2 Hintergrund Bock | Dienstag, 30. Januar 2024 Die Gesichter hinter den Kolumnen Neues Jahr, neue Themen: Auch 2024 bereichern die Beiträge von verschiedenen Kolumnist:innen den redaktionellen Teil des «Bocks». Auf dieser Seite stellen wir die Menschen hinter den wöchentlichen Kolumnen vor. Neben zahlreichen bekannten Gesichtern darf sich die Leserschaft auf neue Schreibende freuen, welche das Geschehen in der Region aus ihrer Sicht beleuchten. Richard Altorfer Michael Stäuble Dennis Fröhlich Simon Stocker Im Laufe von 16 Jahren Bock- Splitter fragt man sich mehr als einmal, was so eine Kolumne eigentlich soll. Beziehungsweise was sich in 16 Jahren daraus ergibt. Rückblickend: eine Art «Zeitgeschichte in Splittern». Allerdings eine unvollständige, denn der Kolumnist ist (wie der Philosoph Konrad Paul Liessmann meint) «kein Chronist der laufenden Ereignisse; er wählt aus, lässt sich mitreissen von Debatten und Erregungen, von Kommentaren und Gedankenspielen in Nachrichten und Feuilletons, die sich als Nabel der Welt missverstehen. Er pflegt seine Vorurteile, interpretiert, spekuliert, glossiert. Im Gegensatz zum Haltungsjournalisten weiss es der Kolumnist nicht besser und er will auch nicht die Welt verändern. Er möchte bloss verstehen. Das ist schwer genug.» 30 Jahre lang hat Michael Stäuble für das Schweizer Fernsehen Formel 1-Rennen, Olympische Spiele und vieles mehr kommentiert und ist dabei in der ganzen Welt herumgereist. Nun kommt die Curling-Welt in seine Heimatstadt Schaffhausen. 13 Teams aus vier Kontinenten kämpfen um den WM-Titel. Zum ersten Mal organisiert die Munotstadt eine Weltmeisterschaft in einer olympischen Sportart. Curling – in keiner anderen Sportart sind Schweizer Teams international erfolgreicher. Die Curling-WM ist für Michael Stäuble eine Herzensangelegenheit. Als passionierter Curler wünscht er sich spannende Spiele vor einer stimmungsvollen Kulisse in der IWC-Arena auf der Breite. Ein Schaffhauser Frühlingsmärchen, das der ganzen Region in schöner Erinnerung bleiben soll. Dennis Fröhlich ist Fitnessökonom, zertifizierter Psycho- Neuro-Immunologe wie auch ehemaliger Betroffener von Panikattacken, Angstzuständen und innerer Unruhe. Seit über einem Jahrzehnt ist er im Bereich mentale Gesundheit selbständig tätig und konnte bereits mehr als 550 Menschen helfen, ihre Panikattacken, Angstzustände, innere Unruhe wie auch andere mentale und persönliche Herausforderungen zu überwinden. In seinem Konzept «Kopfgesund» verbindet er Körper, Geist und Persönlichkeitsentwicklung mit den Erkenntnissen aus seiner selbst erlebten Erfahrung zu einer einzigartigen und ganzheitlichen Form der Begleitung. Die Erfolgsgeheimnisse seiner Unterstützung sind mitunter das Coaching in Bewegung in der Natur sowie die unlimitierte Zeit, die er dafür zur Verfügung stellt. Simon Stocker war von 2013 bis 2020 Stadtrat der Stadt Schaffhausen und in diesem Sozial- und Sicherheitsreferent. Seit dieser Legislatur ist er Ständerat des Kantons Schaffhausen und vertritt zusammen mit Hannes Germann den Kanton in Bundesbern. Simon Stocker engagiert sich zudem als Altersexperte in der Region und berät national Städte und Gemeinden. Die Beteiligung der Bevölkerung am politischen Prozess und der Gemeinschaft beschäftigt ihn. Er berichtet in seiner Kolumne aus der Politik in Bern. Im Fokus stehen Themen, die auch für Schaffhausen eine grosse Bedeutung besitzen. Und er möchte den vielen positiven Seiten und Innovationen aus Schaffhausen in Bern mehr Gehör verschaffen. Thomas Minder Conny Läubli Serge Müller Lukas Britschgi In seiner Kolumne beleuchtet Thomas Minder eine kritische Aussensicht zur nationalen Politik. Falls nach seiner Auffassung in der kantonalen Politik etwas schiefläuft, wird er sich dazu äussern. Zum Beispiel ist die oft angesprochene Strom-Mangellage in den Wintermonaten im Kanton (noch) nicht angekommen. An vielen Orten werden unnötig Energie, Strom und Licht verbrannt und somit auch Steuerfranken. In Schaffhausen und Neuhausen brennt die ganze Nacht an allen Bus-Wartestellen das Licht, obwohl keine Busse mehr fahren. Die Industrie hat längst auf Licht-Sensoren umgerüstet. Beim Staat sind solche Effizienzmassnahmen offensichtlich noch immer nicht angekommen. Wenn Staat und Stadt nicht mit gutem Beispiel vorangehen, so verkommt das Thema Stromsparen und Winter-Stromlücke beim Bürger zur Farce. Cornelia (Conny) Läubli ist 67 Jahre alt, in Neuhausen aufgewachsen und wohnt in Schaffhausen. Während drei Jahren lebte sie in Cham, wo sie das Kindergärtnerinnen-Seminar absolvierte. Nachher zog es sie wieder in die Region Schaffhausen, wo sie als Kindergärtnerin arbeitete. Ihren Mann lernte sie bei den «Breitianern» kennen. Das Ehepaar hat zwei erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder (11 und 15 Jahre), die es jung halten. Da noch beide Grosis und Omas der Kinder lebten, musste die Familie einen anderen Rufnamen suchen. Die englische Version hätte sie an grüne Äpfel erinnert. So entstand der Name «Grammy». So nennt sie ihre Kolumne «Grammy’s Gedanken». Sie wird von ihrem Leben handeln: Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft und einfache Gedanken, die sie beschäftigen. Nachdem Serge Müller die gesamte Juniorenabteilung von der U8 bis zur 1. Mannschaft beim Grasshopper Club Zürich durchlaufen hatte, wechselte er mit 18 Jahren zum FCS. Für den FC Schaffhausen bestritt er 143 Spiele, war Kapitän und Teil des Teams, das 2022 die Barrage erreichte. Über die Hälfte dieser Spiele waren Teil einer zwei Jahre andauernden Serie an aufeinanderfolgenden Spielen, die ihm in den Medien Spitznamen wie «Dauerbrenner» oder «Marathon-Mann» einbrachten. Für die Schweizer Juniorennationalmannschaften bestritt er 28 Spiele und nahm im Sommer an der U21-EM in Rumänien teil. Seit dieser Saison spielt Serge Müller für den SC Freiburg. Zurzeit absolviert er ein Fernstudium in Betriebswirtschaft, zudem ist er Botschafter eines Kinderhilfswerkes in Tansania. Seit über 18 Jahren steht Lukas Britschgi nun schon auf dem Eis als Eiskunstläufer. Angefangen mit sechs Jahren in einem Kindergruppenkurs, gefolgt von ersten Trainingsstunden bei seinem Trainer bis hin zu den jetzigen 23 Trainingsstunden pro Woche auf und neben dem Eis. Heute ist der bald 25-jährige Schaffhauser Olympionike, EM-Dritter 2023, Schweizermeister, Mitglied im Schweizer Elite-Nationalkader und vertritt die Schweiz mit grossem Erfolg an internationalen Wettkämpfen und Meisterschaften. In seinen Kolumnen gibt Lukas Britschgi auch im anstehenden Jahr einen vertieften Einblick in das Leben eines Spitzensportlers im Eiskunstlaufen. Er schreibt über gewonnene Erfahrungen, Erkenntnisse und Herausforderungen sowie Siege und Tiefschläge. Schaffhauser Kantonalbank Andrija Straka Nici Hirt Patrick Baljak Moritz Marcuzzi «Finanzwissen einfach und kompetent erklärt»– Als moderne Universalbank, die im erweiterten Wirtschaftsraum Schaffhausen verwurzelt und vernetzt ist, bietet die Schaffhauser Kantonalbank eine breite Palette an Dienstleistungen und umfassendes Finanzwissen. Das Leben ist vielschichtig und die finanziellen Themen sind in jeder Lebensphase andere. Unsere Profis aus den Bereichen Vorsorge, Finanzieren, Anlegen, Steuern und Nachlassplanung verstehen es, auf individuelle Lebenspläne einzugehen. In dieser Kolumne kommen Spezialist:innen zu Wort, die über langjährige Erfahrung verfügen. Mit ihrer Einschätzung bieten sie der «Bock»-Leserschaft konkrete Tipps und Anregungen sowie Entscheidungshilfen, um wichtige finanzielle Aspekte des Lebens besser zu verstehen und zu planen. Seit vier Jahren betreibt Andrija Straka den Laden Soki Noki, mittlerweile an der Sporrengasse 4 in Schaffhausen. Da der Laden aus Freude an der Materie und im Nebenerwerb betrieben wird, ist dieser jeweils nur am Samstag von 10-17 offen oder nach Absprache. Im Haupterwerb berät Andrija Straka als Finanzplaner Kunden im Bereich der Altersvorsorge. Diese Arbeit ist sehr rational und benötigt eine hohe Konzentration. Die Beratung ist dann doch wieder sehr emotional und genau hier ist für Andrija die Verbindung seiner Tätigkeit. Ob das Kreative im Laden oder das Strukturierte in der Finanzberatung. Die Emotionen in der Beratung sind in beiden Bereichen gross. Grüezi mitenand! – Nici Hirt ist 24 Jahre alt, gebürtiger Schaffhauser und lebt zusammen mit seinem Partner in Neuhausen. Seiner Arbeit geht er als stellvertretender Geschäftsführer in einem Gastronomiebetrieb in Zürich nach. Im Restaurant und auf seinem Arbeitsweg erlebt er viele Situationen und bekommt immer wieder Diskussionen unter anderem über die queere Gesellschaft oder rund um die LGBTQIA+-Community mit. Das wird auch sein grundsätzlicher Fokus sein in den Kolumnen, die er für den «Bock» verfassen darf. Damit will er einen anderen Blickwinkel auf die Themen öffnen, die alle Altersklassen beschäftigen. Patrick Baljak ist einer der auserlesenen Autor:innen vom «Tipp der Woche». Als kreatives Chaos, wie er sich gerne bezeichnet, ist er in Schaffhausen geboren und aufgewachsen. Vor einigen Jahren machte er seinen Bachelorabschluss in Business Communications und gründete danach mit seinem ehemaligen Mitbewohner die Social-Media-Agentur 4clout. Zu seinen Kernkompetenzen gehört die Betreuung und Vermarktung von Content Creatorn sowie die Umsetzung von Social-Media-Kampagnen. Die praktischen Erfahrungen versucht er so zu verpacken, dass Boosting und Dark Post für die Leser:innen nicht mehr wie Kauderwelsch klingen. Moritz Marcuzzi ist Filialleiter von Kuoni Schaffhausen auf dem Herrenacker. Schweizweit hat Kuoni 83 Filialen, die integriert sind in die DER Touristik Suisse AG. Moritz Marcuzzi behandelt in seinen Kolumnenbeiträgen die neuesten Entwicklungen im Bereich des Reisens und gibt Empfehlungen dazu ab, zu welchem Zeitpunkt sich bestimmte Reisebuchungen besonders lohnen. Momentan sind die Preise noch tief, dementsprechend ist es für Familien sinnvoll, die Reise ans Mittelmeer (Griechenland, Südtürkei, Süditalien, Zypern) möglichst bald zu buchen. Auch bei Überseereisen ist eine frühzeitige Reiseplanung empfehlenswert. Jens Lampater Jens Lampater aus Ulm, studierte Theaterwissenschaft und Literaturwissenschaft in München und London. Währenddessen hospitierte er an verschiedenen Theatern in Regie und Dramaturgie, etwa an den Münchner Kammerspielen und am Bayerischen Staatsschauspiel sowie – während eines Masterstudiums in Kulturmanagement an der Londoner City University – am Shakespeare’s Globe Theatre. Von 2005 bis 2006 war er Dramaturg am Theater Ulm, von 2006 bis 2009 leitender Dramaturg am Theater St. Gallen. Seit 2010 lebt er in Schaffhausen, wo er als Kulturbeauftragter der Stadt u.a. Gesamtleiter des Stadttheaters und Geschäftsführer der Internationalen Bachfeste ist. Im «Bock» schreibt er über Hochkultur und Alltagskultur sowie über die kleinen und grossen Dramen auf und abseits der Bretter, die die Welt bedeuten. Sylvia Bührer Sylvia Bührer arbeitet seit 2016 bei den Bibliotheken Schaffhausen. Letztes Jahr hat sie ihr Pensum von 50 Prozent auf 80 Prozent erhöht. Dadurch sind ihre Tätigkeiten noch vielseitiger und spannender geworden. Neben zwei- bis dreimal pro Woche Ausleihdienst am Schalter macht sie unter anderem den Buchstart, einen Teil der Klassenführungen, Ferienpassveranstaltungen, Shared Reading und eben auch Buchrezensionen im «Bock». Sylvia Bührer liest gerne und viel, querbeet durch alle Genres und in vier Sprachen. Sie versucht für den «Bock» möglichst viel Abwechslung in ihre Buchauswahl zu bringen und hofft, diese trifft den Geschmack der Leserinnen und Leser. Selbstverständlich sind alle Bücher, die Sylvia Bührer vorstellt, auch in der Bibliothek erhältlich. ... Und viele mehr Weiter gehören Nina Schärrer und Severin Brüngger (beide FDP) auch 2024 zu den Kolumnisten des «Bocks» und werden regelmässig eine Politik-Kolumne verfassen. Weitere Kolumnist:innen werden in unregelmässigen Abständen zu spezifischen Themen für den «Bock» schreiben. Jegliche Inhalte schaltet die Redaktion zudem auf dem Onlineportal schaffhausen24.ch auf. Ergänzend dazu gibt es in jeder Ausgabe einen Ratgebertipp. Teil dieser Zusammenarbeit sind: Blaues Kreuz (Prävention), die Mobiliar (Versicherung), Tierklinik Rhenus (Tiergesundheit), Spitäler Schaffhausen (Gesundheitstipp), Ernst Wanner AG (Schlaftipps), Lefimatik (Bits and Bytes), Heresta (Mein Wille geschehe) und Hauenstein (Pflanzenflüsterer). Anmerkung für die Leserschaft: Sämtliche Kolumnen und Tipps geben die Meinung des Autors oder der Autorin wieder und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. (shb.)
Bock | Dienstag, 30. Januar 2024 3 Eine neue «Funkerhütte» in Aussicht Nachrichten Etappensieg für die Initianten Marco Planas, Bernhard Egli, Thomas Stamm und Christian Ranft, die in einem Postulat einen adäquaten Ersatz für die Funkerhütte forderten. Der Ball liegt nun wieder beim Stadtrat. Bis vor Kurzem stand an dieser Stelle die Funkerhütte. Wird an selber Stelle die Hütte wieder aufgebaut oder findet der Stadtrat einen anderen Ort? Bilder: Remo Eymann. GESELLSCHAFT SCHAFFHAUSEN Ronny Bien Dieses Thema sorgt für grosse Emotionen: Seit der «Bock» am 28. März 2023 über den drohenden Abriss der Funkerhütte berichtete, gingen in der Bevölkerung die Wogen hoch. Mithilfe des parteilosen Grossstadtrates Marco Planas, der anhand einer Kleinen Anfrage schliesslich erfuhr, Am Standort der früheren Funkerhütte wurde eine provisorische Heizzentrale eingebaut. dass gemäss dem Stadtrat die Notwendigkeit gegeben war, die Hütte abzureissen. Der Standort der Liegenschaft tangiere die Stelle, an der eine provisorische Heizungszentrale entstehen soll. «Die Heizzentrale ist Bestandteil einer vertraglich zugesicherten Wärmeversorgung mit der International School Schaffhausen, Grün Schaffhausen und voraussichtlich weiteren Interessenten», hiess es damals in der Antwort. Stein des Anstosses war die Kündigung, welche die Betreiber der Funkerhütte im Februar 2023 von der Stadt erhielten. Schon 2019 wurde eine solche eingereicht, doch dank politischer Intervention wieder zurückgezogen und mit einem neuen Zwischennutzungsvertrag ausgestattet. Heiner Egli und Michael Rüedel hofften erneut auf Unterstützung von politischer Seite, da sie selber darin nicht so politisch involviert seien. Zwischennutzung hat ihren Sinn Per Ende Juni musste die Funkerhütte geräumt werden, während kurz zuvor Marco tung abgeleitet werden, nach dem Ende der Zwischennutzung für einen Ersatz zu sorgen.» Während der Debatte am vergangenen Dienstag mahnte Daniel Preisig davor, dass ein gefährliches Präjudiz geschaffen würde, wenn von diesem Grundsatz abgewichen wird und sich andere Institutionen dann benachteiligt fühlen. «Es ist mir persönlich ein grosses Anliegen, alle Vereine gleich zu behandeln. Zudem ist es keine Staatsaufgabe, für einzelne Gruppierungen Gebäude zu planen und zu bauen» sagt Daniel Preisig. Vielmehr wünsche er sich, dass Private oder Vereine den Lead übernehmen und die Stadt deren Projekte proaktiv unterstützen kann. Ersatz muss her Schliesslich stimmte der Grosse Stadtrat knapp mit 16:15 Ja-Stimmen, bei drei Enthaltungen, für den Prüfungsauftrag. Mit diesem wird der Stadtrat beauftragt, die Planung und Erstellung eines Ersatzes für die Funkerhütte zu prüfen. Die Befürworter sehen diesen am selben Standort, was Planas mit den Grossstadträten Bernhard Egli (GLP), Thomas Stamm (SVP) und Christian Ranft (SP) ein Postulat einreichte, welches den Stadtrat beauftragte, für einen adäquaten Ersatz der Funkerhütte zu sorgen. Bis die Debatte im Grossen Stadtrat über die Bühne ging, dauerte es weitere rund sieben Monate. «Erst Mitte Dezember wurde mit dem Abbruch der Hütte begonnen», sagt Heiner Egli und bedauert, dass es nicht möglich war, wenigstens die Sommersaison dort zu bestreiten, denn Anfragen hätte es genügend gegeben. In seiner Stellungnahme zum Postulat würdigte der Stadtrat das kulturelle und gesellschaftliche Engagement der Betreiber. Gleichzeitig betonte er, dass für die Funkerhütte ein Zwischennutzungsvertrag bestand. Statt eines Leerstandes wird so für die Zeit bis zum Baubeginn sehr kostengünstig eine kulturelle Zwischennutzung ermöglicht. «Die Stadt ermöglicht gerne Zwischennutzungen» bekräftigt auch Stadtrat Daniel Preisig und fügt bei: «Für die Stadt darf daraus aber keine Verpflichauch Heiner Egli begrüssen würde. «Die ganzen Anschlüsse sind ja noch vorhanden», begründet er unter anderem. Daniel Preisig kann dazu noch nichts sagen: «Der Stadtrat wird sich an seiner nächsten Sitzung über das weitere Vorgehen unterhalten», bittet er um etwas Geduld. In der Antwort des Stadtrats sind auch diverse Lokalitäten und Hütten als adäquate Alternativen zur Funkerhütte aufgelistet. Die stichprobenartigen Nachfragen stellten den «Bock» zwar vor eine Challenge, doch dafür wurden weitere Ideen eingebracht; von einem grossen Kulturhaus, bei dem alle Zwischennutzungen ein fixes Zuhause erhalten, bis hin zu einem einfachen Neubau beim neuen Buszentrum im Ebnat. Wichtig für alle ist: Es muss einfach bleiben, auch finanziell soll es im Rahmen bleiben. Zudem will der Stadtrat den Kontakt zu den ehemaligen Betreibern der Funkerhütte herstellen und den Austausch suchen, der nötig ist, um eine optimale Lösung anzustreben. Denn wie Heiner Egli es sagt: «Es ist erst Halbzeit.» Anzeigen Anzeigenannahme: Verlag Bock AG | Telefon: 052 632 30 30 www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch Diverses KÜCHENSTUDIO Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9 - 18 Uhr Samstag 9 - 15 Uhr Fluck Küchen GmbH Belzwies 1 78176 Blumberg 07702 / 60 800 65 FLUCK KÜCHEN Qualität für jeden Geschmack 600 qm Ausstellungsfläche 13 Ausstellungsküchen Kostenlose 3D-Planung Ihrer Traumküche Umsetzung Ihrer individuellen Wünsche Alles aus einer Hand: Von der Planung bis zur Montage Umfangreiches Serviceund Garanepaket Volg-Rezept Brioche-Brötli mit Schokolade Für 12 Stück Zutaten: 500 g Zopfmehl 2 TL Salz 15 g Hefe, frisch 1 TL Zucker 4 EL lauwarmes Wasser 100 g Butter, weich, in Stücken 2 EL Zucker 1 dl Milch 3 Eier, verklopft 75 g dunkle Schokolade, in Würfeli 1 Ei, verklopft Briocheförmchen oder ein Muffinblech Zubereitungszeit: 30 Minuten + 15 Minuten backen Zubereitung: 1. Mehl und Salz in einer Schüssel mischen, dabei eine Mulde formen. Hefe mit Zucker und Wasser in der Mulde verrühren, ca. 15 Minuten stehen lassen, bis der Brei schäumt. Dann die restlichen Zutaten bis und mit Schokolade beigeben, zu einem weichen, elastischen Teig verkneten. Zugedeckt ca. 2 Stunden an einem warmen Ort aufgehen lassen. 2. Teig in 12 Portionen teilen, je ein nussgrosses Stück wegschneiden. Alle Teigstücke zu Kugeln formen. Grosse Kugeln in die vorbereiteten Förmchen legen, leicht flach drücken. Teig in der Mitte kreuzförmig einschneiden, mit wenig Ei bestreichen, kleine Kugeln in die Vertiefung drücken, nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen. Mit Eigelb bestreichen. In der Mitte des auf 180 °C vorgeheizten Ofens (Ober-/Unterhitze) ca. 15 Minuten backen. Heraus nehmen, auskühlen lassen und aus der Form lösen. Weitere Rezepte finden Sie auf http://www.volg.ch/rezepte/ Hier gibts fangfrischen Fisch Wir verwöhnen Sie mit Fischspezialitäten aus der Region inklusive einheimischen Weinen mitten in der Natur. Im idyllischen Rüdlingen, umgeben von Natur und Rhein – ein wunderbarer Ort für ein Seminar, eine Tagung oder einen Workshop. Restaurant Stube • Tel. 044 867 01 30 • Hinterdorfstrasse 25 • 8455 Rüdlingen • info@stuberuedlingen.ch • www.stuberuedlingen.ch • Ruhetage: Mittwoch und Donnerstag
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