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Bock E-Paper 2024 KW10

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4 Anzeigen Anzeigenannahme: Verlag Bock AG | Telefon: 052 632 30 30 www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch Bock | Dienstag, 5. März 2024 veranstaltungen Diverses Einladung zum Vortragsabend über Lungenkrebs Donnerstag, 14. März 2024, 19.00 Uhr Meetingpoint, Herrenacker 15, Schaffhausen Zu kaufen gesucht. Modelleisenbahnen alle Spuren und Blech Der Blick über die Grenze News/Kultur/Erlebnis/Veranstaltungen WWW.WOCHENBLATT.NET Jährlich erkranken in der Schweiz rund 4900 Menschen an Lungenkrebs. Es handelt sich bei uns um die dritthäufigste Krebserkrankung. Erfahren Sie mehr über das Krankheitsbild, die neuesten Methoden zur Abklärung und die Fortschritte bei Therapie und Behandlung. Eine der wichtigsten Präventionsmassnahmen ist der Rauchstopp. Lernen Sie Nikotinersatzprodukte in der Rauchstopp-Beratung kennen. Dr.med. Giannicola D’Addario, Leitender Arzt Onkologie am Kantonsspital Schaffhausen, Präsident Krebsliga SH Kathrin Berg, Dipl. Pflegefachfrau HF Expertin Nikotinberatung und Tabakentwöhnung FTGS/BFH Eintritt frei, anschliessend Apéro mit Möglichkeit zum Gespräch. Tel: 052 741 45 45 / info@krebsliga-sh.ch Krebsliga Schaffhausen, Mühlentalstrasse 84, 8200 SH Frau Waser kauft Ihr Gold/ Silber/Uhren/Münzen/Zinn/ Schweizerörgeli Wir kaufen alles auch defekt. Wir sind am: Mittwoch, 06.03.2024 von 10 –16 Uhr bei Restaurant Bahnhof Wiesengasse 12 8222 Beringen und Donnerstag, 07.03.2024, von 10 – 16 Uhr bei Restaurant Waldesruh Ebnatstrasse 68 8200 Schaffhausen Lassen Sie sich überraschen, was Ihr ausgedienter Schmuck noch für einen Wert hat. Sofortige Auszahlung, professionelle Begutachtung, 10-jährige Erfahrung. Bringen Sie auch Ihren Modeschmuck mit. Auch dieser hat einen Wert! Hausbesuche möglich Infos: 079 607 39 94, Ihre Frau Waser Weil Sie wissen, was wir tun. Jetzt Gönner werden: www.rega.ch Wir kaufen alles von 10 – 1000 Loks inkl. 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Der gelernte Koch und Bäcker/Konditor Benjamin Güntert war bisher in verschiedenen Restaurants im In- und Ausland tätig. Einladung zu einem Begrüssungs-Apéro: Samstag, 9. März 2024, 14.00 bis 16.00 Uhr Gerne laden wir alle Interessierten zu dieser Neu-Eröffnung ein. Dabei können Sie die neuen Pächter persönlich kennen lernen und einen Blick in die neue Speisekarte mit traditioneller Schweizer Küche, ergänzt mit einigen thailändischen Spezialitäten, werfen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Der jungen Wirte-Familie wünschen wir viel Glück und Befriedigung in ihrer neuen und anspruchsvollen Aufgabe. Hansueli und Maya Nohl Jobs ausschreiben auf JOBS24 für nur Fr. 180.– www.jobs.schaffhausen24.ch www.taverne-nohlbuck.ch Reservationen: Telefon 052 508 35 67 TAV N E AVE R N E seit 2006 N O H LBU Nohlbuckseit 2006 U C K » Ich liebe meine Mutter, aber ich kann ihr nicht immer helfen. » 4sp. 114x140 mm Wir sind da, wenn es belastend wird. Ihre Spende macht es möglich. Merci. Ihre Unterstützung hilft: PC Konto 15-703233-7 Inserate? Wirtewe Wir verabschiede Während sechs Ja Gäste mit feiner G Wir wünsch Restau Taver Das n Benjamin Gün auf den 9. März 2 Der geler in Ein Sam Gerne laden wir a neuen Pächter p traditioneller Schw Tel.: 052 632 30 30 | Mail: info@bockonline.ch Der jung www.taverne-n Marktplatz-Bestellschein Inserataufgabe Inserate-Text Gewünschte Rubrik: Verlag Bock AG | Herrenacker 15 | CH-8200 Schaffhausen Tel. +41 (0)52 632 30 30 | schaffhausen24.ch Anzeigentext zusammen mit dem Betrag an unserem Schalter vorbeibringen, Betrag in Noten einsenden oder per Einzalung auf PC-Konto CH89 0078 2007 4430 7210 1 überweisen. Empfangsscheinkopie beifügen! In Blockschrift ausfüllen, ein Buchstabe, Satzzeichen oder Wortabstand pro Feld. Der Verlag kann Anzeigen, die gegen Anstand und Sitte verstossen, zurückweisen. □ Anz. 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Bock | Dienstag, 5. März 2024 5 Ein Urgestein im Modebusiness Gesellschaft Der Februar war ein ungewöhnlicher Monat für die 44-jährige Detailhandelsfachfrau Sandra Capozzi. Statt die Kasse zu bedienen und die Kundschaft zu betreuen, verputzte die Filialleiterin Wände und packte Kisten. Der Grund für dafür war der Umzug ihres langjährigen Arbeitsortes, der JEANS BOX, vom Fronwagplatz an die Vorstadt 43. PORTRÄT SCHAFFHAUSEN Adina Martinelli 160 Meter Luftlinie. Grundsätzlich keine grosse Distanz. Für Sandra Capozzi dennoch ein Unterschied von Relevanz. 2002, nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Detailfachausbildung, startete sie ihre Tätigkeit am Fronwagplatz 28 in der JEANS BOX. «Mein damaliger Warenkundenlehrer und ehemaliger Besitzer der Ladenlokalität, René Dux, fragte mich, ob ich nicht temporär für ihn arbeiten möchte», erinnert sich Sandra Capozzi Nachdem im Februar umgebaut wurde, öffnete die JEANS BOX am 1.März ihre Pforten an neuem Standort. zurück. «Aus ursprünglich geplanten sechs Monaten wurden über 20 Jahre.» Nach zwei Jahrzehnten am gleichen Standort folgt nun für sie der Wechsel an einen neuen Arbeitsplatz. Die JEANS BOX ist seit vergangenem Freitag, 1. März, an die Vorstadt 43 umgezogen. Weitblick bewahren Den Wunsch nach mehr Ladenfläche hegte Sandra Capozzi schon lange. In den bisherigen Räumlichkeiten seien sie kapazitätstechnisch seit einiger Zeit an ihre Grenzen gestossen. «Im Vergleich zu vorher steht uns in der Vorstadt doppelt so viel Fläche zur Verfügung», schildert die 44-Jährige. «Dadurch kommen die Kleidungsstücke besser zur Geltung und es bietet sich ausserdem Platz für eine Kaffeebar mit Sitzmöglichkeiten.» Die Kundschaft soll so noch mehr zum Verweilen eingeladen werden. Inspiration für die Ausstattung der JEANS BOX holt sich die Filialleiterin Sandra Capozzi unterwegs auf Reisen. Bei Besuchen von Modemessen in Berlin, Paris oder Mailand versucht sie neue Trends aufzuschnappen und diese nach Schaffhausen zu holen. Ein Szenenwechsel von Zeit zu Zeit helfe ihr, den Weitblick zu bewahren. «Die Modewelt befindet sich konstant im Wandel», meint die gelernte Detailfachfrau. «Um für unsere Kund:innen weiterhin attraktiv zu sein, dürfen wir ebenfalls nicht stehenbleiben.» Ein zusätzlich wichtiger Standpunkt für Sandra Capozzi bei ihrer Sortimentsauswahl heisst Qualität über Quantität. «Entscheiden wir uns für eine Kollektion, übernehmen wir meist nur sechs bis acht Einzelteile daraus», führt sie weiter aus. «Dafür handelt es sich dabei jeweils um hochwertige Produkte, welche vielseitig kombinierbar sind.» Klare Devise Eine gute Verkäufer:in zeichne sich durch Ehrlichkeit aus. «Nur wenn sich eine Person aufrichtig beraten fühlt, kommt sie wieder», erklärt Sandra Capozzi. Ausserdem sei die Kundschaft der 44-Jährigen ihre beste Eigenwerbung. Verlasse jemand das Geschäft mit einem schlechten Look, spiegle sich das nur negativ auf sie selbst wider. «Ich versuche die Wünsche aller Ladenbesucher:innen bestmöglich zu erfüllen, ohne dabei etwas zu beschönigen.» Probieren geht bekanntlich über Studieren. «Gerne bekräftige ich meine Kundschaft, für sie ungewöhnlichere Stilrichtungen auszuprobieren», so die Modefachfrau. «Natürlich sollen sie sich dabei nie verkleidet vorkommen.» Seit über 20 Jahren ist Sandra Capozzi in der JEANS BOX als Verkäuferin tätig. Neu empfängt sie ihre Kund:innen an der Vorstadt 43. Bilder: Adina Martinelli Oft greift sie dafür auch zur momentan unter jüngeren Generationen eher verpönten Skinny Jeans. «Engere Hosentypen haben bei uns auf jeden Fall noch Bestand und gehören auch bei einigen unserer Lieferanten immer noch zu den absoluten Topsellern.» Welche Veränderungen sich zukünftig im Modebusiness abzeichnen, lässt sich auch für Sandra Capozzi schwer vorhersagen. Eins ist für sie aber garantiert: «Mein Verkäuferherz schlägt weiter.» Staatsaufgabe überdenken KOLUMNE NEUHAUSEN Thomas Minder Zurzeit werden Stimmen laut, der Staat soll dringend Wohnungen bauen, die Wirtschaft komme nicht nach. Ein runder Tisch mit Bund und Kantonen soll Abhilfe schaffen. Von linker Seite werden günstige Genossenschaftswohnungen gefordert. Diese Begehrlichkeiten sind zweifach falsch. Einerseits würde dadurch das Problem der viel zu starken Zuwanderung – aufgrund der unsäglichen Personenfreizügigkeit – nicht gelöst. Andererseits ist es schlicht nicht die Aufgabe des Staats, Wohnungen zu bauen. Dem Bund werden dauernd mehr Aufgaben übertragen. Dies widerspricht dem Prinzip der Subsidiarität. Die Schweiz kennt den föderalistischen Staataufbau mit klar geregelten Kompetenzen der Kantone und Gemeinden. Die Kraft des Föderalismus liegt darin, dass er staatliche Leistungen auf der dafür geeignetsten Ebene ansiedelt und nicht zentralistisch alles dem Bund aufbürdet. Der Staat soll nur jene Aufgaben übernehmen, welche die Privatwirtschaft nicht in der Lage ist, zu erledigen. Eine sich konkurrierende Wirtschaft ist nicht nur leistungsfähiger als der Staat, sondern auch flexibler und schneller. Und kleine private Einheiten (KMU) Anzeige erbringen in der Regel Aufgaben kostengünstiger als der bürokratische, träge Staatsapparat. Der Staat und die Politik müssen gute, unbürokratische Rahmenbedingungen festlegen, unter denen Private möglich frei agieren können. Das ist die Aufgabe der Politik. Dass sich Gemeinden selber um die Pflege der Grünanlagen kümmern, ist nicht zwingend. Gartenbau-Unternehmen erledigen das günstiger. In vielen Ländern entsorgen private Firmen den Abfall und organisieren das Recycling. Auch Schneeräumungen und Altenpflege kann vermehrt ausgelagert werden, um die Gemeinden zu entlasten. Dies ein paar Beispiele von Aufgaben, die nicht zwingend dem Staat übertragen werden müssen. Sicherheit, Bildung, öffentlicher Verkehr und Sozialwesen sind hingegen klare Staatsaufgaben. In der Schweiz liegt die Staatsquote bereits bei 32 Prozent, weil viel zu viele Aufgaben dem Staat und dem Bund aufgehalst werden. Ein Drittel aller Wirtschaftsleistungen läuft über staatliche Kanäle. Dementsprechend teuer ist unser Staat. Ein schlanker Staat belastet das Volk und die Unternehmen logischerweise geringer. Ein sehr effizientes Mittel, um den Bund zu entschlacken und ihn zu zwingen mit unserem Steuerfranken sorgsamer umzugehen, wäre das nationale Finanzreferendum. Alle Kantone kennen dies, nicht aber der Bund. Meine damalige Motion, das Finanzreferendum auf Bundesebene einzuführen, hat der Ständerat verworfen. Baustelle Kammgarn Das Kammgarnareal verwandelt sich zu einer Grossbaustelle. Das hat Auswirkungen auf den Restaurationsbetrieb, welcher ab April nur noch abends gewährleistet ist und ab Mai ganz schliesst. GESELLSCHAFT SCHAFFHAUSEN Ronny Bien Nein, da ist nicht etwa Verpackungskünstler Christo Jawaschew am Werk – dieser verstarb bereits am 31. Mai 2020 – sondern die Bauarbeiten zum Umbau des Kammgarnareals haben begonnen, was die eingetüteten Stahlverzierungen im Kammgarnareal erklärt. Im August 2020 hatte die Stimmbevölkerung dem Bauvorhaben zugestimmt. Doch der ganze Umbau fordert auch seinen Tribut, wie nun die Kammgarnbetreiber auf ihrer Homepage bekanntgeben. Ab Mai nimmt die Baustelle weiter Konturen an und auch der Parkplatz auf dem Areal wird spätestens ab Juni nicht mehr verfügbar sein. Beiz ab Mai ganz geschlossen Dabei sehen sich die Betreiber gezwungen, eine ganz grosse Kröte schlucken zu müssen. Dass diese Baustelle auch für das Beizenpersonal Konsequenzen hat, bedauert das Leitungsteam. Auch wenn es im Herzen wehtue, mussten sämtliche Arbeitsverträge per Ende Mai aufgelöst werden. Es wurde daher beschlossen, dass sich die Kammgarn-Beiz während den rund drei folgenden Jahren dem Programm der Halle anpasst. Weil der Dienstleistungsservice nicht mehr gewährleistet werden kann, ist das Restaurant ab April nur abends geöffnet, zwischen Mai und Ende August gar ganz geschlossen. Es bleibt zu hoffen, dass ab dem Hoffest, welches auf den 31. August geplant ist, immerhin ein reduzierter Betrieb aufrecht erhalten werden kann, indem die Beiz geöffnet wird, wenn in der Halle Konzertund Discoveranstaltungen sowie weitere Anlässe stattfinden. Eingehüllt im Stahlgerüst: Die Kammgarn und das dazugehörige Areal unterziehen sich einem grösseren Facelifting. Bis Ende 2026 dauert der Umbau. Bild: Ronny Bien Umbau bis Ende 2026 fertig Aufgrund dessen, dass die Attraktivität des Stadthausgevierts arg unter der Grossbaustelle litt, wollte sich das Kammgarn nicht auch einem finanziellen Risiko aussetzen. Ums Stadthausgeviert mussten gar Betriebe schliessen, was das Kammgarnteam unbedingt verhindern will, was auch der Beweggrund für diese drastischen Massnahmen sei. Das neue Kammgarnareal wird künftig mit viel Grünfläche und einem Wasserspiel glänzen. Zudem ist angedacht, die Terrasse zu vergrössern. Beim Westflügel soll eine Pergola entstehen, dazu zieht im Parterre die Bibliothek und eine Mieterschaft sowie in den oberen Geschossen die Pädagogische Hochschule ein, während die wegfallenden Parkplätze durch eine Tiefgarage kompensiert werden. Das rund 35 Millionen Franken teure Projekt soll zwischen Herbst und Winter 2026 fertiggestellt werden. Anzeige IHR TOYOTA & LEXUS SPEZIALIST Beringen-Enge • 052 630 10 10 • engebrunnen.ch

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