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Bock E-Paper 2023 KW39

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4 Anzeigen Diverses «Werte, Tradition und Kultur zu erhalten, ist mir wichtig» Thomas Minder wieder in den Ständerat Anzeigenannahme: Verlag Bock AG | Telefon: 052 632 30 30 www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch veranstaltungen Dampflokspektakel nach Lindau Geniessen Sie am Samstag 21. Oktober 2023 eine unvergessliche Fahrt im Extrazug mit 2 Dampfloks in Doppeltraktion ab der Ostschweiz via Schaffhausen nach Lindau an der ,,bayrischen Riviera''. Nach einem Aufenthalt erleben Sie als Höhepunkt eine Parallelfahrt nach Hergatz. Rückfahrt mit deutscher Diesellok und TEE-Lok. Einstiegshalte in Romanshorn, Sulgen, Weinfelden, Frauenfeld, Winterthur und Schaffhausen. Nostalgiewagen 1. und 2. Klasse. Nachtessen im Speisewagen möglich. Alle Infos zur Fahrt und Buchung: www.eurovapor.ch oder Tel 043 299 08 80 euri oor Nostalgie auf Schienen Bock | Dienstag, 26. September 2023 Immobilien GRÜN SCHAFFHAUSEN RHEINHARDSTRASSE 6 GRÜN SCHAFFHAUSEN GRÜN RHEINHARDSTRASSE SCHAFFHAUSEN 6 RHEINHARDSTRASSE 6 GRÜN SCHAFFHAUSEN Christbaumverkäufe RHEINHARDSTRASSE 6 Christbaumverkäufe (solange Vorrat) Christbaumverkäufe (solange Vorrat) Christbaumverkäufe (solange Samstag, Vorrat) 16. Dezember 2017 (solange Samstag, Vorrat) 16. Dezember 2017 Samstag, Magazin Engeweiher: 16. Dezember 2017 GRÜN SCHAFFHAUSEN Samstag, Magazin 8.30 bis 11.30 Engeweiher: 16. 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Bargen: von ausgeschildert) Uhr November Deck- und 08.30 - Uhr 2020 Blockhütte (mit Dekorationsästen 10 (Zufahrt Auskunft Samstag, bis Verkauf 14 ab Uhr unter A4 Bargen: Uhr Ausfahrt 26.09.2020 28. von November Decksowie Bargen 8.30 bis 11.30 Uhr und 2020 (mit Blockhütte 10 Telefon Dekorationsästen Brennholz) (Zufahrt ausgeschildert) bis Auskunft Verkauf 14 ab 052 Uhr unter A4 Bargen: von 632 Uhr Deck- Ausfahrt sowie 54 04 und Bargen 8.30 bis 11.30 Uhr (mit Dekorationsästen 10 (Zufahrt Auskunft: Telefon Brennholz) ausgeschildert) bis Verkauf 14 ab 052 Uhr unter A4 Ausfahrt von 632 Decksowie Bargen 54 04 und Telefon Dekorationsästen Brennholz) (Zufahrt ausgeschildert) Auskunft Tel.-Nr. 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YOGA für Krebsbetroffene Yoga kann helfen, Begleiterscheinungen von Behandlungen zu lindern. Kursleitung: Kristina Boldog. 4 Kursabende, ab Montag, 6. Nov., jeweils von 17.30 – 18.45 Uhr im HUUS 84. Informationen und Anmeldungen: Krebsliga Schaffhausen, www.krebsliga-sh.ch Tel: 052 741 45 45 / info@krebsliga-sh.ch SAPHIR Ankauf von Goldschmuck, Münzen, Vreneli, Altgold, Zahngold, Luxusuhren, Pelz, Besteck, Silber, Zinn, Antiquitäten, Taschen Obergasse 29, 8400 Winterthur Tel. 052 203 09 78 shop@altingold.ch www.altingold.ch seit 22 Jahren Flexibel bleiben, Stil behalten. flexomobil GmbH Technoparkstr. 2 8406 Winterthur info@flexomobil.ch Tel 052-550 52 28 www.flexomobil.ch Unsere Lösung bestand darin, die vorhanden Treppe nun mit beidseitigen griffigen Handläufen nachzurüsten und das Obergeschoss mit einem Rollstuhl zu erreichen. Viele Lösungen wurden angeboten- gewählt ist der runde und eleganter Lift, passend zur Einrichtung, der den Wert des Hauses steigert. Wir ermöglichen keine Wunder. Sondern medizinische Standards. Unterstützen Sie uns, damit medizinische Grundversorgung zur Normalität wird: solidarmed.ch Zusammenarbeit, die wirkt. Herzliche Einladung zum Infovortrag! Wann: Mittwoch, 4. Oktober um 9:30 Uhr (Vortragsbeginn) Ort: Vienna House Zur Bleiche, Bleicheplatz 1, 8201 Schaffhausen Wann: Donnerstag, 5. Oktober um 17 Uhr (Vortragsbeginn) Ort: Hotel Blumenstein, Oberstadtstrasse 4, 8500 Frauenfeld Viterma AG Wir bitten um kostenlose Anmeldung: Tel. 0800 24 88 33 www.viterma.ch Jetzt von 1.75 % Zins profitieren Machen Sie mehr aus Ihrem Geld und legen Sie einen Betrag ab CHF 5'000 für 3 Monate zu einem fixen Zinssatz von 1.75 % auf die Seite. Mehr dazu erfahren Sie auf www.shkb.ch/termingeld. Das Angebot gilt bis zum 15.12.2023. Verlag/Redaktion Verlag Bock AG Herrenacker 15 8200 Schaffhausen Tel. 052 632 30 30 www.schaffhausen24.ch Erscheinung Wöchentlich, Dienstag Verlag/Inserate info@bockonline.ch Redaktion redaktion@bockonline.ch Herausgeber Prof. em. Dr. Giorgio Behr Leitung Lara Gansser, Chefredaktorin Andreas Wittausch, Verlagsleiter Francesco Berenati, Verkaufsleiter Auflage 46 383 (WEMF 2021/22) Vertrieb Schazo AG, 8201 Schaffhausen 052 624 11 10 Druck CH Media, 5001 Aarau Abonnemente Schweiz: CHF 80.- / Jahr Ausland: CHF 130.- / Jahr Partner

Bock | Dienstag, 26. September 2023 süsse Auszeit geniessen Mit köstlichen Desserts und saisonalen Speisen verwöhnt die Ukrainerin, Anastasiia Fedoraieva, seit ihrer Übernahme ihre Kundschaft im Café Nara’s. Gesellschaft Bock-SPLITTER Richard Altorfer 5 GESELLSCHAFT SCHAFFHAUSEN Mevina Portner Aus der Ukraine nach Frankreich und später in die Schweiz: Für ein Praktikum aufgrund ihres Studium an der staatlichen Agrar- und Wirtschaftsuniversität in ihrer Heimatstadt Dnipro in der Ukraine, reiste Anastasiia Fedoraeiva für zwei Monate nach Frankreich und arbeitete auf einer Ziegenfarm. Dieses Jahr im März entschied sie sich für den Weg in die Schweiz. Ein weiteres Praktikum im Hofladen Anderegg folgte. Dort lernte sie ihren Partner Raphael Anderegg kennen, mit dem sie sich einer neuen Herausforderung stellt: Ein eigenes Café in Schaffhausen führen. Ende August übernahm sie das Nara’s auf dem Herrenacker, welches vorher unter dem Namen Café Sapori Vegan von Rosetta Ielapi geführt wurde. Die leidenschaftliche Köchin träumte schon immer von ihrem eigenen Café und auch ihr Partner steht vollkommen hinter dem Entscheid. «Wir sind jung und können ein Risiko eingehen», begründet Anastasiia Fedoraieva die Entscheidung der Übernahme. «Später zählt ein stabiles Einkommen zum Wichtigsten im Leben. In jungen Jahren besteht die Möglichkeit, etwas Neues auszuprobieren.» Anzeige Vom Hof in die Stadt Das Angebot im Nara’s konzentriert sich auf Desserts, Kaffee und ein Gericht zum Mittagessen. Neben dem Trifle mit den Geschmacksrichtungen Zitrone-Heidelbeere, Himbeere und Erdbeere finden auch Veganer:innen eine schmackhafte Nachspeise, denn der Kuchen aus Banane und Baumnuss besteht nur aus pflanzlicher Kost. Ausserdem bietet das Café einen «Cake to go», der mit verschiedenen Motiven verziert ist und sich perfekt zum Mitnehmen eignet, an. Ausserdem steht auch schon die Idee im Raum, einen Bestellservice anzubieten, bei dem die Kuchenliebhaber eine individuelle Verzierung nach Wunsch erhalten. Zum Mittagessen gibt es saisonale Speisen wie zum Beispiel Kürbissuppe im Herbst. Ausserdem schmückt ein kleines Regal das Café mit Produkten vom Hof Angeregg und vom Mühlebachhof. «Hier kauft die Kundschaft direkt selbstgemachte Produkte vom Hof», berichtet die Ukrainerin. «Durch das Angebot im Nara’s erhoffen wir uns, in der Stadt mehr Aufmerksamkeit für die Hofarbeit zu generieren.» Die Freuden bei der Arbeit «Zurzeit arbeite ich allein im Café», erzählt die eigenständige Besitzerin. «Dies bereitete mir vor allem zu Beginn einige Schwierigkeiten. Nach einigen Wochen funktioniert das aber schon besser.» Trotzdem wünschen sie und ihr Partner sich, mehr Bekanntheit in Schaffhausen zu gewinnen, damit die Kundschaft weiterwächst und somit auch mehr Personal eingestellt werden kann. Doch auch wenn sie allein im Café arbeitet, bereitet ihr dies grosse Freude. «Der Kontakt mit den Kunden gefällt mir sehr», teilt Anastasiia Fedoraieva mit. «Auch das Vorbereiten der Desserts gehört zu meinen Lieblingsbeschäftigungen hier im Nara’s.» Wer bestimmt eigentlich die Zukunft? KOLUMNE – POLITIK HALLAU Lukas Bringolf, Kantonsrat (SVP) Seit letzten Freitag ist es nun definitiv wieder soweit. An sämtlichen Ecken und Plätzen sind sie wieder zu sehen. Eine grosse Anzahl an Köpfen, die gewählt werden möchten. Einige sind bereits bekannt und andere möchten es noch werden. Die begehrten Plätze werden mit grossen Plakaten zugepflastert, sodass kaum mehr zu erkennen ist, wer eigentlich da drauf ist. Doch wenn man bedenkt, wie viele Plätze in Bern überhaupt wieder zu besetzen sind, ist es schon fraglich, wie viel Ambitionen von jedem einzelnen wirklich dahinter stecken. Denn, so hoffen wir natürlich sehr, dass unsere bestehenden Kandidierenden den Weg nach Bern wieder bestreiten dürfen. Doch wer geht überhaupt regelmässig zur Urne und gibt den Kandidierenden seine Stimme? Verfolgt man die Zahlen der letzten Urnenabstimmungen, so wird schnell ersichtlich, dass vor allem die Älteren sehr pflichtbewusst ihre Stimme abgeben. Leider sind gerade die Jüngeren eher schlecht an der Urne vertreten. Eigentlich sollte ja gerade die jüngere Generation fleissig ihr Stimmrecht nutzen, den sie sollten die Zukunft bestimmen. Manchmal frage ich mich dann schon, woran es denn liegen könnte? Liegt es an der Bequemlichkeit, das Stimmcouvert einzuwerfen oder an der Urne abzugeben? Ist die Stimmabgabe vor Ort veraltet? Oder fehlt einfach generell das Interesse daran, die Zukunft mitzugestalten? Ich wünsche mir auf jeden Fall, dass in knapp einem Monat eine grosse Stimmbeteiligung vorliegt. Grundsätzlich kann sich der Kanton Schaffhausen ja eigentlich im schweizweiten Vergleich gut sehen lassen. Kaum ein anderer Kanton schafft regelmässig eine Stimmbeteiligungen um die 60%. Aber dies liegt wohl eher daran, dass eine kleine Busse droht, wenn man seiner Pflicht nicht nachkommt. Ich wünschte mir für die Zukunft, dass wieder vermehrt das Interesse aufkommt für die Mitgestaltung unseres Landes. Denn nur wer sich aktiv damit befasst und sich für ein solches Amt zur Verfügung stellt, kann die Weichen stellen für die nächste Generation. Die Besitzerin des neuen Café Nara’s heisst Anastasiia Fedoraieva. Mit der Eröffnung erfüllt sie sich einen lang ersehnten Traum. Im Café verkauft Anastasiia Fedoraieva Produkte vom Hof Anderegg und vom Mühlebachhof, um Aufmerksamkeit für die Hofarbeit zu generieren. Bilder: Mevina Portner NEUES ZU NAMEN Die Behindertenkonferenz Schaffhausen besetzt mit Doris Hermann ihr Präsidium neu. Sie übernimmt die Aufgaben von Thomas Bräm. Mit ihrer Organisation «Kulturen verbinden GmbH» bietet sie Dienstleistungen im Bereich Kommunikation, Coaching, Aufklärung und Sensibilisierung für Gehörlose und Hörende sowie sprachliche Kulturvermittlung an. Thomas Imobersteg und Martin Vogel treten aus der Konsultativkommission für Wirtschaftsfragen aus. Als neue Mitglieder werden Thomas Burkhardt, Co-Präsident von Schaffhauserland Tourismus, und Alain Schmid, Geschäftsführer der Schaffhauser Kantonalbank, für den Rest der Amtsdauer 2021 bis 2024 gewählt. Der Spitalrat wählte Dr. med. Dirk Brenke per 1. November zum Leiter der Gastroenterologie und Leitenden Arzt Klink für Innere Medizin. Dieser tritt somit die Nachfolge von Dr. med. Daniel Peternac an. (shb). Erfolge beim Berlin Marathon Laufsport: Rekord um Rekord fiel am vergangenen Sonntag beim Berlin Marathon. Die Äthiopierin Tigst Assefa pulverisierte den aktuellen Marathon-Weltrekord bei den Frauen mit einer Zeit von 2:11,53 Stunden. Bei den Männern gewann Topfavorit Eliud Kipchoge und liess sich damit zugleich zum Rekordsieger küren. Der Kenianer triumphierte zum fünften Mal in Berlin und siegte mit einer Weltklassezeit von 2:02:42 Stunden. Zudem liefen sowohl Fabienne Schlumpf als auch Tadesse Abraham Schweizer Rekord. Goldmedaille erlaufen: Ein starkes Rennen über die 42,195 Kilometer zeigte auch Walter Gnädinger (Bild Mitte) von den WhatsApp Runners Schaffhausen. Der Hemishofer sicherte sich mit einer Zeit von 3:20:25 Stunden in der Kategorie M70 die Goldmedaille (von 197 gestarteten). Persönliche Bestzeit unterboten: Ebenfalls in Berlin am Start stand die Schaffhauser Läuferin Fabienne Vonlanthen, die ihren zweiten Marathon als zweitschnellste Schweizerin in 2:40,4 Stunden lief (46. Rang Damen). Damit unterbot sie ihre persönliche Bestzeit und stellte einen neuen Kantonalrekord auf. «Im Grossen und Ganzen bin ich sehr zufrieden – so eine Stimmung wie in Berlin habe ich noch nie erlebt», so Vonlanthen. Verglichen mit dem ersten Marathon sei das Rennen jedoch früher hart geworden. «Von Kilometer 30 an musste ich richtig arbeiten und wurde hintenraus auch etwas langsamer. Dass ich den Kopf dazu hatte, mich trotzdem bis ins Ziel zu pushen, zeigt mir, dass ich auf der Marathondistanz zuhause bin.» (lg.) Kari, ganz zufrieden: Altwerden hat auch seine Vorteile – man wird bei Geiselnahmen als erstes freigelassen. Ja, ja, auch Yetis können irren. Vieles spricht nämlich dafür, dass der Yeti (Splitter vom 19. September) den Messner und nicht den Messmer Reinhold gesehen hat. Die Messmers (früher für die Pflege einer Kirche und deren Inventar zuständig) sind hauptsächlich in der Schweiz beheimatet und nicht im italienischen Südtirol. Je nach Quelle leben etwa 1600 Leute dieses Namens bei uns, überwiegend in der Ostschweiz (im Schaffhausischen sollen es 45 sein, auch wenn «tel.search» nur 18 Einträge vermeldet). Nur in den USA gibt es noch mehr: über 4000. Ausgewanderte vermutlich. Des Reinholds Name in Yetiland aber ist Messner. Die hatten ursprünglich zwar den gleichen Beruf, besiedeln heute aber vor allem Österreich, Deutschland und Italien. Nur etwa 140 von ihnen hat es in die Schweiz verschlagen. Nun, ein einziger Buchstabe verändert nicht alles. Ist aber manchmal wichtiger als man denkt. Danke, Herr Messmer! Seit 2015, dem Beginn der Flüchtlingskrise, behaupten deutsche Politiker – auch heute noch, als wäre es ein Sprung in der Vinylplatte –, die Krise müsse «gesamteuropäisch» und «solidarisch» gelöst werden. Gemeint war und ist: durch von allen EU-Staaten akzeptierte Verteilquoten – eine bereits acht Jahre andauernde Illusion, die nicht totzukriegen ist. Wer bereits 2015 einwandte, das Problem lasse sich nie und nimmer durch eine – völlig unrealistische – «gerechtere» (das heisst Deutschland entlastende) Verteilung lösen, sondern einzig und allein durch eine drastische Beschränkung der Zuwanderung, mit Kontrolle der Grenzen der EU, wurde politisch versenkt, hielt besser den Mund – oder landete bei der AfD. Heute merken sogar (einige) Grüne und Linke, dass weder Lampedusa noch Europa als Ganzes den halben afrikanischen Kontinent (plus Teile von Asien) bei sich aufnehmen kann. Die EU-Politik hat nur zwei Optionen – und die sind allen halbwegs Ehrlichen bekannt: Realitätsverweigerung aufgeben und unangenehme Entscheide treffen (auch wenn’s, bis das Wort «Abschotten» salonfähig ist, noch ein paar Monate oder Jahre dauert) oder – viel schlimmer! – das Feld den politischen Profiteuren überlassen. Wer’s nicht wahrhaben will, soll’s bleiben lassen, aber später nicht jammern. Manchmal sind die Dinge einfach so, wie sie scheinen, das ist alles. (Charles Bukowski) Wenn Informatiker ihren Arbeitstag beginnen, fragen sie als Erstes: Welche Fehler haben wir gestern gemacht? Und dann gehen sie daran, die Fehler zu beheben. Die Politik kennt eine solche Fehlerkultur nicht. Politiker fragen morgens als Erstes: Welche Fehler haben unsere politischen Gegner gemacht? Und dann gehen sie daran, die aufzubauschen. Die kombinierte Redensart: Ach, daher weht der Hase. Anzeige IHR TOYOTA & LEXUS SPEZIALIST Beringen-Enge • 052 630 10 10 • engebrunnen.ch

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