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Bock E-Paper 2023 KW18

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Bock | Dienstag, 2. Mai 2023 Die Mobilität der Zukunft? Das Thema Mobilität hat ihn schon immer fasziniert. Jürg Wittwer ist Generaldirektor des Touring Club Schweiz (TCS). Im Interview spricht er unter anderem über den Trend Elektroautos sowie zwei Technologien, welche die Mobilitäts-Revolution massgeblich vorantreiben: die Batterie und die künstliche Intelligenz. 11 Gesellschaft Bock-SPLITTER Richard Altorfer MOBILITÄT SCHAFFHAUSEN Im Interview mit dem «Bock» blickt Jürg Wittwer, Generaldirektor des Touring Club Schweiz (TCS), auf die Veränderungen der Mobilität in den vergangenen Jahren zurück und spricht darüber, wie die motorisierte Mobilität neu erfunden wird. «Bock»: Mobilität und Klima: Lassen sich aus Ihrer Sicht diese zwei grossen Themenkreise vereinen? Jürg Wittwer: A priori ist jede Form der Mobilität umweltschädlich. Auch ein Carbon-Rahmen für ein Velo hinterlässt einen ökologischen Fussabdruck. Ein voll beheiztes Tram, das in der Nacht stundenlang seine 60 Tonnen ohne Passagiere beschleunigt und wieder abbremst, ist nicht «umweltfreundlich». Und schliesslich ist auch ein Elektro-Auto nur «umweltfreundlicher» als sein Pendant mit Verbrennungsmotor, aber deswegen noch lange nicht «unschädlich». Gleichzeitig ist unsere Gesellschaft ohne Mobilität nicht überlebensfähig – zumindest nicht mit der heutigen Lebenserwartung, geschweige denn mit dem heutigen Komfort. Unser Essen, unsere Kleider, unsere Möbel, unsere Medikamente – nichts von alldem lässt sich ohne Waren- und Personenmobilität produzieren. Es geht also darum, eine Mobilität zu finden, welche die Regenerationsfähigkeit der Natur nicht überschreitet. Historisch gesehen hat der TCS viele Initiativen unterstützt, um diese Vereinbarkeit zu erreichen. Wir haben die ersten Velowege ausgesteckt, haben uns für die Katalysatoren stark gemacht und sind heute eine der massgeblichen Organisationen, wenn es um die Förderung der Elektromobilität geht. Wie hat sich die Mobilität in den letzten Jahren verändert? Wittwer: Die Gesamtmobilität ist jedes Jahr gewachsen – von rund 100 Milliarden Personenkilometern im Jahr 2 000 auf 140 Milliarden vor der Pandemie. Davon abgesehen ist sie jedoch in ihrer Struktur erstaunlich konstant geblieben. In den letzten 20 Jahren verharrte der Modalsplit unverändert. Etwas über 70 Prozent der Mobilitätsleistung wird durch den motorisierten Individualverkehr erbracht, 20 Prozent durch den Öffentlichen Verkehr und rund 10 Prozent durch den Langsamverkehr, das heisst Velo und Fussgänger. Meines Erachtens stehen wir nun jedoch am Anfang einer fundamentalen Veränderung unserer Mobilität. NEUES ZU NAMEN Die Gesamtmobilität wächst Jahr für Jahr. Jürg Wittwer (55), Generaldirektor des Touring Club Schweiz (TCS), spricht über die Mobilität der Zukunft. Bild: zVg. Ab 2035 sollen keine neuen Autos mit Verbrennungsmotoren mehr zugelassen werden. Was bedeutet dieser Entscheid für die Schweiz? Wittwer: In den letzten fünf Jahren ist in der Schweiz der Anteil der Elektroautos im Verkauf von zwei Prozent auf 18 Prozent gestiegen. Sämtliche grossen Hersteller:innen haben angekündigt, dass sie aus dem Geschäft mit Verbrennungsmotoren aussteigen wollen. Bereits heute kostet ein Elektroauto über die gesamte Lebensdauer deutlich weniger als sein Pendant mit Verbrennungsmotor. Wenn der Batteriepreis weiter sinkt, wird ein Elektroauto auch in der Anschaffung bald günstiger sein. Im Jahr 2035 wird dieser Entscheid darum nur noch einen ganz kleinen Teil der Schweizer Bevölkerung betreffen – zumal nur der Verkauf verboten wird. Die meisten werden dazumal bereits ihr zweites oder drittes Elektroauto fahren. Hätte man vor 12 Jahren ein Verbot für DVDs oder analoge Fotokameras ausgerufen, wäre es wohl zu einem Aufstand gekommen – und heute interessiert sich niemand mehr dafür. Das ist das Resultat einer Welt, die unheimlich schnell neue Technologien entwickelt und annimmt. Was verstehen Sie unter Mobilitäts-Revolution? Wittwer: Die anstehende Revolution wird durch zwei Technologien getrieben: die Batterie und die künstliche Intelligenz. Beide Technologien haben in den letzten Jahren unheimliche Fortschritte gemacht. Die Energiedichte von Batterien hat sich in den letzten zehn Jahren um den Faktor acht verbessert, gleichzeitig ist deren Preis in etwa im selben Mass gesunken. Wenn wir als Gedankenexperiment diese Entwicklung auf Benzin anwenden, dann würde ein Auto mit vollem Benzintank etwa 7 000 Kilometer weit fahren und die Tankfüllung würde gerade mal 14 Franken kosten. So massiv hat sich die Batterietechnologie im letzten Jahrzehnt verbessert. Die zweite Technologie, die künstliche Intelligenz, hat sich ebenso spektakulär entwickelt, auch wenn das selbstfahrende Auto heute technologisch noch ausser Reichweite ist. Diese beiden Technologien werden unsere Mobilität auf den Kopf stellen. Wie sieht für Sie die Mobilität der Zukunft aus? Was wird sich an der Mobilität der Zukunft verändern? Wittwer: Erstens wird sich der Trend zum Elektroauto beschleunigen – wegen dessen Umweltfreundlichkeit, aber auch wegen den fallenden Preisen. Zweitens wird die motorisierte Mobilität neu erfunden, vom elektrischen Trottinett über Mini-Autos wie den Microlino oder den Citroen AMI bis zur Neuerfindung des klassischen Autos, welches in seiner heutigen Form um den Verbrennungsmotor herum gebaut wurde. Das Auto wird wieder kleiner, noch umweltfreundlicher, leiser, städtefreundlicher und deutlich günstiger werden. Drittens werden dank künstlicher Intelligenz zunächst autonome Kleinbusse auf unseren Strassen auftauchen und so den klassischen ÖV beweglicher, kundennaher und günstiger machen. Bereits in zwei bis drei Jahren werden wir auch Elektroautos sehen, mit welchen auf der Autobahn, bis Tempo 60, Zeitunglesen erlaubt ist. Die gesetzliche Grundlage hierfür ist bereits in Erarbeitung. In Japan ist es bereits heute Realität. Und viertens werden wir den Beginn der vertikalen Mobilität erleben. Dank künstlicher Intelligenz und leichteren Batterien rückt das fliegende Auto in den Bereich der Wirklichkeit. Alle grossen Automobilhersteller forschen an autonomen Personendrohnen. Die erste will ihren kommerziellen Betrieb an der Olympiade in Paris im Sommer 2024 aufnehmen. Das nächste Jahrzehnt wird für die Mobilität also sehr spannend. Der Modalsplit wird vielfältiger und komplexer, weil wir vielfältigere Formen der Fortbewegung haben werden. Die Herausforderung wird sein, dass wir hier nicht gegeneinander, sondern miteinander Lösungen finden. Was bedeutet Ihnen als CEO des TCS Mobilität aus persönlicher und beruflicher Sicht? Wittwer: Mobilität hat mich immer fasziniert. In meinem Leben habe ich zahlreiche Verkehrsmittel regelmässig benutzt. Ich bin Velo, Motorrad und Auto gefahren. Als Passagier benutze ich intensiv unsere SBB. Es ist mein wichtigstes berufliches Fortbewegungsmittel. Daneben habe ich auch viele exotischere Verkehrsmittel intensiv benutzt, beispielsweise ein elektrisches Trottinett und im Ausland auch elektrische Monowheels, OneWheels und Skateboards. Es freut mich darum besonders, wenn wir uns beim TCS sehr aktiv mit den neuen Technologien der Mobilität auseinandersetzen. Dazu gehören die Drohnen, die Mikromobilität, das autonome Fahren und die Elektromobilität. In allen vier Bereichen ist der TCS an vorderster Front engagiert, und es werden neue prägende Dienstleistungen für unsere Mitglieder entstehen. (gco. / lg.) Kari, zögernd: Chat-GPT, sag mir: Wer oder was bin ich? Sollen russische und belarussische Athleten an den nächsten Olympischen Spielen teilnehmen? Thomas Bach, Präsident des IOC, ist dafür, genau wie einzelne Sportverbände (z.B. Fechten und Kanu). Begründung: die olympische Idee verlangt Frieden und Völkerverständigung, nicht Diskriminierung. Empörter Protest von westlichen Sportlern (und den meisten ukrainischen). Dann müssten also ukrainische Sportler, deren Angehörige von russischen Granaten umgebracht oder die in die Flucht getrieben wurden, die nicht trainieren können, weil ihre Sportstätten bombardiert wurden oder weil sie an der Front kämpfen und sterben (mehr als 280 ukrainische Sportler sind bereits im Krieg gefallen) gegen Russen antreten, die vom Staat propagandistisch unterstützt werden? Die Ukrainer werden sich weigern. Was am Ende bedeutet: Russen sind dabei, Ukrainer aber nicht. Das Mindeste, das wir daraus lernen: Es gibt keinen unpolitisierten Sport. Übrigens: Präsident des Fecht-Weltverbands war bis 2022 der russische Oligarch und Putin-Vertraute Alisher Usmanow. Sein Geld fliesst noch immer und sein Einfluss bleibt bestehen. Nicht nur bei der Auswahl der Schiedsrichter, sondern auch bei der Geldvergabe an nationale Verbände, die darüber abstimmen, ob russische und belarussische Fechter zu Wettkämpfen zugelassen werden oder nicht. Tja, Geld und Politik gehören zusammen, das wussten wir. Nur dass der Sport mittendrin steckt, verdrängten wir. Das Jammern alter Bekannter tönt etwa so: «Früher trafen wir uns im ‹Domino› oder im ‹Fass›. Heute treffe ich meine alten Bekannten im Wartezimmer meines Hausarztes.» Die optimistische Antwort kann nur heissen: «Sei froh! Erstens: ihr trefft euch noch, und zweitens: du weisst sogar noch, wen du triffst.» Präsident Biden verhilft vielen älteren Menschen zu einem Tag der Freude. Mit seiner Ankündigung, als dannzumal 82-Jähriger noch einmal für das Amt des Präsidenten der mächtigsten Nation der Welt zu kandidieren, lässt er die Herzen aller 70-und-mehr-Jährigen hüpfen, die sich auf einmal ungeheuer jung vorkommen dürfen. Auch wenn ausser dem Herzen und der Wampe wenig mehr hüpft. Diskussion auf Facebook: Was sagt man Gästen, die einfach nicht gehen wollen? Die frivole Gisela hat einen Vorschlag: «Ihr seht müde aus. Sicher wollt ihr aufbrechen. Schade, es war so schön, bevor ihr da wart. Kommt doch mal wieder, wenn ihr weniger Zeit habt...» Alternative: «Oma, komm, wir gehen ins Bett, die Leute wollen heim.» Nach über 30 Jahren geht Konrad Bruderhofer diesen Sommer mit 63 Jahren in die verdiente Frühpension. Er hat während seiner Tätigkeit bei der Stadt Schaffhausen seit 1990 diverse berufliche Stationen durchlebt und sich immer wieder neuen Aufgaben angenommen. Neben den planerischen und baulichen Aufgaben, wie beispielsweise der Fertigstellung des Mosergartens, dem Umbau des St. Agne- Anzeige sen-Gartens und der Entwicklung der Freizeitanlage Dreispitz, war er an der ersten Digitalisierungs-Welle und der Einführung von EDV-Systemen bei Grün Schaffhausen beteiligt. Im Jahr 2000 wurde Konrad Bruderhofer Betriebsleiter sowie Stellvertreter des Stadtgärtners und übernahm Führungsaufgaben innerhalb des Grünunterhalts, des Friedhofs und des Gärtnereibetriebs. Im Jahr 2015 und nach der Fusion der ehemaligen Stadtgärtnerei mit dem Bereich Wald und Landschaft übernahm er als Abteilungsleiter Stadtgrün weitere Verantwortungsbereiche. Zudem hat er weitere Grossprojekte, wie die Erweiterung der Sportanlagen Schweizersbild oder die Planung des Magazins Birch, geleitet, bevor er nun in diesem Sommer in den Ruhestand tritt. Am vergangenen Donnerstag ist in Bundesbern die Inklusionsinitiative lanciert worden. Dabei geht es darum, dass die Menschen mit Behinderungen gleichgestellt werden, sind doch immerhin rund 1,7 Millionen Menschen in der Schweiz davon betroffen. Im Inklusionskomitee sind mit Claudine Sachi-Münger und Luana Schena auch zwei Schaffhauserinnen vertreten. Nach sieben Jahren hat die Kommunikationsverantwortliche Lisa Stoll-Dätwyler die Spitäler Schaffhausen per Ende April verlassen. Sie verspüre das Bedürfnis nach einer neuen Herausforderung, wie sie in ihrer Mitteilung erklärt. Diese findet die frühere Radio Munot-Moderatorin und stellvertretende Chefredaktorin nun ab sofort in ihrer eigenen Kommunikationsagentur «Stoll Dätwyler». (shb.) Onkel Hugo hat sich völkerkundlich weitergebildet. Im Stamm der Bodi in Äthiopien geniessen die Männer mit den dicksten Bäuchen das grösste Ansehen. Hugo: «Was ich daraus schliesse? Ich bin nicht dick, ich bin lediglich in den falschen Stamm hinein geboren.» Anzeige IHR TOYOTA & LEXUS SPEZIALIST Beringen-Enge • 052 630 10 10 • engebrunnen.ch

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