2 Gesellschaft Bock | Dienstag, 8. Oktober 2024 Brückenbauerin von der Schwangerschaft bis zum Tod Heidi Steck ist ausgebildete Doula und begleitet werdende Eltern und ihr Baby bis zur Geburt. Auch Sterbebegleitungen sind für die mediale Lebensberaterin kein Tabu. Ein Portrait über eine starke Frau. GESELLSCHAFT STEIN AM RHEIN Ruth Hafner Dackerman Heidi Steck wohnt seit mehreren Monaten mit ihrer Familie in Stein am Rhein und fühlt sich dort sehr wohl. Nun empfängt sie den «Bock» an ihrem Arbeitsort – von aussen ein nüchternes Geschäftsgebäude. Im vierten Stock allerdings fühlt man sich wie in einer anderen Welt. Zarte Farben, flauschiger Teppich, gelber Sessel, Orchideen, zarter Duft nach etwas Undefinierbarem. Dann trifft man auf sie – Heidi. So nennen sie die Menschen, die sie kennen, und auch die Menschen, welche bei ihr Rat suchen. Die 55-Jährige strahlt etwas ganz Besonderes aus. Sie ist eine lebenserfahrene Frau, hat viel durchgemacht. Man spürt, dass sie Menschen liebt und es ihr ein Anliegen ist, ihnen zu helfen. Natürlich seien ihre Beratungen unter dem Namen «Quelle zum Licht» ein Geschäftsmodell, sagt sie. Dank Mund-zu-Mund-Propaganda habe sie eine grosse Kundschaft und sei nicht auf Werbung angewiesen. «Doch wenn jemand zu mir kommen möchte, welcher sich eine Beratung nicht leisten kann, biete ich sogenannte Geschenkstage an. Da reicht mir zum Beispiel auch ein Apfel als Lohn.» Hebamme ohne medizinische Funktion Heidi erzählt von ihrer Arbeit als Doula. «Ich bin eine Art spirituelle Hebamme, begleite die Frauen während der Schwangerschaft und wenn gewünscht auch während der Geburt, habe aber keine medizinische Funktion inne.» Sie möchte den Frauen ihre Urkraft und das Vertrauen in die eigene Intuition zurückbringen. Wenn werdende Mütter zu ihr in die Praxis kommen, gehe es zuerst einmal darum, das Baby willkommen zu heissen. Die heutige Generation von Frauen sei viel selbstbestimmter und mache sich Gedanken über die Geburt. Bei der Beratung gehe es um Themen wie Ernährung, Veränderung des Körpers, Partnerschaftsarbeit, Angst, Vergebung und innerem Frieden. Sie stelle auch direkte Fragen nach dem Vorwissen. «Was wissen Sie über die Geburt? Hat Ihnen Ihre Mutter die Geburt als etwas Natürliches vorgelebt?» Weiblicher Körper gilt als Wunder Viele Frauen hätten Mühe mit der Veränderung des Körpers während der Schwangerschaft. «Der weibliche Körper ist aber kein Feind, sondern ein Wunder.» Bezüglich Ernährung übernehme die werdende Mutter eine grosse Verantwortung. Genauso wichtig sei das Fundament einer guten Partnerschaft. «Ich gebe den Paaren Übungen für die Partnerschaftsarbeit zu Hause mit.» Drei- bis fünfmal Anzeige Eine starke Persönlichkeit: Heidi Steck wohnt seit ein paar Monaten in Stein am Rhein. Sie ist als erfahrene Lebensberaterin ausgebildete Doula und Sterbebegleiterin. Bilder: Ruth Hafner suchen die werdenden Mütter während der Schwangerschaft die Praxis auf. Dabei entstehen viel Nähe und Vertrauen. Als Doula bietet Heidi auch an, bei der Geburt dabei zu sein, wenn dies gewünscht wird. Bis jetzt hätten ihre Klientinnen noch nie von diesem Angebot Gebrauch gemacht. «Durch die Stärkung ihres Vertrauens in die eigene Kraft und die vielen positiven mentalen Gedanken verlief jede Geburt selbstbestimmt und gut.» Baby in der Schwangerschaft verloren Heidi Steck ist selbst Mutter von zwei erwachsenen Kindern. Einige Jahre nach der Geburt von Tochter Fabienne verlor sie ihr Baby in der 16. Schwangerschaftswoche. «Das war eine schwierige Zeit. Ich bekam aus dem Bekanntenkreis Kommentare wie: ‹Seien Sie doch froh, das Baby wäre sowieso nicht gesund gewesen ›.» Umso wichtiger seien ihr in ihrer Tätigkeit als Doula deshalb Dankbarkeitsrituale, um den Frauen zu vermitteln, dass jede Schwangerschaft ein Geschenk sei. Während einer der Sitzungen dürfen die werdenden Mütter Personen aus dem engsten Freundeskreis einladen. «Manchmal verzieren wir gemeinsam den Bauch oder erstellen ein Badesalz, passend zu der werdenden Mama.» Gute Gedanken und mentale Energie könnten sehr viel zu einer positiv erlebten Schwangerschaft und einer guten Geburt beitragen. Verbindung schaffen Ja, es sei schön, wenn man Frauen so begleiten könne. «Es fasziniert mich, wenn ich einen Teil dazu beitragen kann, Eltern und ihr Kind zu vereinen.» Eine weitere Aussage von Heidi Steck berührt. «Ich bin davon überzeugt, dass jedes Kind sich seine Eltern aussucht.» Mit diesem Gedanken, welchen sie an die werdenden Eltern weitergibt, möchte sie eine zusätzliche Verbindung zwischen dem Ungebo- renen und dessen Eltern schaffen. Auch heikle Themen wie Abtreibung schliesst die mediale Lebensberaterin nicht aus. Dabei wertet sie nie. «Doch diesen Schmerz schleppt eine Frau ihr Leben lang mit sich.» Tod als Tabuthema Der Tod gehört genauso zum Leben wie die Geburt. «Doch über den Tod redet man nicht.» Für Heidi Steck ist der Tod allerdings kein Tabuthema. Sie bietet Sterbebegleitung an, nimmt Kontakt mit den Angehörigen auf, geht auf die Ängste und Anliegen des Sterbenden ein. «Oftmals können Sterbende nicht loslassen, machen sich Sorgen um die Zurückbleibenden.» Genauso wie bei einer Geburt ist sie auch bereit, auf Wunsch am Sterbebett zu sein, ihre positive Energie weiterzugeben in der Gewissheit, dass da ein Leben nach dem Tod kommt. Auch medial könne sie Kontakt aufnehmen, sich mit den Seelen verbinden. Oftmals helfe es, die Angehörigen darauf anzusprechen, was die grössten Sorgen der sterbenden Person seien. «Menschen können dann sterben, wenn sie in Frieden mit sich selbst sind.» Trotz Trauer eine schöne Erfahrung Ihre eigene Mutter hat Heidi Steck während den letzten vier Tagen des Sterbens intensiv begleitet. Trotz aller Trauer sei es für sie eine schöne Erfahrung gewesen. «Es ist wie eine Erleuchtung. Man sieht, wie eine Seele hinausgeht. Meine Mutter hat mich geboren, nun habe ich sie wiedergeboren in ein anderes Leben.» Viele Burnout-Patienten und Menschen mit Depressionen melden sich in letzter Zeit häufiger bei ihr – vom Clochard bis zum erfolgreichen Geschäftsmann. «Man kommt zu Heidi, wenn man nicht mehr strahlt.» Sie versuche, Menschen wieder aufzurichten, deren Potenzial aufzuzeigen. «Ich möchte, dass es ihnen gut geht. Ich kann sie auf dem Weg dazu begleiten, umsetzen muss ihn jeder für sich allein.» Leben bestehe eben nicht nur aus Geld und Erfolg. Man müsse umdenken. «Meiner Meinung nach kann man Menschen in dieser Form nur begleiten, wenn man Menschen liebt und selbst schon viele Erfahrungen machen durfte.» Zu jeder Sitzung gehört als Abschluss das Aussuchen eines handbemalten Steines. Auswählen solle man intuitiv. Auf der Unterseite des Steines ist eine Botschaft angebracht. «Veränderung» steht auf dem ausgewählten Stein. Weitere Informationen können der Website quellezumlicht.ch entnommen werden. Was ist eine Doula? Die Doula nimmt die Tradition wieder auf, bei der die gebärende Frau zusätzlich zur Hebamme von einer ihr vertrauten, geburtserfahrenen Frau begleitet wird. Sie gibt zusätzlich emotionale Sicherheit. Erfahrungen haben gezeigt, dass diese Form der Geburtsbegleitung spürbare Auswirkungen auf das Geburtsgeschehen hat. Die Doula ersetzt weder Arzt noch Hebamme, übernimmt keine medizinische Funktion und kann sich ganz auf die Frau konzentrieren. Die Doula ist eine Frau, die eigene Kinder geboren hat und durch ihre Ausbildung über fundiertes Wissen rund um die Geburt verfügt. Sie kennt und versteht die emotionalen Bedürfnisse werdender Eltern. (rha.) Bock-SPLITTER Anzeige Richard Altorfer Kari, dösend: Harte Arbeit zahlt sich in der Zukunft aus; Faulheit lohnt sich hier und jetzt. Haben Sie nie ein schlechtes Gewissen oder wenigstens etwas «Stress», weil Sie nicht erledigen, was Sie schon immer erledigen sollten? Wollten Sie nicht schon lange … den Keller aufräumen, an Ihren Memoiren schreiben, die Ferienfotos zu einem Fotobuch zusammenstellen, die Tapete flicken, unterm Bett staubsaugen, den Blutdruck regelmässig messen, die Steuererklärung rechtzeitig abliefern, Yogaübungen machen, mit dem Chef reden, häufiger Klavier üben, ein neues Sofa kaufen, Chinesisch lernen, den Rubik-Cube verstehen, Churchills Biografie lesen, das neueste Buch von Julie Zeh bestellen, aufhören, Ihrer Partnerin/Ihrem Partner dreinzureden und alles besser zu wissen, mit dem Banker sprechen, ein Brot backen, sich für den Tanzkurs anmelden, Tai Ji erlernen, den Hemdknopf annähen, das neue Betriebssystem laden, die Ferien vorbereiten, mit Krafttraining beginnen, Ständerat G. schreiben, einen DH-Termin vereinbaren, Geburtstagsgeschenke für die Kinder posten, die To-do-Liste nachführen, den Hund impfen lassen, die Medikamente abholen und so weiter und so fort? An wie viele Pflichten und Pflichtchen erinnert Sie Ihr Gewissen täglich? Hundert? Tausende? Dieses elende pflichtversessene Gewissen, das nie aufgibt zu mahnen, zu fordern und zu «stressen», das einen krank macht oder wenigstens unzufrieden, das nervt, weil man es nie schafft, es ihm recht zu machen. Was soll man machen? Onkel Hugo hat da einen Rat: «‹Halt deinen Latz!› zum Gewissen sagen – oder einfach nicht zuhören.» Denn ein «schlechtes Gewissen», meint Hugo, ist schlicht ein «schlechtes» Gewissen. Hugo – wo er Recht hat, hat er … na ja, eben doch nicht immer … Recht. Noch geht’s nicht auf Weihnachten zu. Trotzdem könnten wir schon heute täglich spenden, mehrmals. Bedarf und Bedürftige gibt’s genug: Kinder, Eltern, Tiere, Natur. Im Krieg, auf der Flucht, hungernd, drogenabhängig, alt, behindert, psychisch krank. In der Schweiz, in Afrika, im Dschungel, in der Wüste, auf See. Und auch Helfer gibt’s genug. Einzelkämpfer, Stiftungen, Vereine, grosse internationale und kleine lokale. Nur: Leider sind unsere Mittel begrenzt. Gegen die Milliarden-Stiftungen von Privaten wie Bill Gates oder Bloomberg, gegen Rotes Kreuz, WWF & Co. sind unsere Spenden ohnehin nur «Peanuts». Und nun? Vielleicht das «Grosse» einfach den Grossen überlassen und sich dafür auf das genauso wichtige Kleine, Lokale konzentrieren? Warum nicht? Um die Igel, Spatzen und Siebenschläfer in unseren Wäldern kümmern sich Gates & Co. eh nicht. Wenn Sie – nur so zum Beispiel – die Vogel- und Wildtierstation in Guntmadingen retten helfen, die ihrerseits in finanziellen Nöten steckt, aber jährlich 1000 Tiere rettet, dann werden Sie für die verletzte Taube plötzlich so wichtig wie Bill Gates für die Opfer von Minen. Ist das nichts? Der lästige Spruch am Ende: Ein reines Gewissen ist häufig bloss Zeichen einer schlechten Erinnerung. IHR TOYOTA & LEXUS SPEZIALIST Jeder Stein hat eine Bedeutung. Nach jeder Sitzung dürfen die Gäste einen intuitiv aussuchen. Beringen-Enge • 052 630 10 10 • engebrunnen.ch
Bock | Dienstag, 8. Oktober 2024 3 Nachrichten Herbstmesse: Ein rezept mit Erfolg Seit dem 24. September wird auf der Breite für die Herbstmesse gewerkelt. Was sich dort vom 23. bis 27. Oktober abspielt, erklärte die Messeleitung an der PK. GESELLSCHAFT SCHAFFHAUSEN Heidi Dübendorfer Die beliebte Herbstmesse in Schaffhausen öffnet wieder ihre Tore und lädt Jung und Alt zu fünf vollbepackten Tagen ein. Unter dem Motto «Mittendrin im bunten Miteinander» ist die Messe nicht nur eine Plattform für Spiel, Spass und Genuss, sondern auch eine Ausstellung, die das regionale Schaffen und die Menschen der Region in den Fokus stellt. Neue Aussteller und Startups Dank des Engagements der Messeleitung, regionale Aussteller zu gewinnen, sei es laut Karin Spörli gelungen, zwanzig neue Unternehmen an Bord zu holen. Darunter Dux Mode, Eclipse Werbeagentur oder Dolce & Salato by Michele. Erstmals präsentieren auch sechs Schaffhauser Startups am Gemeinschaftsstand von «Start Hub» ihre innovativen Ideen. Bei den «Fronis», ehemals Piazza, geben sich Unternehmen wie Smilestone, der FC Schaffhausen oder die Brauerei Falken ein Stelldichein. Besonders erfreut zeigt sich die Messeleitung über die Rückkehr der Schaffhauser Polizei. «Dieser vielfältige Ausstellermix zeigt, wie stark die Region zusammenhält und wie wichtig uns die regionale Vernetzung ist», erklärt Karin Spörli. «Die regionalen Aussteller ziehen die Besuchenden an und diese wiederum schätzen regionale Unternehmen – eine absolute Win-Win-Situation!» Daniella Schori, Karin Spörli, Pernila Schärrer und Jana Romano (v.l.) präsentieren das diesjährige Programm der 45. Herbstmesse. Bild: Heidi Dübendorfer Gemeinsam lokal «Für viele ist die Messe wie ein grosses Klassentreffen», so Karin Spörli. «Menschen, die man das ganze Jahr nicht sieht, trifft man auf der Breite.» Durch das regionale Konzept hebe sich die Messe von anderen ab und schaffe eine besondere Verbundenheit mit den Menschen vor Ort. Diese lokale Ausrichtung trage wesentlich zum Erfolg der Herbstmesse bei, denn sie spreche genau die Zielgruppe an, die sich mit der Region identifiziere und gerne Teil des Gemeinschaftserlebnisses sei. Meisterschaften der Gebäudetechnik Um Schaffhausen zu begeistern, plant das Team viele Highlights und Programmpunkte. Im Messerestaurant in der Halle 5 werden Shows, ein Zirkus-Workshop, Konzerte und Partys geboten. Wer beim Jassen die Nase vorne hat, stellt sich beim 3. Herbstmesse-Jassturnier heraus und in Halle 2 treten auf 1140m 2 junge Gebäudetechniker zu den Schweizermeisterschaften (Swiss Skills) an. Die Besten in jedem Beruf werden am Messesonntag mit einem Goldbarren belohnt. Ein Bundesrat im Messerestaurant Am gleichen Tag stoppt die Alpine Air Ambulance ihre Schweiz-Tournee auf der Breite. Mit im Cockpit: Ein Heli-Simulator und das Programm «Kinder lernen retten», für Kinder ab vier Jahren. Die Herbstmesse ist eben auch ein Familienfest. Während die Jüngsten im Kinderhüeti-Zelt betreut werden, bietet das «Sarasena» von Cevi und Pfadi spannende Animationen für die älteren Kids. Erstmals in der Messe-Geschichte, gibt sich ein amtierender Bundesrat die Ehre. Am Freitag, 25. Oktober, wird Albert Rösti, Vorsteher des UVEK, um 16 Uhr im Messerestaurant ein Referat zur Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur halten. Ausserdem wird er die Schweizermeisterschaften der Gebäudetechniker besuchen. Mit dem ÖV in fünf volle Hallen Wie in den vergangenen Jahren erwartet die Messeleitung erneut zwischen 28 000 und 30 000 Gäste. Zum ersten Mal seit der Pandemie stehen wieder fünf statt vier ausgebuchte Hallen zur Verfügung. Das Aufbauteam arbeitet unter Hochdruck, passt sich ständig dem Wetter an. «Wir sind zuversichtlich, dass zur offiziellen Eröffnung am Mittwoch, 23. Oktober, ab 11.30 Uhr, alles parat ist – und viele Besuchende den Bus nutzen,» heisst es abschliessend. Dieser fährt im Zehnminutentakt und sorgt für eine entspannte Anreise in die Zeltstadt. RENAULT MEGANE E-TECH 100% ELECTRIC für kurze Zeit Fr. 34'700.– Lagerwagenaktion* Angebot gültig für Privatkunden in der Schweiz auf gekennzeichneten Fahrzeugen bei Vertragsabschluss und Immatrikulation vom 01.10.2024 bis 30.11.2024. Ausgesuchte Lagerwagen mit Fr. 6000.– Rabatt, solange verfügbar. Zusätzlich 0 % Leasing Max: 0 % effektiver Jahreszins, Laufzeit 48 Monate, 10 000 km/Jahr, Ratenversicherung, obligatorische Vollkaskoversicherung mit GAP und Wartung inklusive. *Beispiel: Renault Megane E-Tech 100% electric techno 220 PS comfort range, Energieverbrauch 16,0 kWh/100 km, 0 g CO 2 /km (in Betrieb ohne Energieproduktion), Energieeffizienz-Kategorie A, Katalogpreis Fr. 40 700.–, abzüglich 125 Jahre Bonus Fr. 4 000.– und Lager-Bonus Fr. 2 000.– = Fr. 34 700.–, Anzahlung Fr. 12 108.–, Restwert Fr. 13 094.–, Leasingrate Fr. 399.–/Monat. 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