4Bock | Dienstag, 21. Januar 2025AnzeigenAnzeigenannahme:Verlag Bock | Telefon: 052 632 30 30www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.chDiversesBRENNHOLZSAMSTAG, 25. JANUAR 20258.30–11.30 UHR• Verkauf von Buchen- und Nadelholzab Magazin Engeweiher• Nur Barzahlung oder Rechnung• Auskunft: +41 52 632 54 03SAPHIRAnkauf vonGoldschmuck,Münzen, Vreneli, Altgold,Zahngold, Luxusuhren,Pelz, Besteck, Silber, Zinn,Antiquitäten, TaschenObergasse 29, 8400 WinterthurTel. 052 203 09 78shop@altingold.chwww.altingold.chseit24 JahrenJetzt Saisonschlussverkaufwww.mollimode.chMolli Mode FachgeschäftDamaris KellerThurstrasse 148500 Frauenfeld20 % auf alle Bestellungenwww.restaurant-herbilo.chJeden DonnerstagSpaghetti-Plausch mit4 verschiedenen SaucenFehlen Ihnen Zeitund Geduld fürdie Steuererklärung?veranstaltungenMit Eidg. Edelmetall Handelsbewilligung.Donnerstag, 23.01.202510-14 UhrHotel KronenhofKirchhofpl. 78200 SchaffhausenWir bezahlen für 20er Vreneli CHF 450.-und für 999 Gold 75.-WIR SUCHEN WEITER NACHNEUEN WEGEN.Nicht vergessen –forschung unterstützenImmobilienUnser Expertenteam unterstützt Siebei Fragen und erstellt auf Wunsch IhreSteuererklärung. www.shkb.ch/steuern PublireportageKaminfeger sorgen für SicherheitDie Kantonale Feuerpolizei informiert mit ihren Präventionskampagnen überBrandgefahren und gibt Tipps zur Verhütung von Bränden. Gerade in den frostigenMonaten sind Cheminées und Kaminöfen beliebte Wärmespender für Leib und Seele.Ohne die korrekte Instandhaltung können aber folgenreiche Probleme auftreten. Der«Bock» fragte deshalb bei der Kaminfegermeisterin Angela Hug nach.PUBLIREPORTAGESCHAFFHAUSENSandro ZollerVon 2011 bis 2014 machte die 34-jährigeAngela Hug eine Ausbildung zur KaminfegerinEFZ. Seit 2021 ist sie ebenfalls Kaminfegermeisterin.Die in Lanzenneunfornwohnhafte Kaminfegermeisterin ist zudemFeuerungskontrolleurin mit eidgenössischemFA Gas/Öl/Holz, Lüftungsreinigungund Fachfrau Wärmesystem Gas.«Bock»: Wie sieht der Arbeitsalltageiner Kaminfegerin aus?Hug: Morgens um circa 7 Uhr bekommenwir den Arbeitsplan mit den Aufträgen desanstehenden Tages ausgehändigt. Darauffolgt eine kurze Besprechung zum letztenwie auch aktuellen Tag. Um 7.30 Uhr fangenwir beim ersten Kunden mit unsererArbeit an. An manchen Tagen sind wirbei nur zwei Kunden an anderen bei biszu acht. Es kommt schliesslich darauf an,was getan werden muss. Um etwa 17 Uhrheisst es Duschen und Feierabend.Welche Aufgabenfelder decken Sie selbst ab?Hug: Ich führe Reinigungen an Öl, Gasund Holzfeuerungen (Einzelraum- undZentralfeuerungen) durch und übernehmeamtliche Messungen bei den Zentralheizungenmit Öl, Gas und Holz.Ihre Tätigkeit vermindert die Gefahr etwaeines Brandes. Kontrollierten oder reinigtenSie in der Vergangenheit Anlagen,bei denen es 5 vor 12 schlug?Hug: Es gibt immer wieder Anlagen,bei denen wir Schlimmeres verhindernkönnen. Zum Beispiel bei kondensierendenGeräten habe ich schon häufiger Siphonsangetroffen, die bereits verstopftwaren. Dadurch kann das von den Abgasenkondensierende Wasser nicht mehrin den Abfluss gelangen und die Anlagefüllt sich dadurch mit Kondensat. Hinund wieder treffe ich einen Cheminéeofenan, der schon lange keine Reinigungerhielt. Der Querschnitt des Abgasrohrshat sich so verkleinert, dass dieAbgase nicht mehr richtig weggeführtwerden konnten. Da die Reinigung derFeuerungen in der Verantwortung derEigentümer liegt, geht dies manchmalAngela Hug rät zur Vorsicht, etwa bei derNutzung eines Cheminéeofens. Bild: zVg.unter. Cheminéeofen-Besitzer denkenvielleicht, weil sie den Ofen wenig benutzthaben, dass keine Reinigung vonnötenist. Dabei geht vergessen, dassdie Letzte vor fünf oder mehr Jahrenstattfand.Zählen sie bitte mögliche Gefahrenherde auf.Hug: Es ist wichtig, dass die Brandschutzvorschrifteneingehalten werden.Die Brandschutzvorschriften beschreibenden Abstand zu brennbarem Material,wieviel Brennstoff in einem Raumgelagert werden darf und wie ein Raumaufgebaut werden muss. Es kommt immerwieder vor, dass in Heizungsräumenauf Abgasrohren Handschuhe getrocknetoder Möbel zu nahe an einenCheminéeofen gestellt werden. Wichtigist zudem das sachgemässe Anfeuernbei handbeschickten Anlagen sowie dieVerwendung des korrekten Brennstoffs.Selbstverständlich dürfen keine Abfälle,wie etwa Zeitungen oder Kartonsverbrannt werden.Auf was sollten Privatpersonenund Unternehmen achten, damitSchlimmeres verhindert werden kann?Hug: Ölheizungen sollten mindestensjährlich und Gasheizungen alle zwei Jahrekontrolliert und gereinigt werden. BeiHolzzentralheizungen mit Stückholz,Pellets oder Schnitzel empfehlen wir eineReinigung zweimal pro Jahr. Bei Einzelraumfeuerungenraten wir dazu nachetwa zwei bis drei Ster Holz oder rund150 Kilogramm Pellets.Die Kaminfegermeisterin Angela Hug bei der Reinigung eines Kaminofens.Wie kann ich als Anlagenbesitzerall die zu beachtenden Vorgaben wissen?Hug: Alle Kaminfeger sowie die Fachgeschäftefür Cheminées und Kaminöfen imKanton Schaffhausen verteilen aktuell Zündholzschachtelnmit Brandverhütungstippsan ihre Kundschaft, welche uns die KantonaleFeuerpolizei zur Verfügung gestellt hat.Dazu gibt es auf der Website der KantonalenFeuerpolizei, sh.ch/sicher-heizen, oderder Beratungsstelle für Brandverhütung,bfb-cipi.ch/brandverhuetungs-tipps/detail/cheminee zusätzliche Informationen,wie sich Brände verhüten lassen.Bild: gd graphic& designWie kommt die Zündholzschachtel-Aktionbei Ihren Kunden an?Hug: Nebst dem, dass durch die Aktiondas überaus wichtige Thema vermehrtins Zentrum rückt und Aufmerksamkeitgeneriert, freuen sich die Kundinnenund Kunden sehr über das kleineGeschenk.
Bock | Dienstag, 21. Januar 2025 5School goes BockWenn der Traum platztWas ist, wenn der Fussballtraumplatzt? Auf demWeg zu seiner Fussballerkarrierewurde Elias Mesonerojäh ausgebremst.FUSSBALLSCHAFFHAUSEN/ZÜRICHFaro, Gianluca, Jonathan und KoljaMit 16 Jahren zum Zürcher TraditionsklubGCZ, mit 20 ein Marktwert von300 000 Franken, ab dem Alter von15 Jahren mehrere Aufgebote für dieU15- bis U20-Nationalmannschaft –der 23-jährige Elias Mesonero hat einigeimposante sportliche Errungenschaftenvorzuweisen. Doch seit dem vergangenenJahr ist der gestandene Innenverteidiger,der ursprünglich aus der Region Schaffhausenstammt, vereinslos. Er möchte,aber kann nicht mehr auf diesem NiveauFussball spielen. Wie kam es zu diesemEinschnitt? «Die Begeisterung des Fussballspielensist in meiner Familie schonimmer vorhanden gewesen», sagt derjunge Erwachsene zu Beginn des Interviews.Da seine drei älteren Brüder ebenfallsfussballversessen waren, war der Ansporn,mitzuhalten und sich zu steigern,von klein auf gegeben.«Wenn man dann Profi werden will, ist eswichtig, dass man mutig Sachen wagt, aberauch seine Fehler einsieht», ist Elias Mesoneroüberzeugt. So hat er stets nach Kritiknachgefragt, um sich daraufhin verbessernzu können. Diese konsequente Disziplin,aber auch gute Ernährung und genug Erholungführten zu Erfolgen. Und bei allerAnstrengung wollte er unbedingt denSpass nicht verlieren.Seinen Traum, einmal mit Real Madrid inder Champions League zu spielen, mussteElias schliesslich letztes Jahr praktisch aufeinen Schlag begraben. Während einesFussballspiels verletzte er sich schwer, alsElias Mesonero musste seinen Traum einer grossen Fussballkariere, aus gesundheitlichen Gründen, an den Nagel hängen.er bei einem Eckstoss einen Schuss einesGegenspielers abblocken wollte. Sein Kniekugelte aus und schliesslich kam es zu mehrerenFolgeverletzungen. Diese spürt er bisheute noch, denn der Fuss des betroffenenBeins ist gelähmt.Erfolgsmusical Billy ElliotDas Musical Billy Elliot, basierend auf dem gleichnahmigenFilm aus dem Jahr 2000, findet in Zürichderart Anklang, dass es bis Juni verlängert wird.KULTURZÜRICHAlina, Aya, Yanfel und PascalEs ist wohl das Musical-Ereignis der Gegenwartin der Schweiz: Erstmals ist die Geschichtedes britischen tanzbegeistertenJungen «BILLY ELLIOT» in einer hochdeutschenFassung auf der Bühne zu sehen.Die Zürcher Veranstaltungsfirma Maag Music& Arts AG konnte sich als erste Produktionsgesellschaftim deutschsprachigen Raumdie Aufführungsrechte sichern und zeigt dasMusical seit dem 1. November in der MaagHalle in Zürich. Und dies mit durchschlagendemErfolg: Die Show begeistert das Publikum,derweil die Kritiken so positiv sind,dass das Interesse und die Ticketabsätze sogross sind, dass bereits eine Verlängerung bisMitte Juni arrangiert worden ist.Billy Elliot ist ein Musical, das auf demgleichnamigen oscarprämierten Film «BillyElliot – I Will Dance» aus dem Jahr 2000basiert. Über 11 Jahre lang lief das MusicalAnzeigebereits in englischer Sprache im LondonerWest End. Aufgrund des grossen Erfolgsund zahlreicher Auszeichnungen wurde dasStück auch am New Yorker Broadway undan weiteren Orten aufgeführt. Mit weltweitüber 12 Millionen Zuschauern gehört es zuden erfolgreichsten Musicals aller Zeiten.Die bewegende Geschichte handelt vom11-jährigen Billy, der in einer nord-englischenKohlebergwerksstadt gegen den Widerstandseiner Familie seine Leidenschaft für Ballettverfolgt. Trotz Konflikten innerhalb derstädtischen Gemeinschaft und innerhalb derFamilie kämpft der Junge für seinen Traum,Tänzer zu werden, und erhält schliesslichdie Chance, an der Royal Ballett School inLondon zu studieren. Das Musical zeigt auf,wie man trotz sozialer Ungerechtigkeit undgesellschaftlicher Intoleranz mit Mut undHartnäckigkeit eigene Träume wahr werdenlassen kann.Zu gewinnen: 1×2 Tickets für das Musical.Teilnahme auf schaffhausen24.ch oder perPostkarte bis spätestens 23. Januar, 12 Uhr.Eigenes FitnessstudioNatürlich war er im ersten Moment entsetztund niedergeschlagen, aber unterdessenschätzt er kleinere Sachen wiedermehr, wie normal zu laufen oder andereSportarten zu betreiben. Er hat begon-Bild: kunturi.chnen Physiotherapie zu studieren und hatsich neue Ziele gesteckt. So möchte ereines Tages sein eigenes Fitnessstudio eröffnen.Doch vorerst bleibt sein grössterWunsch, wieder beschwerdefrei gehenzu können.Luna Portmann (3.v.r.) beim Proben mit Nevio Reymond, einer der drei Darsteller, welcher BillyElliot verkörpert.Bild: kunturi.chin Billys Welt hineingetanztTANZENSCHAFFHAUSEN/ZÜRICHNeele, Laura und GiuliaSie ist fast dreizehn Jahre alt, sie geht in derSek. Gega zur Schule und sie gehört zumEnsemble des Billy-Elliot-Musicals: LunaPortmann tanzt fürs Leben gern und hates damit auf die grosse Musical-Bühne inZürich geschafft. Wir haben mit der begeistertenjungen Ballett-Tänzerin überihre ersten Erfahrungen im Showbusinessgesprochen.«SGB»: Wie kam es dazu, dass du beimMusical Billy Elliot mitzuspielen darfst?Luna Portmann: Meine Tanzlehrerin hateines Tages eine E-Mail der Produktionsgesellschafterhalten und uns Schülerinnengefragt, wer dort mitmachen wolle. Ichhabe mich daraufhin mit drei Kolleginnenfürs Casting angemeldet.Wie sieht deine Rolle aus?Luna: Ich spiele eine der Tanzschülerinnenin der kleinen Ballettschule, in welcherBilly tanzen lernt.Hast du vor dem Auftritt Lampenfieber?Luna: Nein. Wir haben das so oft und intensivgeübt, dass ich ohne grosse Nervositätauf die Bühne komme.Wie fühlst du dich nach einer Show?Luna: Ich fühle mich nachher oft müde underschöpft. Es ist ja auch anstrengend. Aberdas Tanzen macht mich auch glücklich.Wo siehst du dich in zehn Jahren?Luna: Als professionelle Ballett-Tänzerin.«School goes Bock»-Klasse. Bild: Pascal StadlerDie ewigenVersprechenNEUJAHRSKOLUMNESCHAFFHAUSENFaro, Jonathan, Gianluca und KoljaDas neue Jahr ist schon in vollem Gangeund mit dem Anfang eines jeden Jahreskommt das Ritual, welches alle schoneinmal probiert haben: Neujahrsvorsätze.Eine Liste guter Dinge, anspruchsvollund optimistisch niedergeschrieben oderzurechtgelegt, um ab dem 1. Januar als bessereVersion unser selbst durchzustarten.Doch sind wir ehrlich. Wie lange hältdieses Vorhaben wirklich? Jedes Jahr erwischenwir uns dabei, immer die gleichenZiele aufzuschreiben: mehr Sport,weniger Süsses, endlich die Bücher lesen,die seit Jahren in der hintersten Ecke vorsich hindösen. Die Liste ist oft ein Spiegelunserer Sehnsüchte und gleichzeitig einestille Anklage gegen die eigene Bequemlichkeit.Der Gedanke ist verlockend: Einaugenblicklicher Neustart, als könnten wirmit dem Jahreswechsel all unsere alten Gewohnheitenhinter uns lassen.Doch die Realität holt uns schnell ein.80 Prozent der Leute halten die Vorsätzespätestens im Februar nicht mehr ein. Aberwarum ist das so? Vielleicht liegt es daran,dass wir oft zu viel von uns verlangen.Von null auf hundert in Sachen Fitness?Komplett unrealistisch. Keine Süssigkeitenmehr? Quälend. Und dann ist die Frage:Warum warten wir überhaupt auf den Jahreswechselund ändern unser Leben nichtim Verlaufe der restlichen 364 Tage? EinVorsatz allein bringt nichts, wenn er nichtvon echtem Willen und klaren Strategienbegleitet wird. Wer den Marathon laufenwill, muss trainieren, nicht träumen. Disziplinschlägt Motivation. Kleine Schrittesind oft der Schlüssel anstatt «jeden Tag insFitnessstudio», vielleicht einfach «mehrBewegung in den Alltag einbauen».Vielleicht ist es Zeit, den Neujahrsvorsätzenein Update zu verpassen. Statt uns aufPerfektion zu konzentrieren, könnten wirdarauf achten, nach realisierbaren Zielenzu leben und die kleinen Fortschritte auchzu feiern, so gering sie auch erscheinen.Schlussendlich geht es nicht um einengrossen Sprung, der oft in der Tiefe landet,sondern um die vielen kleinen Schritte, diewir konstant machen müssen. Am Endesind viele Neujahresvorsätze nichts anderesals zu hoch gesteckte Anforderungen,die wir schliesslich in unserem Alltag nichteinhalten. Folglich ist es vielleicht der besteVorsatz, das Buch unseres Lebens mit Geschichtenzu füllen, die uns Freude bereiten,ganz unabhängig vom Zeitpunkt im Jahr.AnzeigeIHR TOYOTA & LEXUSSPEZIALISTBeringen-Enge • 052 630 10 10 • engebrunnen.ch
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