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Bock E-Paper 2025 KW04

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10Fit und SchönBock |

10Fit und SchönBock | Dienstag, 21. Januar 2025GesundheitswirksamesTrampolintrainingfür alle AltersstufenGesundheit braucht Bewegung: PMT SwingWalking ist ein sanftes Training auf dem Minitrampolin.Es stärkt Körper und Geist und beugt Beschwerden vor. Besonders für ältere Menschen hilft es, fit zubleiben, Krankheiten zu verhindern und die Selbständigkeit bis ins hohe Alter zu erhalten.Bei Unsicherheit oder Einschränkung kann eine Haltestange von Vorteil sein.SONDERSEITELÖHNINGENChrista PerdikidisMein Name ist Christa Perdikidis. Ich binausgebildete PMT SwingWalking-Trainerin.Seit über zehn Jahren biete ich eingesundheitsförderndes Trampolin-Trainingan. Nicht wie im herkömmlichenSinn so wie wir es meistens kennen, sondernals Präventiv-Medizinisches Training.PMT SwingWalking orientiert sich am älterSwing Bewegung mit Hanteln.werdenden Körper und hilft, den damit verbundenenEinschränkungen und Beschwerdenentgegenzuwirken, um möglichst bisins hohe Alter selbständig zu bleiben.Ich bin davon überzeugt, Gesundheitbraucht Bewegung. Denn bei ihr hängenKörper und Geist ganz eng zusammen.Regelmässige Bewegung ist insbesonderefür ältere Menschen unverzichtbar, wennsie die Beschwerden des Alters möglichstlange hinauszögern und im vertrautenUmfeld bleiben wollen.Das PMT SwingWalking-Training istvon grosser Bedeutung. Es kann ein entscheidenderBeitrag sein, Zivilisationskrankheitenvorzubeugen oder diesen entgegenzuwirken.Zum Beispiel bei Herz-/Kreislauferkrankungen wie Bluthochdruck,Angina pectoris oder Herzinfarkt. Auchbei Stoffwechselstörungen wie DiabetesTyp II, Übergewicht, erhöhte Blutfettwerte,Osteoporose oder Gicht. Es kann ebenfallspositive Auswirkungen bei Erkrankungendes Bewegungssystems wie Arthrose,Bilder: zVg.Spannungskopfschmerzen, Nacken- undRückenschmerzen haben. Zudem hilft es,Gangunsicherheiten und Sturzgefährdungzu reduzieren. Mit dem Minitrampolintrainieren wir sanft und schonend. Es gibtkeine Schläge in den Rücken. Das Mottoheisst: «Schwingen statt Springen» und istsomit auch gelenkschondend.Weshalb bin ich seit Jahren mit dieser Trainingsartunterwegs? Weil mich das Konzeptüberzeugt. Es ist ein Ganzkörpertrainingund für alle Altersgruppen geeignet.Durch verschiedene Bewegungsmustermit den Armen und Beinen wird die Koordinationtrainiert. Das heisst auch unsereHirntätigkeit wird zusätzlich aktiviert. Sobaldwir auf der Trampolinmatte stehen,wird unser Gleichgewicht miteinbezogen.Das Auf und Ab beansprucht alle Organsysteme,dies bedeutet ein effizientes Trainingmit geringer Belastung und stärkt dieBelastbarkeit sämtlicher Körpersysteme.Diese Trainingsform wird auch von Ärztenund Physiotherapeuten empfohlen.Dr. med. David Germann Facharzt Rheumatologie/InnereMedizin, Rheuma-ZentrumHirslanden, Zürich sagt: «PMT-SwingWalking vereint entscheidendegesundheitsfördernde Faktoren gleichzeitigund in einzigartiger Weise. Deshalb empfehleich es meinen Patienten regelmässig.»In meinem Angebot biete ich verschiedeneBasic-Kurse an. Die Kurse bestehen ausKleingruppen mit maximal vier Personen.Falls sich jemand sehr unsicher fühlt, kanneine Haltestange von Vorteil sein. Das Zielder Kurse ist darauf ausgerichtet, dass dieTeilnehmer die Übungen zuhause machenkönnen. Ich biete aber auch nach denBasic-Kursen regelmässige Trainings an.Die Trainingsgestaltung ist sehr abwechslungsreich.Mit verschiedenen HilfsmittelnChrüter Drogerie Eggerwie Chrüter Inserat Softballs, BetriebsferienDrogerie Thera-Bänder, EggerHanteln undweiteren InseratGegenständen Betriebsferien wird zur geeignetenMusik Chrüter geswingt. Drogerie Ein minimaler EggerAufwandmit Chrüter Inserat Thema:maximaler BetriebsferienDrogerie Wirkung Betriebsferien Egger und es macht erstnoch Medium: Thema: Inserat Spass! BetriebsferienEs ist ein BetriebsferienSchaffhauser ideales Training Nachrichten fürzuhause, Medium: Format: Chrüterunabhängig Drogerie 2sp/92mm Schaffhauser vom Egger Wetter. NachrichtenVon VorteilFormat:ist, dass es gut in 2sp/92mmThema: Inserat Betriebsferien Betriebsferienden Alltag eingebautwerden Medium:Thema: kann. Für BetriebsferienSchaffhauser das Training Nachrichtenist keinespezielle Medium: Format:Kleidung nötig. 2sp/92mmSchaffhauser Sie sollte Nachrichten einfachbequem Format: sein. 2sp/92mmThema:BetriebsferienMedium: Schaffhauser NachrichtenGesundheit Format: braucht 2sp/92mm Bewegung,es ist nie zu spät!BETRIEBSFERIENBETRIEBSFERIEN7. bis 14. Oktober 2019BETRIEBSFERIEN7. bis 14. Oktober 2019BETRIEBSFERIENBitte bestellen Sie Ihre persönlichen11. Bitte 5. bis bestellen 16. Sie Ihre persönlichen3. 7. bis 10. 14. Oktober Februar 2025 2020 2019 2021BETRIEBSFERIEN5. bis 10. Oktober 2020Weitere Informationen unter www.naturalvital.chReisetippsBitte Reisetropfen 30 ml Reisetipps bestellen Sie Ihre persönlichen Fr. 18.90Aktionen: Mischungen Bitte Sprayfrühzeitig!Reisetropfen 5. Spag. bisbestellen Echinacea-Propoliskomplex10. OktoberSie Ihre30 50 ml persönlichen2020 Fr. 18.90 28.50Boost MischungenSpray Emergency – Stärken,ReistippsCreme frühzeitig!50 ml Fr. 29.90 28.50 28.70Blütenessenzmischung ReisetippsBitte Emergency Reistipps Reisetropfen bestellen Creme Sie Ihre 50Gutschein pro Produkt: 30 ml ml persönlichen30ml,Fr. 28.702Fr. 18.90 3.00Mischungen für 1Reisetropfen Spray frühzeitig! Fr. 18.90Gutschein Nach dieser Woche pro Produkt:30 50 mlfreuen wir Fr. 18.90 28.50uns 3.00 5.00Vita Spray Emergency Reistipps28.50Emergency Nach wieder Immunoxanthin Creme 50dieser erholt Creme Woche für Sie freuen 50 da – ml Fr. 28.70ml zu wir sein! Fr. unsfür Reisetropfen28.70Gutschein wieder starkeerholtAbwehrkräfte pro für Produkt: Sie30damlzu sein! Fr. Fr. 18.903.00Doppelpack Spray Gutschein (2×50 pro Produkt: Kaps.) 50 ml Fr. 28.503.00Bitte statt Emergency Nach Chrüter bestellen 2×dieserFr. Creme 86.25 Drogerie Woche Sie, bei freuen 50Bedarf, ml wir Fr. Fr. 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Bock | Dienstag, 21. Januar 2025 11kuLturEine Verwechslung im dümmsten Moment.Das deutsche Ehepaar Gertrud und Helmut Starke versucht den Fremdenpolizisten mit Schleimerei,Bestechung und übertriebenem schweizerischen Verhalten für sich zu gewinnen. Bilder: Sandro ZollerSchon bald kann Aspirant Moritz Fischer (r.) die Methoden und Ansichten von FremdenpolizistMax Bodmer nicht mehr gutheissen. Er verliebt sich in eine Ausländerin und reicht die Kündigung ein.Fremdenpolizist Bodmer (r.) versucht mit seinemBericht die Einbürgerung von Milena zu stoppen.Wer soll den CH-Pass erhalten?Am Sonntag fand die Dernière von «Die Schweizermacher» des Theater Hallau statt. Zwei Wochen lang wurde auf der Bühne ein Themabehandelt, das heute noch so aktuell wie damals ist – gesellschaftlich und politisch. Der «Bock» sprach dazu mit der Regisseurin und denSchauspielenden wie auch mit dem kantonalen Amt für Justiz und Gemeinden.KULTUR/GESELLSCHAFT/POLITIKHALLAU/SCHAFFHAUSENSandro Zoller«Auf der Bühne bin ich Er. Hingegen zuHause werde ich hoffentlich anders wahrgenommen.Max Bodmer ist schlussendlichnicht gerade ein sympathischer Typ»,sagte Christoph Wäckerlin aus Neunkirchschmunzelnd. Zusammen mit 19 weiterenSchauspielerinnen und Schauspielern gaber in Hallau Rolf Lyssys Stück «Die Schweizermacher»von 1978 zum Besten. Der Filmist, an der Anzahl Kinobesucher gemessen,der erfolgreichste Schweizer Film seit Beginnder statistischen Erfassung. Nicht nur derthematisch brisante 104-minütige Spielfilmfand grossen Anklang, auch die Darbietungdes Theater Hallau im Gemeindehaus. DerAnsturm auf die Tickets war so gross, dassam vergangenen Mittwoch eine Extravorstellungstattfand. «Unser Team hat dasStück sensationell in die heutige Zeit transferiertund wunderbar umgesetzt. UnsereShow hat über die beiden Wochen 1500 Personenglücklich gemacht», sagte RegisseurinDaniela Kiser, kurz vor der viertletztenAufführung, mit Stolz und Dankbarkeit.Auch in den 70ern keine SympathieträgerChristoph Wäckerlin kann sich gut vorstellen,dass es Menschen, wie Max Bodmer,noch heute gibt: «Hin und wiederschnappt man auf, dass jemand im Einbürgerungsprozesseinem Typen wie ihm überden Weg gelaufen ist.» Eigentlich sei derFremdenpolizist Bodmer eine schüchternePerson, die mit einem Obrigkeitsgehabeversucht diese Eigenschaft zu kaschieren.Aus künstlerischer Sicht sei es interessant,die Figur auf der Bühne zu verkörpern.Auf der anderen Seite des Tisches sitzt GertrudStarke, gespielt von der OberhallauerinNicole Göldi. Zusammen mit ihrem«Mann» servieren die beiden Deutschen derFremdenpolizei die perfekten Schweizer – soübertrieben, dass es bereits als Schleimen bezeichnetwerden kann. «Zum Glück bin ichnicht wie sie», so Göldi während des Austauschesauf den Stufen der Bühne. Sie gehedavon aus, dass es im echten Leben ebenfallsAntragsteller gibt, die mit allen Mitteln versuchen,sich besser hinzustellen. Nebst dem,dass sie sich nicht mit der Figur anfreundenkönne, sei die Schwierigkeit beim Hochdeutschgewesen. «Es ist eine Herausforderung,wenn einem nicht bereits der Schnabelso gewachsen ist.» In einem Punkt sei sie aberdann doch auf der Seite ihres Bühnencharakters.Nämlich dann, wenn Gertrud Starkesagt, dass sie nicht weiterwisse, weil sie anscheinendauf Hochdeutsch arrogant wirke,und wenn sie Schweizerdeutsch spreche, denAnforderungen nicht genüge.Genauso aktuell wie einstMit dem Wischmopp und fremdländischemAkzent fegt Jojo durch das Schulungszimmerfür angehende Fremdenpolizisten.Eigentlich hätten diese bereitsden Raum verlassen müssen. Jojo weist dieHerrschaften deshalb auf die «unschweizerische»Unpünktlichkeit hin. Aber eben,diese Männer, im Dienste des Vaterlandes,dürfen sich dies erlauben. Schliesslich gehtes um die Zukunft der Schweiz. «Mit demVerkörpern einer Putzfrau, ist nach etlichenJahren mein schauspielerischer Traum in Erfüllunggegangen», verrät Anna Frulio, ausRheinau, dem «Bock». Jojo sei eine cooleund natürliche Figur. Zudem basiere sie aufwahren Gegebenheiten. «Ihr sprachlichesMissverständnis anstelle von ‹Fürschi mache›‹Führerschein› gehört zu haben, wurdeaus dem echten Leben übernommen.»Frulio war zudem 2016 selbst in der Positionetwa der fiktiven Figuren FrancescoGrimolli oder Milena Vaculic – sie liess sicheinbürgern. «Bei uns im Kanton Zürich istes nicht mehr so streng, wie einst. Hausbesuchegehören, nebst einer Prüfung auf derGemeinde, aber weiterhin zum Prozess.»Ein Literaturkomitee, bestehend aus rundvier Personen, ist für die Entscheidungsfindungdes nächsten Stückes zuständig.«Ich sprach mich für ‹Die Schweizermacher›aus, da die Thematik ein Teil derGeschichte des Landes und weiter hochaktuellist. Zudem mag ich Stücke, bei denendie Bühne voller Leute ist», erzählte dieRegisseurin. Es sei wichtig, dass sensibleThemen, auch wenn sie nicht schön sind,wie die Verdingkinder, Raum erhalten undnicht in Vergessenheit geraten.Nach diesen Worten, konnte Kiser die Türenin den Gemeindesaal nicht mehr längerverschlossen lassen. Die Theatergäste wartetenbereits auf den Einlass und das Aufsuchender Sitze.Mit der Zeit gehen«Die Schweiz und die Denkweise ihrer Bevölkerunghaben sich in den letzten fünfzigJahren stark verändert. Früher wurden dieEinbürgerungsentscheide oft auf einer emotionalenoder persönlichen Ebene gefällt»,so Karina Dentzer, Amt für Justiz und Gemeinden,Schaffhausen. Heutzutage seiendie Voraussetzungen klarer umschrieben.Bis ins Jahr 1991 wurde eine ausländischeEhefrau eines Schweizers automatisch zurSchweizerin. Umgekehrt jedoch nicht.Eine Schweizerin verlor sogar das Bürgerrechtdurch die Heirat mit einem ausländischenEhemann. «Das Bürgerrecht hatsich schon immer dem Wandel der Zeitangepasst. Heute ist die Gleichbehandlungein zentraler Bestandteil.» Was dieHausbesuche betrifft, fahre der KantonSchaffhausen einen anderen Kurs. Dieseseien durch ein persönliches Gespräch mitden Bewerbern in einem Lokal der Gemeindeoder des Kantons abgelöst worden.Während bei «Die Schweizermacher» einesder Hauptmotive für die Einbürgerung mitder Arbeit zu tun hat, zählt Dentzer verschiedeneGründe auf: «Die meisten möchtenals vollwertiges Mitglied in der SchweizerGesellschaft eingebunden sein. PolitischeRechte, die Sicherheit und Stabilität sowiedie direkte Demokratie des Landes werdengeschätzt. Durch die Durchmischung derNationalitäten kann es durchaus sein, dassein Familienmitglied noch einen anderenPass hat, und mit der Einbürgerung ganzdazugehören möchte.»Zahlen und FaktenDie Statistiken des Staatssekretariats für MigrationSEM zeigen zum Beispiel auf, dassim Jahr 1991 in der Schweiz 5872 Personeneingebürgert wurden. Im Jahr 2000 waren eserstmalig über 30 000. Die höchste Zahl mit47 607 ist 2006 zu finden. Die aktuellstenZahlen sind von 2023. Da sind 41 701 Personeneingebürgert worden, davon 51 erneut.Der grösste Teil stammt aus Europa, wobeiDeutschland, Frankreich und Italien die erstendrei Ränge besetzen. Im Kanton Schaffhausenliessen sich 2023 334 Menschen einbürgern.Vergleich: In Waadt waren es 8947.Explosive bluespowerDieses Quartett hat die explosive Durchschlagskraft. Ausder Region Waldshut stammend, kehrt «x-bluesive» amkommenden Freitag wieder in die «Kerze» zurück.KULTURSCHAFFHAUSENRonny BienSeit ihrer Gründung im April 1987, diedurch die Fusion zweier Bands entstand,hat sich «x-bluesive» – damals noch als«exbluesiv» bekannt – einen festen Platzin der Blues-Szene erarbeitet. Die Musikerfanden schnell ihre gemeinsame Leidenschaftund etablierten sich als feste Grössein der Region. Über die Jahre hat die Bandnicht nur musikalisch überzeugt, sondernauch persönliche und kreative Herausforderungengemeistert, die sie zu dem gemachthat, was sie heute ist.2008 erfolgte die Umbenennung in«x-bluesive», und mit der zwischenzeitlichenErgänzung durch den Bläsersatz«The X-Horns» hat die Band ihrenSound noch vielfältiger gestaltet. DerVerlust von Keyboarder Hans-Joachim«Cresy» Sinkwitz im Jahr 2013 war einschwerer Schlag. Doch mit Joschi Seitzfand sich daraufhin ein Musiker, der zuerstals Gast begann und 2017 schliesslichzum festen Bestandteil der Band wurde.Seitz bringt nicht nur seine Stimme ein,sondern beeindruckt auch mit seinemvirtuosen Keyboardspiel – besonders,wenn er an der Hammond dem Bandnamenseine ganze Ehre erweist.Heute besteht «x-bluesive» aus OttiSinnemann (Gitarre), Alexander Lüttin(Schlagzeug), Werner Rudigier (Bass) undJoschi Seitz (Gesang, Keyboard). Sie allebringen jahrzehntelange Erfahrung mitund zeigen, wie vielseitig der Blues seinkann. Ihr Repertoire reicht von Klassikernwie T-Bone Walker und FleetwoodMac bis zu Werken von Colosseum, EricClapton oder den Rolling Stones. Dabeiist jeder Song mit einem Facelifting versehenworden, um die einzigartige Note derBand hervorzuheben, die das Publikumimmer wieder in ihren Bann zieht.Die Konzerte von «x-bluesive» sindnicht nur ein Genuss für Blues-Puristen,sondern auch für alle, die Freudean handgemachter, ehrlicher Musik haben.Die Leidenschaft der Musiker unddie spürbare Energie auf der Bühne machenjeden Auftritt zu einem ausgelassenenFest. Am Freitag, 24. Januar, spielt«x-bluesive» in der Kerze in Schaffhausen.Das Konzert beginnt um 21 Uhr,der Eintritt beträgt 20 Franken.«x-bluesive» an einem Auftritt in Schaffhausen im vergangenen Sommer.Bild: Daniel Ziener

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