4 Anzeigen Anzeigenannahme: Verlag Bock AG | Telefon: 052 632 30 30 www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch Bock | Dienstag, 23. Mai 2023 Diverses veranstaltungen Stellenangebote Immobilien SAPHIR Ankauf von Goldschmuck, Münzen, Vreneli, Altgold, Zahngold, Luxusuhren, Pelz, Besteck, Silber, Zinn, Antiquitäten, Taschen Obergasse 29, 8400 Winterthur Tel. 052 203 09 78 shop@altingold.ch www.altingold.ch seit 22 Jahren Immobilien Der Blick über die Grenze News/Kultur/Erlebnis/Veranstaltungen WWW.WOCHENBLATT.NET Abhol- und Lieferservice. Alle Speisen erhältlich. Ab Juni Freitag, 10% Samstag, Rabatt bei Sonntag, Onlinebestellung durchgehend über offen. www.alpenblick-sh.ch Mittwoch ab 18 Uhr, Pizza à discrétion inkl. Tages Salat Pasta und Pizza mit einem alkoholfreien 5dl Getränk, bei der Abholung, für CHF 14.95. für CHF 15.–. Für Rentner Angepasste ab einer Konsumation Öffnungszeiten: von CHF 35.–, Dienstag bis Sonntag 10 % Rabatt. 11.30 bis 13.30 Uhr Genügende Parkmöglichkeiten und von 17.30 bis 22 vor Uhr dem Restaurant. Familie Familie Habchi Habchi und Team und Team freuen freuen sich weiterhin sich auf Ihren auf Ihren Besuch. Besuch. Stimmerstrasse 76 I 8200 Schaffhausen I Telefon 052 620 02 02 I 0800 000 990 www.alpenblick-sh.ch I info@alpenblick-sh.ch Wir bezahlen für 20er Vreneli CHF 350.- 350.- 320.- und kaufen ganze Münzsammlungen an. Freitag 26.05.2023 10-14 Uhr «Hotel Kronenhof» Kirchhofpl. 7 8200 Schaffhausen Todesfalle Auto ! 17° 16° 15° 14° 13° 8222 Beringen Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir technikbegeisterte und kundenorientierte Persönlichkeiten (60–100%) ICT-Fachmann und Verkäufer Consumer Electronics Details unter webcom2000.ch Wir machen Ihr Bad fit für die Zukunft! ZIMMER / MIETZINS* SCHAFFHAUSEN 3½ 1450.– Herblingerstrasse 71, 1. OG, grosszügige Räume, ruhige Lage, grosser Balkon, Bad und separates Gäste-WC (sofort o.n.V.) NEUHAUSEN 4 1330.– Brunnenwiesenstrasse 13, 1. OG, grosszügige Räume, Balkon, Parkettböden, tolle Lage, Wandschränke (ab 16.06.2023) BENKEN 4½ 1495.– Schulstrasse 6, 1. OG, grosszügige Wohnung, ruhig, Nähe Einkauf und Schule, mit sonnigem Balkon (ab 01.08.2023) BERINGEN 2 1080.– Steig 23, 1. OG, ruhig gelegene Wohnung mit Weitsicht vom Balkon, grosse offene Küche, Bad mit Badewanne (ab 01.07.2023) NEUNKIRCH 3½ 1390.– Vordergasse 36, 2. OG, wunderschöne im 2017 totalsanierte Wohnung Mitten im Städtli, mit Balkon (ab 01.08.2023) *DIE PREISE VERSTEHEN SICH IN CHF INKLUSIVE HEIZ- UND NEBENKOSTEN. www.stoll-trabold.ch / Tel. 052 675 53 00 Hitze im parkierten Auto ist für Tiere lebensgefährlich! Bereits bei 15 Grad Aussentemperatur kann der Innenraum sich bei Sonnen bestrahlung bis über 50 Grad aufheizen. Auch geöffnete Fensterspalten können ein Fahrzeug nicht genügend kühlen. Innerhalb von wenigen Minuten kann ein Hund in einem überhitzten Fahrzeug einen tödlichen Hitzschlag erleiden. Helfen Sie mit, platzieren Sie Tierschutz-Poster! Kostenlos zu bestellen über www.susyutzinger.ch/Shop Spendenkonto: IBAN CH87 0900 0000 8466 6666 9 www.susyutzinger.ch Herzliche Einladung zum Infovortrag! Wann: Do, 8. Juni um 9:30 Uhr (Vortragsbeginn) Ort: Vienna House Zur Bleiche, Bleicheplatz 1, 8201 Schaffhausen Wann: Do, 8. Juni um 17 Uhr (Vortragsbeginn) Ort: National, Stadthausstrasse 24, 8400 Winterthur Wann: Di, 13. Juni um 9:30 Uhr (Vortragsbeginn) Ort: Bodensee Arena, Seestr. 11b, 8280 Kreuzlingen Viterma AG Wir bitten um kostenlose Anmeldung: Tel. 0800 24 88 33 | www.viterma.ch DAMIT DAS GELD IN DER SCHWEIZ BLEIBT. Statt Unternehmenssteuern ins Ausland zu schicken, erhalten Bund, Kantone und Gemeinden zusätzliche Mittel, um staatliche Leistungen zu finanzieren. Hannes Germann Ständerat SVP, Schaffhausen JA zur OECD-Mindeststeuer für multinationale Unternehmen oecd-mindeststeuer-ja.ch Verlag/Redaktion Verlag Bock AG Herrenacker 15 8200 Schaffhausen Tel. 052 632 30 30 www.schaffhausen24.ch Erscheinung Wöchentlich, Dienstag Verlag/Inserate info@bockonline.ch Redaktion redaktion@bockonline.ch Herausgeber Prof. em. Dr. Giorgio Behr Leitung Lara Gansser, Chefredaktorin Andreas Wittausch, Verlagsleiter Auflage 48 683 (WEMF 2021/22) Vertrieb Schazo AG, 8201 Schaffhausen 052 624 11 10 Druck CH Media, 5001 Aarau Abonnemente Schweiz: CHF 80.- / Jahr Ausland: CHF 130.- / Jahr Partner
Bock | Dienstag, 23. Mai 2023 Gesellschaft 5 wie gefragt ist outdoorunterricht? An der PHSH wurden bei einer Vernissage drei Vertiefungsarbeiten präsentiert. Der «Bock» sprach dabei mit Miriam Schlegel und Lea Miserini über ihr Werk. BILDUNG SCHAFFHAUSEN Ronny Bien Es dauert nicht mehr lange, bis die Schweizer Schüler:innen zu ihren Abschlussprüfungen antreten müssen. Auch in der Pädagogischen Hochschule Schaffhausen (PHSH) stecken die Studierenden in der Endphase, ehe sie zur «Grande Finalissima» schreiten. Désirée Meyer, Verantwortliche für die Bachelorarbeiten, erklärt, dass die Abschlussprüfungen vom 5. bis 9. Juni dauern. VA über Draussenunterricht Der gestrige Montagabend stand ganz im Zeichen der Vertiefungsarbeiten. «43 Student:innen haben insgesamt 32 Vertiefungsarbeiten abgegeben, darunter sind elf Arbeiten, die in einem Zweierteam gestaltet wurden», so Désirée Meyer. Die Veranstaltung wurde mit einer Serenade, vorgetragen von einer Band aus PHSH- Mitgliedern, eröffnet. Im Anschluss folgte die Vernissage, bei der drei Arbeiten vorgestellt wurden. NEUES ZU NAMEN Der Verein Ortsmarketing Neuhausen am Rheinfall hielt seine diesjährige Mitgliederversammlung in der Rhyality Immersive Art Hall auf dem SIG-Areal ab. So durften die knapp 50 anwesenden Mitglieder zum Auftakt eine Auswahl der eindrücklichen audiovisuellen Vorführungen des Rhyality mit Erklärungen von Art Director Devon Miles geniessen. Im offiziellen Teil des Abends führte Präsidentin Deborah Isliker durch die statutarischen Geschäfte, die allesamt einstimmig angenommen wurden. Mit Applaus wählten die Mitglieder Randy Ruh als neues Vorstandsmitglied, während die übrigen Vorstandsmitglieder in ihrem Amt bestätigt wurden. Das finanzielle Ergebnis, präsentiert von Kassier Andreas Wüscher, zeigte einen kleinen Gewinn, der hauptsächlich auf die Auflösung von Rückstellungen zurückzuführen war. Geschäftsführer Markus Bührer informierte über im Jahr 2022 durchgeführte und für das laufende Jahr geplante Projekte. Wortwörtlich im Zentrum der letztjährigen Aktivitäten stand das Zentrumsfest «Neuhuuse im Zentrum» mit dem 150-jährigen Feuerwehrjubiläum. Das Ortsmarketing beteiligte sich mit grossen personellen Res- Anzeige Ein solches Zweiergespann haben die 26-jährige Miriam Schlegel und die 25-jährige Lea Miserini gebildet. Beide aus Schaffhausen und angehende Primarlehrerinnen, die sich bei ihrer Vertiefungsarbeit (VA) dem Thema des Outdoor-Unterrichts gewidmet und es unter die Lupe genommen haben. Das Thema im Ursprung war: «Draussen unterrichten im Kanton Schaffhausen», verbunden mit der Kernfrage, wie sehr dieses Angebot von der Lehrerschaft aktuell genutzt wird. «Wir finden es ein sehr spannendes Thema und haben uns entschieden, am Forschungsprojekt ‹Draussen unterrichten im Kanton Schaffhausen› der PHSH mitzuwirken. Dabei haben wir mit einer Online-Umfrage die Lehrpersonen im Kanton Schaffhausen unter anderem zu ihrer Praktizierung und Haltung gegenüber dem Draussenunterricht befragt», beschreibt Lea Miserini den Inhalt ihrer Arbeit. Dabei ergänzt Miriam Schlegel: «Es gibt viele individuelle Möglichkeiten, wie man den Unterricht ins Freie verschieben kann. Sei es direkt auf den Pausenplatz, aber auch in einen Wald, wo die sourcen an der Organisation und konnte so zu einem sehr erfolgreichen Anlass beitragen, der während zwei Tagen Tausende Besucher:innen anlockte. Am vergangenen Wochenende war der Mosergarten Schauplatz des ersten SpielviFestivals. Während am Freitag DJ Pino und DJ Nero am Werk waren, lieferten an den anderen beiden Tagen sieben Livebands grossartige Shows. Am Samstag spielten Marco Clerc und sein Trio eines ihrer raren Konzerte, gefolgt von JäckJönes' Rockzirkus, Mr.Mojo und Deep Turtle. Am Sonntag standen der Dresdener Singer-Songwriter Johnethen Fuchs sowie das Duo PrisMa aus Stein am Rhein auf der Bühne. Die eigentlichen Stars waren Evil Onions (Bild), die Schülerband aus Schaffhausen sorgte sowohl beim Publikum wie auch beim Veranstalter für eine riesige Begeisterungswelle. (shb.) Lea Miserini und Miriam Schlegel (v.l.) präsentierten ihre VA. Schüler:innen auch umliegendes Waldmaterial verwenden können.» Beispielsweise können die Schützlinge aus der Primarschule einen Waldboden direkt vor Ort unter die Lupe nehmen, anstatt nur die Theorie aus einem Fachbuch zu entnehmen. Die beiden betonen aber auch, dass solche Aktivitäten im Freien früh in den Unterricht eingebunden und auch regelmässig durchgeführt werden sollen. «Und zwar bei jedem Wetter, auch wenn man sich kleidungstechnisch etwas organisieren muss», ergänzt Lea Miserini. Je älter, desto weniger outdoor Schaffhausen haben an der Umfrage teilgenommen», antwortet Miriam Schlegel. «Die Tendenz liegt nahe, dass Kindergärtler:innen und Primarklassen vermehrt auch im Freien unterrichten. Anders in der Sekundarstufe.» Zu begründen sei das unter anderem damit, dass in der Oberstufe mehrere Fachlehrer für einzelne Lektionen zuständig sind und dadurch weniger Flexibilität herrsche. «Die Resonanz war bei den teilnehmenden Lehrkräften insofern positiv, weil diese grundsätzlich Interesse Bild: Ronny Bien am Outdoor-Unterricht zeigten», so Lea Miserini. Miriam Schlegel absolvierte zuerst eine Ausbildung als Mediamatikerin, doch nach drei Jahren Berufserfahrung entschied sie sich in ein neues Berufsfeld einzusteigen, bei welchem mehr Menschenkontakt möglich ist. Sie entschied sich für den Bachelor an der PHSH. Im Sommer wird sie eine 6. Klasse übernehmen. Ihre Kollegin Lea Miserini hat eine Ausbildung als Fachfrau Kinderbetreuung abgeschlossen, holte die BMS nach und wird nun nach dem Studium ab August eine 2. Klasse unterrichten. 32 Werke mit Chance auf Prämierung Die beiden Studentinnen präsentierten gestern Montagabend mit einem weiteren Duo und einer Einzelperson eingehend ihre Vertiefungsarbeiten. Dabei haben die insgesamt 32 Werke die Chance, von einer Fachjury zur Prämierung nominiert zu werden. «An der Diplomfeier, die am 29. Juni im Hofackerzentrum stattfindet, werden wir die prämierte Arbeit feierlich verkünden», verspricht Désirée Meyer. Gemäss dem Schaffhauser Pro-Komitee sind Mehreinnahmen nötig, um im Standortwettbewerb attraktiv zu bleiben. Symbolbild: pexels.com «Den Steuerwettbewerb vermindern» Grosse, international tätige Unternehmen sollen weltweit zu mindestens 15 Prozent besteuert werden. Dies haben über 130 Staaten im Rahmen der OECD beschlossen. Bezahlen müssen die betroffenen Unternehmen die Ergänzungssteuer in jedem Fall. Wird sie nicht in der Schweiz erhoben, können andere Staaten diese Gelder abschöpfen. Dabei geht es um etwa 1 bis 2,5 Milliarden Franken, die Bund und Kantone dringend gebrauchen können. Fällt nämlich der Wettbewerbsvorteil der tiefen Steuern weg, muss die Schweiz massiv in ihre Standortattraktivität für internationale Firmen investieren. Will die Schweiz nicht freiwillig Steuereinnahmen ans Ausland verschenken, braucht es eine Schweizer Ergänzungssteuer, wie das überparteiliche Schaffhauser Komitee «Ja zur OECD-Mindeststeuer» mitteilt. Am 18. Juni 2023 stimmt die Schweiz über die OECD- Steuervorlage ab. Schaffhausen sei davon besonders stark betroffen, da in der Stadt besonders viele internationale Unternehmen ansässig sind, wie Finanzreferent Daniel Preisig an der gestrigen Medienorientierung des überparteilichen Komitees «Ja zur OECD-Mindeststeuer» im Hotel Sorell Rüden darlegte. Die Investitionskraft, viele Arbeitsplätze und das Wohlstandsniveau hingen davon ab. Schaffhausen sei dementsprechend auf die Steuerreform angewiesen. «Einmal mehr muss die Schweiz und damit auch Schaffhausen ihr Steuersystem auf internationalen Druck hin anpassen», führt Daniel Preisig weiter aus. (shb.) Weitere Infos unter oecd-mindeststeuer-ja.ch Bock-SPLITTER Anzeige Richard Altorfer Kari, hungrig: Veganer Senf passt besonders gut zu herzhaft knackigen Würstchen. Pizzas sind rund, werden in viereckigen Boxen geliefert und als dreieckige Stücke gegessen. Na und? Die Banane, die ein koreanischer Student von der Wand des Museums klaubte, an der sie mit einem Klebeband befestigt war, stillte zwar seinen Hunger, war aber dummerweise Teil einer Installation namens «Comedian» des italienischen Künstlers Cattelan. Die Installation (beziehungsweise deren Konzept) hatte er zuvor schon zweimal für je 120 000 Dollar verkauft. Nun war nur noch die leere Schale übrig, die der Student netterweise wieder an die Wand geklebt hatte. Zum Glück und vermutlich auch aus Nutzenüberlegungen verzichteten der geschäftstüchtige 62-jährige Künstler und das Museum auf Schadenersatz. Die verspeiste Frucht wurde einfach durch eine neue ersetzt – wie das ohnehin alle zwei, drei Tage geschieht! Fazit: Installation wiederhergestellt, begleitende PR gratis. Bald stimmen wir zum dritten Mal über das Covid-19-Gesetz ab. Worüber? Covid? Da war doch mal was. Wobei, wer anlässlich der freitäglichen «Arena»-Sendung bis zum Ende durchhielt, rieb sich die Augen. Covid ist noch lange nicht vorbei. Ausser natürlich für die 12 000 Toten (sieben Millionen weltweit), die allerdings kaum jemanden von den Gesetzesgegnern kümmern. Die sind voll im Anti-Corona-Kampfmodus geblieben. Die offenbar nachhaltig Coronamassnahmengeschädigten glauben dem Virus und den Behörden ihre persönliche Freiheit abtrotzen zu müssen. Ihre gehässig vorgetragene Forderung: Corona darf sich nicht wiederholen! Liebe Coronauten: Das unterschreiben wir doch gerne. Aber ob es die Viren beeindruckt? Was irritiert, sind Ausmass und Intensität der Empörung der Gesetzesgegner über das Handling einer weltweiten Katastrophe, die wir in der Schweiz mit Glück und Verstand ganz ordentlich gemeistert haben, nämlich recht solidarisch, mit ein paar vorübergehenden Einschränkungen, aber ohne Impfzwang. Am Ende der «Arena» fragte man sich, ob die Massvollen und Verfassungsfreunde eigentlich unterschieden zwischen UFOs, Chemtrails, Bill Gates, Nanochips im Impfstoff und der Corona-Pandemie. Zeitweise überkam einen sogar der Verdacht, eine neue Virusvariante mit erheblichem kognitivem Schadenspotenzial sei bereits im Umlauf. Zeitgemässe Erziehung? «Mein Kind, die Welt ist am Arsch, die alten weissen Männer haben sie zugrunde gerichtet- Die Sonne verbrennt uns, die Dürre lässt uns verhungern, Atomabfälle verstrahlen uns – so, und jetzt hab dich nicht so, iss dein Tofuplätzli, trink den Pfefferminz-Smoothie und dann kannst du zu deinem Bioholz-Pferdchen. Der dumme Spruch am Ende: Das Leben ist eines der am wenigsten leichten. IHR TOYOTA & LEXUS SPEZIALIST Beringen-Enge • 052 630 10 10 • engebrunnen.ch
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