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Bock E-Paper 2024 KW30

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Bock | Dienstag, 23. Juli 2024 5 Gesellschaft Leidenschaft fürs fliegen Mit 17 000 Flugstunden gehört Jürg Fleischmann zu den erfahrensten Piloten. Zudem ist er Verwaltungsratspräsident, Gründer und CEO der Lions Air Group AG und deren Tochtergesellschaft Alpine Air Ambulance (AAA), wie der Kapitän der Lüfte im «Bock» erzählt. PORTRAIT SCHAFFHAUSEN/ZÜRICH Adrian Klobucar* «Als kleiner Bub spielte ich nur mit Spielzeughelikoptern und Flugzeugmodellen. Schon damals wollte ich unbedingt Pilot werden», erinnert sich Jürg Fleischmann. In seiner Familie hatte niemand mit der Fliegerei zu tun, geschweige denn darin gearbeitet. Fleischmann sagt, dass er nur fliegen könne. «Sonst kann ich nichts», lacht er. Seine erste Station war im Kinderspital Zürich, als Fleischmann auf der ehemaligen Rega Station mitwirkte. Danach wechselte er zur längst insolventen Swissair und wurde zunächst als Copilot der MD-80-Flotte eingesetzt, mit der er ausschliesslich auf Kurzstrecken unterwegs war. Im Anschluss wechselte er auf die MD-11. Diese Flotte ist auf Langstreckenflüge ausgerichtet. 1998 beendete Jürg Fleischmann seine Anstellung bei der Swissair zu Gunsten der neu geschaffenen Lions Air, die er ins Leben rief. «Ich besitze heute rund hundert verschiedene Flugzeug- und Hubschrauberlizenzen», unterstreicht der Pilot seinen beeindruckenden Leistungsausweis. Missionen um den Globus «Ich liebe es zu fliegen, da Fliegen etwas Schönes ist», frohlockt Jürg Fleischmann. Auch wenn es ihm nicht so eine Rolle spielt, mit welchem Typ er gerade durch die Lüfte steigt, bevorzugt der 61-Jährige die Bölkow BO 105. Mit dieser sei er für die Lions Air regelmässig um die Welt geflogen. Zum Beispiel war er damit in Las Vegas oder überflog den berühmten Grand Canyon. Ein weiteres schönes Erlebnis war ein Flug ins australische Perth, als Jürg Fleischmann mit seinem Sohn Sascha, der in die beruflichen Fussstapfen seines Vaters getreten ist, zwei solcher Bölkow-Maschinen dicht hintereinander dorthin führte. «Solche Momente vergisst man nicht.» Eine weitere Maschine, die er schon während seiner Zeit bei der Armee flog, ist der Super Puma, von denen er bei den Lions Air ebenfalls Flotten einsetzt. Die Entscheidung zum Kauf von Super Pumas sei nicht aufgrund seiner persönlichen Befindlichkeiten gefallen, sondern weil es Sinn mache, solch einen grossen Hubschrauber mit enormer Wasserkapazität beim Feuerlöschen einzusetzen, erklärt Jürg Fleischmann: «Dennoch bin ich sehr froh darüber, dass ich weiterhin mit diesen Super Pumas fliegen kann.» «Auch auf andere Menschen schauen» «Ich habe 17 000 Flugstunden, davon allein 10 000 auf Hubschraubern und die restlichen 7000 auf Flächenflugzeugen», berichtet Fleischmann stolz. Die Lions Air beschäftigt heute weltweit über 300 Mitarbeitende und besitzt sowohl vier Flugzeuge als auch 16 Helikopter. Darunter befinden sich zwei AW139, drei Bell 429, zwei Airbus H160, drei Super Pumas und fünf Airbus H135. «Bei den Flächenflugzeugen Der Gründer und CEO der Lions Air Group AG, Jürg Fleischmann, befand sich insgesamt schon 17 000 Flugstunden als Pilot in der Luft. können wir auf eine Dassault Falcon 8X, eine Bombardier Global 7500 sowie eine Bombardier Challenger 604 zurückgreifen.» In Kürze sollen noch zwei H135 sowie eine H130-Maschine folgen, ergänzt er. «Meine Eltern haben mich so erzogen, dass es wichtig ist, nicht nur auf sich selbst zu schauen, sondern auch für andere Menschen», erinnert sich der CEO der Lions Air zurück. Ihm ist es ein grosses Anliegen, dass es seiner Familie, Freunden und Mitarbeitenden in seinem Unternehmen gut geht. Fleischmann glaubt, dass die Welt ein wenig friedlicher wäre, wenn alle gemeinsam am gleichen Strick ziehen. «Die Leidenschaft zu Fliegen, in der Kombination, anderen Menschen zu helfen, ist nämlich wunderschön. Sowohl beim Feuerlöschen als auch beim Menschen retten.» Der fliegende Löwe «Ich bin in Zürich aufgewachsen und habe immer in der Region Zürich gelebt», erzählt Jürg Fleischmann. Das Wappentier der Stadt Zürich ist ja bekanntlich der Löwe. «Für mich war klar, wenn ich eine eigene Fluggesellschaft gründe, muss sie Lions Air heissen.» Der Züri Leu begleitet ihn und seine Crew durch die ganze Welt. Erste-Hilfe-Projekt Die Lions Air/AAA versuchte in der Vergangenheit mit Lidl Schweiz eine Aktion zu starten, bei der Erste-Hilfe-Kurse angeboten wurden. Doch sie mussten schnell feststellen, dass dies nicht erfolgreich war. «Das liegt nicht daran, dass die Kunden nicht helfen wollen. In der heutigen Welt haben viele Leute Angst, dass sie jemand filmt, während die Helfenden etwas falsch machen. Ich möchte jedoch ausdrücklich betonen, dass es bei Notfällen das Schlimmste ist, untätig zu bleiben», hält Jürg Fleischmann fest. «Wir haben dann festgestellt, dass vor allem Kinder Interesse an Erste-Hilfe-Kurse haben.» Somit beschloss die Lions Air/AAA, das Projekt umzudrehen. Schon jetzt erhalte die AAA ein sehr gutes Feedback von den ersten Veranstaltungen. Wenn die Kinder nach Hause gehen, fragen sie zuerst, ob die Eltern das auch können. «Es kann ja jederzeit irgendetwas passieren», meint Jürg Fleischmann. «Wenn dann die Eltern zu hadern Bild: zVg. beginnen, haben wir genau das erreicht, was wir vorher nicht schafften», unterstreicht Fleischmann. In Zukunft soll die AAA Schulen besuchen und den Kindern das Einmaleins des Erste-Hilfe-Kurses beibringen. «Darauf freue ich mich sehr», so Jürg Fleischmann. Neue Generation am Start Der Lions Air steht in den kommenden Jahren ein Generationswechsel bevor. «Ich bin 61 Jahre alt und plane die Übergabe bis zur Pensionierung Schritt um Schritt», gibt der Pilot Einblick in seine Zukunft. «Mein Sohn Sascha, der ebenfalls bei uns als erfahrener Pilot arbeitet, leitet bereits heute die ganze Businessflugabteilung», erzählt der Familienvater. In ein paar Jahren wird Fleischmanns Sohn die Gesamtleitung übernehmen. «Ich werde dann nur noch für grössere Projekte der Lions Air zuständig sein», so Jürg Fleischmann, der dann seine Rente geniessen möchte. *Adrian Klobucar besucht die Schaffhauser Sonderschule und absolviert beim «Bock» ein Schnupperpraktikum in den Bereichen Redaktion und Administration. Der Ballon «landete» unterhalb der Neheranlage. Die Passagiere konnten problemlos aussteigen und alle blieben unverletzt. Bild: Hans Kübler «Föteli-Corner» Das erste «Bild der Woche» hat Hans Kübler aus Schaffhausen zur Verfügung gestellt. Bock-Blick Strecke wieder befahrbar. Der Pegel im Rhein ist so weit gesunken, dass eine Durchfahrt unter der historischen Holzbrücke in Diessenhofen-Gailingen ab morgen Mittwoch, 24. Juli, wieder möglich ist. Dies erlaubt die Aufhebung der Brückensperrung in Diessenhofen-Gailingen. Ab morgen befahren die Schiffe der Schweizerischen Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) wieder die gesamte Strecke. Vorübergehende Schliessung. Das Betreibungsamt Schaffhausen bleibt vom Donnerstag, 25. Juli, bis und mit Montag, 29. Juli, aufgrund einer Softwareumstellung geschlossen. Während dieser Zeit können für den ganzen Kanton Schaffhausen keine Betreibungshandlungen vorgenommen oder Betreibungsregisterauszüge ausgestellt werden. Definitive Schliessung. Die Regionalstelle Klettgau des Betreibungsamtes Schaffhausen wird per 24. Juli definitiv geschlossen. Ab Dienstag, 30. Juli, ist ausschliesslich das Betreibungsamt Schaffhausen am Münsterplatz 31 für alle Betreibungen im Kanton Schaffhausen zuständig. Nach der Softwareumstellung kann es allenfalls zu Verzögerungen in der Bearbeitung kommen. Zeugenaufruf. Am Samstagabend, 13. Juli, um circa 20 Uhr, kam es auf der Trasadingerstrasse H13, im Bereich des Waschparks Beringen, zu einem gefährlichen Überholmanöver durch ein schwarzes Motorrad. Dieses überholte nach ersten Erkenntnissen trotz Überholverbot und Gegenverkehr zwei in Richtung Schaffhausen fahrende Autos. Personen, insbesondere Lenker:innen, welche sachdienliche Hinweise zum Fahrmanöver des jungen Motorradlenkers machen können, werden gebeten, sich bei der Einsatz- und Verkehrsleitzentrale der Schaffhauser Polizei (Tel. +41 52 624 24 24) zu melden. Verlorene Kieselsteinladung. Um 16.30 Uhr am Mittwoch, 17. Juli, verlor ein LKW kurz nach der Unterführung DB Bahnhof Neuhausen am Rheinfall mehrere Kubikmeter Kieselsteine. Gemäss ersten Ermittlungen der Schaffhauser Polizei hat ein Defekt am Klappsystem den Ladeverlust verursacht. Der Lastwagenchauffeur wird sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen, Abteilung Verkehr, verantworten müssen. LESER:INNEN-BILD SCHAFFHAUSEN Redaktion In der letzten Ausgabe lancierten wir die neue Kategorie «Föteli-Corner», um Bilder unserer Leserschaft zu veröffentlichen. Ziel ist es wöchentlich ein Foto, zusammen mit einer kurzen Erklärung aus zwei bis drei Sätzen, abzudrucken. Damit wir diesen Takt auch einhalten können, sind Sie, liebe Leserinnen und Leser, gefragt. Haben Sie etwas Lustiges, Spannendes, Interessantes, Schönes oder Beeindruckendes in unserem Erscheinungsgebiet erlebt und mit dem Smartphone oder der Cam eingefangen? Dann senden Sie uns das «Föteli» mit Name und Wohnort an redaktion@bockonline.ch. Anzeige

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