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Bock E-Paper 2024 KW24

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Bock | Dienstag, 11. Juni 2024 11 kuLtur Techno ist seine passion Bock-Vorschau Er begeistert mit seinem Sound: Aaron Cavegn, auch bekannt als DJ Caven, steht seit 2022 hinter dem Mischpult und spielt Hard Techno. Im Gespräch mit dem «Bock» erzählt der 21-Jährige aus Beringen über seine Zukunftsziele und auf was er bei seinen Auftritten besonders Wert legt. MUSIK BERINGEN Mevina Portner In der Technoszene ist er bekannt: Aaron Cavegn, alias DJ Caven, legt in jeglichen Clubs auf und reisst das Publikum mit seinem Sound mit. Hauptsächlich spielt der 21-Jährige Hard Techno. «Im Vergleich zur House-Musik ist Hard Techno schneller, härter, derweil treibende Beats charakteristisch für diesen Musikstil sind.», erklärt Aaron Cavegn. «Die gesamte Technoszene ist eine eigene Subkultur. Eine Nebenerscheinung dieser ist unter anderem der einzigartige Kleidungsstil.» Anfänge als DJ Seine Leidenschaft für die Musik entfachte schon mit 12 Jahren, als er anfing, Schlagzeug zu spielen. Mit dem Auflegen als DJ kam er aber erst später in Kontakt: «Nachdem ich im Jahr 2022 in die Hard Techno Szene reinrutschte, organisierte ich zusammen mit Freunden erste Outdoor-Partys im Wald», erzählt er über seine Anfänge als DJ. Zu diesem Zeitpunkt kaufte er sich seinen ersten Controller und legte eine lange Zeit nur für sich selbst im Studio zu Hause auf. Sein Equipment sowie sein Wissen über die Kunst des Mixens vergrösserten sich stetig und schon bald folgten die ersten Aufträge in Clubs. «Entweder erfolgen die Aufträge durch das Booking oder ich werde aufgrund von Empfehlungen gebucht», so der DJ. «Im Juli darf ich zum Beispiel im Douala Ravensburg, einem der ältesten noch existierenden Technoclubs in Europa, auflegen.» Für ihn ist das ein wichtiger Meilenstein, denn in Zukunft will er von seiner Musik leben und auf der internationalen Bühne mitmischen. In Amerika bekannt Seit einem Jahr befindet sich der Musiker auch in einer Band. «Longsleeve and the WEIRDBOYS», nennt sich das Meet the Artist mit Denise Bertschi Aaron Cavegn, alias DJ Caven, überzeugt das Publikum mit seinem Hard Techno Sound. Bild: zVg. Trio mit dem Leadsänger Fabiano, auch Longsleeve genannt, dem Gitarristen Dylan, alias Dante, und Aaron Cavegn als DJ. Gespielt wird experimenteller Sound in Richtung von Metal, Industrial und Punk. In Amerika geniesst die Band schon eine grössere Berühmtheit, denn ihr meist gehörter Song wurde über 1 Million Mal auf Spotify gespielt. «Dieser Musikstil hat Amerika bereits erreicht», erklärt der Künstler ihr Nischenprodukt. «In der Schweiz ist die Welle noch nicht angekommen. Wenn sie aber kommt, sind wir an vorderster Stelle dabei.» Denise Bertschi ist Chretzeturm-Stipendiatin. Beim Meet the Artist am Donnerstag, 20. Juni, im Chretzeturm gibt die Künstlerin und Forscherin einige Einblicke in ihre künstlerische Arbeitsweise und beantwortet Fragen im Gespräch. Frei von Drogen und Alkohol Selbst veranstaltete DJ Caven auch schon ein eigenes grosses Event. Beim Rave am Rheinufer von Büsingen tanzten ein paar hundert Gäste vom frühen Nachmittag bis am Abend zu den Technosounds von insgesamt sechs verschiedenen DJs. Dabei verfolgte er das Konzept, dass seine Party frei von Drogen und möglichst wenig Alkohol stattfindet. «Zum einen liegt das an meiner Vergangenheit, denn ich selbst kämpfte mit Drogenproblemen», berichtet Aaron Cavegn. «Ausserdem finde ich es schade, dass viele diese Musikrichtung mit Drogen assoziieren, denn beim Techno geht es um Liebe, Freiheit und Verbundenheit und nicht darum, sich zuzudröhnen.» Auch die Sicherheit der Gäste liegt dem DJ am Herzen. Deshalb legt er bei seinen Auftritten grossen Wert darauf, dass sich ein sogenanntes Awareness-Team vor Ort befindet. Wenn sich jemand belästigt fühlt, sich nicht gut fühlt oder einfach nur reden möchte, stehen sie unterstützend zur Verfügung. Dies ist besonders wichtig, da ein Technoevent eben doch oft mit Drogenkonsum in Verbindung steht. Seiner Meinung nach sollte ein solches Angebot an jedem Veranstaltungsort verfügbar sein. Akzeptanz Ebenfalls betrachtet er es als wichtig, dass bei seinen Auftritten alle willkommen sind, egal welche sexuelle Präferenz die Person hat. Dies auch, weil er selbst queer ist. «Mir gefällt der Mensch an sich, unbedeutend welches Geschlecht oder Sexualität er hat», erzählt der 21-Jährige. «Am ehesten würde ich sagen, dass ich pansexuell bin. Ich gebe meiner Sexualität aber ungern ein Label. Ich bin gegen das Schubladendenken, das uns zwingt, uns in bestimmte Kategorien einzuordnen, nur damit es für den Menschen greifbar wird.» Aaron Cavegn betont, dass ihm diese Offenheit und Akzeptanz gegenüber allen auch bei den Labels wichtig ist, für die er auftritt. Er würde nie an einem Event auflegen, wenn die Veranstalter queerfeindlich oder rechts sind: «Hier ziehe ich meine moralische Grenze, egal wie gross die Gigs sind. Im Jahr 2024 sollte es keinen Platz mehr für queerfeindliches Denken oder irgendeine Form von Ausgrenzung geben.» Auch politisch setzt sich Aaron Cavegn für dieses Anliegen ein. Nach dem Motto «Man wird nur gehört, wenn man schreit» partizipiert der 21-Jährige vor allem bei Demonstrationen. «Ich gehe lieber raus und gebe dort meine Meinung kund, als mich einer Partei anzuschliessen, die nur darüber redet, die Welt zu verbessern, aber nichts dagegen unternimmt.» Mona Gamie zeigt am 13. Juni eine exklusive Dragqueen-Show. Bild: rob. Pride edition der street music nights Am nächsten Donnerstag, 13. Juni, gehen die Street Music Night 2024 in die zweite Runde. Dieser Abend steht im Zeichen der alljährigen Pride Week und wird in Kooperation mit Zurich Pride und Queerdom, der seinen Vereinstreff an die Safrangasse verlegt, ausgetragen. An diesem bunten und diversen Abend tritt die Singer-Songwriterin Ginny Loon auf. Danach folgt eine exklusive Dragqueen-Show von der in Schaffhausen geborene Mona Gamie. (shb.) Am 12. Juni öffnet die InkludierBar von 15 bis 18 Uhr in der Tanne. Bild: zVg. Die Welt der inklusion erkunden Die InkludierBar im Restaurant Tanne lädt am Mittwoch, 12. Juni, von 15 bis 18 Uhr ein, an einem Erlebnis teilzunehmen, bei welchem die Vielfalt von Behinderungen simuliert und gemeinsam einen Restaurantbesuch mit Hindernissen gemeistert wird. So entwickeln die Anwesenden ein tieferes Verständnis für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen und erkennen die Kraft der Inklusion. (shb.) KUNST STEIN AM RHEIN Jakob und Emma Windler-Stiftung Am Donnerstag, den 20. Juni, findet um 19 Uhr das «Meet the Artist» mit der neuen Chretzeturm-Stipendiatin Denise Bertschi statt. Die Künstlerin, deren Arbeiten aktuell bei den Swiss Art Awards des Bundesamtes für Kultur in Basel zu sehen sind, gibt einige Einblicke in ihre künstlerische Arbeitsweise und beantwortet alle anstehenden Fragen im Gespräch. Das Event findet im Chretzeturm in Stein am Rhein statt. Die Künstlerin und Forscherin Denise Bertschi nimmt die Kolonialgeschichte der Schweiz und ihre ambivalenten Beziehungen in Wirtschaft und Kultur zum Anlass, um traditionelle Vorstellungen von Nationalismus und Neutralität in Frage zu stellen. Bertschi kombiniert Texte mit architektonischen Strukturen, Fotografie und Film. Im Anschluss gibt es einen Apéro. Anmelden kann man sich unter info@kulturhaus-oberestube.ch oder per Telefon unter 052 742 48 48. Biografie Denise Bertschi (*1983, Aarau/CH) hat einen Master in Contemporary Artistic Practices an der Haute Ecole d’Art et de Design (HEAD) in Genf absolviert. Ihre vielfach preisgekrönte künstlerische Forschungspraxis wird in der Schweiz sowie im Ausland ausgestellt und wurde wiederholt durch Förderungsbeiträge (von Pro Helvetia, Getty Research Institute, SNF oder dem Aargauer Kuratorium) unterstützt. Sie wurde zudem mit dem Manor-Kunstpreis 2020 ausgezeichnet und für die Swiss Art Awards 2024 und Am 20. Juni findet das Meet the Artist mit Denise Bertschi statt. 2019 nominiert. Zwei ihrer monografischen Publikationen wurden 2019 und 2022 als «Schönste Schweizer Bücher» ausgezeichnet. Seit 2021 ist Denise Bertschi Mitglied der Jury des Kiefer Hablitzel Göhner Preises (Swiss Art Awards) Bild: zVg. und forschte zuletzt im Rahmen ihrer Doktorarbeit an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne in Zusammenarbeit mit der Haute Ecole d‘Art et de Design (HEAD) in Genf. Am 15. Juni spielt Pina Palau zum Saisonabschluss im TapTab. Bild: Instagram Saisonabschluss im Taptab Das letzte Mal so richtig Vollgas geben: Am Samstag, 15. Juni, findet der Tap- Tab Saisonschluss statt. Ab 17 Uhr bespielen die DJs die Gäste mit feinsten Klängen. Auch für den Besuch mit dem Nachwuchs ist mit Kindermalen, Pingpong und vieles Mehr einiges geboten. Ab 20 Uhr erwartet die Anwesenden grandiose Live-Bands wie Pina Palua, Walter Frosch und La Nefera. Ab Mitternacht startet dann die Aftershowparty auf 3 Floors. (shb.)

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