4 Anzeigen Anzeigenannahme: Verlag Bock AG | Telefon: 052 632 30 30 www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch Bock | Dienstag, 27. Februar 2024 Diverses Immobilien Stellenangebote Der Blick über die Grenze News/Kultur/Erlebnis/Veranstaltungen WWW.WOCHENBLATT.NET KÜCHENSTUDIO Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9 - 18 Uhr Samstag 9 - 15 Uhr Fluck Küchen GmbH Belzwies 1 78176 Blumberg 07702 / 60 800 65 Kantonsrat Kantonsrat Schaffhausen Schaffhausen FLUCK KÜCHEN Qualität für jeden Geschmack 600 qm Ausstellungsfläche 13 Ausstellungsküchen Kostenlose 3D-Planung Ihrer Traumküche Umsetzung Ihrer individuellen Wünsche Alles aus einer Hand: Von der Planung bis zur Montage Umfangreiches Serviceund Garanepaket Preiskuratorium Preiskuratorium Schaffhauser Preis für Schaffhauser Entwicklungszusammenarbeit Preis für Entwicklungszusammenarbeit Praxis für Zahnprothesen Roger Roth Neuanfertigungen Reparaturen Unterfütterungen von Zahnprotesen Abholung , Bringservice 079 423 17 49 052 533 37 50 Stadthausgasse 19, 8200 Schaffhausen Antiquitäten – Gemälde und Kellerfunde Ankauf von: Alten Fotoapparaten und Nähmaschinen sowie Schreibmaschinen, Tonbandgeräten, Gemälden, Musikinstrumente, Zinn, Goldschmuck und Altgold, Silberwaren, Münzen, Armband-/Taschenuhren, Asiatika, Handtaschen, Porzellane, Abendgarderoben uvm. Kunsthandel ADAM freut sich auf Ihre Anrufe. M. Adam, Hammerstrasse 58, 4057 Basel, Tel. 061 511 81 77 oder 076 814 77 90 Der Kantonsrat Der Kantonsrat Schaffhausen Schaffhausen verleiht verleiht seit 1978 seit jährlich 1978 jährlich einen «Schaffhauser einen «Schaffhauser Preis für Entwicklungszusammenarbeit». Preis für Entwicklungszusammenarbeit». Die Preissumme beträgt Die Preissumme beträgt 25'000 Franken. 25‘000 Franken. Der Preis wird an Personen und Organisationen verliehen, die Der Preis sich wird für an die Personen weltweite und Entwicklungszusammenarbeit Organisationen verliehen, einsetzen. die sich für die weltweite Das Entwicklungszusammenarbeit vom Kantonsrat gewählte Preiskuratorium einsetzen. Das entscheidet vom Kantonsrat über gewählte die Preiskuratorium Preisvergabe. entscheidet über die Preisvergabe. Nachfolgende Nachfolgende Kriterien Kriterien sind zu sind erfüllen zu erfüllen bzw. bzw. darzulegen: − Nachhaltiges Projekt Projekt − Hilfe zur Selbsthilfe (Verbesserung der Lebenssituation) Hilfe zur Selbsthilfe (Verbesserung der Lebenssituation) − Mehrjähriges persönliches Engagement Mehrjähriges persönliches Engagement − Vertiefter Bezug der Personen beziehungsweise Organisationen −zum Vertiefter Kanton Schaffhausen Bezug der Personen beziehungsweise Organisationen zum Kanton Schaffhausen Die Unterlagen müssen enthalten: Die Unterlagen müssen enthalten: − Detaillierter Projektbeschrieb − Konkreter Detaillierter Verwendungszweck Projektbeschrieb des Preisgeldes − Jahresrechnungen Konkreter Verwendungszweck und Budget des Preisgeldes − Lebenslauf Jahresrechnungen des/der vorgeschlagenen und Budget Preisträger/in − Referenzen − Lebenslauf des/der vorgeschlagenen Preisträger/in Anmeldungen − Referenzen mit den entsprechenden Unterlagen sind bis 30. April 2024 zu senden an: Anmeldungen mit den entsprechenden Unterlagen sind bis 30. April 2024 zu senden an: Sekretariat des Kantonsrates, Regierungsgebäude Beckenstube Sekretariat 7, 8200 des Schaffhausen Kantonsrates, Regierungsgebäude, Beckenstube 7, 8200 Schaffhausen volg-Rezept Erbsenstock mit gebratenem Feta für 4 Personen Zutaten: 800 g mehligkochende Kartoffeln, geschält, in Würfeln 400 g tiefgekühlte Erbsen 1,5 dl Milchdrink 2 EL Butter Salz, Pfeffer, Muskatnuss 2 Feta-Käse 2 EL Mehl 1 EL Olivenöl 1/2 Zitrone, nur Saft Einige Minzeblätter, Schnittlauch oder Peterli, fein geschnitten für die Garnitur Zubereitung: 1. Kartoffeln im Salzwasser weich kochen, abgiessen, etwas ausdämpfen und durch ein Passevite treiben. 2. Erbsen in der Milch ca. 3 Minuten kochen, 4 EL Erbsen beiseitestellen. Restliche Erbsen pürieren, Butter untermischen. 3. Kartoffel- und Erbsenmasse vermischen, würzen. 4. Feta im Mehl wenden, überschüssiges Mehl abklopfen. Öl in einer beschichteten Bratpfanne erhitzen, Feta beidseitig je ca. ½ – 1 Minute goldgelb braten, in Würfel schneiden. 5. Erbsenstock auf Tellern anrichten, Feta mit den beiseitegestellten Erbsen darauf verteilen. Mit Zitronensaft beträufeln und mit Kräutern garnieren. Zubereitungszeit: 35 Minuten Weitere Rezepte finden Sie auf http://www.volg.ch/rezepte/ ZIMMER / MIETZINS* NEUHAUSEN gratulationen Kanton Schaffhausen - Freie Stellen Bereit für den nächsten Karriereschritt? Mit uns kommen Sie weiter! Alle freien Stellen finden Sie hier: www.sh.ch/stellenangebote 3 1190.– Brunnenwiesenstrasse 4, 1. OG, grosse Wandschränke, neue Parkettböden, frisch gestrichen (ab 01.05.2024) 4 1390.– Brunnenwiesenstrasse 9, EG, grosszügige Räume, Balkon, Parkettböden, tolle Lage, Wandschränke (ab 01.04.2024) NEUNKIRCH 4½ 1430.– Hintergasse 13, 3. + 4. OG, moderne Küche, Cheminée, zentral im Städtchen, eigene Waschmaschine (sofort o.n.V.) STETTEN 3½ 1250.– Dorfstrasse 3, 1. 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Bock | Dienstag, 27. Februar 2024 5 GASTRONOMIE Frischer Wind im Hohberg Der Hohberg erhält einen neuen Anstrich: Anfang Jahr hat Jeffrey Döring – ein im Hotel und Restaurant bekanntes Gesicht – die Leitung übernommen. Neben dem beliebten Mittagsangebot will das Team den Abendbetrieb wieder bekannter machen. GASTLICHKEITEN SCHAFFHAUSEN Lara Gansser Von aussen hat sich beim Hohberg mit der Übernahme nichts geändert. Seit vielen Jahren gehört das Hotel und Restaurant Hohberg zu den in der Region Schaffhausen etablierten Gastronomiebetrieben. Hier kommen nicht nur Sportclubs während ihrer Auswärtsspiele beim FC Schaffhausen oder den Kadetten unter, sondern auch das Restaurant ist bei der hiesigen Bevölkerung beliebt. Ob zum Handwerkerzmittag, einem Abendessen mit Geschäftsfreunden oder einem Apéro im Stübli – im Hohberg kommen alle Gäste zusammen, wie Geschäftsführer Jeffrey Döring betont. «Genau auf dieses gemischte Publikum legen wir Wert. Wir wollen kein Sternerestaurant werden.» Der gelernte Hotelfachmann arbeitet bereits im elften Jahr im Hohberg, Anfang 2023 hat er die Leitung von Vorgänger Lorenz Messora übernommen. Das gesamte Personal in den Bereichen Küche, Service und Housekeeping bleibt unter der neuen Leitung weiterhin im Boot. Darunter auch Beni Berisha, Chef de Service und stellvertretender Geschäftsführer, sowie Küchenchef Ismar Ajdarpasic, der grossen Wert auf Qualität und Optik legt. In Zukunft will das Team jedoch vor allem den Abendbetrieb im Restaurant stärken. Mit neuem Schwung in die Zukunft 35 Hotelzimmer, 120 Plätze im Restaurant und dazu eine schöne Gartenterrasse – alles in allem bleiben das Angebot und die Vision des Hohbergs gleich. Gleichzeitig will das Team mit einem «neuen Drive» in die Zukunft gehen und dem Betrieb dadurch einen neuen Anstrich verleihen – hinter, aber auch vor den Kulissen. Im Hotelbereich hat man in den vergangenen Wochen bereits investiert: Die Gänge wurden renoviert, die Wände gestrichen und neue Bilder aufgehängt. Sobald die zukünftige Nutzung der ehemaligen Reithalle geregelt ist, könnte es auch zu kleinen Veränderungen im Restaurant kommen. Abendessen bekannter machen Die wieder erweiterte Speisekarte des Hohbergs umfasst wöchentlich wechselnde Mittagsmenüs. Anstelle von Pizza bietet die Speisekarte jetzt Pinsa an, eine länglich-ovale Variante aus einer Mischung von Weizen-, Reis- und Sojamehl. Mit Blick auf die Zukunft will die Equipe um Jeffrey Döring vor allem den Abendbetrieb weiter stärken. «Neben unseren Klassikern bieten wir abends zusätzlich saisonale Gerichte an», führt der gelernte Hotelfachmann aus. Aktuell gibt es Nüsslisalat mit Ei und Pastinakensuppe, im März wird dann auf die Spargelkarte gewechselt. Ebenfalls wichtig ist Jeffrey Döring die Qualität der Speisen: So stammt das gesamte Fleisch aus der Schweiz, ein grosser Teil davon von LUMA Delikatessen aus Schaffhausen. Darauf würden die Gäste Wert legen. «Auch bei Wein, Bier und Brot arbeiten wir mit lokalen Lieferanten zusammen.» «Wir legen Wert auf ein gemischtes Publikum» Jeffrey Döring Packen die Zukunft des Restaurant und Hotel Hohberg gemeinsam an: Küchenchef Ismar Ajdarpasic, Geschäftsführer Jeffrey Döring, und Beni Berisha, Chef de Service (v. l.). Bilder: lg. Teamarbeit mit Herzblut Hervorzuheben sei zudem die Lage des Hohbergs – wenn auch sich das Hotel und Restaurant nicht direkt im Zentrum befindet. «Wir sind vom Quartier Herblingen aus zu Fuss erreichbar und die Anbindung an ÖV und Autobahn ist sehr gut», so Jeffrey Döring über den Gastrobetrieb, der sich im Schweizersbild direkt neben der BBC-Arena befindet. «Zudem bieten wir unseren Gäste kostenlose Parkmöglichkeiten.» Direkt am Waldrand lässt sich ein Besuch im Hohberg zudem mit einem Spaziergang im Grünen verbinden. «Wandergruppen empfangen wir auch gerne nachmittags zu Kaffee und Kuchen, wenn die Küche geschlossen ist», ergänzt Jeffrey Döring. Der Geschäftsführer blickt optimistisch in die Zukunft – und hebt insbesondere die gute Zusammenarbeit des langjährigen und mit viel Herzblut arbeitenden Teams hervor. «Wir sind wie eine grosse Familie. Und das dürfen auch unsere Gäste spüren.» So ist die Belegschaft stets für ein Spässchen zu haben, wie der Geschäftsführer abschliessend sagt. «Unser Wunsch ist es, dass alle glücklich und zufrieden aus dem Hohberg gehen.» Kulinarische Reise Mitten im Rafzerfeld: von der Rösti bis zum Bacalhau Seit über zwei Jahrzehnten bewirten Amelia und Fernando Marques im Restaurant Frohsinn in Rafz ihre Gäste mit gutbürgerlichen Gerichten. Durch Spezialitäten aus ihrem Heimatland Portugal erhält das Rafzerfeld jedoch auch eine südländische Note. PORTRÄT RAFZ Gabriella Coronelli Amelia und Fernando Marques führen gemeinsam das Restaurant Frohsinn in Rafz. Bevor sie sich auf den Weg in die Schweiz machten, sammelte das gebürtig aus Portugal stammende Ehepaar bereits in seinem Heimatland wertvolle Erfahrungen in der Gastronomie. Im Interview mit dem «Bock» erzählen die Gastgeber von ihrer kulinarischen Reise, die in Portugal ihren Anfang nahm und trotz einiger Herausforderung in der Schweiz zur Verwirklichung der beruflichen Träume führte. Die Reise beginnt Amelia Marques emigrierte 1984 in die Schweiz und fand im Bündnerland eine Anstellung im Gaststättengewerbe. Ihr damaliger Lebenspartner und heutiger Ehemann Fernando zog vier Jahre nach ihr in die Schweiz und arbeitete zunächst in einer Bäckerei. Schliesslich führte das Schicksal sie zunächst als Angestellte in Anzeige Restaurants nach Eglisau und Rorbas, von wo aus ihre gemeinsame gastronomische Reise begann. Während Fernando Marques seine Leidenschaft in der Küche auslebte, kümmerte sich Amelia Marques im Service um das Wohl der Gäste. Nach kurzer Zeit bot sich den beiden die Gelegenheit, das Restaurant in Rorbas zu übernehmen und ihre gastronomische Vision weiterzuentwickeln. Doch eine bedeutende «Ich würde meinen Beruf jederzeit wieder wählen» Fernando Marques Herausforderung stand ihnen im Weg: Das Wirtepatent war zu jener Zeit im Kanton Zürich für die Führung eines eigenen Gasthauses eine obligatorische Voraussetzung. Die Ausbildung zur Erlangung der Urkunde erfolgte in deutscher Sprache, was für Amelia Marques eine Hürde darstellte. Die angehende Wirtin liess sich aber nicht von ihrem Weg abbringen und meldete sich an. «Wir haben uns gemeinsam entschieden, es zumindest zu probieren. Wenn es nicht funktioniert hätte, hätten wir unseren Traum aufgeben müssen.» Trotz sprachlicher Barrieren und der Komplexität der Ausbildung bewies Amelia Marques Entschlossenheit und einen eisernen Willen. Mit grossem Einsatz meisterte sie die Herausforderung und erlangte in Schaffhausen das Wirtepatent. «Natürlich war es schwierig. Nicht nur wegen der Sprache, sondern weil sich die Ausbildung parallel zu meinem ohnehin strengen Job abspielte,» sagt sie heute. Das Reiseziel gefunden Nach neun Jahren in Rorbas bot sich dem Ehepaar die Gelegenheit, das Restaurant Frohsinn in Rafz zu übernehmen. Dieser Schritt liegt mittlerweile 22 Jahre zurück. Noch heute üben sie ihre Tätigkeit mit derselben Leidenschaft und Hingabe wie damals aus. Die Arbeitsteilung ist bei Familie Marques klar geregelt. Während Koch Fernando Marques mit zwei Mitarbeitenden in der Küche die Mahlzeiten zubereitet, bedient Amelia Marques mit einer weiteren Mitarbeiterin im vorderen Bereich des Restaurants die hungrigen Gäste. «Ich würde meinen Beruf jederzeit wieder wäh- Seit über drei Jahrzehnten ein eingespieltes Team: Das Gastgeberpaar Amelia und Fernando Marques führt mit viel Herzblut sein Restaurant Frohsinn in Rafz. Bild: Gabriella Coronelli len,» antwortet Fernando Marques auf die Frage, ob er es jemals bereut habe, Koch geworden zu sein. Aus seiner Sicht braucht ein Küchenchef insbesondere Flexibilität, Geduld und Verständnis. Abstecher nach Portugal Das eingespielte Team verfügt nach 22 Jahren über das notwendige Knowhow, um die richtige Menge an Lebensmitteln zu bestellen und diese effizient zu verarbeiten. «Natürlich kann es manchmal eine Herausforderung sein, das Essen gleichzeitig an grössere Gruppen zu servieren», sagt Fernando Marques. Doch der routinierte Koch vertraut auf sein Können, seine Gelassenheit und die Unterstützung seiner Mitarbeitenden. Neben der klassischen gutbürgerlichen Küche können Gäste auch traditionelle Spezialitäten aus Portugal auf der Karte wählen. Salada de Polvo (Tintenfischsalat), Francesinha à modo do Porto (überbackenes und gefülltes Toastbrot) oder der ganz klassische Bacalhau (Stockfisch) verleihen der Karte eine mediterrane Note. Kocht Fernando Marques lieber Schweizer Gerichte oder portugiesische Spezialitäten? «Für mich spielt es keine Rolle. Ich koche sowohl portugiesische Spezialitäten als auch Schweizer Gerichte mit der gleichen Begeisterung.» Während der 61-Jährige sein Talent das ganze Jahr über in der Küche auslebt, übernimmt seine Frau während der Ferien, die sie immer in ihrem Heimatland verbringen, die Verantwortung für die Zubereitung der Mahlzeiten. «In den Ferien geniesse ich es, auch einmal selbst am Herd zu stehen,» verrät die 62-jährige Gastgeberin. Wer die besseren Speisen zubereitet, bleibt jedoch ihr Geheimnis.
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