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Bock E-Paper 2024 KW39

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2 Hintergrund

2 Hintergrund Bock | Dienstag, 24. September 2024 Aufruhr in der Idylle Das Lindli ist nicht nur ein beliebter Erholungsort für die Schaffhauser Bevölkerung, sondern seit diesem Sommer auch der Schauplatz eines Streits. Die Stadt plant eine Umgestaltung der gesamten Rheinuferpromenade. Dabei soll auch das obere Lindli für 140 000 Franken aufgewertet werden, was von den Anwohnenden scharf kritisiert wird. Eine von ihnen initiierte Petition lautet: «Lasst das Lindli in Ruhe.» GESELLSCHAFT SCHAFFHAUSEN Ronny Bien Das obere Lindli zieht in der warmen Jahreszeit die Menschen an, die sich nicht nur dem Pulk des weiter vorne liegenden Hotspots entziehen, sondern die idyllische Umgebung beim Känzeli oder den beiden Wiesen bei den früheren Trotten geniessen wollen. Es gibt einen Ein- und Ausstieg für Schwimmende, Böötler legen gerne an dieser Stelle einen Halt ein. Sonnenanbetende finden dort ihren Platz, andere wandern dem Schattenwurf nach. Dieser Treffpunkt ist seit jeher ein fester Bestandteil des sommerlichen Dolce-Vita-Lebens in Schaffhausen. Doch nun sollen Veränderungen kommen, welche Anwohnende und Dauerflanierende in Aufruhr versetzen: Die Stadt plant, zwischen Strasse und den Wiesen 90 Zentimeter hohe Erdwälle aufzuschütten. Weiter soll eine Treppe mit Sitzstufen die bestehende Plattform beim grossen Stein und das Mäuerchen ersetzen. Erhalt der Atmosphäre Der Widerstand gegen die Pläne der Stadt begann anfangs Juni mit der Intervention von Marleen Schyvens und ihrem Partner Martin Keiser. Das Paar bewohnt seit mehr als zwanzig Jahren die historische frühere Trotte, die im Bereich der Wiese liegt. «Die Wiese würde durch die Aufschüttung der Die «Rocky-Momente» im Unternehmertum GASTKOLUMNE SCHAFFHAUSEN Elias Brasser, StartHub Kennst Du den Film «Rocky»? Sylvester Stallone spielt Rocky Balboa, einen unbekannten Boxer aus Philadelphia, der wie aus dem Nichts die Chance bekommt, gegen den Weltmeister anzutreten. Was folgt, sind diese ikonischen Trainingsszenen: Rocky, der im Morgengrauen durch die Strassen joggt, rohe Eier trinkt und Treppen hinaufsprintet. Jahre in Minuten verpackt Im Film dauern diese Szenen nur wenige Minuten. In der Realität stecken dahinter Jahre harter Arbeit, unermüdliche Hingabe und Rückschläge. Genauso ist es oft in anderen Lebensbereichen. Man sieht Menschen, die scheinbar über Nacht erfolgreich werden und viele beneiden sie. Einige versuchen, diesen vermeintlich schnellen Erfolg zu kopieren – und scheitern an ihren falschen Erwartungen. Was die meisten nicht sehen, ist die jahrelange «Rocky-Trainingsszene», die nötig war, um diesen Erfolg überhaupt möglich zu machen. Gerade wenn ich durch schwierige Zeiten gehe, betrachte ich diese Phasen als meine eigene «Rocky-Trainingsszene». Denn es sind genau diese Momente, die eine wirklich gute Geschichte ausmachen. Momente, in denen man weitermacht, obwohl niemand zuschaut. Erdwälle erheblich verkleinert», erklärt Schyvens: «Die geplante Treppe mit den Sitzstufen ist aus unserer Sicht absolut sinnlos. Die heutige Mauer bietet auf rund zwölf Metern genügend Sitzgelegenheiten. Die Erdwälle würden die freie Sicht auf den Rhein massiv beeinträchtigen. «Es geht um den Erhalt der einzigartigen Atmosphäre des Lindlis an diesem Standort. Das Lindli ist ein Ort, an dem sich die Menschen wohlfühlen. Diese Massnahmen würden das Flair komplett verändern», befürchtet Martin Keiser. Petition gegen «Aufwertungswahn» «Eines Tages erhielt Martin Keiser als einziger Anwohner einen Brief von der Stadt mit dem Bauvorhaben, ein paar Tage zuvor, wurden auf der gegenüberliegenden Strassenseite bereits Bauzonen ausgesteckt», fährt Marleen Schyvens fort. «Die Nachbarschaft und die Spaziergänger:innen kamen und fragten mich, was an dieser Stelle gebaut werde», erzählt Schyvens weiter. Für sie wurde die ganze Erklärerei zu einem regelrechten Fulltime-Job, wie sie berichtet. Die regelmässig Nutzenden haben einen engen emotionalen Bezug zum Lindli und können nicht verstehen, warum dieser Platz neu gestaltet werden soll.» Ihr Partner fährt weiter: «Ich hatte noch ein freundliches Telefonat mit dem Bereichsleiter von Grün Schaffhausen. Dabei sprachen wir hauptsächlich über mögliche Schattenspender, Als Unternehmerin oder Unternehmer kennst du diese Momente nur zu gut. Die langen Nächte im Büro, die endlosen To-Do-Listen, die Zweifel, ob sich all die Mühe jemals auszahlen wird. Aber genau wie Rocky kämpfst du weiter, denn Höhen und Tiefen gehören nun mal dazu. Es sind genau diese Erlebnisse, die uns in der Unternehmer Community «StartHub Schaffhausen» immer wieder inspirieren. Hinter jedem Erfolg, hinter jeder Innovation steckt ein Mensch mit einer einzigartigen Geschichte, die oft von niemandem gehört wird. Wie ist Deine Geschichte? Deshalb möchten wir noch mehr Unternehmerinnen und Unternehmern eine Plattform bieten, ihre Geschichten zu teilen – mit allen Höhen und Tiefen. Erinnerst Du Dich an den Moment, als du beschlossen hast, den Sprung zu wagen? An das erste «Ja» eines Kunden? An die langen Arbeitstage? Deine Erfahrungen, Deine Kämpfe und Deine Siege könnten andere inspirieren, die vielleicht gerade am Anfang ihrer Reise stehen oder kurz davor sind, aufzugeben. Denn in den Geschichten anderer finden wir oft den Mut, unseren eigenen Weg weiterzugehen. Ich lade Dich herzlich ein, Teil unserer Community auf StartHub.sh zu werden. Teile deine Geschichte, lerne von den Erfahrungen anderer und lass uns gemeinsam wachsen. Denn eines ist sicher: Der Weg mag manchmal einsam sein, aber zusammen können wir ihn ein Stück leichter machen. Die «flämische Jeanne d’Arc» Marleen Schyvens hat mit ihrem Partner Martin Keiser die Petition: «Lasst das Lindli in Ruhe» lanciert. wie Bäume. Eine gemeinsame Begehung hat sich jedoch leider nie ergeben.» «Flämische Jeanne d’Arc» Marleen Schyvens stammt aus Antwerpen. Die belgische Hafenstadt ist in den letzten 50 Jahren eine der schönsten Städte Europas geworden – mit viel Grün. «Es gibt dort an die 5000 Cafés und Restaurants, die Leute lieben das Leben, auch wenn sie im Durchschnitt weniger Geld zur Verfügung haben.» Sie ist aber schon längst in Schaffhausen verwurzelt, singt im Konzertchor Schaffhausen und ist eine passionierte Gärtnerin. «Ich bin eine flämische Jeanne d’Arc. Daher auch die Energie, die Petition zu lancieren.» Keiser übernahm die Kommunikation mit den Verantwortlichen, sie sammelte fleissig Unterschriften. «Im ersten Durchgang kamen über 600 Unterschriften zusammen. Am Schluss waren es gar 1317», unterstreicht sie die Relevanz dieser Angelegenheit. «Die Stadt plant Massnahmen, die die Nutzenden nicht wollen», heisst es in der Petition. Besonders kritisch sehen die Unterzeichnenden die Schaffung einer «Hitzeinsel»: Die geplante Treppe und Sitzmauern würden die Fläche aufheizen. Fiorentinisches Flair Am vergangenen Freitag hat die Stadt Schaffhausen das Siegerprojekt des neu zu gestaltenden Walther-Bringolf- Platz vorgestellt. AUSSCHREIBUNG SCHAFFHAUSEN Ronny Bien Mamma mia, dafür darf auch gerne mit einem «Munötler» angestossen werden. Am vergangenen Freitag hat Stadträtin und Baureferentin Katrin Bernath mit Marcel Angele, Leiter Stadtplanung und mit Landschaftsarchitekt Tino Buchs das Siegerprojekt «Kyklos» vorgestellt. Dahinter steckt ein fiorentinisches Architekturbüro namens Studio Bellesi Giuntoli mit dessen Inhaber Alberto Giuntoli und seinen Mitarbeiterinnen Daniela Gasperotti und Silvia Bellesi. Die Fachjury verwies das Sonnentaler-Projekt auf den zweiten und die beiden Bewerber Die Menschen suchen für sich ein ruhiges Plätzchen und nicht ein Amphitheater, in dem sie wie Möwen nebeneinandersitzen, schreiben die Petitionäre weiter. Vorschläge der Anwohnenden Die Petitionäre liessen ihrem aufgestauten Ärger freien Lauf. So wird der Stadt Planlosigkeit vorgeworfen, was im Beispiel der «Gassa»-Abstimmung den «Gipfel der Dreistigkeit» erreichte, da nach dem Nein an der Urne, ein Restaurant auf diesem Gelände zu bauen, seit 2021 dennoch mit Pop-ups Sommergastronomie betrieben wird. In dieser Angelegenheit habe der Stadtrat «seinen Ermessensspielraum missbraucht» und viel Kredit verspielt. Im Gespräch kommt Keiser auch auf die Rheinufer-Promenade im Bereich zwischen der Feuerthaler Brücke und Kraftwerk zu sprechen. «Was sie dort mit dieser Betonwüste angerichtet haben, ist unsäglich. Dabei wäre es wohl möglich gewesen, mit Bäumen für Kühlung zu sorgen.» Einfachere Lösung vorgeschlagen Anstelle der aufwendigen Umgestaltung schlagen die Petitionäre einfachere Verbesserungen vor: Der Uferweg solle besser «Sashiko» und «Gesellschaftszimmer» auf den dritten Rang. Warum kommt ein Büro aus Florenz zum Handkuss? «Das gesamte Verfahren lief in einem anonymen Verfahren ab und wir waren selbst überrascht, dass der Sieger aus dem Herzen Bild: Ronny Bien instandgehalten werden, Löcher im Boden geflickt und das Gras regelmässig gemäht werden. Gegen neue Bäume als Schattenspender hätte niemand etwas einzuwenden. «Was wir brauchen, sind mehr Bänkli als Sitzgelegenheiten und ein paar Bäume. Die Menschen suchen Privatsphäre und Schatten, nicht eine sterile Steintreppe», so Schyvens. Das Paar spricht aus Erfahrung: «Wir leben hier seit vielen Jahren und kennen das Lindli, wie auch die Bedürfnisse der Nutzenden sehr gut. Die Menschen kommen hierher, um sich zu entspannen. Was die Stadt plant, geht an den Bedürfnissen der Menschen vorbei. Was hier vorgelegt wurde, ist konzept- und lieblos, ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse derjenigen Menschen, die sich dort aufhalten.» Der «Bock» bat die zuständigen Stellen um ein Statement, doch sowohl Grün Schaffhausen wie auch Stadträtin und Baureferentin Katrin Bernath, können erst nach Abschluss des Petitionsverfahrens Auskunft über das weitere Vorgehen geben. Die Hoffnung besteht, dass sowohl die Petitionäre, wie auch die Stadt eine Lösung anstreben, die alle zufriedenstellt. Denn schliesslich verfolgen beide Parteien dasselbe Ziel, dass die hohe Aufenthaltsqualität an diesem Ort erhalten bleibt. Italiens stammt», erklärt die Fachjury vor Ort. Unter den 49 eingereichten Bewerbungen, die allesamt bis am Donnerstag, 3. Oktober an der Webergasse 39 angeschaut werden können, gibt es viele einzigartige Pläne zu besichtigen. Beim Bau des neuen «Walther-Bringolf-Platzes» werden auch Krumm- und Safrangasse eingebunden. Das Siegerteam kennt die Altstadt mittlerweile und scheint sehr angetan von Schaffhausen. «Wir haben bereits erfahren, dass der Kirchhofplatz irgendwann auch umgestaltet werden soll. Auch da wollen wir uns bewerben», lächelt Daniela Gasperotti zuversichtlich. Das Siegerteam mit Daniela Gasperotti, Alberto Giuntoli und Silvia Bellesi (v.l.). Bilder: rob, zVg.

Bock | Dienstag, 24. September 2024 3 Nachrichten im Zeichen der Wahlen und Es stand einiges an im Kanton Schaffhausen. In zwei Gemeinden benötigte es einen zweiten Wahlgang für das Präsidium, 568 Kandidierende buhlten um einen der 60 Sitze im Kantonsrat und das Stimmvolk entschied über zwei eidgenössische Abstimmungen. WAHLEN SCHAFFHAUSEN Sandro Zoller Der vergangene Sonntag war ein Blumenstrauss an Abstimmungen und Wahlen. Die grösste Veränderung fand im Kantonsrat statt, worin es galt 60 Sitze neu zu besetzen. Aber auch in den Gemeinden fanden für die Anwohner wichtige «Kämpfe» statt. Zweiter Wahlgang Präsidium In Neunkirch mussten sich die Kandidierenden erneut einer Wahl unterziehen. Den Erwartungen zum Trotz verpasste der ehemalige Gemeindepräsident Ruedi Vögele (SVP) die Wiederwahl mit 424 Stimmen. Gewonnen hat Magdalena Guida (FDP). Marcel Fringer (FDP) konnte sich in Thayngen mit 1033 Stimmen gegenüber seinem Kontrahenten Urs Lichtensteiger (parteilos), mit 879 Stimmen, behaupten. Kantonsratswahlen Gewählt wurden folgende 60 Personen: Patrick Portmann (SP, meiste Stimmen), Linda De Ventura (SP), Bettina Looser (SP), Isabelle Lüthi (SP), Peter Neukomm (SP), Sahana Elaiyathamby (SP), Matthias Freivogel (SP), Angela Penkov (SP), Anna Brüge (SP), Markus Müller (SVP), Mariano Fioretti (SVP), Erich Schudel (SVP), Walter Hotz (SVP), Michael Mundt (SVP), Hermann Schlatter (SVP), Severin Brüngger (FDP), Alaye Mayowa (GLP), Peter Scheck (SVP), Raphaël Rohner (FDP), Martin Schlatter (SVP), Markus Leu (SVP), Roman Schlatter (SVP), Diego Faccani (FDP), Nicole Herren (FDP), Tim Bucher (GLP), Beat Hedinger (FDP), Andrea Müller (SVP), Vanessa Le Donne (FDP), Lorenz Laich (FDP), Pentti Aellig (SVP), Andreas Schnetzler (EDU), Maurus Pfalzgraf (Grüne), Melanie Flubacher Rüedlinger (SP), Gianluca Looser (JG), Regula Salathé (EVP), Theresia Derksen (Die Mitte), Lukas Bringolf (JSVP), Nina Schärrer (FDP), Rainer Schmidig (EVP), Sandra Schöpfer (EDU), Jannik Schraff (GLP), Hansueli Graf (SVP), Marco Passafaro (SP), Franziska Brenn (SP), Arnold Isliker (SVP), Christian Schenk (SP), Corinne Ullmann (SVP), Deborah Isliker (SVP), Leonie Altorfer (JUSO), Josef Würms (SVP), Christian Di Ronco (Die Mitte), Raphael Kräuchi (GLP), Irene Gruhler Heinzer (SP), Markus Fehr (SVP), Lara Wonzeler (JSVP), Fabian Bolli (GLP), Ivo Tognella (SVP), Roland Müller (Grüne) und Roman Suter (FDP). Weitere Wahlen Das erste Wahlresultat des Tages betraf Bargen. Mit 83 von 95 Stimmen wurde Fabian Gisel viertes Gemeinderatsmitglied. Darauf folgte Löhningen, wo alle bisherigen Gemeinderatsmitglieder erneut das Vertrauen erhielten. Dessen Besetzung der Rechnungsprüfungskommission blieb ebenfalls gleich. Naëmi Walter erhielt 391 der 487 Stimmen und bekam dadurch einen Sitz in der Schulbehörde. In Schleitheim wurden die vier Sitze im Gemeinderat mit den Bisherigen Sacha Cerini (617 Stimmen), Samuel Kradolfer (603 Stimmen), Karin Riederer (588 Stimmen) sowie der neu gewählten Corina Hintermeister (426 Stimmen) «belegt». In Stein am Rhein sah es nach der Auszählung folgendermassen aus: Ueli Böhni (599 Stimmen), Carla Rossi (689 Stimmen) und Irene Gruhler Heinzer (693 Stimmen) durften ihre Sitze im Stadtrat behalten. Neu dabei ist Roman Suter (646 Stimmen). Die ehemaligen Schulbehördenmitglieder wurden bestätigt. In Stetten schenkten die Stimmberechtigten den bisherigen Gemeinderäten Adrian Horat (335 Stimmen), Philip Zürcher (466 Stimmen) und Philipp Pfister (374 Stimmen) erneut ihr Vertrauen. Oliver Hess (407 Stimmen) ist neue Kraft im Rat. Das Stimmvolk von Lohn wählte erneut die Bisherigen, Rolf Amstad (303 Stimmen), Reto Brühlmann (278 Stimmen) Philipp Streif (295 Stimmen), in den Gemeinderat. Marco Gabrieli (319 Stimmen ist neu dazugestossen. Die Hemishofer:innen wählten, nebst den beiden bisherigen Charlotte Blank Andres (178 Stimmen) und Urs Müller (170 Stimmen) neu Lars-Eric Windhab (157 Stimmen) und Raimondo Vincenti (137 Stimmen) in den Gemeinderat. Mehrzweckhalle Laufen Bei einer Stimmbeteiligung von über 47 Prozent erhielt der Neubau einer Mehrzweckhalle in Laufen-Uhwiesen das «Go». Eidgenössische Abstimmungen Das Schweizer Stimmvolk hat entschieden. Weder die Biodiversitätsinitiative (63 Prozent Nein-Stimmen) noch die Reform der beruflichen Vorsorge (67 Prozent Nein-Stimmen) hat es angenommen. Die Stimmbeteiligung lag jeweils bei 45 Prozent. Marcel Fringer. Bild: zVg. Statement von Marcel Fringer «An erster Stelle ein grosses Dankeschön an die Thaynger Bevölkerung, für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Auch ein grosses Dankeschön an meine Familie und das gesamte Team, das mich in den letzten Wochen so grossartig unterstützt hat. Ich möchte auch das sehr gute Resultat von meinem Mitbewerber entsprechend würdigen. Nun hoffe ich, dass die Gräben aus dem Wahlkampf schnell überbrückt werden und wir wieder uneingeschränkt am Vorwärtskurs von Thayngen weiterarbeiten können. Um dies effizient zu gewährleisten, wäre eine Wiederwahl meines angestammten Gemeinderat-Teams Ende Oktober ein wichtiger Baustein.» Magdalena Guida. Bild: zVg. Statement von Magdalena Guida «Liebe Stimmberechtigte aus Neunkirch. Herzlichen Dank für das grosse Vertrauen, das Sie mir anlässlich der Gemeindepräsidentenwahl für die kommende Amtszeit 2025 bis 2028 entgegengebracht haben. Ich freue mich auf eine abwechslungsreiche und nachhaltig zukunftsweisende Amtsperiode. Ein grosser Dank geht auch an die FDP Neunkirch, an das Komitee pro Guida und Pro Neunkirch für ihre grosse Unterstützung.» Anzeigen Anzeigenannahme: Verlag Bock AG | Telefon: 052 632 30 30 www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch veranstaltungen TREFFPUNKT GESUNDHEIT Rücken im Fokus: Moderne Wirbelsäulenchirurgie für Ihre Gesundheit Erfahren Sie, wie modernste Techniken der Wirbelsäulenchirurgie Ihre Rückengesundheit nachhaltig verbessern können von PD Dr. med. Thorsten Jentzsch, MSc. Der Spezialist für Wirbelsäulenchirurgie präsentiert Ihnen innovative Behandlungsansätze – von der schonenden Therapie bis hin zur komplexen Wirbelsäulenoperation. Donnerstag, 3. Oktober 2024, 19.00 Uhr Meetingpoint, Herrenacker 15, Schaffhausen Eintritt frei, anschliessend Apéro. Moderation: Matthias Wipf Übersetzung in Gebärdensprache Weitere Informationen & Anmeldung: www.spitaeler-sh.ch/vortrag oder Telefon 052 634 34 34

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