Das große Preisfeuerwerk zum neuen Jahr 2025SortimentsUMBAUMA1199.- *1599.- *zusätzlich10% auf bereitsreduzierte WareMarkenware und Ausstellungsstückezu absolutenAKTIONSPREISEN !Messe-NEUHEITEN 2025SONDERKONDITIONENWir konnten zu besonderen Messe-Konditionen einkaufen undgeben diesen Rabatt direkt an Sie weiter!Balkenbett, Wildeiche massiv, KopfteilLeder, Liegefläche 180x200 cm. 71520017Jahres-Schlussverkaufin den Teppich-ZentrenLieferung & Montage INKLUSIVEWohnwelt RheinfeldenGroßfeldstraße 17 | D-79618 RheinfeldenTelefon +49 (0) 76 23 / 72 30-0SONDER – Öffnungszeitenüber den Jahreswechsel 2024/202524.12.24 Dienstag 9.30 - 13.00 Uhr25.12. & 26.12.24 1.&2. Weihnachtsfeiertag geschlossen27.12.24 Freitag 9.30 - 18.30 Uhr28.12.24 Samstag 9.00 - 18.00 Uhr29.12.24 Sonntag geschlossen30.12.24 Montag 9.30 - 18.30 Uhr31.12.24 Dienstag 9.30 - 15.00 Uhr01.01.25 Feiertag/Neujahr geschlossen02.01. & 03.01.25 Donnerstag und Freitag 9.30 - 18.30 Uhr04.01.25 Samstag 9.00 - 18.00 Uhr05.01/06.01.25 Sonntag & Hl. drei Könige geschlossenEine Verkaufsstelle der Mobila Wohnbedarf KG, Großfeldstraße 17, 79618 Rheinfelden. Gültig bis zum 04.01.2025.Ab einem Einkaufswert von 500 Euro. Ausgenommen sind zerlegte Mitnahmewaren und Badmöbel. Diese werden ab einem Einkaufswert von 500 Euro in unserem Werbegebiet kostenfrei geliefert.Möbelmarkt Dogern KGGewerbestraße 5 | D-79804 DogernTelefon +49 (0) 77 51 / 80 16-0*1 VOLLSERVICE-PREIS in Euro, inkl. Lieferung und Montage, bereits nach MwSt.-Verrechnung und Verzollung.
Bock | Dienstag, 31. Dezember 2024 11kuLtur«Ich möchte starkeGeschichten erzählen»GASTKOLUMNEHALLAU SHsonix, Musikerin, LiedermacherinIn einem Artikelanalysierte derHistoriker YuvalNoah Harari denAusgang der diesjährigenUS-Wahlenund meinte,dass Menschen «starke Geschichten»brauchen, an die sie glauben könnenund die ihnen Hoffnung geben. DieGeschehnisse 2024 haben mich undviele Menschen, die für demokratischeGrundwerte einstehen, fassungslosund zeitweise sprachlos gemacht.Ich hätte nicht geglaubt, dass wiederMenschen gewählt werden, die vonLagern und Deportation und von einerZweiklassengesellschaft sprechen,die die Vielfalt der Geschlechteridentitätin Frage stellen, sowie dass jederMensch vor dem Gesetz gleich ist.Jetzt ist es so eine Sache, wie «politisch»Künstlerinnen und Künstlersein sollen, dürfen, müssen. Vor einpaar Jahren hatte ich eine interessanteDiskussion mit meinemdamaligen Gitarristen. Er meinte,ich soll bei meinen Texten daraufachten, dass die Themen allgemeingehalten werden, so dass möglichstviele Menschen in ihrer Gesinnungabgeholt werden können. Wirtschaftlichgesehen, müsste man ihm wohlzustimmen, wäre da nicht eine innereStimme, die nicht fragt, was gefällt,sondern einfach macht, was sie berührt.Man bringt das auf Papier,was man beobachtet, inspiriert vonder Umgebung und in ständigerInteraktion mit der Innen- undAussenwelt. Streicht man die Eckenund Kanten, so streicht man auchdie Authentizität und somit dieAussagekraft. Bald darauf trenntensich unsere Wege und ich musste mireinen neuen Gitarristen suchen aberdank der Auseinandersetzung wurdemir die Bedeutung meines eigenenkünstlerischen Schaffens bewussterund stärkte mich darin, die Dingebeim Namen zu nennen. Ich sehedarin keine Ausgrenzung, ich sehedarin eine Haltung, die zum Nachdenkenanregen kann, die kritisiertwerden darf, die aufhorchen lässt undvielleicht auch neue Impulse setzt.2025 sind wir gefordert, gute Geschichtenzu schreiben. Aufgeben istnie eine Option, auch wenn die Zeichender Zeit nachdenklich stimmenund man gar nicht weiss, wo mananfangen soll. Haben wir den Mutneue Lebens- und Gedankenmodellezu kreieren, unabhängig vom Mainstream.Wer könnte das besser als wirKünstlerinnen und Künstler. Dennam Anfang steht immer eine guteIdee – eben eine starke, authentischeGeschichte.Soulfood für dieSchaffhauser SubkulturGASTKOLUMNESCHAFFHAUSENBand-Union, Christian Hunger. VizepräsidentEs gibt in SchaffhausentatsächlichMenschen, dievon der Band-Unionnoch nie gehörthaben, obwohl derMusikfördervereinam 19. Januar 2025 bereits seinen zwölftenGeburtstag feiert. Das liegt wohl vor allemdaran, dass die Haupttätigkeit bewusst imHintergrund stattfindet. So steht nicht derVerein im Zentrum, sondern eben seineMitglieder. Erinnern Sie sich, als man sichin Schaffhausen beklagte, dass hier nichtslos sei? Diese Kritik war zumindest teilweiseauch berechtigt. Zwar gab es schonlänger legendäre Orte wie das Domino,wo Livemusik eine wichtige Rolle spielte.Und spätestens seit den Neunzigerjahrenkamen mit dem Kammgarn oder demTapTab weitere Orte dazu, wo sich ganzviele Idealisten der Subkultur widmeten.So wurde dank viel Engagement undHerzblut aus dem verschlafenen Kaff einewahre Kulturhochburg. Viele Auswärtigebeneiden Schaffhausen dafür.Der Verein Band-Union bietet seit seinerGründung Musikschaffenden einen niederschwelligenZugang zu Auftritten oderagiert als Strippenzieher für Anfragenund sorgt für Unterstützung. Und zwarnicht, weil der Verein primär selbst einVeranstalter ist, sondern weil er Musikerund Bands an Veranstalter vermittelt,Konzertgefässe entwickelt, Workshopsanbietet oder als Partner im Hintergrundwirkt. Das Vernetzen über die KantonsundLandesgrenzen hinaus ist dabei einexpliziter Bestandteil der Vereinsarbeit.So fand 2024 zum Beispiel bereits zumachten Mal die Street Music Nights statt,ein nachhaltiges und etabliertes Nischenfestivalin Schaffhausen für Schülerbands,Newcomer, Profis, Amateure oder auchStars und Legenden. Auch der Kerzen-Wirt Rolf Könitzer zählt seit bald zweiJahren auf die Dienste der Band-Union,indem diese in seinem Auftrag Live-Programmezusammenstellt, die Technikstellt und die Musiker mitbetreut. Undauch weitere wertvolle Kooperationen wiemit dem Klub 8, Pro City oder anderenVeranstaltern, die auf Livemusik setzenentstanden über die Jahre. Ein für dieBand-Union ganz zentraler Faktor ist,dass die Musikschaffenden möglichst fairund gerecht entschädigt werden. Selbstverständlichgilt das auch für alle anderenBeteiligten wie Ton- und Bühnentechniker,Fotografen etc. Dies ist auch deshalbgewährleistet, weil viele Köpfe hinterder Band-Union selbst Musiker sindoder aber eine sehr hohe Wertschätzungdem Thema gegenüber haben. LetztesJahr konnte die Band-Union insgesamt86 Konzert-Slots vermitteln und 2025werden es sogar noch mehr. Über die Jahrehat sich der Verein zu einer wichtigenInstitution entwickelt, die einen grossenBeitrag zur hiesigen Musikszene leistet.Dank transparentem Engagement hatdie Band-Union auch das Vertrauen deröffentlichen Hand und profitiert ab2025 von einer Leistungsvereinbarungmit Stadt und Kanton. Über 150 angeschlosseneFormationen sind dafür sehrdankbar. Wir sind zuversichtlich, auchweiterhin unseren Beitrag für die KulturhochburgSchaffhausen zu leisten undfreuen uns sehr darauf.«Journalismusist kein 0815-Job»GASTKOLUMNESCHAFFHAUSENAdrian Klobucar, Praktikant «Bock»Seit übereinem Jahr, imNovember 2023,absolviere ichbeim «Bock» einPraktikum auf derRedaktion und inder Administration, was mir grosseFreude bereitet.Seit 2013 besuche ich die SchaffhauserSonderschule und befindemich aktuell im letzten Schuljahr.Mein Hobby ist das Fotografierenvon Flugzeugen sowie Helikoptern.Plainspotting nennt man das imFachjargon. Meine zweite grosseLeidenschaft ist das Schreiben. MeinVater brachte mich schliesslich aufdie Idee, dass ich ja für eine ZeitungBerichte erfassen könnte, denn insgeheimist es schon noch ziemlich cool,als Journalist zu arbeiten.Damals wusste ich allerdings nochnicht, welche Herausforderung derJournalismus mit sich bringt. Zusammenmit meiner Lehrerin nahm ichdann mit dem «Bock» Kontakt auf.Die Redaktionsmitarbeitenden ludenmich ein und stellten den Betrieb vor.Für diese Aufnahme bin ich heutenoch sehr dankbar. Dem Redaktionsteamerteile ich gute Noten, weil ichmit der Zusammenarbeit äusserstzufrieden bin.Muriel Oberhofer, MusikerinEnde Augusthabe ich mitmeinem Umzugüber den grossenTeich nach NewYork den Sprungins kalte Wassergewagt. Fast vier Monate späterkönnte ich dieser Erfahrung nichtdankbarer sein.Nach sechs Jahren Musikstudium inLondon dachte ich, Grossstadt seija nichts Neues. Dann kam ich mitNew York in die Stadt, die tatsächlichniemals schläft. Obwohl ich vor meinemUmzug bereits ein paar wenigeTage in New York verbracht hatte,konnte ich mir nicht viel unter demLeben in dieser einzigartigen Metropolevorstellen. Zudem kannte ichausser zwei Kommilitonen aus London,welche zum gleichen Zeitpunktnach New York zogen, und meinemzukünftigen Professor, niemandenam neuen Ort. Demnach hatte ichtatsächlich ein paar «Schmetterlingeim Bauch» als ich am FlughafenZürich in die Maschine nach NewYork einstieg.Als ich im März für das Vorspielan der Manhattan School of Musicnach New York flog, konnte ich mirein grobes Bild der Umgebung derSchule machen. Während dieser Erkundungstourkamich am International House NewYork vorbei, was mein neues Zuhausewurde. Im International House zuIn der Zwischenzeit erhielt ich dieeinmalige Chance einen renommiertenPiloten zu Interviewen und imSchweizer Luft- und Raumfahrt-Magazin «Cockpit» publizieren zulassen. Auf das bin ich zeitlebens sehrstolz. Auch ein grosses Highlight ist,dass ich mit wichtigen Persönlichkeitenvon der Behindertenkonferenz,von Unternehmen und vom Stadtratin Kontakt treten durfte und darüberin meinen Artikel berichten.In diesem Jahr habe ich sehr viel gelernt.Zum Beispiel wusste ich frühernicht, was ein Zitat ist. In diesem Jahrhabe ich auch die Schattenseiten desBerufes kennengelernt. Ich merkteschnell, dass journalistische Tätigkeitenmit sehr viel Stress verbundensind. Hinzu kommt die Null Fehler-Toleranz und der stete Zeitdruck. Daswaren in diesem Jahr meine grossenHerausforderungen, dem alles gerechtzu werden. Es gibt aber auch schöneSeiten in diesem Beruf. Beispielsweisewenn ich morgens die frisch gedruckteZeitung aus dem Briefkasten holemit Freuden meinen Artikel darinentdecke. Es stimmt mich glücklich,wenn ich weiss, dass 46 382 anderepotenzielle Leserinnen und Lesermeinen Bericht ebenfalls lesen. DieBemühungen in diesem Jahr als«Bock»-Praktikant haben sich fürmich definitiv sehr gelohnt.Eingewöhnungszeit inder Stadt, die nie schläftGASTKOLUMNEUS-NEW YORKleben hat meine bisherige Zeit hierin New York auf die positivste Artund Weise beeinflusst. Gegenüberder Manhattan School of Music, undsomit ohne Schulweg, durfte ich dieletzten vier Monate in Gesellschaftinternationaler Studenten aus denverschiedensten Bereichen verbringenund mich einleben. Eine einmaligeErfahrung, welche meinen bisherigenAufenthalt stark geprägt hat.Das absolute Highlight meiner bisherigenZeit in New York ist jedoch definitivder Unterricht bei meinem Professor,Pinchas Zukerman. Es ist einwahres Privileg, von jemandem wieihm lernen zu dürfen. Obwohl in denLektionen mit unglaublicher Päzisiongearbeitet wird, sind die Stunden vonHumor geprägt und mit Geschichtenaus der Vergangenheit durchbrochen.Pinchas Zukerman’s Aura und seinelangjährige Erfahrung beeindruckenmich jedes Mal aufs Neue und seinUnterricht inspiriert mich täglich,mich weiterzuentwickeln.Der Umzug nach New York erforderteeine gewisse Eingewöhnungszeit,welche viele Überraschungen in sichbarg. Als Verschnaufpause war ichdem Riverside Park neben meinerUnterkunft und dem Central Parksehr dankbar. Lange von überraschendgutem Wetter und warmenTemperarturen geprägt ist es nunschön zu sehen, wie sich die Stadtlangsam weihnächtlich schmückt.Für mich läuten somit auch dieWeihnachtsglocken und ich freuemich sehr, die Festtage bei meinerFamilie in Schaffhausen verbringenzu dürfen.Bock-VorschauAuch im Stadttheater wird Silvester gefeiertund zwar märchenhaft. Bild: zVg.Märchenhaft insneue JahrDie Sinfonietta Schaffhausen lädt miteinem bezaubernden Silvesterprogrammins Stadttheater ein. Mit Werkenvon Strauss, Rossini und Léharsowie der Luzerner MärchenerzählerinJolanda Steiner wird ein märchenhaftesAmbiente geschaffen. Rund 50 Berufsmusikerbieten kontrastreicheKlänge, die ins neue Jahr einstimmen.Ein unvergesslicher Jahres endabendfür Musik- und Märchenliebhabersteht ab 17.30 Uhr auf dem Programm.Happy New Year. (shb.)Die Märlistadt in Stein am Rhein geht indie Schlussrunde.Bild: zVg.Letzte Tage der23. MärlistadtBis und mit dem kommenden Donnerstag,2. Januar, dauert die 23. Ausgabeder Märlistadt in Stein am Rhein. AmNeujahrstag findet nicht nur da traditionelleBingo statt, sondern auch dieVorführung des «König Drosselbart»,während Marco Clerc in die Saitengreift. Tags darauf schliessen Lydia Meldas Musikprogramm sowie der Zirkus«Klarifari» das Programm , ehe die Märlistadtin Stein am Rhein mit den Nachtwächterführungenzu Ende geht. (shb.)Das letzte Bild eines Christbaums bei seinerVerbrennungszeremonie. Bild: PixabayBurn, Christbaum,burn, Burn, BurnNach den Weihnachten müssen dieheiligen Spuren ja auch irgendwiewieder beseittigt werden. Währendeinige den Tannenbaum den Geissenzum Frass vorwerfen, versammelnsich am Samstag, 11. Januar, um18 Uhr, bei der Turnhalle Herti inLohn SH zum grossen Christbaumverbrennen. Begleitet mit DJ-Sound,Festwirtschaft und Barbetrieb stehtdem nächtlichen Halligalli im Reiatnichts mehr im Wege. (shb.)
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