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Bock | Dienstag, 6. Juni 2023 Gesellschaft 5 Lebensende gut betreut verbringen Am 18. Juni werden Stimmberechtigte im Kanton Schaffhausen an die Urne gebeten. Unter anderem steht der Kreditbeschluss zur Fortführung der palliativen Spezialversorgung zur Abstimmung. Ein Ja-Komitee erläuterte am vergangenen Mittwochmorgen seine Standpunkte. ABSTIMMUNG SCHAFFHAUSEN Adina Martinelli «Über den Tod wird nicht immer gerne gesprochen», meint Co-Präsident der SP Schaffhausen und Mitglied der Gesundheitskommission Patrick Portmann und tut es trotzdem. Am vergangenen Mittwochmorgen informierte ein Ja-Komitee bestehend aus Patrick Portmann, dem reformierten Pfarrer und Seelsorger Beat Frefel, dem Mitarbeiter der Gerontologie Schweiz Simon Stocker, Kantonsrätin und Pflegefachfrau Regula Salathé sowie Leiter des Alters- und Pflegeheims Ruhesitz Daniel Gysin über den kantonalen Kreditbeschluss zur Fortführung der palliativen Spezialversorgung. Im Kantonsrat Schaffhausen wurde die Vorlage von keiner politischen Partei bekämpft. Von rechts nach links herrscht übergreifende Zustimmung bezüglich der Weiterführung der Dienste. Am 18. Juni kommt nun die Schaffhauser Stimmbevölkerung zu Wort. Im Detail Unter Palliative Care versteht man die Betreuung von Menschen mit unheilbaren, NEUES ZU NAMEN Thomas Tenger hat seinen Austritt aus der Schulbehörde Siblingen auf das Ende des Schuljahres 2022/23 gegeben. Die Findungskommission der örtlichen Partei präsentiert mit Kirsten Koffre-Loos eine Kandidatin für die restliche Amtsperiode, die in der Gemeinde als kompetente Persönlichkeit wahrgenommen wird. Kirsten Koffre-Loos ist seit 2014 in Siblingen wohnhaft und ist Mutter zweier Töchter. Zudem arbeitet sie als Fachsekretärin bei der KESB Schaffhausen. Zur Motivation, sich in der Schulbehörde zu engagieren, meint Kirsten Koffre-Loos: «Das harmonische und stabile Schulumfeld hier in Siblingen schätze ich ausserordentlich. Das Team der Schule, Behörde und Lehrerschaft leisten hervorragende Arbeit - und gerne möchte ich ein Teil davon sein und meine Erfahrungen einbringen». Die Ersatzwahlen werden am 18. Juni durchgeführt. Wie der Regierungsrat des Kantons Schaffhausen mitteilt, hat er Dominique Brunner aus Winterthur zum neuen Kantonsplaner und Leiter des Planungs- und Naturschutzamtes ernannt. Der 36-jährige Anzeige lebensbedrohlichen oder sich stetig verschlimmernden Krankheiten. Im Zentrum steht nicht mehr die Heilung der Personen, sondern der Erhalt ihrer Lebensqualität. Im Oktober 2019 startete der Kanton ein Pilotprojekt, um eine spezialisierte palliative Pflege vollumfänglich abzudecken. Beinhaltet sind darin drei verschiedene Anlaufstellen für Betroffene. Der Mobile Palliative Care Dienst unterstützt Angehörige oder Gesundheitspersonal und Institutionen in Situationen, die eine hohe Fachexpertise verlangen. In «Über den Tod wird nicht immer gerne gesprochen.» Einzelfällen übernimmt er auch die Versorgung Patrick Portmann von Patient:innen. Bei Personen, welche nicht mehr zuhause oder im Pflegeheim betreut werden können und bei denen Behandlungen in Spitälern keine Besserung versprechen, schafft das Hospiz im Alterszentrum Schönbühl Abhilfe. Ein speziell ausgebildetes Team kümmert sich dort rund um die Uhr um Menschen in Palliativsituationen. Zurzeit verfügt die Infrastruktur über Dominique Brunner ist gelernter Hochbauzeichner und absolvierte den Bachelorstudiengang Raumplanung an der Hochschule für Technik in Rapperswil sowie anschliessend den Masterstudiengang in Stadtplanung an der Hafen City Universität Hamburg. Seit Januar 2022 arbeitet er als Raumplaner beim Planungs- und Naturschutzamt Schaffhausen; seit dem 1. Mai ist er zudem stellvertretender Dienststellenleiter. Dominique Brunner tritt sein neues Amt am 1. August an und übernimmt die Nachfolge der zurückgetretenen Andrea Meier. Die Generalversammlung der Mitte Schaffhausen hat die Kandidaten für die Nationalratswahlen vom 22. Oktober nominiert. Auf der Liste «Die Mitte Schaffhausen» gehen mit Luka Vojinovic und Lukas von Lienen zwei junge und politisch aktive Vertreter der Mitte ins Rennen um die Schaffhauser Nationalratssitze. Beide Kandidaten sind als Präsident und Sekretär im Vorstand der Mitte Schaffhausen tätig und in ihren jeweiligen Gemeinden im Einwohnerrat beziehungsweise Gemeinderat gewählt. Am 18. Juni wird über den Kreditbeschluss zur Fortführung der palliativen Spezialversorgung in Kanton Schaffhausen abgestimmt. Bild: pixabay.com Platz zur Aufnahme dreier Patient:innen. Die Koordinationsstelle Palliative Care dient als Bindeglied aller involvierten Leistungserbringenden, damit eine reibungslose Betreuung stattfinden kann. Dazu kommt die Förderung der Zusammenarbeit aller Parteien und Verbesserung derer Dienstleistungen. Die Pilotphase läuft per 31. Dezember 2023 aus. Der Kantonsrat hat sich zu einer Weiterführung der Palliative Care Dienste entschlossen. Die damit einhergehenden Kosten belaufen sich auf jährlich maximal 960000 Schweizer Franken. Beschlüsse, welche wiederkehrende Ausgaben von mehr als 500000 Schweizer Franken mit sich ziehen, unterliegen dem obligatorischen Referendum, weshalb eine Volksabstimmung durchzuführen ist. Gründe für ein Ja Durch die Einführung des Palliative Care Dienstes habe das Schaffhauser Gesundheitswesen gesamthaft an mehr Sicherheit in der Behandlung von betroffenen Personen gewonnen. «Unsere grössten Schnittstellen mit den Angeboten liegen in der Beratung», meint Regula Salathé und nennt ein konkretes Beispiel. «Kommen wir in einer Situation fachlich an unsere Grenzen, greifen wir zum Hörer und erhalten über den Mobile Care Dienst Unterstützung.» Eine weitere Besonderheit dieses Services sei die darin inbegriffene 24-Stunden-Bereitschaft. Palliativpatient:innen erlaube das vermehrt, ihr Lebensende am Ort ihrer Wahl zu verbringen. Gegebenenfalls auch zu Hause. Des Weiteren können dadurch teils kostenintensive Spitaleintritte in Notsituationen umgangen werden. Spirituelle Betreuung finde aufgrund der interdisziplinaren Angebote ebenfalls mehr Platz in Palliativsituationen. Warum sind wir hier und wo gehen wir hin? Sei das Lebensende absehbar, würden solche Fragen dringlicher. «Während meiner Arbeit im Hospiz helfe ich Personen auf dem Weg ihrer Sinnfindung», so Beat Frefel. Das Ja-Komitee hofft nun auf ein klares Statement an den Urnen. Dies sei substanziell für zukünftige Vorlagen im Gesundheitsbereich. valiant bank neu eröffnet WIRTSCHAFT SCHAFFHAUSEN Ronny Bien Stellen Sie sich vor: Sie betreten eine Bankfiliale und erledigen wie gewohnt Ihre Transaktionen am Automaten. An sich nichts Besonderes. Es gibt jedoch auch Fälle, bei denen Sie direkt mit dem Fachpersonal sprechen möchten. Dazu begeben Sie sich zu einem Schalter, drücken auf einen Buzzer und auf einem Flachbildschirm vis-à-vis erscheint eine Beratung, die von einem Kundencenter aus durchgeführt wird. Je nachdem, wie diskret oder komplex die Anliegen sind, werden Sie angewiesen, einen dahinterliegenden Raum zu betreten oder eine physische Beratung anzufordern, bei der ein Berater aus dem oberen Stockwerk herunterkommt und sich um Ihr Anliegen kümmert. Genau das ist ab sofort am Fusse der Oberstadt in Schaffhausen möglich. Die Valiant Bank verfolgt bis 2024, wenn sie das 200-jährige Jubiläum feiert, eine Expansionsstrategie, die sich vom Genfer- bis zum Bodensee erstreckt. Schaffhausen ist mittlerweile der 15. Kanton, in dem die Bank eine Niederlassung in Lila eröffnet hat. Mit einer einfachen Strategie spricht die Valiant Bank die Kundschaft an, die traditionellen Bankenservice gewohnt sind. Dank moderner Technologie ist jedoch auch die virtuelle Betreuung für die Mitarbeiter Mitarbeitenden flexibel handhabbar. Der während der Eröffnung zugeschaltete Kundenberater Rui Daniel Lourenço erklärt, dass er von seinem Arbeitsplatz in Gümligen BE aus Berater Rui Daniel Lourenço schaltet sich an der Eröffnung per Video hinzu. Bild: rob. alle Geschäftsstellen bedienen kann. «Wenn beispielsweise jemand in Schaffhausen eine Beratung benötigt und die nächste Person in Wil SG ist, kann ich mich per Knopfdruck in der jeweiligen Geschäftsstelle zuschalten.». Möglich ist übrigens auch der Kontakt via Videochat vom eigenen Computer aus. Der Leiter der neuen Schaffhauser Geschäftsstelle, Markus Häusermann, will es vor allem so einfach als möglich halten. «Wir bieten das an, was wir können und konzentrieren uns auf das klassische Bankgeschäft.» Er ist sich bewusst, dass die Bankkunden eine persönliche Beratung zu schätzen wissen. Der Unterschied besteht jedoch darin, dass Kund:innen selbst entscheiden können, wie sie mit der Bank kommunizieren möchten. In einer Zeit, in der die Reputation der Bankenbranche leidet, könnte die Vielfältigkeit der Valiant Bank ein kluger Schachzug sein, um Aufmerksamkeit zu erlangen. legendärstes Autorennen PR/KOLUMNE SCHAFFHAUSEN Robin Dossenbach, ACS Sektion SH Als Präsident der ACS-Sektion Schaffhausen muss ich beziehungsweise bin ich dazu gezwungen, das Auto in meinen Kolumnen jeweils zu rechtfertigen oder zu verteidigen. In dieser Kolumne lasse ich es mir nicht nehmen, meine Zeilen dem legendärsten Autorennen der Welt zu widmen. Am Samstag, 20. Mai, pünktlich um 16 Uhr überquerte das erste Fahrzeug die Startlinie der Nürburgring GP Strecke, welche für dieses Wochenende bestehend aus Nordschleife und F1-Strecke 235 000 Besuchende in die deutsche Eifel zog. Bereits zum 51. Mal stellten sich die Teams der Herausforderung der von Sir Jackie Stewart getauften «grünen Hölle». An der Startlinie standen in diesem Jahr 132 Fahrzeuge: pilotiert von rund 511 Piloten. Darunter bekannte Brands wie Ferrari, Mercedes-AMG, Porsche, BMW oder Lamborghini. Legenden aus diversen Epochen des Motorsports, welche auch nach ihrer aktiven Zeit die Finger nicht vom Lenkrad lassen können, verfallen magisch dem Bann der Nordschleife! Wenn Sie nun aber denken, dass nur Rennfahrer dem Ruf der 1927 erbauten Rennstrecke nicht entkommen, liegen Sie falsch. Smudo, Rapper der Fantastischen 4, gehört beim 24-Stunden-Rennen fast schon zum nachhaltigen Inventar und startete dieses Jahr bereits zum 20. Mal. 2023 mit noch höherem Bio-Anteil an seinem Porsche, 2017 holte er mit seinem Team den Klassensieg bei den alternativen Treibstoffen. Mit seinem eigenen Team setzte der Fussballer Max Kruse (ex. Vfl Wolfsburg) einen Golf GTI TCR ein, welcher seine Klasse gewann und so im Gesamtklassement sogar auf den 40. Platz fuhr. Aber auch ein Mann schneller Entscheidungen, Carlos Tavares (CEO Stellantis und Chef des viertgrössten Automobilkonzerns der Welt), war schon mehrfach am Start. Diesmal in einem Astra TCR seiner Konzernmarke Opel. Ein Produkt derselben Marke pilotierte Volker Strycek, der DTM-Champion von 1984 und CEO von Opel-OPC, welcher dieses Jahr zum 45. Mal an den Start ging und mit dem legendärsten Auto im Teilnehmerfeld, dem Opel Manta, viele Fans auf seiner Seite hatte. Den Gesamtsieg durfte zum ersten Mal das Team Frikadelli mit Teamchef Klaus Abbelen feiern. Das ganze Team widmete diesen so lange ersehnten Sieg dessen vor zwei Jahren verstorbenen Frau, Sabine Schmitz, welche nicht nur die schnellste Frau auf der Nordschleife war, sondern nebenbei auch unzählige Fans durch die legendäre BBC-Sendung Top Gear hatte. Frikadelli wird mit diesem Sieg in die Geschichtsbücher eingehen: Zumindest sicher in die italienischen. Denn zuvor konnte noch nie ein italienisches Fabrikat dieses Rennen für sich entscheiden. Dazu umrundete der Ferrari die «grüne Hölle» als erster in einem Rennen 162 Mal, was eine Distanz von 4 085,858 Kilometern ergibt. Für alle die jetzt diese Kolumne nur kopfschüttelnd verfolgen konnten: Ende Juni findet das Pendant dazu auf dem Fahrrad statt. Automobil Club der Schweiz Sektion Schaffhausen Schützengraben 24, 8200 Schaffhausen +41 52 625 61 81, www.acs-sh.ch
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