2 Bock | Dienstag, 7. März 2023 Hintergrund Zwischen Meetings und Spielplatz Als sich bei Rebecca Kramer das Mutterglück ankündigte, war nicht das ganze Umfeld überzeugt, dass sich dies mit ihrer Führungsposition vereinbaren liesse. Sie liess sich davon nicht beirren. Auch nicht als klar war, dass sie sogar Zwillinge erwartete. PORTRÄT SCHAFFHAUSEN Gabriella Coronelli Rebecca Kramer ist Vollzeitmanagerin und Mutter von dreijährigen Zwillingstöchtern. Der Beruf war schon früh ein wichtiger Bestandteil in ihrem Leben. Nach der Maturität liess sie sich zur Industriekauffrau ausbilden. «Nach der dreijährigen Ausbildung merkte ich aber recht schnell, dass ich diese Büroarbeit nicht bis zu meinem Lebensende machen möchte. Ich wollte mehr.» An einer Fachhochschule studierte die heute 39-Jährige Betriebswirtschaftslehre. «Nach dem Studium fing ich dann als Junior-Controller bei der Georg Fischer in Schaffhausen an. Und hier arbeite ich noch heute.» Die zweifache Mutter liebt beide Jobs: den als Angestellte in einer führenden Position und den als Mutter. Lieber Zahlen als Buchstaben Ihr Verantwortungsbereich bei Georg Fischer in Schaffhausen nahm in den darauffolgenden Jahren stetig zu. Innerhalb kurzer Zeit übernahm Rebecca Kramer auch die Führung von anfänglich fünf «Sag, wie hast Du’s mit der Gleichstellung?» KOLUMNE – KULTUR SCHAFFHAUSEN Jens Lampater, Kulturbeauftragter, Stadt SH Hätte Margarethe Goethes Faust nicht nach seinem Glauben («Nun sag, wie hast Du’s mit der Religion?»), sondern nach Frauenrechten und Gleichstellung befragt, der gute Mann hätte sich wohl noch mehr in Ausflüchte gerettet, als er das in Religionsfragen ohnehin tut («Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch.») Denn mit der Gleichstellung auf dem Theater ist es so eine Sache. Vom antiken Griechenland bis zur Shakespearezeit war das Theaterspielen mit wenigen Ausnahmen reine Männersache. Die Darstellung anderer Menschen und das Ausleben von Emotionen auf der Bühne galten als unsittlich, die Kirchenväter liessen nur männliche Schauspieler zu. Weibliche Rollen wurden von Männern gespielt, in der Antike hinter der Maske und bei Shakespeare von «boy actors». Zum Glück kümmerten sich Shakespeare und seine Zeitgenossen in ihren Stücken recht wenig um die Bedenken der Gesetzeshüter. Shakespeare schuf nicht nur in seinen Tragödien vielschichtige und starke Frauenrollen (Cleopatra, Julia, Lady Macbeth), er gestaltete aus dem Zwang, nur Männer einsetzen zu dürfen, bis heute geniale Komödien, in denen die Grenzen zwischen den Geschlechtern verschwimmen und Stereotype immer wieder lustvoll unterlaufen werden. Das beste Beispiel hierfür ist die fluide Rolle von Viola/Cesario in «Was Ihr Wollt» (siehe «Shakespeare in Love»). Heute stellen sich den Theatern ganz andere Probleme. Denn gerade unsere geliebten Klassiker machen es uns schwer und mittlerweile elf Mitarbeitenden. Auf ihre Karriere angesprochen, fühlt sie sich jedoch sichtlich unwohl: «Ich weiss nicht, ob man bei mir von Karriere reden kann. Ich nehme meinen Werdegang nicht als Karriere wahr, für mich spielt das eine untergeordnete Rolle. Ich arbeite halt einfach sehr gerne.» Die geschlechtsspezifische Berufswahl kann zahlreichen Statistiken entnommen werden. Während Männer eher mathematische und technische Berufe bevorzugen, fällt die Wahl bei den Frauen auf Berufe im sprachlichen oder sozialen Bereich. Nicht so Rebecca Kramer. Sie bevorzugt nicht nur an Technik orientierte Unternehmen, sondern fühlt sich im Umgang mit Zahlen wohler als mit Buchstaben. «Ich bin ein Zahlenmensch und Excel- Freak», verrät die zweifache Mutter und lacht. Sie widerspricht nicht nur beruflich dem gängigen Klischee, sondern auch den heute noch vorhandenen gesellschaftlichen Erwartungen hinsichtlich der familiären Rollenverteilung. Sie ist die Hauptverdienerin der Familie und somit in der heutigen Zeit eine Ausnahmeerscheinung. mit der Gleichstellung: In den Stücken von Goethe und Schiller, Frisch und Dürrenmatt gibt es fast nur männliche Hauptfiguren (siehe etwa «Wilhelm Tell» und «Die Räuber»). Ausnahmen wie «Maria Stuart» und «Der Besuch der alten Dame» gibt es zwar, in der Summe existieren aber schlicht zu wenige grosse und gute Frauenrollen. Das hat direkte Auswirkungen auf Besetzungen und Engagements. Bis vor Kurzem waren die Ensembles der meisten Theater aufgrund des Rollenübergewichts zu rund zwei Dritteln mit Männern besetzt. Bedenkt man dazu, dass an den Schauspielschulen die Mehrheit der Bewerbungen stets von jungen Frauen kommt, wird klar, wie viel schwerer es Frauen bis heute verglichen mit ihren männlichen Kollegen haben, die weniger Wettbewerb fürchten müssen und mehr Rollenangebote in Aussicht haben. Will man heute faires und gutes Theater machen, sollte man offen, kreativ und gewitzt mit Fragen der Geschlechtsidentität in der Besetzung und Inszenierung von Stücken umgehen können. Bei uns im Stadttheater etwa spielt am morgigen Mittwoch eine Frau die Hauptrolle in Jules Vernes’ «In 80 Tagen um die Welt». Aus dem noblen britischen Gentleman Phileas Fogg ist eine Lady geworden, was dem Vergnügen der Geschichte keinerlei Abbruch tut und ganz neue Aspekte offenbart. Und in Shakespeares alter Heimat ist man noch einen Schritt weiter. Ausgerechnet am altehrwürdigen Globe Theatre werden neben den historisch authentischen «all male casts» konsequent auch «all female casts» eingesetzt, also rein weibliche Ensembles. Und die spielen nicht etwa nur Komödien, sondern widmen sich mit Hingabe, Ironie und Tiefgang auch den brutalsten Zeugnissen toxischer Männlichkeit im Kanon des grossen Barden: Aktuell «Titus Andronicus» – in London noch zu erleben bis 15. April! Geburtstermin verschoben Als sich 2019 Nachwuchs ankündigte, arbeitete sie als einzige Frau in einem sechsköpfigen Führungsteam. «Ich teilte im Führungskreis mit, dass ich nach dem Mutterschaftsurlaub mit einem 70-Prozent-Pensum zurückkehren würde.» Dies im Wissen, dass sie gleich im Doppelpack mit Kindersegen beschenkt werden würde. Rebecca Kramer erinnert sich, dass sie bei Bekanntgabe ihrer Pläne auch Skepsis von ihren Kollegen erntete. «Es gab Reaktionen im Sinne von ‹du unterschätzt die Doppelbelastung vollkommen›, oder ‹mit 70 Prozent wird das niemals funktionieren›. Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich die Geburt meiner Töchter wohl tatsächlich minimal unterschätzt habe.» Nach dem Mutterschaftsurlaub fing sie dann mit einem 70-Prozent-Pensum an. Und obschon sie das Muttersein von Zwillingen anfänglich unterschätzte, erhöhte sie ihr Pensum wenige Monate später und arbeitete Vollzeit. Der geplante Kaiserschnitt sei ursprünglich auf Anfang Dezember vorgesehen gewesen. Doch das passte der werdenden Mutter nicht in die Pläne: «Am Anfang des Monats bin ich aufgrund des Abschlusses völlig mit Arbeit zugedeckt. Ich fragte, ob der Geburtstermin auch etwas später erfolgen könnte». Rebecca Kramer ist dankbar, dass sie aufgrund ihrer unkomplizierten Doppelschwangerschaft bis zum letzten Tag arbeiten konnte. Die Entbindung fand dann Mitte Dezember statt. Sie war bereits im Gebärsaal, als sie noch die letzte geschäftliche E-Mail versendete. Der Tagesablauf wird angepasst Obschon Rebecca Kramer viel und gerne arbeitet: Ihre Augen leuchten deutlich, wenn sie von ihren Töchtern erzählt. «Natürlich hat sich unser Alltag durch die Zwillinge völlig verändert. Aber mittlerweile sind wir ein gut eingespieltes Team.» Rebecca Kramer berichtet von getakteten und organisierten Tagesabläufen, anders würde es nicht gehen. Ihr Tag beginne um 6 Uhr: «Ich richte mich kurz, bereite das Mittagessen und die Znünis vor und schaue gleich auch noch meine E-Mails an. Mein Mann richtet in der Zeit die Mädels für den Kindergarten». Die beiden Dreijährigen werden täglich jeweils bis 14 Uhr im Kindergarten betreut. Das Abholen wird zwischen den Erwachsenen organisiert. «Mein Mann arbeitet in einem Teilzeitpensum. Es ist in unserem Umfeld kein Geheimnis, dass ich die Hauptverdienerin bin. Mit Blick auf unser Umfeld stelle ich allerdings fest, dass das von uns gewählte Familiensystem eine Ausnahme Bock-Blick Schnellfahrer und Raser gestoppt. Die Kantonspolizei Zürich führte am Samstagnachmittag, 4. März, auf der Schaffhauserstrasse in Rafz eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Ein 49-jähriger Automobilist überschritt die Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h um 27 km/h. Er wird wegen der Widerhandlung gegen das Strassenverkehrsgesetz verzeigt. Zudem wurde ein 50-jähriger Motorradlenker mit einer Geschwindigkeit von netto 145 km/h gemessen. Wegen der Begehung eines Raserdelikts wurde er vorläufig festgenommen. Ihm wurde auch der Führerausweis abgenommen. Revitalisierung geplant. Auf einem Abschnitt von rund 450 Metern soll der heute ökologisch uninteressante und künstliche An fixen Terminen ist Rebecca Kramer geschäftlich nicht erreichbar und ausschliesslich eine Mutter, die solche Momente mit ihren Zwillingstöchtern geniesst. Bild: zVg. ist.» Je nach Arbeitssituation versucht Rebecca Kramer selbst ihre Kinder vom Kindergarten wieder abzuholen und wann immer möglich, ist sie für den restlichen Nachmittag für die Zwillinge da. Aber sobald die Kinder im Bett sind, schaltet die zweifache Mutter ihren Laptop ein und beendet entweder den Arbeitstag oder bereitet den kommenden vor. «Mir macht es nichts aus, abends noch ein paar Stunden zu arbeiten. Da zu dieser Zeit weder Sitzungen noch Telefonate geplant sind, kann ich in zwei, drei Stunden sehr effizient arbeiten.» «Ehrgeiz hat nichts mit dem Geschlecht zu tun.» Rebecca Kramer Unterschiedliche Lebensentwürfe Ein gängiges Klischee gibt vor, dass Frauen, die Karriere machen wollen, kinderlos, ehrgeizig und bereit sind, den Job vor das Privatleben zu stellen. «Diese Ansicht kann ich nicht nachvollziehen. Ehrgeiz hat nichts mit dem Geschlecht zu tun oder ob man Kinder hat oder nicht.» Die aktuellen Diskussionen, ob eine in Vollzeit arbeitende Frau auch gleichzeitig eine gute Mutter sein kann, sind für Rebecca Kramer unverständlich. «Natürlich verändert sich das Leben, sobald man Verantwortung für Kinder hat. Aber Herblingerbach aufgewertet werden, teilt die Stadt Schaffhausen mit. Ein vielfältiger und für viele Tier- und Pflanzenarten wertvoller Lebensraum werde gemäss eigenen Angaben entstehen. Das Projekt wird Mitte März 2023 öffentlich aufgelegt, so dass im Spätsommer 2023 mit den rund fünf Monate dauernden Baumassnahmen gestartet werden kann. Die Projektkosten belaufen sich auf rund 1,8 Millionen Franken, wovon 80 Prozent durch Revitalisierungsbeiträge von Bund und Kanton finanziert werden. Falscher Polizist treibt sein Unwesen. Vergangene Woche hat ein «Falscher Polizist» per Telefonbetrug einer Frau im Kanton Schaffhausen Gold und Schmuck im schlussendlich ist es doch eher eine Sache der Organisation und der Unterstützung und nicht des Geschlechtes.» Dass der Lebensentwurf der Kramers funktioniere, sei aber ganz klar auch der grossen Unterstützung der jeweiligen Familien zu verdanken: «Wären die beiden Grossmütter der Zwillinge nicht da und könnte mein Mann nicht Teilzeit arbeiten, wäre das Ganze nicht ansatzmässig möglich.» Rebecca Kramer nimmt beide Rollen ernst: die als Mutter und diejenige als Managerin. Es komme vor, dass sie gegenüber ihren Töchtern gelegentlich mit Schuldgefühlen zu kämpfen habe. Denn trotz guter Organisation kann es vorkommen, dass sich Rebecca Kramers private Vorhaben mit einem geschäftlichen Notfall kreuzen. «Meine Töchter haben dann schon mal gesagt, dass ich doch einfach nicht ans Telefon gehen soll. Ich bin dann im Clinch und versuche eine für beide Seiten annehmbare Lösung zu finden.» Es gibt aber fixe Termine, an welchen Rebecca Kramer geschäftlich nicht erreichbar ist. Beispielsweise beim wöchentlichen Kinderturnen. Da schaltet sie ihr Handy aus und ist ausschliesslich Mutter. Wert von über 250 000 Franken gestohlen. Die Schaffhauser Polizei hat Ermittlungen in dieser Sache aufgenommen. Zudem warnt sie die Bevölkerung vor Telefonbetrügern und bittet um die Sensibilisierung von Seniorinnen und Senioren. Kantonsbeitrag für Neubau der KSS. Der Schaffhauser Regierungsrat unterbreitet dem Kantonsrat eine Vorlage für einen Investitionsbeitrag von maximal 12 Millionen Franken an den Neubau des Hallenbades KSS in Schaffhausen. Die Vorlage basiert auf dem vom Regierungsrat 2020 beschlossenen Kantonalen Sportanlagenkonzept für Schaffhausen (KASAK SH). Der Kantonsbeitrag entspricht 15 Prozent der Investitionssumme. (shb.)
Bock | Dienstag, 7. März 2023 3 Nachrichten Eine Frau, die nicht in die Küche gehört Seit 16 Jahren betreiben Heidi Bischoff und ihr Ehemann die Wirtschaft zum Frieden auf dem Herrenacker. Er steht in der Küche, sie erfüllt den Gästen mit ihrem Service jeden Wunsch. Eine Ausbildung hat sie dafür nie absolviert und trotzdem sitzt jeder Handgriff. Heidi Bischoff ist per Zufall in die Gastroszene gerutscht. Nun leitet sie seit 16 Jahren gemeinsam mit ihrem Ehemann Fabrice Bischoff die Wirtschaft zum Frieden. Bild: Adina Martinelli schon in der dritten Woche nach Eröffnung kamen es so an den Anschlag und musste weitere Fachkräfte einstellen. Mittlerweile beschäftigen Bischoffs je nach Saison ein Team von vier Vollzeit-Mitarbeitenden sowie eine Auszubildende oder einen Auszubildenden. Kontrollabgabe «Der Prozess, vom Arbeitnehmer zum Arbeitgeber zu wechseln, hat bei mir eine Weile gedauert», erklärt die Gastgeberin. «Bis ich meine Position als Chefin richtig gefunden habe, vergingen ein bis zwei Jahre.» Aufgaben zu delegieren und der damit einher gehende Kontrollverlust fielen ihr zu Beginn schwer. Ihre erste Schwangerschaft brachte die Wirtin schlussendlich an den Punkt, an dem es nicht mehr anders ging. «Ich musste lernen, dass auch andere Herangehensweisen ans Ziel führen und der Betrieb auch ohne mich funktionieren kann.» Seit 2009 ist Familie Bischoff oberhalb des Restaurants wohnhaft. Dies vereinfache das Koordinieren der Kinderbetreuung und des Restaurantbetriebes erheblich. PORTRÄT SCHAFFHAUSEN Adina Martinelli Im Sommer 1999 zog es Heidi Bischoff nach ihrer Ausbildung zur Damenschneiderin für ein Jahr nach Amerika. Auch danach bestand bei der damals 22-Jährigen akutes Reisefieber. Die Arbeitstätigkeit als Flugbegleiterin sollte Abhilfe schaffen. Damit auch die Kommunikation mit frankophonen Fluggästen funktionierte, beschloss die junge Frau neun Monate in der französischsprachigen Schweiz zu verbringen. «Im Gastrobereich kommt man nicht darum herum, viel zu sprechen», so Heidi Bischoff. «Deshalb entschied ich mich für ein Praktikum in einem Restaurant.» In dieser Zeit groundete die Swissair und Heidi Bischoff lernte in eben diesem Restaurant ihren heutigen Ehemann Fabrice Bischoff kennen. So wurden aus dem für neun Monate geplanten Aufenthalt sechs Jahre. «Learning by doing» Die in Stein am Rhein aufgewachsene Heidi Bischoff hat nie eine Aus- oder Weiterbildung als Gastronomiefachkraft absolviert. Ihr gesamtes Wissen eignete sie sich beim praktischen Arbeiten an. Ihr Praktikumsbetrieb erkannte ihr Talent als Gastgeberin früh und förderte dies entsprechend. Schrittweise übernahm sie mehr Verantwortung und mauserte sich zur rechten Hand der damaligen Serviceleiterin. «Ein guter Service besteht für mich aus zwei Komponenten», findet Heidi Bischoff. «Fachkenntnisse sind das eine, ungespielte Herzlichkeit das andere.» Egal, welche Herausforderungen die tägliche Arbeit im Service mit sich brachte: Mit einem positiven und freundlichen Auftreten habe die Wirtin diese stets gemeistert. Eine Annonce 2006 im GastroJournal ebnete dem Ehepaar Bischoff den Weg zur Übernahme seines Lokals Wirtschaft zum Frieden auf dem Herrenacker. Mehr aus Jux bewarben sich die frisch Verlobten auf die Ausschreibung. Schon bei ihrem ersten Besuch der geschichtsträchtigen Liegenschaft sprudelten die beiden nur so von Ideen. Ihr Konzept und ihr Businessplan schrieben sich fast von selbst. «Unser überschwänglicher Enthusiasmus sicherte uns schlussendlich die Zusage», berichtet Heidi Bischoff im Gespräch. «Auch, dass die Eigentümer gut französisch sprachen, spielte uns in die Karten.» Am 2. Januar 2007 konnten sie dann erstmals ihre Türen für Gäste öffnen. Ehemann Fabrice Bischoff begeistert seither mit seinen kulinarischen Kreationen und Heidi Bischoff glänzt in ihrer Rolle als Gastgeberin. Zu Beginn startete das Paar mit lediglich zwei Mitarbeitenden. Doch Keine Einzelspieler erwünscht Stresssituationen und Arbeiten unter Zeitdruck seien in der Gastronomie keine Seltenheit. Umso wichtiger sei es Heidi Bischoff, dass das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Mitarbeitenden stimmt. «Bei uns herrscht ein sehr familiärer Umgang im Team und es wird viel gelacht», so die 45-Jährige. Auch die tatsächliche tägliche Zusammenarbeit mit ihrer Familie, ihrem Ehemann, stellt für Heidi Bischoff kein Problem dar. «Seit Beginn unserer Beziehung arbeiten wir zusammen. Wir kennen es also gar nicht anders.» Das Erfolgsrezept der Wirtschaft zum Frieden hätten sie laut Heidi Bischoff eh nur zu zweit finden können. OVOMALTINE SCHOKOLADE & BISCUITS div. Sorten, z.B. Schokolade, 5 x 100 g –20% 11.90 statt 14.90 FELDSCHLÖSSCHEN ORIGINAL 10 x 33 cl Aus Liebe zum Dorf und zum Portemonnaie. –24% –24% 9.50 statt 12.50 Montag, 6.3. bis Samstag, 11.3.23 –25% 11.50 statt 15.50 3.95 statt 5.20 KNORR QUICK SOUP div. Sorten, z.B. Tomato, 2 x 56 g DÔLE AOC VALAIS Nuit d’Amour, Schweiz, –20% 1.75 statt 2.20 –20% –20% 7.90 75 cl, 2020 ELMEX (Jahrgangsänderung vorbehalten) 9.50 statt 11.90 VOLG BIO TEE div. Sorten, z.B. Kräuter-Tee, 20 Beutel KELLOGG’S CEREALIEN div. Sorten, z.B. Tresor Choco Nut, 2 x 410 g statt 9.90 div. Sorten, z.B. Zahnpasta Kariesschutz, 2 x 75 ml –21% 4.95 statt 6.30 –20% 8.45 statt 10.60 KNORR BOUILLON div. Sorten, z.B. Gemüse-Extrakt fettarm, 250 g TOPPITS FOLIEN UND BEUTEL div. Sorten, z.B. Frischhaltefolie, 2 x 30 m –33% –32% – 33% 10.50 statt 15.60 FANTA ORANGE 6 x 1,5 l HIRZ JOGURT div. Sorten, z.B. Waldbeeren, 180 g 3.95 statt 5.90 ERDBEEREN Spanien/Italien, Schale, 500 g 3.20 statt 4.80 MINI BABYBEL 9 x 22 g, Aktion 9 für 6 –31% 6.60 –24% –20% 7.90 statt 9.90 –.95 statt 1.25 –20% 6.30 statt 7.90 –20% 5.70 statt 9.60 statt 7.20 AGRI NATURA RINDSHACKFLEISCH 350 g SPARGELN GRÜN Herkunft siehe Verpackung, Bund, 1 kg AGRI NATURA BÜNDNER ROHSCHINKEN geschnitten, 100 g EMMENTALER RAUCHWÜRSTLI 4 x 65 g Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl. nicht erhältlich: Druck- und Satzfehler vorbehalten. CELEBRATIONS 196 g PEDIGREE div. Sorten, z.B. Kaninchen, Schale, 300 g 4.25 div. Sorten, z.B. 8.65 div. Sorten, z.B. 2.10 5.90 statt 5.– statt 10.20 1.50 VOLG REINIGUNGSMITTEL 3.90 MAGA 16.80 CALGON 17.90 statt 1.95 HERO GEMÜSEKONSERVEN Erbsen & Karotten, 3 x 260 g div. Sorten, z.B. Handabwaschmittel Citron, 2 x 750 ml statt 5.– VOLG POLENTA fein, 750 g div. Sorten, z.B. Color Gel, Beutel, 2 x 1,35 l statt 2.50 statt 21.– THOMY TOMATENPÜREE 2 x 300 g div. Sorten, z.B. Tabs, 55 WG statt 7.10 statt 22.95 Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail.
Laden...
Laden...
Laden...