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Bock E-Paper 2024 KW27

2 Hintergrund

2 Hintergrund Bock | Dienstag, 2. Juli 2024 «Das ist Gefährlich und schädlich» Gestern Montag haben die Kantonsräte Gianluca Looser, Urs Wohlgemuth und Tim Bucher eine Motion eingereicht. Der Titel dazu lautet: «Verbot von Konversionsmassnahmen». Gianluca Looser erklärt im «Bock»-Interview, um was es geht. INTERVIEW SCHAFFHAUSEN Ronny Bien «Bock»: Kantonsrat Gianluca Looser, Sie haben am 1. Juli, zusammen mit Urs Wohlgemuth und Tim Bucher, eine Motion im Kantonsrat eingereicht, welche sogenannte Konversionsmassnahmen verbieten soll. Was steckt hinter dem Begriff «Konversion»? Gianluca Looser: Der Begriff «Konversion» bedeutet in diesem Fall in etwa «Umpolung». Insofern sind Konversionsmassnahmen diverse Praktiken, die darauf abzielen, dass die sexuelle Orientierung oder die Geschlechtsidentität einer Person geändert werden soll. Doch dabei sind solche Massnahmen, die auch als «Konversionstherapien» bekannt sind, unglaublich schädlich. Sie verursachen schweres Leid und langfristige Traumata bei betroffenen Menschen. Zudem haben die Praktizierenden solcher Umpolungen keine medizinische Berechtigung. Konversionsmassnahmen stellen damit eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit und die Menschenrechte der Betroffenen dar. Verlässliche Zahlen von Personen, die sich Konversionsmassnahmen unterziehen müssen, gibt es nicht. Doch betroffen sind rund 10 Prozent sexueller Minderheiten. Symbolbild: pexels Betrifft das nur die LGBTQIA+-Szene oder werden auch in anderen Bereichen «Umpolungen» vorgenommen? Looser: Bezüglich nicht wissenschaftlichen Konversionsmassnahmen sind vor allem solche bekannt, die darauf abzielen, die sexuelle Orientierung oder die Geschlechtsidentität zu ändern, was ge- fährlich, schädlich und schliesslich nicht möglich ist. Gehört in dieses Verbot auch das Rekrutieren von religiösen Kreisen oder das Konvertieren, wie zum Beispiel in den IS? Looser: Die Motion fordert ein Verbot von pseudowissenschaftlichen Massnahmen, die darauf abzielen, die sexuelle Orientierung, in der Regel Homosexualität, oder die Geschlechtsidentität zu «ändern». Extremistische Gruppen, die Leute in ihre Reihen rekrutieren möchten, stellen natürlich auch eine Gefahr für unsere Gesellschaft dar, jedoch handelt es sich dabei um ein anderes Themengebiet. Doch nicht alle Massnahmen hinsichtlich Sexualität oder Geschlechtsidentität sollen verboten werden, wo mitunter auch Pädosexualität dazu gehört. Looser: Es gibt einen grossen Unterschied zwischen professionellen, psychotherapeutischen Begleitungen und Behandlungen, die wichtig sind, und den nicht wissenschaftlichen und vor allem nicht ergebnisoffenen Konversionsmassnahmen, die beispielsweise zum Ziel haben, eine Person von ihrer Homosexualität abzubringen. Dem gegenüber stehen einerseits ergebnisoffene Beratungsangebote für Personen, die sich Hilfe holen wollen, und andererseits Therapieangebote für Störungen der Sexualpräferenz wie beispielsweise Pädophilie, die auch therapiert werden müssen. Gibt es in unserem Kanton konkrete Fälle? Looser: Für die Schweiz, wie auch für Schaffhausen, gibt es wenige genaue und verlässliche Zahlen zur Häufigkeit von Konversionsmassnahmen. Jedoch betreuen LGBTQ-Organisationen in der Schweiz häufig Betroffene. Klar ist, dass Konversionsmassnahmen ein weit verbreitetes Phänomen sind. Nach einer Umfrage sind fast 10 Prozent der sexuellen Minderheiten, sprich lesbische, schwule, bisexuelle Personen und 15 Prozent der geschlechtlichen Minderheiten, wie trans Menschen oder non-binäre Personen, betroffen. Ihre verheerenden Langzeitfolgen sind umfassend dokumentiert und mehrere rechtliche Analysen zeigen, wie wichtig klare Verbote sind. Was sind die Gegenargumente, welche die Gegner anwenden, um dieses Konversionsverbot zu verhindern? Looser: In meinen Augen ist der weitverbreitetste Grund, warum ein solches Verbot in der Schweiz noch nicht umgesetzt wurde, der grosse Irrglaube, dass die sexuelle Orientierung oder die Geschlechtsidentität einer Krankheit gleicht und geändert werden kann. Letztendlich handelt es sich leider um ein in vielen Köpfen tiefsitzendes homophobes Gedankengut. Im Nationalrat wurde im Dezember 2022 bereits eine Motion angenommen, nachdem der Bundesrat empfahl, diese abzulehnen. Warum diese Kontraverse zwischen Bundes- und Nationalrat? Looser: Der Bundesrat möchte noch einen Bericht über Konversionsmassnahmen in der Schweiz abwarten. Jedoch ist es Tatsache, dass solche gefährlichen Angebote in der Schweiz existieren. Darum ist es wichtig, dass schnell vorangeschritten wird und auch aus verschiedenen Kantonen Druck auf den Bund ausgeübt wird. Dazu ist unsere Motion ebenfalls wichtig. Hinzu kommt, dass schon verschiedene Kantone ein solches Anliegen angenommen haben, darunter Bern, Zürich, Aargau und Zug. Im Kanton Neuchâtel wurde das Verbot sogar schon umgesetzt. Wie geht es nun weiter mit dieser Motion? Looser: Die Motion wurde jetzt eingereicht. Sie wird dann im Kantonsrat beraten und bei einer Annahme muss der Regierungsrat einen Vorschlag für einen Gesetzesentwurf präsentieren. Zum Abschluss: Wo können sich Opfer von Konversionsmassnahmen im Kanton Schaffhausen Hilfe holen? Looser: In erster Linie sind sicher ausgewiesene Fachpersonen wie beispielsweise Psycholog:innen eine gute Anlaufstelle. Zudem bietet die LGBTQ-Helpline eine erste Anlaufstelle. Chaos um RegelÄnderungen benötigt Flexibilität KOLUMNE SCHAFFHAUSEN Lukas Britschgi, Eiskunstläufer Bei den Weltmeisterschaften im März in Montreal wurde von der International Skating Union (ISU) ein grosses Meeting organisiert, um die geplanten Regeländerungen im Eiskunstlauf vorzustellen. Ziel war es, erste Meinungen der einzelnen Verbände einzuholen. Die vorgeschlagenen Änderungen wurden in einer offiziellen Communication schriftlich festgehalten. Während des Meetings gab es keine nennenswerten Einsprüche, weshalb die Annahme vorherrschte, dass die neuen Vorschläge akzeptiert würden. Die einschneidendste geplante Änderung betraf die Kür: Statt der bisher erlaubten sieben Sprungelemente sollten zukünftig nur noch sechs erlaubt sein. Die neuen Programme werden nun üblicherweise im Zeitraum von April bis Mai einstudiert, damit die Programme verinnerlicht, geübt und gegebenenfalls angepasst werden können. So habe auch ich meine neue Kür im Mai mit sechs Sprungelementen einstudiert, in der Annahme, dass die Regeländerung umgesetzt wird. Doch dann kam Mitte Juni der Kongress, bei dem die Regeländerung unerwartet abgelehnt wurde. Dies bedeutete für mich und die meisten anderen Eiskunstläufer, dass wir unsere Programme aufwendig anpassen mussten. Programme im Eiskunstlauf sind präzise abgestimmt. Jede Bewegung, jeder Sprung und jede Schrittfolge sind sorgfältig geplant und synchronisiert. Das Hinzufügen eines weiteren Sprungelements bedeutet nicht nur physische Anpassungen, sondern auch mentale Herausforderungen. Die Musik muss neu geschnitten werden, die Schritte davor und danach neu einstudiert und möglicherweise die gesamte Reihenfolge der Elemente geändert werden. Da viele Choreographen im Ausland tätig sind, stellt dies die Läufer vor zusätzliche Herausforderungen. Entweder müssen die Choreographen eingeflogen werden, die Läufer selbst zu ihnen reisen oder die Anpassungen via Video-Meetings vorgenommen werden. Dies bedeutet einen enormen Zeit- und Kostenaufwand, der zulasten der Läufer geht. Die Regeländerungen wurden nun vorerst auf die Zeit nach den Olympischen Spielen 2026 verlegt. Es wird erwartet, dass es dann auch einige andere einschneidende Veränderungen geben wird. Streckensperrungen im Zürcher Weinland während den Sommerferien Aufgrund von Bauarbeiten ist der Regionalverkehr zwischen Andelfingen und Dachsen vom 8. Juli bis 12. August 2024 unterbrochen, wie die SBB mitteilt. Während des Streckenunterbruchs fahren Ersatzbusse zwischen Andelfingen und Schaffhausen. ÖV ANDELFINGEN/DACHSEN Ronny Bien Die berühmte S33-Strecke zwischen Schaffhausen und Winterthur wird infolge einer Erneuerung für rund vier Wochen teilgesperrt. Weil das Bahntrassee zwischen Marthalen und Dachsen erneuert werden muss, wird die Gelegenheit gleich genutzt, auch die Wegunterführung Schiterberg und die Thurbrücke zu sanieren. Dadurch fallen sämtliche Züge zwischen Andelfingen und Dachsen vom Montag, 8. Juli, 0.40 Uhr bis Montag, 12. August, 5.15 Uhr aus. Betroffen sind dabei die S33 und S12 sowie die S24 und die Nachtverbindung SN3. Während die beiden Linien S33 und S12 zwischen Andelfingen und Dachsen durch Ersatzbusse ersetzt werden, gibt es zwischen Schaffhausen und Andelfingen Schnellbusse, welche als Kompensation der Linie S24 eingesetzt werden. Wie die SBB in ihrem Communiqué mitteilt, entstehen aufgrund dieser Situation Reisezeitverlängerungen von bis zu 30 Minuten. Der Fernverkehr wird hingegen nicht beeinträchtigt. Weitere Sperrungen nach den Ferien Zusätzlich zu diesen Arbeiten finden auf der Strecke Marthalen–Dachsen in den folgenden Nächten Bauarbeiten statt: Sonntag, 18. August, bis Freitag, 23. August, Sonntag, 25. August, bis Freitag, 30. August, Sonntag, 1. September, bis Mittwoch, 4. September. Die Arbeiten beginnen jeweils um 21.40 Uhr und dauern die ganze Nacht bis um 5.15 Uhr. Betroffen sind die S12 und die S33. Es verkehren auch hier Bahnersatzbusse zwischen Andelfingen und Dachsen sowie zwischen Andelfingen und Schaffhausen. Anzeige Anstatt Züge werden auf der Bahnstrecke zwischen Dachsen und Andelfingen die Bagger auffahren, da die Strecke saniert werden muss. Bild: rob

Bock | Dienstag, 2. Juli 2024 3 Nachrichten Stetten ist gerüstet Vom 9. bis 12. August findet in Stetten das 104. Schaffhauser Kantonalschwingfest statt. Mit einem engagierten OK unter der Leitung von Remo Waldvogel will man den rund 130 Schwingern und 300 Jungschwingern ein unvergessliches Fest bieten. umliegenden Festgelände für eine einzigartige, tolle Stimmung sorgen, damit die erwarteten 3500 Schwingfans noch lange von diesem Fest sprechen. Schliesslich geht es beim Kantonalen Schwingfest 2024 auch um die Belebung des Oberen Reiats, dies verbunden mit bleibenden Erlebnissen für Jung und Alt. Welche Höhepunkte sind am Kantonalen Schwingfest 2024 zu erwarten? Waldvogel: Der gesamte Anlass wird von Höhepunkten geprägt sein. Einer davon ist zweifelsohne der Schlussgang am Sonntag, 11. August, wo es um den Festsieg und einem Muni als Hauptgewinn geht. Nicht unerwähnt lassen möchte ich das Kräftemessen von 300 Jungschwingern am Samstag sowie die geselligen Anlässe am Freitag und Montag. Sie sehen, wir haben für alle etwas zu bieten. SCHWINGEN STETTEN Stefan Balduzzi Gerne blicken wir ins Jahr 2016 zurück, als in Stetten das 97. Schaffhauser Kantonalschwingfest durchgeführt wurde. Vor über 1700 begeisterten Fans fackelte der ehemalige Schwingerkönig Forrer Nöldi nicht lange und bezwang im Schlussgang nach nur 1.33 Minuten seinen Kontrahenten Rhyner Michael mit einem Kurz- und Kreuzgriff. Mit Vollenweider Jeremy und Schudel Simon gewannen seinerzeit auch zwei Schaffhauser einen Kranz. Wie vor acht Jahren fungiert Remo Waldvogel auch heuer als OK-Chef. Rund sechs Wochen vor der Neuauflage hat der «Bock» mit ihm gesprochen.. «Bock»: Remo Waldvogel, wie laufen die bisherigen Vorbereitungen? Remo Waldvogel: Wir sind gut unterwegs. Bislang haben wir uns zu elf Sitzungen getroffen und dabei den Umfang, sprich Ablauf des Schwingfestes definiert sowie das Rahmenprogramm rund um diesen Grossanlass abgesteckt. Für den Freitagabend konnten wir die Partyband «Hautnah» verpflichten und am Handwerkvesper vom Montagabend wird die Band «Wirbelwind» für beste Unterhaltung sorgen. Bereits jetzt freuen wir uns auf zwei stimmungsvolle Abende in Stetten. Welches sind die grössten Herausforderungen, die das OK zu bewältigen hat? Waldvogel: Das Generieren von Sponsoren sowie das Akquirieren von freiwilligen Helfenden stellen eine veritable Herausforderung dar. Ohne die grosszügige Unterstützung unserer Donatoren, welche dem Schwingsport eng verbunden sind, wäre die Durchführung eines solchen Anlass gar nicht möglich. Wir erachten, gerade in der heutigen Zeit, diesen Support nicht als selbstverständlich. Dank OK-Chef Remo Waldvogel und seinem Team schwingt Stetten mit der Durchführung des 104. Kantonalschwingfests dieses Jahr nach 2016 wieder obenaus. Bild: zVg. Bis zu 300 Helfende werden benötigt. Wie erreicht ihr diese Personen und wo können sich Interessierte zum Mithelfen melden? Waldvogel: Heutzutage Unterstützung durch Helfende zu finden ist anspruchsvoller geworden, nicht zuletzt, weil Freiwilligenarbeit nicht mehr denselben Stellenwert hat wie früher. Darum werden wir die geleisteten Einsatzstunden über einen Helferlohn an die Vereine abbuchen, womit diese für ihren Einsatz einen willkommenen finanziellen Zustupf erhalten. Damit haben wir auch beim letzten Mal 2016 gute Erfahrungen gemacht. Ohne die Unterstützung von Sponsoren ist die Durchführung kaum möglich. Warum soll man das Kantonale Schwingfest 2024 unterstützen? Waldvogel: Wie bereits angesprochen gehört das Sponsoring zu den wichtigsten Pfeilern, um einen Anlass dieser Grösse auf die Beine zu stellen. Wir werden den Donatoren einen professionell organisierten, spannenden Anlass bieten und dafür sorgen, dass sie eine entsprechende Plattform als Gegenleistung erhalten, sei dies, um Networking zu betreiben, einen Kundenanlass durchzuführen oder mit ihrer Firma mit ihrem Logo am und rund um das Kantonale Schwingfest präsent zu sein. Welches sind die Ziele dieses Grossanlasses in Stetten? Waldvogel: Ziel ist, dem regionalen Publikum den Schwingsport näher zu bringen und auch Traditionen zu verankern. Dann wollen wir auf dem Schwingplatz und dem Der Schwingsport erfreut sich nach wie vor grosser Beliebtheit. Warum ist das so? Waldvogel: Ich kenne viele Menschen, denen Traditionen wichtig sind, die das Urtümliche, Bodenständige und das friedliche Zusammensein suchen. Dafür garantiert der Schwingsport, darum ist er heute beliebter, denn je. Wir hoffen auf einen grossen Publikumsaufmarsch und werden, wie vor acht Jahren, wieder einen tollen Anlass auf die Beine stellen. Sie wollen helfen? Interessierte Personen, die am Kantonalen Schwingfest mithelfen wollen, können sich direkt per Mail melden auf: lukas.schoenwetter@bluewin.ch Anzeige Fussball EURO 2024 live im Meetingpoint! Liveübertragung auf unserer Grossleinwand Viertelfinal Samstag, 6. Juli, 18 Uhr, England–Schweiz Halbfinal Dienstag, 9. Juli, 21 Uhr Mittwoch, 10. Juli, 21 Uhr Final Sonntag, 14. Juli, 21 Uhr Anmeldung: meetingpoint-sh.ch/eventkalender Achtung: Bei zu geringer Nachfrage wird das Spiel nicht gezeigt. Informationen über eine Durchführung der einzelnen Spiele jeweils am Vortag der Austragung auf meetingpoint-sh.ch/eventkalender Herrenacker | Schaffhausen info@meetingpoint-sh.ch | meetingpoint-sh.ch Marktplatz-Bestellschein Inserataufgabe Inserate-Text Gewünschte Rubrik: Verlag Bock AG | Herrenacker 15 | CH-8200 Schaffhausen Tel. +41 (0)52 632 30 30 | schaffhausen24.ch Anzeigentext zusammen mit dem Betrag an unserem Schalter vorbeibringen, Betrag in Noten einsenden oder per Einzahlung auf PC-Konto CH89 0078 2007 4430 7210 1 überweisen. Empfangsscheinkopie beifügen! In Blockschrift ausfüllen, ein Buchstabe, Satzzeichen oder Wortabstand pro Feld. Der Verlag kann Anzeigen, die gegen Anstand und Sitte verstossen, zurückweisen. □ Anz. Erscheinungen -mal (in den nächstmöglichen Ausgaben) □ oder an folgenden Daten: □ Chiffre (Zuschlag + Fr. 20.–) Auftraggeber □ Herr □ Frau Vorname / Name Strasse PLZ / Ort Telefon Ort / Datum Beilage in Noten / Einzahlung Unterschrift Fr. 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