4 Anzeigen Anzeigenannahme: Verlag Bock AG | Telefon: 052 632 30 30 www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch Bock | Dienstag, 2. Juli 2024 Stellenangebote Diverses Kanton Schaffhausen - Freie Stellen Gemeinsam anpacken, gemeinsam wachsen. Alle freien Stellen finden Sie hier: www.sh.ch/stellenangebote veranstaltungen volg-rezept Neujahrskonzert Schaffhausen 2025 Jetzt Gönner werden unter www.njk-sh.ch Christoph Walter Orchester Nelly Patty, Romei und Nicolas Senn Mozzarella in Carrozza Für 4 Personen Zutaten: 16 Toastbrotscheiben 1 dl Wasser, kalt 2 Tomaten, in 8 feinen Scheiben 300 g Mozzarella, in 8 Scheiben 4 Basilikumzweige, Blätter abgezupft Salz, Pfeffer 4 Eier 4 EL Milch 4 EL Weissmehl 0,5 dl Olivenöl 4 Knoblauchzehen, zerdrückt Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten Küchenumbau von A bis Z VORHER Der Blick über die Grenze News/Kultur/Erlebnis/Veranstaltungen WWW.WOCHENBLATT.NET Erstrahlt in neuem Glanz Nach dem Brand im Dezember 2023 sind wir wieder zurück und freuen uns auf Ihren Besuch. Stimmerstrasse 74, 8200 Schaffhausen Tel: 052 672 25 32, www.waescherei-schilt.ch Zubereitung: 1. Toastbrot auslegen, mit Wasser bestreichen. 8 Scheiben mit je 2 Mozzarella-, 2 Tomatenscheiben und 2 Basilikumblättern belegen, würzen. Restliche Toastbrotscheiben darauflegen, die Ränder gut andrücken. 2. Eier und Milch in einem Teller verquirlen. Toasts nacheinander im Mehl, dann im Ei wenden. 3. Öl und Knoblauch in einer Bratpfanne andämpfen, Toasts beigeben, beidseitig je ca. 2 Minuten goldbraun braten. Herausnehmen, auf einem Haushaltspapier abtropfen. Weitere Rezepte finden Sie auf http://www.volg.ch/rezepte/ Komplettservice im Umbau NACHHER Offen und modern Die «schletzenden» Schubkästen und Auszüge sind diesem Kunden ein Ärgernis. Die stromfressenden Geräte sollten durch energieeffiziente – und zudem leistungsfähigere – Apparate ersetzt werden. Die grifflosen Fronten im modernen Stone-Look verleihen der neuen Küche zeitlose Eleganz. Die eingebauten Spots runden das Ganze ab. Praxis für Zahnprothesen Roger Roth Neuanfertigungen Reparaturen Unterfütterungen von Zahnprotesen Abholung , Bringservice 079 423 17 49 052 533 37 50 Stadthausgasse 19, 8200 Schaffhausen Inserate? Tel.: 052 632 30 30 | Mail: info@bockonline.ch Immobilien SAPHIR Ankauf von Goldschmuck, Münzen, Vreneli, Altgold, Zahngold, Luxusuhren, Pelz, Besteck, Silber, Zinn, Antiquitäten, Taschen Obergasse 29, 8400 Winterthur Tel. 052 203 09 78 shop@altingold.ch www.altingold.ch Zu kaufen gesucht. seit 23 Jahren Modelleisenbahnen alle Spuren und Blech Wir kaufen alles von 10 – 1000 Loks inkl. Wagen oder ganze Sammlungen zu fairen Preisen und sofortiger Barzahlung! Langjährige Erfahrung. Zuba-Tech St. Gallen T: +41 71 230 37 37, M: +41 78 79 890 632 16 08 28 36 info@zuba-tech.ch / www.zuba-tech.ch Du musst nicht perfekt sein, um das Klima zu schützen. Weniger neu kaufen hilft schon viel. Mehr erfahren und spenden Badumbau mit eigener Bauleitung VORHER NACHHER Erhältlich in weiteren Farben Frisch und hell Exklusive Dienstleistungen neu auf YouTube Im Laufe der Jahre merkte der Kunde, dass sein Bad hunderte Fugen, Ecken und Kanten hatte. Durch die neue weisse Wand wirkt das neue Badezimmer hell und frisch. Der neue Spiegelschrank und das Unterbaumöbel bieten jede Menge Stauraum. Die Twinline ermöglicht dem Kunden ein entspannendes Bad zu nehmen oder eine erfrischende Dusche. Wer über einen Umbau nachdenkt, beschäftigt sich mit vielen Fragestellungen. Hierzu bieten wir Antworten in unserem Kanal «Fust Küchen und Badezimmer – YouTube». 3 unserer Fachberater sorgen hier für fundierte Information und Unterhaltung! Oberbüren-Uzwil, Buchental 4, 071 955 51 27 • Jona-Rapperswil, Kläui-Center, Kramenweg 15, 055 225 37 10 Mels, Pizolstrasse 1, 081 720 41 30 • Feuerthalen, im COOP RhyMarkt, Schützenstrasse 30, 052 647 20 90 Frauenfeld, Zürcherstrasse 305, 052 725 01 55 • Winterthur, Industriestrasse 13, 052 235 15 05
Bock | Dienstag, 2. Juli 2024 5 Gesellschaft Jupa: Neue Köpfe mit Ähnlichen Zielvorgaben Am vergangenen Sonntag hat ein achtköpfiges Gremium das Jugendparlament Schaffhausen wieder ins Leben gerufen. Die 79-jährige Geschichte wird nun durch ein bestrebtes und ambitioniertes Oktett junger Erwachsener fortgeführt. POLITIK SCHAFFHAUSEN Ronny Bien Die Erleichterung stand ihm ins Gesicht geschrieben. Der neue Jupa-Präsident Maxim Mäder hatte während den vergangenen drei Monaten einiges zu tun, um das Jugendparlament wieder aufzupolieren. Seine Vision ist nun Tatsache: «Ich war schon etwas nervös, doch es hat sich gelohnt. Ich bin für die unglaubliche Unterstützung meiner Vorstandskollegen sehr dankbar», freut sich der 18-Jährige. Der Ursprung seiner Idee entstammt aus einer Aussage von SRF Arena-Moderator Sandro Brotz, als dieser das Jugendparlament erwähnte. «Ich hatte davon noch nie gehört und begann darüber zu recherchieren», erinnert sich der junge Der neue Vorstand des wiedervereinten Jugendparlaments mit Präsident Maxim Mäder (m.l.). Es fehlt Lara Damiano. Bild: Ronny Bien Schlaatemer. Und so fand er heraus, dass Kantonsrat Tim Bucher als einziges Mitglied noch dem Schaffhauser Jugendparlament angeschlossen war. «Ich habe lange nach einer Nachfolge gesucht und bin stolz, mein Amt in motivierte Hände zu überreichen», sagt der scheidende Jupa-Präsident. Maxim Mäder hat mittlerweile an Erfahrung gewonnen. Nur schon den Mut zu haben, Leute anzufragen, seine Idee zu unterstützen und sich ihm anzuschliessen. Jetzt mit der Wiedervereinigung des Jugendparlament steht der Initiant plötzlich im öffentlichen Fokus. Interviews im TV, Radio und in den Zeitungen gehören für ihn nun auf die To- Do-Liste. Bislang meistert Maxim Mäder seinen Job souverän. Währenddessen bereiten Nicolas Hirt und David Vögeli den Apéro vor, alles self-made, sogar mit selbstgebackenem Toast. Aaron Junker, Dimitrij Ruh, Noel Wangler und David Ruh erledigen die letzten Handgriffe für den grossen Moment. Sie alle sind der Vision von Maxim Mäder gefolgt und haben sich zu einem illustren Team geformt. Dabei ist auch Lara Damiano, die allerdings nicht vor Ort sein konnte. Sie alle vertreten die Meinung, dass Jugendlichen die Politik nähergebracht werden soll. Jugendsessionen kommen wieder Halb drei, los geht die Versammlung. Im Publikum unter vielen Jugendlichen und Medien ist auch Stadtratskandidat Stephan Schlatter, der das Geschehen gespannt mitverfolgt. Nach der Begrüssung durch Maxim Mäder ergreift ex-Jupa-Präsident Paddy Portmann das Wort und begrüsst in einer bewegenden Rede den Mut, dass Junge etwas bewegen wollen. «Mein Wunsch ist, dass das Jupa selbständig seine Themenfelder angeht und sich nicht abspeisen lässt. Seid euch selbst», gibt er mit auf den Weg. Die Stabsübergabe erledigt Tim Bucher ebenfalls mit einer Ansprache, in der er darauf hinweist, dass 28 der 60 Kantonsräte über 60 Jahre alt seien. «Eine solche Altersverteilung führt dazu, dass die Stimmen der jüngeren Generation unterrepräsentiert sind. Unser Parlament und unsere gesamte politische Struktur muss verjüngt werden», fordert der 28-Jährige. Die neue Generation will mit Veranstaltungen auf sich aufmerksam machen: Stammtisch, Themenabende, aber auch vierteljährlich eine Jugendsession. Wohlwollen, Hoffnung und Motivation für genug Mut, um Jugendpolitik zu fördern, mit diesem Vorhaben ist der neue Vorstand einstimmig gewählt worden. Bock-SPLITTER Richard Altorfer Kari, japsend: Auch Rollmöpse sind Hunde; sie bewegen sich nur anders fort. Auf Facebook tobte kurz ein Kulturkampf. Anlass: die Fussball-Europameisterschaft. Türkei gegen Georgien war wirklich eines der bis dahin spektakulärsten Spiele. Schön, dass die Türken gewonnen und schade, dass die Georgier verloren haben. Aber so ist eben Fussball: einer gewinnt. Und nach dem Sieg herrscht Freude, und die muss laut sein und gemeinsam. Am besten im Auto, und das zu mehrt, was dann einen hupkonzertenden Autocorso ergibt. «Halt!» meinen die einen. So nicht! Autos verbrennen Benzin, verstinken die Luft und lärmen uns krank. Auf Facebook jedenfalls klagten die kultureller Ruhe Bedürftigen über Lärm und Umweltverschmutzung durch Angehörige fremdländischer Fussballkulturen. «Siegesfreude», finden sie, ist nicht akzeptabel als Ausrede für Krach und CO2! Aldo, Alt-Secondo und Sohn eines Garagisten, schmunzelt: Wie sieht das eigentlich heute aus? Jetzt, wo die Schweizer «uns» Azzurri mit zwei Goals bedient haben? Wir Azzurri sind ruhig zuhause geblieben. Sehr ruhig. Und die Schweizer? Haben sich eine Stunde lang kulturell gesittet gefreut? Statt «Forza» im Alfa «Hopp Schwiiz» auf dem Bike? Hoffentlich nicht. Egal, wer Europameister wird, sollen sie «corsen» und hupen, es sei ihnen gegönnt. Sein Ratschlag an die Siegesfreudemuffel ist simpel: Freut euch an Menschen, die sich freuen, egal, woher sie stammen, sie sind (in der Regel) harmlos. Ja, wir freuen uns darüber, dass Dieter Wiesmann wenigstens hin und wieder Unrecht hatte, wenn er sang: «Goots im Städtli usnamswiis fidel und luschtig zue, sind›s bim Nööcherluege sicher … d’Italiäner» Manchmal sind’s – zum Glück – doch die Schweizer. Maxim Mäder, 18 Präsident Schleitheim Mediamatiker i.A. «Das Jupa soll möglichst breit von links nach rechts abgedeckt sein. Die Mitglieder bilden durch die entstehende Vielfalt ihre eigene Meinung. Es ist daher keine Pflicht, dass sich jemand einer Partei anschliessen muss. Wir stehen als Plattform bereit, um uns auszutauschen und politische Erfahrungen zu sammeln. Eines meiner Ziele ist die Wiedereinführung der Jugendsession.» David Ruh, 20 Betreuung der Mitglieder Neuhausen Mediamatiker i.A. «Viele meiner Kollegen in meinem Umfeld sind politisch nicht wirklich aktiv. An diesem Zustand will ich etwas verändern und einen Diskurs auf Augenhöhe anstreben. Nicht nur im eigenen Umfeld, sondern auch grossflächig. Mein grosses Ziel ist, dass dadurch das politische Verständnis unter den Jugendlichen angekurbelt werden soll.» Noel Wangler, 21 Kassier Schaffhausen Informatiker «Die Jungen sollen die Chance erhalten, zu hinterfragen, ob sie sich mit dem politischen Weg, den ihnen ihre Eltern mitgegeben haben, überhaupt identifizieren. Durch neu gewonnene Perspektiven wird der Horizont erweitert. Zudem begrüsse ich es, wenn die vielen kleinen Bubbles, die es gibt, sich öffnen und den gemeinsamen, politischen Austausch fördern.» David Vögeli, 22 Betreuung der Mitglieder Neuhausen Bereichsleiter «Integration ist auch bei mir als Neuzuzüger ein Thema, um mich in Neuhausen einzuleben. Dazu gehört auch das politische Interesse, was mich schon zu Schulzeiten interessiert hat. Aufgrund meiner Erfahrungen will ich jungen Menschen, die kein Stimmrecht haben, die Politik näherbringen, damit auch sie über die Aktualitäten informiert sind.» Dimitrij Ruh, 20 Medien Neuhausen Student «Meine Vision ist, dass Jugendliche anderen Jugendlichen die Politik näherbringen. Und zwar hürdenlos und ohne Vorbehalt. Auch solche, die nicht stimmberechtigt sind, sollen unbedingt abgeholt werden und ihr politisches Interesse steigern. Weiter wünsche ich mir für das Jupa das Motionsrecht, damit wir im Kantonsrat mehr bewirken können.» Aaron Junker, 19 Technik Schaffhausen Student «Politik wird oft als langweilig stigmatisiert, dass sie aber auch spannend und emotional ist, soll genauso gezeigt werden. Dem Privileg, in einer Demokratie zu leben, soll Rechnung getragen werden. Einblick erhält man im Jugendparlament. Selbstverständlich dürfen unsere Veranstaltungen auch unverbindlich und ohne politische Kenntnisse besucht werden.» Nicolas Hirt, 25 Leiter Events Neuhausen stv. Geschäftsführer Gastronomie «Ohne mich auf eine Partei festlegen zu wollen, hege ich einige politische Ambitionen, von denen auch die nächsten Generationen profitieren sollen. Dabei bietet das Jugendparlament die ideale Plattform dazu. Denn ich will in Zukunft den Schritt in den Neuhauser Gemeinderat versuchen und vielleicht sogar in Richtung Kantonsrat schielen.» Lara Damiano, 19 Medien Hemishofen Studentin «Als ich in der Schule zu politisieren versuchte, fiel mir auf, wie wenig Bezug und Verständnis die meisten Gleichaltrigen hatten. Mit dem Jugendparlament sehe ich eine grosse Chance, diesen Missstand anzugehen und den Jugendlichen die politische Vielfalt schmackhaft zu machen. Dabei spielt auch die überparteiliche Zusammenarbeit eine grosse Rolle.» KI (Künstliche Intelligenz) ist «politisch korrekt». Glauben Sie nicht? In Europa und den USA schon. Wenn Sie KI auffordern, eine Gruppe Nazi-Soldaten zu zeichnen, erscheinen schwarze, lesbische und arabische Männer in Naziuniform, weil … kulturelle Vielfalt muss sein – zwingend, jenseits aller Fakten! Übrigens: Genau wie in China. Wetten, deren KI zeichnet nur glückliche Uiguren! Die Pet-Flaschendeckeldiskussionen nehmen kein Ende. Umweltbewegte sind überzeugt, die angeschweissten Deckel leisteten ein Beitrag zur Rettung der Welt. Die gemeinen Pet-Flaschen-User ärgern sich über die nasestauchenden und lippenschürfenden Deckel oder das beim Versuch, den Deckel wegzureissen, verschüttete klebrige Citro im Laptop. Ihnen wird schnippisch geraten, es mal mit ohnehin gesünderem Hahnenwasser zu versuchen oder die Flasche einfach um 90 Grad zu drehen. Die EU-Kritischen schimpfen derweil über eine von Brüsseler Bürokraten erfundene schikanöse, nutz- und wirkungslose Symbol-Verordnung. Nur unser Alt-Philosoph Hugo bleibt besonnen und mahnt: «Greifst du zur Flasche, vergiss die Schere nicht!» Solche Sätze muss man einfach lieben: «Stets findet Überraschung statt, da wo man’s nicht erwartet hat.» (Busch) Anzeige IHR TOYOTA & LEXUS SPEZIALIST Beringen-Enge • 052 630 10 10 • engebrunnen.ch
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