturfestivals sei, mit der Durchführung der Lesungen Kultur auch in kleinere Gemeinden zu bringen und sich nicht nur auf städtische Zentren wie Schaffhausen oder Singen zu fokussieren. den. Und er ist ein Sammler: Nicht nur Münzen umfasst das Repertoire. Auch alte Werbetafeln, illustrierte Kinderbücher, alte Spielsachen wie Modellautos (Dinky Toys) und Steiff-Tierli besitzt er in rauen Mengen. Verteilt im ganzen Haus, wo er mit seiner Partnerin lebt. Vor allem Bücher sind es viele. «Ich würde sagen um die 1000 Kinderbücher», so Daniel Brüschweiler. «Viele davon sind 70 bis 100 Jahre alt und gesucht.» Und er ergänzt: «Es ist ordentlich und zivilisiert bei mir – das muss unbedingt erwähnt werden, sonst komme ich wie ein Messie rüber.» Weiter hat das Reisen eine grosse Bedeutung im Leben von Daniel Brüschweiler. Diesen Sommer zieht es ihn nach Ladakh auf eine Biketour durch das Himalaya Gebirge. «Ich bin gerne dort, wo Bewegung und Sport in der Natur möglich sind.» Die Zeit bis zur Pensionierung werde er nun noch «voll auskosten». «Mein Ziel ist es, in einem guten Spirit weiterzugehen. Ich werde bis zum Schluss motiviert mitarbeiten.» Ob er dann wieder mehr im Garten arbeitet oder sich dem Projekt widmet, seine Sammlung zu verkleinern statt zu vergrössern, werde man dann sehen. Literaturbegeisterte kommen bald wieder auf ihre Kosten. Bild: Gabriella Coronelli Vielfältige Themenkreise Literaturinteressierte sollen in den Genuss eines vielfältigen und hochwertigen Programms kommen. Das Programm scheint dem Rechnung zu tragen. Ob tagespolitische Realitäten, Migrationsliteratur oder Dauerthemen wie Feminismus und Klimawandel: Für jeden Geschmack lässt sich ein passendes Buch finden. Daneben erweitern auch vielbeachtete Debüts wie die von Lin Hierse, Anna Yeliz Schentke und Franziska Gänsler das Spektrum. Bis auf das abschliessende Sonntagsfrühstück mit dem Autor Frank Goosen am Sonntag, 2. April, in der Stadthalle Singen und einer Sonderveranstaltung mit Franz Hohler in Schaffhausen ist der Eintritt zu allen Veranstaltungen frei.

Bock | Dienstag, 28. Februar 2023 Nachrichten 3 Bank-Talk mit Denise Biellmann Am 9. März empfängt der Meetingpoint die ehemalige Eiskunstläuferin Denise Biellmann zum Bank-Talk. Sie stellt sich den Fragen von Moderator Yves Keller. IN EIGENER SACHE SCHAFFHAUSEN Gabriella Coronelli Am 9. März begrüsst Moderator Yves Keller auf der unverwechselbaren Holzbank im Meetingpoint die ehemalige Eiskunstläuferin Denise Biellmann. Besucherinnen und Besucher können die erfolgreiche Sportlerin aus nächster Nähe und persönlich erleben. In familiärer und ungezwungener Atmosphäre stellt sie sich den beruflichen und privaten Fragen. Mit welcher Frage wird Yves Keller das Eis brechen? Eine eigene Pirouette Denise Biellmann kann auf eine äusserst erfolgreiche Sportkarriere zurückblicken. Die Welt- und Europameisterin und spätere vielfache Profi-Weltmeisterin war die erste Frau weltweit, die den dreifachen Lutz springen konnte. Durch die nach ihr benannte Pirouette erlangte sie weltweite Berühmtheit. Die Biellmann-Pirouette ist heute gar Bestandteil des Wertungssystems des internationalen Eislaufverbandes. Zweimal ist sie zur Schweizer Sportlerin des Jahres gewählt worden: 1995 gar zur Sportlerin des Jahrhunderts. In der World Figure Skating Hall of Fame erscheint Denise Biellmann seit 2014: als erste Schweizerin überhaupt. Hierbei handelt es sich um die höchste Ehre, die Eiskunstläuferinnen und -läufer erreichen können. Vergangenes Jahr erschien die Biografie der Eiskönigin. Die persönliche Vorstellung des Buches soll ebenfalls Bestandteil des Bank-Talks werden. Nach ihr wurde die Biellmann-Pirouette benannt: Denise Biellmann ist am 9. März im Meetingpoint und beim Bank-Talk hautnah mitzuerleben. Bild: zVg. Tolles Publikum in Schaffhausen Die Eiskunstläuferin coacht heute Nachwuchstalente. Sie trainiert aber auch selbst noch auf und neben dem Eis und nimmt an ausgewählten Shows teil. So war sie beispielsweise bei den Eröffnungs-Festlichkeiten der IWC-Arena zu sehen. «Das Publikum war so toll, das ist mir in guter Erinnerung geblieben», verrät sie. Neben dem Eiskunstlauf ist Denise Biellmann auch Botschafterin für die Stiftung Laureus Foundation und Pink Ribbon. Weiter hat sie eine eigene Schmuck-Kollektion. «Damit ich alles unter einen Hut bringe, muss ich manchmal einen Spagat zwischen Coaching und all meinen anderen Aufgaben machen.» Umso schöner ist, dass sie trotzdem Zeit gefunden hat, die Munotstadt wieder zu besuchen. Der prominente Zmittag ist zurück Yves Keller wird in gewohnt unterhaltsamer Manier das Gespräch moderieren. Wird er die ehemalige Eiskunstläuferin dazu bringen, noch nicht veröffentlichte Informationen preiszugeben, oder gar Privates herauslocken? Der Bank-Talk findet wie gewohnt in der Mittagspause statt. Das Programm sieht von 12 bis 12.30 Uhr den Talk vor. Der Mittagslunch ab 12.30 Uhr bietet nicht nur die Gelegenheit, Hungergefühle zu stillen. Zentral ist auch das Netzwerken und die Möglichkeit, Denise Biellmann persönlich Fragen zu stellen. Der prominente Zmittag kostet 15 Franken und inkludiert nebst dem Bank-Talk auch den Lunch und Getränke. Das Gespräch kann nach dem Bank-Talk auf schaffhausen24.ch abgerufen werden. Bock-Blick Onlineumfrage ausgewertet. Die Partnerorganisationen Tiefbau Schaffhausen, die Schaffhauser Polizei, die Seepolizei Thurgau, das Landratsamt Konstanz sowie die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein wollten mittels einer Onlineumfrage Beobachtungen und Einschätzungen aus der Bevölkerung zum bisherigen Verlauf mit den beiden Testbojen auf Höhe Camping Läui und Rhysägi Diessenhofen in Erfahrung bringen. 168 Rückmeldungen gingen dabei ein. Die Mehrheit der Befragten befürwortet die Testbojen und unterstützt das Vorgehen der Behörden, heisst es in einer Medienmitteilung des Schaffhauser Baudepartements. Vignettenkontrollen durchgeführt. Am Mittwoch, 22. Februar, wurden an mehreren Ausfahrten der Nationalstrassen in Schaffhausen Vignettenkontrollen durchgeführt. Rund 500 Motorfahrzeuge wurden kontrolliert. 24 Lenkerinnen und Lenker waren dabei ohne gültige Vignette 2023 unterwegs und mussten deswegen gebüsst werden. Anbindepfähle werden ersetzt. Die Kursschiffe der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein legen an der Schaffhauser Schifflände in der Saison mehrmals täglich für die Fahrt über den Hochrhein hinauf in den Untersee ab. Im Herbst 2021 wurden alle Anbinde- und Wehrpfähle auf ihren Zustand und Beschaffenheit geprüft. Sechs der Pfähle am Landeplatz 1 sind in schlechtem Zustand und müssen ersetzt werden. Die Arbeiten werden diese Woche umgesetzt. (shb.) Publireportage IM VERKAUF: Wohnhaus in Schleitheim Ihr Wohntraum mit Einliegerwohnung Überzeugen Sie sich direkt vor Ort am Tag der offenen Tür am 4. März 2023. Schleitheim SH – Im wunderschönen Randental befindet sich dieses charmante Schmuckstück zum Verkauf. Das Dörfchen liegt in Schaffhausen an der Grenze zu Deutschland und ist der Wohnort von rund 1700 Einwohnern. Das Wohnhaus mit Einliegerwohnung wurde bis Anfang dieses Jahres liebevoll totalsaniert. Eine Besonderheit ist die rund 50 m 2 grosse 2.5-Zimmer Wohnung im Erdgeschoss, welche sich perfekt als Einliegerwohnung eignet. Die helle Küche mit offenem Wohn- und Essbereich lädt zu gemütlichen Stunden ein. Angrenzend befindet sich das Schlafzimmer. Keine Wünsche offen lässt auch das Bad mit Dusche und eigenem Waschturm. Das Herzstück des Hauses, die grosszügige 5.5-Zimmer Wohnung im Obergeschoss, bietet mit einer Wohnfläche von 152 m 2 viel Raum zur persönlichen Entfaltung. Gemütliches Zusammensein und gemeinsames Kochen in der offenen und hellen Küche sorgen für viel Freude. Ebenfalls befindet sich im Essbereich ein direkter Zugang zum Balkon, welcher einen Blick ins ruhige und weitreichende Grün bietet. Das angrenzende Wohnzimmer überzeugt mit einer optimalen Raumaufteilung und ein weiteres Highlight ist der rustikale Kachelofen. Angrenzend befinden sich eine separate Toilette und ein weiteres Badezimmer mit Dusche und Badewanne. Vier Zimmer befinden sich im Nordteil der Wohnung. Liebhaber des Handwerks beschäftigen sich in der Freizeit in der Werkstatt, die nach Bedarf auch umgestaltet werden kann. Die zusätzliche Scheune bietet Stauraum oder kann als Garage genutzt werden. Im grossen Dachstock mit einer Fläche von 152 m 2 befinden sich ein Estrich und zwei Mansardenzimmer. Dieses Zuhause verzaubert mit ansprechenden Baumaterialien sowie einem einzigartigen Wohn-Flair. 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