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Bock E-Paper 2024 KW02

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4 Anzeigen Anzeigenannahme: Verlag Bock AG | Telefon: 052 632 30 30 www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch Bock | Dienstag, 9. Januar 2024 Immobilien Diverses veranstaltungen Baby-Outlet Gottmadingen Top-Marken zu Top-Preisen • Kinderwagen (u. a. ABC Design & tfk) • Kinderautositze (u. a. Cybex & Osann) • Spielwaren, Babykleidung & mehr SAPHIR Ankauf von Goldschmuck, Münzen, Vreneli, Altgold, Zahngold, Luxusuhren, Pelz, Besteck, Silber, Zinn, Antiquitäten, Taschen Obergasse 29, 8400 Winterthur Tel. 052 203 09 78 shop@altingold.ch www.altingold.ch seit 22 Jahren Bilder von Mario Andrea Bibbia Rest. Gemeindehaus 8232 Merishausen Vernissage mit kl.Apero Samstag, 13. Januar 2024 14.00 bis 19.00 Uhr Ich freue mich auf Ihren Besuch Gewerbestr. 22 • 78244 Gottmadingen • +49 (0)7731 63937 • babyblume.de fahrzeugmarkt OSA Spiri Automobil Arova Gewerbe Nord 052 654 08 19 An- und Verkauf-Service 8247 Flurlingen 079 416 48 32 Rep. und Pneuservice Modell Jahrgang km Farbe Zubehör Preis BMW 216i Gran Tourer 1.5 T 2019 81 000 schwarz Navi, Kammera, usw. 15 500.– Alfa Giulietta 1.4 T 2013 104 000 d.grau R/CD, Servo, ZV, usw. 8 900.– VW Golf VII 1.2 2014 133 000 weiss R/CD, Servo, ZV, usw. 9 500.– VW Polo 1.2 2013 71 000 d.grau R/CD, Servo, ZV, usw. 8 600.– Renault Captur 1.2 2016 54 000 beige R/CD, Navi, Kammera, usw. 15500.– Noch weitere Occasionen Der Ausweg aus Hunger und Armut heisst Öko-Landbau. www.biovision.ch veranstaltungen TREFFPUNKT GESUNDHEIT Beckenboden – Tabuthema Inkontinenz und andere Beckenbodenbeschwerden Erfahren Sie mehr über Erkrankungen des Beckenbodens wie Inkontinenz, Senkungen der Genitalorgane und des Enddarms von Dr. med. Katrin Breitling, Chefärztin Frauenklinik, Dr. med. Peter Šandera, Chefarzt Chirurgie und Leiter des Beckenbodenzentrums sowie Christina Walter, spezialisierte Physiotherapeutin. Donnerstag, 18. Januar 2024, 19.00 Uhr Meetingpoint, Herrenacker 15, Schaffhausen Eintritt frei, anschliessend Apéro mit Möglichkeit zum Gespräch Übersetzung in Gebärdensprache Der Anlass wird moderiert von Daniela Lager, «SRF Puls» Weitere Informationen & Anmeldung: www.spitaeler-sh.ch/beckenboden oder per Telefon 052 634 34 34 Verlag/Redaktion Verlag Bock AG Herrenacker 15 8200 Schaffhausen Tel. 052 632 30 30 www.schaffhausen24.ch Erscheinung Wöchentlich, Dienstag Verlag/Inserate info@bockonline.ch Redaktion redaktion@bockonline.ch Herausgeber Prof. em. Dr. Giorgio Behr Leitung Nathalie Homberger, Chefredaktorin Andreas Wittausch, Verlagsleiter Auflage 48 683 (WEMF 2021/22) Vertrieb Schazo AG, 8201 Schaffhausen 052 624 11 10 Druck CH Media, 5001 Aarau Abonnemente Schweiz: CHF 80.- / Jahr Ausland: CHF 130.- / Jahr Partner

Bock | Dienstag, 9. Januar 2024 5 Der Erfolg kennt keine Grenzen Gesellschaft Seine Schulzeit bezeichnet Martin Müller aus Thayngen als schrecklich. Er ging ungerne zum Unterricht und war ein schlechter Schüler. In den Augen seiner Lehrpersonen war es unwahrscheinlich, dass aus dem eher faulen Jungen einmal etwas Anständiges werden würde. Der heute erfolgreiche 47-jährige Unternehmer liess sich davon nicht beirren. Stattdessen folgte er seiner Intuition und kreierte sein eigenes Erfolgsrezept. PORTRÄT THAYNGEN Gabriella Coronelli Martin Müller aus Thayngen beschäftigt heute in seinem Unternehmen rund 20 Mitarbeitende. Mit seiner Crew kümmert sich der 47-Jährige in der Region Schaffhausen um Hauswartungen, Reinigungs- und Gartenarbeiten. Dass aus Martin Müller eines Tages ein erfolgreicher Geschäftsmann werden würde, hielten die Lehrpersonen während seiner Schulzeit für eher unwahrscheinlich. «Ich war ein sehr schlechter Schüler und bereitete meinen Lehrpersonen nicht unbedingt nur Freude», erzählt der Unternehmer heute. Er ist überzeugt, dass Erfolg keine Grenzen hat, ausser denjenigen, die man sich selbst setzt oder vom Umfeld suggeriert bekommt. Für Martin Müller sind nicht die Schulnoten, sondern die eigenen Einstellungen und Werte ein massgeblicher Faktor für Erfolg. Nicht faul, nur auf dem falschen Acker «Nicht deine Ausbildung, sondern deine Einstellung macht dich erfolgreich,» ist Martin Müller überzeugt. Seine dahingehende Betrachtungsweise brachte ihm den Sieg bei den Excellence Awards im vergangenen November in Wiesbaden (D) ein. Bei dieser Veranstaltung ging es darum, das Publikum in kurzer Zeit mit einer Botschaft zu überzeugen. 27 Nationen sind angetreten. Mit seiner Performance zu diesem Thema spiegelte Martin Müller nicht nur seine Erfahrungen wider, sondern schien auch die Jury beeindruckt zu haben. Seiner Meinung nach werde in der Arbeitswelt der Fokus viel zu stark auf schulische Leistungen gelegt. Aus seiner Sicht brauche es aber weit mehr als nur gute Schulnoten. Früher ein fauler Schüler, heute ein erfolgreicher Unternehmer. Der Gewinner des Excellence Awards Martin Müller (rechts) beschäftigt rund 20 Mitarbeitende. Bild: Gabriella Coronelli An seine eigene Schulzeit erinnert sich der heute 47-Jährige nicht gerne zurück: «Von mir aus hätte ich spätestens nach der sechsten Klasse auch aufhören können.» Nicht schulklug, sondern strassenschlau war sein Motto. Während dieser Zeit habe er sich von den Lehrpersonen auch anhören müssen, dass beruflich aus ihm wohl nichts werde. «Ich kann bis heute nicht wirklich gut schreiben. Das Lesen ist für mich eher Mittel zum Zweck als ein Hobby,» gibt er an. Die Sonnenseite verpassen Während der Schulzeit bot sich für ihn jedoch immer wieder die Möglichkeit, im elterlichen Landwirtschaftsbetrieb mitzuhelfen. «Da habe ich gemerkt, dass ich doch nicht so faul bin, wie es immer wieder in der Schule hiess», schmunzelt der dreifache Familienvater. Er fand immer mehr Gefallen am Ausprobieren von neuen Tätigkeiten. «Mir ist bewusst geworden, wie wichtig Faktoren wie Freude und Spass in der Ausübung einer Tätigkeit sind.» Weit weg von Schulbank, Noten und theoretischer Wissensvermittlung blühten nicht nur die Pflanzen auf den Feldern seiner Eltern auf, sondern auch der junge Martin Müller. Ihm wurde bewusst, dass auch ein schlechter Schüler beruflich erfolgreich sein kann, wenn er die richtige Einstellung hat. Die Übernahme von eigenen Verantwortungsbereichen hat die Arbeit für Martin Müller dann noch attraktiver gemacht. «Ich probierte immer wieder neue Sachen aus und versuchte, gewisse Tätigkeiten einfach anders zu machen, als es vorgegeben war.» Dieses «einfach mal machen» habe sich im weiteren Verlauf seiner beruflichen Laufbahn immer wieder als guter Ratgeber entpuppt. Martin Müller vertritt die Meinung, dass man sich bei neuen Projekten, egal welcher Art, zu oft auf das konzentriere, was schief gehen könnte. «Wer sich unzählige Gedanken darüber macht, was alles nicht klappen könnte, verpasst die Sonnenseite». Kein Zugang ohne Berufslehre Gegen Ende der obligatorischen Schulzeit stand Martin Müller vor der Frage: Berufslehre oder Sportkarriere? Seine bodenständigen Eltern sahen es als wichtig an, zuerst eine richtige Ausbildung zu machen. Der sportaffine Thaynger verwarf hierauf die Sportlerkarriere. Also begann der schulisch nach wie vor wenig ambitionierte junge Erwachsene eine Lehre als Elektriker. Auch hierbei «Nicht deine Ausbildung, sondern deine Einstellung macht dich erfolgreich.» Martin Müller zeigte sich das gewohnte Bild: In die Schule musste er sich zwingen, in der Praxis fühlte er sich insbesondere bei selbständigen Arbeiten wohl. «Niemand war überrascht, als ich nach der Lehre den Sprung in die Selbständigkeit wagte», erinnert er sich. Als das Skisport-Fachgeschäft im Dorf schloss, übernahm es Martin Müller. «Ich hatte keine Ahnung, ob das gut kommen würde. Aber ich machte mir keinen Kopf und legte los.» Der Preis des Erfolges Den Ski- und Snowboardshop führt er noch heute. Neben diesem Fachgeschäft hat sich der ambitionierte Geschäftsmann zudem ein weiteres Unternehmen aufgebaut, welches sich um den Unterhalt an Haus und Garten der Kundschaft kümmert. Nicht immer lief es bei Martin Müller so gut wie aktuell. Durch die beiden Tätigkeiten waren seine Arbeitstage sehr lang. «In meinen beiden Unternehmen war ich jahrelang unter Dauerstress. Ich befand mich im Hamsterrad und hatte meinen Lebenstraum nicht mehr vor Augen.» Er zählt eine gescheiterte Ehe und das Verpassen wichtiger Jahre bei seinen Kindern als Preis für seinen Erfolg auf. Erst die intensive Selbstreflexion brachte Klarheit und wies ihm den Weg. «In dem Moment, wo ich wusste, wer ich bin, war mir klar, wohin ich gehen will.» Nach dieser Erkenntnis führte er radikale Veränderungen durch. Seine bisherigen Erfahrungen haben ihn kürzlich zu einer weiteren Aufgabe geführt. Als Coach zeigt er heute Geschäftsleuten mit ähnlichen Erfahrungen auf, wie sie den Spagat zwischen Beruf und Privatleben in Einklang bringen können. Als Unternehmer und Coach habe er seinen eigenen Erfolg andersdenkend – wie er es selbst nennt – erreicht. Diese Denkweise möchte er nun anderen vermitteln. Das Brot gegen Food Waste Brot, welches nicht verkauft wurde, findet im «Reber- Bürli» eine Weiterverwendung. Die Confiserie Reber engagiert sich im Kampf gegen Food Waste. NACHHALTIGKEIT REGION Confiserie Reber Schaffhausen Anzeige Für die neuen «Reber-Bürli», das «Reber- Baguette» und in der kalten Jahreszeit das «Reber-Fonduebrot» werden nicht verkaufte Brote, welche verloren gegangen wären, zu neuem Brot verarbeitet, heisst es in einer Medienmitteilung der Confiserie Reber. Durch dieses Verfahren und das eigens für diesen Zweck kreierte Rezept seien die Bürli und Brote sehr aromatisch, kräftig im Geschmack und erfreuen sich grosser Beliebtheit. So leiste das Traditionsunternehmen an der Vordergasse 21 in Schaffhausen einen kleinen Beitrag, um die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. In der Schweiz gehen rund ein Drittel aller essbaren Anteile von Lebensmitteln zwischen Acker und Teller verloren oder werden verschwendet, so die Medienmitteilung weiter. Gemäss einer Studie der ETH Zürich von Beretta und Hellweg (2019) zur Lebensmittelverschwendung der Schweiz, seien dies pro Jahr rund 2,8 Millionen Tonnen Lebensmittel, die aufgrund des Lebensmittelkonsums der Schweiz im In- und Ausland anfallen. Dies entspreche etwa 330 Kilogramm vermeidbaren Lebensmittelverlusten pro Person und Jahr. (Quelle: Bundesamt für Umwelt BAFU) Das «Reber-Bürli» enthält zu grossen Teilen nicht verkauftes Brot der Vortage. Bild: zVg. So viele Besuchende wie vor 25 Jahren Der Eispark der KSS Schaffhausen verzeichnet für das Jahr 2023 einen Rekord. REKORD SCHAFFHAUSEN KSS Schaffhausen Wie der KSS Freizeitpark Schaffhausen in einer Medienmitteilung informiert, verzeichnet der Eispark für das vergangene Jahr einen Gästerekord. Exakt 75 674 Besuchende habe der KSS Eispark 2023 empfangen. Das seien so viele wie letztmals vor 25 Jahren. Damals, im Jahr 1998, waren es 72 570 Personen. «Wir gehen davon aus, dass die Ergänzungen des Angebots, Live-DJs oder Promotionen wie der Sportbus für Schulen, aber auch die klimatischen Veränderungen zu dieser Entwicklung geführt haben,» so Ueli Jäger, Geschäftsführer der KSS. Erfreuliches aus allen Bereichen Neben dem Eispark zeigen sich auch im Wasser- und im Wellnesspark sehr gute Entwicklungen. Gegenüber dem Vorjahr seien die Frequenzen hier um rund sieben Prozent gestiegen. Sie haben sich gegenüber der Zeit vor den Lockdowns konsolidiert oder sich sogar nochmals nach oben bewegt, so die Medienmitteilung weiter. Weiterhin sehr erfreulich seien die Umsätze in der Gastronomie. Innert fünf Jahren sei hier der Umsatz um etwa 30 Prozent gestiegen. Viel Bewährtes zum Saisonende Die Mitternachtssaunen sollen diesen Winter Besuchende mit «Bollywood goes Im vergangenen Jahr besuchten über 75 000 Besuchende den Eispark der KSS. Schaffhausenhood» und «Tsagaan-Sar» zwei Mal in den asiatischen Raum entführen. Aufgüsse und Apéro riche seien jeweils thematisch darauf abgestimmt. Die wöchentlichen Eisdiscos mit Live-DJ stehen bis am 9. März jeweils samstags auf dem Programm. Die letzte Friday Night der Saison ist für den 16. Februar vorgesehen. Curling-WM als Krönung Vom 30. März bis 7. April werden dann die weltbesten Curler aus der ganzen Welt in der IWC-Arena um Gold, Silber und Bronze kämpfen. Somit findet erstmals Anzeige Bild: zVg. eine WM in einer olympischen Sportart in Schaffhausen statt. Die Nachfrage nach den Tickets sei gross. IHR TOYOTA & LEXUS SPEZIALIST Beringen-Enge • 052 630 10 10 • engebrunnen.ch

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