6GesellschaftBock | Dienstag, 31. Dezember 2024Jahreswechsel ohneunnötigen KnalleffektRATGEBERKOLUMNEWAU-EFFEKTChantal Dossenbach, InhaberinNun verabschiedenwirdas Jahr 2024 undtun dies hoffentlichmöglichst ruhigund stressfrei für dieHunde. Währendmanche Vierbeiner die Silvesterknallereigelassen hinnehmen, ist sie für andereeine echte Herausforderung. Um Panikzu vermeiden, empfiehlt es sich, denAbend ruhig zu Hause zu verbringen.Für die Gassirunde gilt: Möglichst frührausgehen, bevor die Böllerei losgeht,oder in einen abgelegenen Wald ausweichen.Besondere Vorsicht ist beiängstlichen Hunden geboten. Empfehlenswertsind hier ein Sicherheitsgeschirrund eine doppelte Sicherung (Leine amHalsband und am Geschirr). Zuhausesorgen geschlossene Läden und beruhigendeHintergrundgeräusche – wieruhige Musik oder der Fernseher – füreine entspanntere Atmosphäre.Das neue Jahr soll dann mit frischen,entspannten Spaziergängen beschenktwerden. Dabei sollte man nicht vergessen,dass einige Hunde im Winterschnell frieren, insbesondere kranke oderältere Tiere. Ein gutsitzender Hundemantelschützt hier vor Kälte und Nässe.Auch die Pfötchen sollten eine extraPortion Liebe bekommen. Streusalz aufden Strassen ist nicht gesund, denn eskann die Ballen reizen und austrocknen.Idealerweise meidet man daher Teerstrassenund geht lieber auf Feldwegenoder im Wald spazieren. Zum Schutzder Pfoten hilft es, sie vor dem Spaziergangmit einem speziellen Pfotenbalsameinzureiben. Wenn man trotzdem aufTeer laufen muss, sollte man danach diePfoten mit Wasser abwaschen und ebenfallsmit einem Pfotenbalsam pflegen.Ein weiteres wichtiges Thema imWinter ist die Sichtbarkeit. Gerade inder dunklen Jahreszeit sollten Hundeund Halter gut sichtbar sein. Hierfürgibt es verschiedenen Möglichkeiten: Einleuchtendes Halsband, eine reflektierendeDecke oder – noch besser – eineDecke, die reflektiert und leuchtet. Auchein Hundegeschirr mit Reflektoren oderHundemäntel mit Reflektoren sindeine gute Möglichkeit. Im Wau-Effektwerden Sie mit viel Herzblut beraten.052 640 11 11, info@wau-effekt.ch, wau-effekt.chMatthias Hauser: Diese Silversterbräuche bitte einführenSILVESTERREDESCHAFFHAUSENImmer nur Glockengeläut, Bleigeissenund Feuerwerk? Der Silvester hierzulandekönnte doch auch mal eine kleine Überarbeitungvertragen – oder etwa nicht?Schliesslich haben es andere Länder wirklichdrauf, mit skurrilen Bräuchen insneue Jahr zu starten.Dänisches GeschirrschmeissenIn Dänemark wird zum Beispiel in derSilvesternacht zerbrochenes Geschirrzum Glücksbringer. Das alte Porzellanwird einfach gegen die Haustüren vonFreunden geschmettert. Kein Wunderhaben die Dänen nicht mehr alle Tassenim Schrank. Aber wieso nicht auch inder Schweiz ein bisschen Polterabend-Feeling mitten in der Altjahresnacht aufkommenlassen? Könnte Spass machen,so wortwörtlich auf eine gute Nachbarschaftanzustossen. Oder ist das dänischeKonzept doch etwas niederschmetternd?Meeresmandarinen aus ChinaChina bringt uns einen anderen Brauch,der besonders für Singles interessantwäre: Statt immer die Partnersuche-Apps zu aktualisieren, werfen an Silvesterunverheiratete Frauen Mandarinenins Meer und warten, bis die Liebe …anbeisst. Keine Ahnung, wie die Erfolgsquotensind. Immerhin erklärtsich, wieso Chinesinnen so gut Mandarinsprechen. Da uns aktuell noch derMeeresanschluss fehlt, müssten sichunsere Single-Frauen wohl eher mitDer Koalaberner und Schaffhauser Komiker Matthias Hauser hofft, dass sich skurrileSilvesterbräuche auch in der Schweiz durchsetzen.Bild: zVg.Mandarindli bewaffnet am Rhein aufstellen.Oder gar reinspringen?Eisbaden in RusslandIn Russland und anderen Ländern wird aufjeden Fall die Tradition des Eisbads gepflegt.Wer eine neue Art von Neujahrsreinigungsucht, könnte hier mitmachen: Ein Sprungins eiskalte Wasser und schon fühlt man sichso frisch wie das neue Jahr selbst. Und danachgibt es einen wärmenden Glühwein!Ecuadorianischer «Böögg»Ein feuriges Highlight könnte künftig hierzulandedie «brennende Vogelscheuche»aus Ecuador werden. Man füllt eine lebensgrossePuppe mit alten Rechnungen,schlechten Noten und vielleicht auch demübertriebenen Kassenzettel des Weihnachtseinkaufsund verbrennt alles um Mitternacht.Macht bestimmt mehr Spass als handelsüblicheRaketen oder Frauenfürze abzufeuern.Konfettiregen in ArgentinienOder wie wäre es mit dem Schnipselregenaus Argentinien? Man zerschreddertalte Unterlagen (die Steuererklärung bitteerst, wenn sie vorher schon elektronischabgeschickt wurde) und wirft sie wieKonfetti in die Luft! Endlich eine Tradition,die einen ultrafrühen Frühjahrsputzund Feiern kombiniert – und der Nachbarfreut sich über den Spezialeffekt imGarten. Wer also einen Schredder hat,könnte den Brauch sofort testen und ganz«traditionell» ins neue Jahr starten.AnzeigenAnzeigenannahme:Verlag Bock | Telefon: 052 632 30 30www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.chImmobilienveranstaltungen Der Blick über die GrenzeNews/Kultur/Erlebnis/VeranstaltungenWWW.WOCHENBLATT.NETZIMMER / MIETZINS* SCHAFFHAUSEN3 1590.– Otteregass 2, 3. OG, moderne Dachwohnung, Laminatböden,4 grosse Dachterasse, eigener Waschturm (ab 01.03.2025)2260.– Lochstrasse 6, 2. OG, Dachterrasse mit Ausblick, Totalsaniert,4½ schöne Vertäfelungen, hochwertiger Ausbau (sofort o.n.V.)1780.– Grubenstrasse 105, 1. OG, moderne und helle Wohnung mitgrossem Balkon, Parkettböden, Waschturm (sofort o.n.V.)BERINGEN3 1040.– Steig 25, 2. OG, Balkon mit Weitsicht, ruhige und zentrumsnaheLage, Einbauschränke, Parkett-/Plattenböden (sofort o.n.V.)3 1040.– Haargasse 12, 2. 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7 BockBock-AgendaEs läuft was im Kanton.Seite 11SportMarktwirtschaftBlick in Unternehmen.Seite 12Schwimmclub Schaffhausen: 125 Jahre vereint im WasserGASTKOLUMNESCHAFFHAUSENChristian Dubs, SchwimmleitungSchwimmen. Für Aussenstehendemag es leicht undelegant wirken, wenn Athletendurchs Wasser gleiten. Doch wertiefer eintaucht – im wahrstenSinne des Wortes – erkenntschnell, dass dieser Sport allesandere als leicht ist.Jede Bewegung, jeder Atemzug, jede Sekunde zählt.Jede Bahnlänge ist ein Wettkampf – gegen die Zeit,die Konkurrenz und vor allem gegen sich selbst.Fehler sind sofort sichtbar, Fortschritte messbar,und der Vergleich mit anderen ist unausweichlich.Doch hinter jeder Einzelleistung steht ein Team.Im Schwimmclub Schaffhausen trainieren wir inGruppen, die Diversität und Respekt widerspiegeln.Mädchen und Jungs trainieren immer gemeinsam,von den Nachwuchsgruppen bis zu den erfahrenenMasters. Es treffen Menschen mit unterschiedlichenLebensrealitäten und Zielen aufeinander – die einenbereiten sich auf Schweizer Meisterschaften vor, dieanderen schwimmen aus Freude an der Bewegung.Trotz der individuellen Natur des Sports verbringendie Athleten unzählige Stunden miteinander.Sie teilen Erfolge und Rückschläge, durchlebendie Erschöpfung nach intensiven Einheiten undfeiern persönliche Bestzeiten. Diese gemeinsamenErfahrungen schweissen zusammen und formennicht nur die sportliche Leistung, sondern auch diePersönlichkeit.125 Jahre Schwimmclub Schaffhausen – das istnicht nur eine Zahl, sondern ein Symbol für Beständigkeitund Fortschritt. Durch die langjährigeUnterstützung unserer Sponsoren in der Vergangenheit,der Gegenwart, darunter Schako AG,Valiant, Vaudoise, Brütsch AG und Gloor AG– sowie die Förderung durch Stadt und Kantonhaben wir als Verein die Möglichkeit, uns aufdie Weiterentwicklung zu konzentrieren. UnsereArbeit spiegelt die Werte des Schwimmsportswider: Disziplin, Ausdauer und die Fähigkeit,Menschen zu vereinen.Das Highlight des Jahres war die Zustimmung desVolkes zum Neubaus des KSS-Schwimmbades.Diese moderne Anlage wird uns nicht nur bessereTrainingsbedingungen bieten, sondern auch alsTreffpunkt für die Region dienen. Sie steht fürdie Zukunft des Schwimmsports in Schaffhausenund wird entscheidend dazu beitragen, neueTalente zu fördern.Das Vereinsjahr 2024 ist ein Jahr, auf das wir mitStolz zurückblicken. Es zeigte uns, wie stark dieVerbindung zwischen Sport, Gemeinschaft undTradition ist. Gleichzeitig blicken wir voller Vorfreudein die Zukunft. Dank dem Einsatz unsererAthleten, Ihren Eltern und unserer Trainer wie auchder Unterstützung unserer Partner, der Stadt, desKantons und vor allem unserer Mitglieder könnenwir mit Zuversicht weiterschwimmen. Wir dankenauch dem Schaffhauser Bock für die Möglichkeit,Ihnen die Geschichten unseres Vereins und unsererAthleten erzählen zu können.Die nächsten Bahnlängen warten – und wir sindbereit, sie zu meistern.Unbezahlbar wertvoll:Mitwirkende im EhrenamtGASTKOLUMNESCHAFFHAUSENDavid Graubner, Geschäftsführer KadettenGemässBundesamtfür Statistikleisten Herr undFrau Schweizerwöchentlichetwas mehr als vierStunden Freiwilligenarbeit. Im RaumSchaffhausen entfallen viele dieserStunden auf die unzähligen Helferinnenund Helfer der Kadetten, welcherund um die Handballer fleissig mitanpacken.Sei es als Parkplatzeinweiser bei Windund Wetter vor der Halle, als Ticketverkäuferinim Kassenhäuschen, alsSecurity bei der Kontrolle der Eintritte,als Betreuerin der Journalistinnenund Journalisten, als Einsatzkraft imFanshop oder an einem der Verpflegungsstände,als Hallenspeaker, DJoder Maskottchen beim Anfeuernder Fans und der Spieler auf demFeld, als Zeitnehmerin am Schiedsrichtertisch,als Platzarzt hinter derSpielerbank oder als Stagehand beimAbbau nach dem Spiel.Hinzu kommen dutzende Aufgabenhinter den Kulissen: Hilfe beiAufenthalts- und Arbeitsbewilligungen,Fahrten zur Druckerei oderzum Flughafen, Organisation vonVerpflegung und Carfahrten derverschiedenen Teams, Fahrten vonJuniorenteams an ihre Auswärtsspieleund vieles, vieles mehr. Diese Aufzählungist weit weg von Vollständigkeitund liesse sich noch beliebigerweitern.Ein Verein wie die Kadetten Schaffhausenwürde ohne all seine ehrenamtlichenFunktionärinnen undFunktionäre nicht bestehen können.Das Herzblut, die Verbundenheitund das Engagement für das orangeTrikot sind einer der Bausteine deslangfristigen Erfolgs und der Stabilitätdieses Clubs.An dieser Stelle gebührt daher alljenen Personen ein riesiges Dankeschön,welche Woche für Woche ihreFreizeit hergeben, um die Kadettenzu unterstützen! Es ist ein grosserDienst für unseren Verein, fürunseren Sport und für unsere Gesellschaft.Tragen wir gemeinsam Sorgezu unseren Werten und freuen unsüber unsere Erfolge. Die Siege undTitel auf dem Spielfeld wären ohnedas Umfeld nicht möglich.In diesem Sinne wünsche ich all unserenFunktionärinnen und Funktionären,aber auch Ihnen, geschätzteSchaffhauserinnen und Schaffhauser,ein gesundes, glückliches und sportlicherfolgreiches neues Jahr 2025.Hopp Kadette!die tagtäglicheHerkulesaufgabeGASTKOLUMNESCHAFFHAUSENJimmy Berisha, VR, CEO FC SchaffhausenSeit einem Jahrbin ich als Verwaltungsratspräsidentund CEO desFC Schaffhausenin der Munotstadt.In dieser Zeit habeich viele spannende Persönlichkeitenaus der Region kennenlernen dürfen.Interessante Gespräche mit Vertreternaus Politik, Wirtschaft und Sport wurdengeführt. Auch den «Bock» habeich als Leser kennengelernt und derName erinnert mich natürlich an unserVereinsmaskottchen «Böckli».Die Herausforderungen sind riesig. Eswar mir von Anfang an klar, dass die Tätigkeithier beim FCS nicht einfach wirdmit der doch sehr schwierigen finanziellenSituation, die wir vorgefunden haben.Bleiben wir bei den «Kosten»: Einegrosse Baustelle ist die FCS-Arena. DieUnterhaltskosten belaufen sich auf übereine Millionen Franken pro Jahr. Geld,das wir lieber in den Sport investierenwürden. Andere Vereine in der Schweizbezahlen nur einen Bruchteil unseresBetrags, zum Beispiel an die Stadt alsStadionmiete. Davon können wir derzeitnur träumen. Nicht einfach ist esauch, einen Käufer für das Stadion zufinden. Veränderungen haben wir auchim Bereich Sponsoring vorgenommen.So war schon vor meinem Amtsantrittklar, dass der bestehende naming rightVertrag für das Stadion aufgelöst werdenmuss. Auch hier war es eine sehr schwereHypothek, welche übernommen werdenmusste. Der Reputationsschaden fürden FCS war gewaltig. Der Entscheidsich schnellstmöglich zu trennen hat sichmittlerweile als richtig herausgestellt.Noch aber konnte kein neuer Namensgeberfür unser schönes Stadion gefundenwerden. Dabei gäbe es doch auch inder näheren oder weiteren Umgebung,durchaus Firmen, welche davon profitierenkönnten, wenn ihr Name noch präsenterwäre. Die angespannte finanzielleSituation wirkt sich auch auf den sportlichenBereich aus. Es ist nicht mehr möglich,teurere Spieler zu verpflichten. Wirhaben uns entschieden auf junge Talentezu setzen. Diese können beim FCS ihreKarriere hier starten und national auf sichaufmerksam machen. Mit Ciriaco Sforzahaben wir einen erfahrenen Cheftraineran unserer Seite, welcher es gewohnt ist,Talente zu fördern. Auch wurde dazu derganze Nachwuchsbereich neu organisiert,um für die Zukunft fit zu sein und Talenteaus dem eigenen Nachwuchs in die1. Mannschaft befördern zu können.Für die Zukunft wünsche ich mir nochetwas mehr Support, vor allem aus derRegion. Wie wäre es wieder einmal mitdem Besuch eines Heimspiels? ErlebenSie so die tolle Atmosphäre in der FCSArena live und unterstützen sie unserTeam lautstark. Auch im Sponsoringbereichgibt es interessante Angebotebeim FCS. Zeigen Sie so Ihrer Kundschaftdie Verbundenheit zum FCS undzur Region.GenialIch taste,also lerneich.SPENDEN CH74 0900 0000 8000 1514 1FatalHerrenlose Netze töten jedes Jahrhunderttausende Meerestiere.oceancare.org/stop-geisternetzeWir machen Ferien!Wir sind vom 30. Dezember 2024bis zum 4. Januar 2025 in denBetriebsferien.Wir freuen uns, Sie im neuenJahr wieder begrüssen zu dürfenund wünschen Ihnen frohe undbesinnliche Feiertage.Herrenacker | Schaffhauseninfo@meetingpoint-sh.ch | meetingpoint-sh.ch
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