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Bock E-Paper 2023 KW17

10 Sport

10 Sport Bock | Dienstag, 25. April 2023 Eine Leistung, die Respekt verdient Die europäische Reise der Kadetten Schaffhausen endet in Berlin, wo genau zwei Tore zum Final Four Einzug gefehlt haben. Mit Blick auf die ganze Europa-Kampagne hat sich die Mannschaft national und international viel Respekt erspielt. HANDBALL BERLIN UND SCHAFFHAUSEN Lara Gansser Spannung vom Feinsten und Emotionen pur durften die knapp 8000 Handballfans vergangenen Dienstag in der Max- Schmeling-Halle in Berlin erleben. Dort ereignete sich das European League Viertelfinal-Rückspiel zwischen den Kadetten Schaffhausen und den Füchsen Berlin. Über 50 Fans in Orange unterstützten die Mannschaft live beim leider nicht belohnten Kampf um den Einzug ins Final Four. Zwischen Euphorie und Schrecken Dass die Kadetten dem deutschen Bundesligisten auch in der Berliner Arena – «Fuchsbau» genannt – so lange die Stirn bieten konnten, hatten vor dem Hinspiel wohl die wenigsten erwartet. Eine Woche Kadetten-Präsident Giorgio Behr (r.) sowie Vize-Präsident Mark Amstutz (2. v. l.) waren mitten im Geschehen dabei. Hier mit Patrick Wohlwend vom Liechtensteiner Handball-Verband und Rémy Höhener aus Löhningen. zuvor legten die Schaffhauser in der ausverkauften BBC-Arena mit dem 37:33-Sieg souverän vor. Doch schlussendlich reichte das erspielte 4-Tore-Polster nicht. In Berlin musste sich die Equipe mit 24:30 geschlagen geben. Und so gross die Enttäuschung über den schlussendlich nur knapp verpassten Final Four Einzug ist, so gross ist der Stolz auf die Leistung, welche die Kadetten auf europäischer Ebene an den Tag legten. «Wir haben uns mit den starken Auftritten gegen absolute Spitzenteams national und international viel Respekt und Sympathie erspielt», so Kadetten-Manager David Graubner nach der Rückkehr aus Berlin. «Aber auch mit einigen Tagen Abstand betrachtet, ist es schade, dass und wie die Reise geendet hat.» Bitterer als die Niederlage waren nämlich zwei Verletzungsaktionen. Zuerst fiel Füchse-Torhüter Dejan Milosavljev sehr Alles war angerichtet für ein zweites grosses Handballfest. Über 50 Kadetten-Fans unterstützten die Mannschaft in der Max-Schmeling-Halle in Berlin beim Viertelfinal-Rückspiel lautstark. Bilder: Lara Gansser unsanft auf Kadetten-Captain Lukas Herburger und fünf Minuten vor Schluss traf er Zoran Marković nach einem Abschlussversuch mit dem Fuss am Kopf. Marković blieb kurz regungslos auf dem Boden liegen und wurde auf einer Bahre vom Spielfeld getragen. «Dass zwei unserer Spieler ins Spital mussten, hat die gute Leistung an diesem Abend stark überschattet», so David Graubner. Beide Handballer konnten glücklicherweise am nächsten Morgen mit der Mannschaft zurück nach Schaffhausen reisen. Es gehe ihnen den Umständen entsprechend gut. Eine starke Saison gespielt Die Kadetten zeigten gegen den haushohen Favoriten Berlin keine Blösse und haben damit ihre starken Auftritte in der diesjährigen Europa-Kampagne bestätigt. Denn bis zehn Minuten vor Abpfiff war das Final Four zum Greifen nah. «Am Ende scheiterten wir daran, dass wir in entscheidenden Situationen Fehler gemacht haben und Berlin diese sogleich bestraft hat.» Dass die Hausherren schlussendlich Mathias Gidsel, den dänischen Nationalspieler und MVP der WM, gebraucht haben, um die Kadetten endgültig zu besiegen, sieht David Graubner als grosses Kompliment. Mit zehn Treffern war Gidsel der erfolgreichste Torjäger im Rückspiel. Final Four als realistisches Ziel Die starke Leistung gegen die Füchse Berlin war schlussendlich das Tüpfchen auf dem i in der diesjährigen European League Saison. Bereits mit den Siegen gegen Spitzenteams wie Benfica Lissabon, FRISCH AUF! Göppingen sowie den schwedischen Handball auf europäischem Topniveau und vor einer gigantischen Fankulisse: Vor 7900 Zuschauer:innen spielten die Kadetten (hier: Michael Kusio) um den Einzug ins Final Four. Trotz einer erneut sehr starken Leistung scheiterte die Equipe von Adalsteinn Eyjólfsson im Rückspiel am deutschen Bundesligisten Füchse Berlin. Bild: EHF / Füchse Berlin Meister Ystads hat die Equipe gezeigt, wo sie international mitspielen kann. Mit Blick auf die Zukunft meint David Graubner: «Wir haben gesehen, dass das Final Four ein realistisches Ziel in den nächsten drei bis fünf Jahren ist.» Nach einigen freien Tagen, um die Füsse hochzulegen und die vielen Emotionen zu verarbeiten, kehren die Spieler, welche nicht mit den Nationalmannschaften im Einsatz sind, diese Woche wieder in den Trainingsalltag zurück. Denn schon bald geht es, nach dem Supercup, um den zweiten Titel der Saison: Am 6. Mai spielen die Kadetten in Gümligen das Cupfinale gegen den HC Kriens-Luzern. Turnshow auf der Munotsportanlage mit rekordanzahl an Vereinen Am Samstag, 6. Mai messen sich 50 Turnvereine in zehn verschiedenen Disziplinen auf der Munotsportanlage in Schaffhausen. Dies anlässlich des Munotcups, der bereits zum 41. Mal über die Bühne geht. TURNEN SCHAFFHAUSEN Ronny Bien Wenn am Samstag, 6. Mai, Hunderte Turner:innen das gesamte Areal der Munotsportanlage in Beschlag nehmen, werden sich 50 Vereine aus Schaffhausen und fünf weiteren Kantonen in Form eines Trainingswettkampfes messen. Darunter sind auch fünf Jugendteams, die in ebenso vielen Disziplinen zu Werke gehen. Die Kinder und Jugendlichen werden ihre einstudierten Programme im Rahmen der Schaffhauser Meisterschaften im Vereinsturnen zum Besten geben. Sprung, Barren, Reck, Boden, Schulstufenbarren, Gerätekombination, Team Aerobic und Gymnastik auf dem Klein- und Grossfeld sowie der Gymnastikbühne. Die Schaukelringvorführungen finden durch eine vom TV Schaffhausen gestellte Stahlkonstruktion ebenfalls draussen auf der Munotwiese statt. Einige Wettkämpfe finden in den Turnhallen Munot und Emmersberg statt und bei allfälligem Schlechtwetter wird auch die Zündelguthalle als Austragungsort integriert. Anmelderekord Anzahl Vereine Der Durchschnitt der Punktezahl aus zwei Vorführungen erlaubt am Ende des Tages die Ermittlung der Siegervereine in jeder Disziplin, welche einen Pokal entgegennehmen dürfen. Gleich in fünf Disziplinen wird es neue Vereinssieger geben, weil die letztjährigen Gewinner nicht zur Titelverteidigung antreten werden. Dennoch darf die neue OK-Präsidentin Christina Werner über die Anzahl der Teilnehmer, die 50 Vereine aus den Kantonen Schaffhausen (13), Zürich (19), Thurgau (8), Aargau (6), Basel-Landschaft (3) und Graubünden (1) vertreten werden, sehr zufrieden sein.Denn noch nie haben sich so viele Turnvereine angemeldet wie dieses Jahr, was Teilnahmerekord bedeutet. Weitere Infos zum Munotcup am 6. Mai sind unter tvschaffhausen.ch zu finden. Elf Disziplinen Rund 15–20 Turnende präsentieren dem Publikum und einer Jury ein zur Musik einstudiertes Programm, dessen Bewertung sich aus der Kreativität des Programmes, den turnerischen Einzelausführungen sowie der Teamleistung zusammensetzt. Über 100 verschiedene Vorführungen machen diesen Anlass zu einem spannenden und abwechslungsreichen Event. Ab 8.50 Uhr starten die Vereinsturnenden über den Tag verteilt in den Disziplinen Barrenturnen ist eine der elf Disziplinen, die am 41. Munotcup absolviert werden. Der TV Buchthalen geht als Titelverteidiger ins Rennen. Das Highlight am Munotcup: Schaukelringe. Der TV Schaffhausen gewann diese Disziplin im vorherigen Jahr und will diesen Erfolg heuer wiederholen. Bilder: zVg. / TV Schaffhausen

Bock | Dienstag, 25. April 2023 11 kuLtur «Kultur ist unser Hobby» Eine Besenbeiz inmitten der Gemeinde Merishausen will sich in der regionalen Kulturszene etablieren. Das engagierte Team der KULT(-UR)BEIZ Hirschen stellt sich bei seinem Bestreben geografischen Widrigkeiten und spielt mit heimeliger Atmosphäre. Menschen in der altra Hansruedi Germann (v.l.), Alessandro Paparone, Melanie Fritschi, Andrin Siegenthaler und Beatrice Merkt kümmerten sich an der Veranstaltung Anfang April im Hirschen um das Wohl der Besuchenden. Bild: Adina Martinelli BÜHNE MERISHAUSEN Adina Martinelli Einfach, gemütlich, urchig… so lautet das Motto der KULT(-UR)BEIZ Hirschen in Merishausen. Die Räumlichkeiten der Besenbeiz an der Hauptstrasse 30 waren seit der Jahrtausendwende mehrheitlich unbenutzt. 23 Jahre später tut sich dort wieder einiges. Seit August 2021 hat der Hirschen wieder seine Türen geöffnet. Altbewährt Fünf Sterne Menu, neuste Technik sowie eine top moderne Infrastruktur sind im Hirschen nicht anzutreffen. Und das solle auch so bleiben. Bis auf einige wenige Verjüngungskuren blieb bei der Einrichtung das meiste beim Alten. «Die hier anzutreffenden Gegebenheiten sind nicht immer einfach», meint Federführender der KULT(-UR)BEIZ Hirschen Hansruedi Germann. «Aber wir stellen uns dieser Herausforderung.» Das kleine Team betreibe die Kulturbeiz als Hobby. Rund einmal im Monat öffnet die Besenbeiz ihre Tore. In der Vergangenheit kamen Besucher und Besucherinnen in den Genuss von 17 verschiedenen Biersorten an der Irish Night, hitzigen Dialogen beim Besuch des Ehepaars Schreiber & Schneider oder von Alpenklängen beim Konzert von Lisa Stoll. Sind alle Tassen im Schrank, herrscht Ordnung Wer nicht alle Tassen im Schrank hat, muss nicht gleich in der Spülmaschine nach ihnen suchen. Die Redewendung hat vielmehr mit Unzurechnungsfähigkeit zu tun. Balanceakt Der Hirschen-Saal bietet Sitzgelegenheiten für rund 90 Personen. Dem Organisationsteam ist es wichtig, seine Veranstaltungen zu moderaten Preisen anzubieten. Die Eintrittskosten sollen kein K.-o.-Kriterium für den Besuch eines Events sein. Dementsprechend herausfordernd sei es, bezahlbare und doch reizvolle Künstler und Künstlerinnen zu verpflichten. Demnächst findet die Rock-Band Dada Ante Portas den Weg nach Merishausen. Tatsächlich nicht zum ersten Mal. Bereits 2015 im Rahmen von «Rock am Randen» waren sie zu Gast in der Gemeinde. Daher stamme auch der Kontakt zum Schweizer Schwergewicht. Mit 27 Jahren Bühnenerfahrung in petto und Musik zusammengefasst auf zwei Demos und 9 Studioalben unterziehen sie am 29. April ab 19 Uhr die KULT(-UR) BEIZ Hirschen ihrer eigenen Belastungsprobe. Als Supporting Act wird Nuela den Abend eröffnen. 8 Kilometer Hürde «Wir möchten den Hirschen weiterhin als Kulturstandort vorantreiben», so Hansruedi Germann. Und das nicht nur durch das engagieren schweizweit bekannter Acts, sondern auch durch die Förderung aufstrebender Kulturschaffender. Zukünftig sei eine Veranstaltungsreihe spezifisch für Newcomer und Newcomerinnen geplant. Ebenfalls aufs Programm kommen sollen Comedy Events. Der erste dieser Art steht im Oktober an. «Wir sind uns bewusst, dass die Distanz zur Stadt ein gewisser Nachteil ist», sagt der Hauptverantwortliche. «Unsere bisherigen Erfolge beweisen jedoch, dass wir auf dem richtigen Weg sind.» So seien schon Tickets weit über die Landesgrenze hinaus verkauft worden. Egal ob aus Nah oder Fern: Das KULT(-UR)BEIZ Hirschen Team ist bestrebt, mit seinem Programm ein breites Publikum nach Merishausen zu locken. Demnächst im Hirschen 29. April: Dada Ante Portas 25. und 26. Mai: Stubete Gäng 2. September: Rémy and Friends 16. September: Peter Haas und Basic-Affair 7. Oktober: The Chäller Family 28. Oktober: Rocktoberfest mit 7t Cover 9. Dezember: AD-RIAN & THE RISE Dada Ante Portas sind am kommenden Samstag zu Gast in der KULT(-UR)BEIZ Hirschen in Merishausen. Bild: zVg. Burhan Sahiner arbeitet seit über 18 Jahren in der altra schaffhausen und gibt uns Einblicke in sein Leben. Bild: zVg. KOLUMNE SCHAFFHAUSEN «Bock»: Herr Sahiner, Sie arbeiten seit vielen Jahren im Team Lebensmittel der altra. Wo und in welchem Bereich haben Sie Ihren beruflichen Weg begonnen? Burhan Sahiner: Ich habe 2004 eine zweijährige Basisausbildung zum Montagegehilfen absolviert. Nach meiner Ausbildung war ich in der Kleinteilemontage tätig, bevor ich 2009 ins Team Lebensmittel gewechselt habe. Welche Arbeiten führen Sie aktuell aus? Sahiner: Aktuell arbeite ich hauptsächlich in der Abfüllung von Mehlprodukten unseres Kunden Lüscher aus Hallau. Immer wieder helfe ich auch gerne im Bereich Gewürzabfüllung für unseren Kunden Scharfer Sultan aus. Welche Art von Aufträgen mögen Sie besonders? Sahiner: Ich mag besonders Konfektionierungsaufträge, welche aus mehreren Komponenten bestehen. Das finde ich abwechslungsreich und auch schön zu sehen, welche(s) Endprodukt(e) dabei herauskommt. Sie haben nebenbei erwähnt, dass Komponenten auch in Ihrem Privatleben eine Rolle spielen. Wie können wir uns das vorstellen? Sahiner: Ich finde es privat sehr schön, mit vielen verschiedenen Zutaten zu backen. Zudem fasziniert mich die Welt der digitalen Animation. Farben, Figuren, Menschen und Tiere am Bildschirm zu verändern. Auch die verschiedenen Komponenten eines Filmclips für Social Media machen mir Spass: Filmaufnahmen, Filmschnitt, Musik hinterlegen etc. Mein gutes Auge für Situationen und mein strukturiertes Gedächtnis helfen mir dabei. BOCK-BLITZ SCHAFFHAUSEN Gabriella Coronelli Die saloppe Redewendung «nicht alle Tassen im Schrank haben» deutet auf eine limitierte Zurechnungsfähigkeit hin. Die genaue Herkunft der Redewendung ist nicht geklärt, doch es lassen sich einige mögliche Theorien und Erklärungen dazu finden. Im Sprachgebrauch wird die Redewendung heute im übertragenen Sinn dafür verwendet, jemandem ein unvernünftiges Handeln zu attestieren oder um zu beschreiben, dass jemand den Verstand verloren hat. Wer nicht alle Tassen im Schrank hat, ist demnach nicht darauf angewiesen, das Geschirr auf Vollständigkeit zu überprüfen. Unzureichender Wohlstand Eine Theorie besagt, dass die Redewendung aus dem 18. Jahrhundert stamme. Zu jener Zeit galt der Besitz von Porzellan- Tassen bei der feinen Gesellschaft als Statussymbol. Die kostspieligen Güter galten als Zeichen für finanziellen Wohlstand und wurden in einem Schrank, meist mit gläsernen Türen, aufbewahrt. Damit wurden verschiedene Ziele verfolgt. Einerseits waren die Tassen bei Nichtgebrauch im Schrank vor Beschädigungen geschützt. Andererseits wurden sie Besucher:innen zur Schau gestellt. Ein Blick in den Schrank genügte, um herauszufinden, wie wohlhabend die Gastgeber-Familie war. Die fein säuberliche Platzierung der Tassen im Schrank zeigte zudem auf, dass es sich um eine ordentliche Familie handelte. War der Schrank gut gefüllt, galten die Besitzer:innen als gutbetucht. Wenn jemand «nicht alle Tassen im Schrank» hatte, bedeutete dies, dass entweder gar keine Porzellan-Tassen im Schrank aufbewahrt wurden oder nur eine geringe Stückzahl. Diese Tatsache wurde mit unzureichendem Wohlstand oder Minderwertigkeit gleichgesetzt. Fehlende Tassen im Schrank sind nicht am Aufbewahrungsort zu suchen. Die kontrollierende Schwiegermutter Eine andere Erklärung findet sich in der stereotypischen Vorstellung der Schwiegermutter, die klischeehaft kontrollierend oder kritisch sein kann. Nach der Heirat hätten Schwiegermütter, die dieser Vorstellung entsprachen, jeweils die Schränke ihrer Schwiegertöchter kontrolliert. Bei der Musterung konzentrierte sich die Schwiegermutter auf Vollständigkeit und Anordnung der Tassen. War das Set der Trinkgefässe nicht mehr vollzählig oder waren die Tassen nicht ordentlich eingeräumt, war das kein gutes Omen für die zukünftige Beziehung zwischen Schwiegermutter und Schwiegertochter. Kein Trinkgefäss Keine Verbindung mit dem Trinkgefäss hat folgende Erklärung der Redewendung. Bild: gco. Das hebräische Wort «toshia» klingt ausgesprochen ähnlich wie Tasse und wird mit dem Wort Verstand übersetzt. Wer im deutschen Sprachraum dem Hebräischen nicht mächtig war, verstand Tasse. Wer nicht alle Tassen im Schrank hat, hat demzufolge den Verstand verloren. Redewendungen mit dem Wort Tasse beschreiben aber nicht immer nur Negatives. Zu «nicht alle Tassen im Schrank», «eine trübe Tasse sein» oder «einen Sprung in der Tasse haben» gesellt sich auch ein heiterer Spruch. Bei einem Gläschen oder zwei soll geprostet werden: also «hoch die Tassen». Auf keinen Fall sollten die Tassen nach diesem Hoch jedoch fliegen: Sonst fehlen sie ja wieder. Ein Blick in die Zukunft: Welche Wünsche haben Sie für Ihre Zukunft? Sahiner: Ich würde eines Tages sehr gerne im ersten Arbeitsmarkt arbeiten. Vor diesem Schritt habe ich jedoch aktuell noch zu grossen Respekt. Weil ich das Gefühl habe, dass ein anderer Arbeitgeber in Sachen Geduld nicht so verständnisvoll ist wie die altra und Druck aufgebaut werden würde. Ich habe das Gefühl, dass mein Selbstvertrauen für diesen Schritt noch nicht gross genug ist. Mühlenstrasse 56, 8201 Schaffhausen Tel. 052 632 17 17, Mail: info@altra-sh altra-sh.ch

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