6AnzeigenInserat BetriebsferienChrüter Drogerie EggerChrüter Inserat Thema:BetriebsferienDrogerie Betriebsferien EggerMedium: Thema: Inserat Betriebsferien BetriebsferienSchaffhauser NachrichtenMedium: Format: Chrüter Drogerie 2sp/92mm Schaffhauser Egger NachrichtenFormat:2sp/92mmThema: Inserat Betriebsferien BetriebsferienMedium:Thema:BetriebsferienSchaffhauser NachrichtenMedium: Format:2sp/92mmSchaffhauser NachrichtenFormat:2sp/92mmThema:BetriebsferienMedium: Schaffhauser NachrichtenFormat:2sp/92mmAnzeigenannahme:Verlag Bock | Telefon: 052 632 30 30www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.chneubergervisuelle kommunikationvisuelle kommunikationneubergervisuelle kommunikationBock | Dienstag, 28. Januar 2025DiversesDer freie Geist – Gott in unsHoffnung und VertrauenSchöpfe Hoffnung in ChristusMini-Taschenbuch Fr. 7.10Tel. 056 631 48 60www.vita-vera.chWir renovieren IhreFensterlädenaus Aluminium und Holz (egal welcherZustand). 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Kaiser Alexander,entkernt, gewürfelt1 EL Butter100 g Haselnüsse, grob gehackt1 Knoblauchzehe, gehackt250 g würziger Käse,z. B. Appenzeller mild-würzig,an der Röstiraffel geriebenSalz, Pfeffer2 dl Gemüsebouillon2 dl VollrahmWenig BratbutterJunkerstraße 57 8238 Büsingen Phone +49 77349889885 Mobil +49 176 22285360Büro Junkerstraße Konstanz 57 Brauneggerstraße 8238 Büsingen Phone 34 a D-78462 +49 77349889885 KonstanzMobil +49 176 22285360Büro Konstanz Brauneggerstraße 34 a D-78462 Konstanzehemaligen Best Western Hotel Bahnhof SchaffhausenDas gesamte Inventar an Einrichtungen, Küche, Junkerstraße Fitnessraum 57 und 8238 Gastro-Artikel Büsingen Phone muss +49 sofort, 77349889885 freihändig zu Mobil +49 176 22285360radikal reduzierten Räumungs-Preisen verwertet Büro werden. Konstanz Das Brauneggerstraße Inventar umfasst: 34 a D-78462 KonstanzKüche: MIWE Backofen, Vakuumierer VC999, Tablett-Wagen Edelstahl, Hängeschränke Edelstahl, EtagenwagenEdelstahl, Kastenwagen Edelstahl, Arbeitstische Edelstahl, Novomatic Gastro GWT, Liebherr Gastrogefrierschrank GG5260, Meiko Spülmaschine, Wäscherei: Waschschleudermaschine Hepro HS6017 Servicegepflegt (Füllgewicht 17kg),Waschmaschine Schulthess Spirit eMotion 7040i, Frontladetrockner Hepro ED 460 (Füllgewicht 23kg), BügelmaschineMiele PM (Hochleistungsmangel) Reinigungsmaschinen: TASKI 42-SE Einscheibenmaschine, FIMAPScheuersaugmaschine, Procarpet 30, TASKI procarpet 30, Fitnessraum: Hersteller LifeFitness, Laufband, Liegerad,Fahrrad, Crosstrainer, Rudergeräte, Kurzhantelset mit Regal Hotelzimmer: Tresore, TV-Geräte, KaffeemaschinenNespresso, Spiegel, Garderoben, Hocker, Stühle, Tische, Betten mit Inhalt, Nachttische und Lampen DiversesEquipment: PC-Bildschirme, Drucker HP, Leitern, Bilder, Lagerregale, Lampen usw.Frühstücksraum: Kaffeemaschine EGRO, Geschirr und Besteck, Tische, Stühle, BänkeLiquidation nur 2 Tage: FR 31.01. & SA 01.02.24 jeweils 10 - 16 UhrBahnhofstr. 46 – 8200 Schaffhausen (öffentl. PP in der Umgebung)Abholtage und Nachverkauf: Freitag 07.02. & Samstag 08.02. von jeweils 10 – 14 Uhr Verkauf gegen Bar/Debit/KK gegen sofortige Wegnahme gem. den ausgeschriebenen Liquidationsbedingungen.Der beauftragte Liquidator:Tom Karger – Riedstrasse 18 – CH-8604 VolketswilZubereitung:1. Milch, Eier und Salz verrühren.Mehl beigeben, glattrühren.Butter darunterrühren, zugedeckt30 Minuten ruhen lassen.2. Birnen in der heissen Butteranbraten, herausnehmen.Haselnüsse und Knoblauch inwenig Butter andämpfen, mit drei Viertel des Käses zu den Birnen geben, würzen.3. Bratbutter in einer beschichteten Bratpfanne erhitzen. Ca. ein Achtel des Teigesmit einer Kelle herausnehmen, unter Schwenkbewegungen in die Pfanne giessen,sodass der ganze Pfannenboden dünn mit Teig überzogen ist. Omelette ca. 2 Minutenbeidseitig ausbacken, beiseitestellen. Restliche Omeletten gleich zubereiten.4. Füllung darauf verteilen, aufrollen. In die vorbereitete Form geben.Bouillon und Rahm dazugiessen, restlichen Käse darüberstreuen.5. In der Mitte des auf 200 °C vorgeheizten Ofens(Ober-/Unterhitze) 20 –25 Minuten überbacken.Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten,ruhen lassen 30 Minuten,überbacken ca. 25 MinutenWeitere Rezepte finden Sie aufhttp://www.volg.ch/rezepte/Weitere Infos & Fotogalerie beiwww.kargerliquidationen.chDer «Bock» ist die gratis Wochenzeitung der Region Schaffhausen, welche sichUnsere Website schaffhausen24.ch bietet täglich News aus dem KantonSchaffhausen und der restlichen Schweiz.info@neu-k.com www.neu-k.cominfo@neu-k.com www.neu-k.comZur Verstärkung unseres Teams suchen wir per August 2025 eine:ninfo@neu-k.com www.neu-k.comPraktikant:in (m/w/d)Redaktion & Social MediaDeine Aufgaben• Selbständiges Verfassen und Bearbeiten von Texten für den Bockund unsere Website• Erstellen und Bearbeiten von Kundenartikeln inklusive PR-Arbeiten• Fotoarbeiten und redigieren von eingesandten Beiträgen• Mithilfe bei der Produktion des Printproduktes• Kreation und Durchführung von Social-Media-Kampagnen• Sicherstellen eines Dialogs auf unseren Social-Media-PlattformenDein Profil• Du verfügst über eine abgeschlossene Berufslehre oder eine Matura• Du kannst Dich schriftlich einwandfrei ausdrucken, bist kommunikativund arbeitest selbständig• Du begeisterst Dich für das Thema Social Media und hast Erfahrungim Umgang mit Channels wie FB, Twitter und Instagram• Du bist pflichtbewusst und zuverlässigBei uns bekommst Du Einblicke in die moderne, crossmediale und digitaleVerlagswelt. Wir bieten Dir die Möglichkeit, in einer spannenden und dynamischenWerbewelt Neues zu bewegen. Das Praktikum ist für eine Dauer von mindestenssechs Monate vorgesehen.Interessiert? Dann sende uns Deine Bewerbungsunterlagen bitte in elektronischerForm an info@bockonline.ch. Hast Du noch Fragen?Sandro Zoller, Chefredaktor, gibt Dir gerne Auskunft: Telefon 052 632 30 70.Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!
Bock | Dienstag, 28. Januar 2025 7Gesellschaft«Wir schwelgen eineWoche lang im Glück»Während der Meisterkurse in Schaffhausen führt der Pianist Werner Bärtschi junge Talente in die Welt dermusikalischen Visionen. Zusammen mit international renommierten Dozenten bringt er Musiker aus 17 Ländernzusammen. Das Ziel: Die Schönheit der Musik erlebbar machen.Der 75-jährige Komponist Werner Bärtschi lässt sich vom Alter nicht bremsen. Im Gegenteil: «Meine Ideen entstehen heute schneller, werden vielleicht auch radikaler.»MUSIKSCHAFFHAUSENClaudia RiedelWerner Bärtschi ist ein umtriebigerMann. «Im Musikerleben gibt es nichtsanderes», so der 75-Jährige. Seine Gedankensind von morgens bis abendsbei der Musik. Beim Komponieren,Musizieren oder Organisieren. Das Alterbremst ihn nicht aus. Im Gegenteil:«Meine Ideen entstehen heute schneller,werden vielleicht auch radikaler», so derOrganisator der 21. Schaffhauser Meisterkurse.Das spüre er in der Art, wie erspiele. In der Jugend sei man zu starkvon der Umgebung geprägt. «Seit diesweggefallen ist, habensich viele neue Möglichkeiteneröffnet.»Dabei bleibt Bärtschistets gelassen: «Ichbin kein aufgeregterMensch, habe auch keinLampenfieber.» Der italienischePianist ArturoBenedetti Michelangelihabe ihm einst geraten:«Calmo lavorare!», alsomit Ruhe zu arbeiten.«Manche Ratschlägegehen rein und raus, anderebewirken etwas»,so Bärtschi. Dieser Ratprägte ihn nachhaltig. Und so wie MichelangelisRat bei ihm keimte, sollenseine Ratschläge – und die seiner Kollegen– die jungen Musiktalente währendder Meisterkurse voranbringen.Während einer Woche unterrichtetBärtschi zusammen mit OpernsängerinVesselina Kasarova, Violinist GiulianoAnzeige«Ich bin keinaufgeregterMensch, habeauch keinLampenfieber»Werner BärtschiPianist, Komponist und Organisatorder Schaffhauser MeisterkurseCarmignola und Cellist Wen-Sinn Yangjunge Musiker aus aller Welt. Das Besonderean den Kursen: Im Vergleich zumStudium ist der Unterricht nicht instrumentenspezifisch.So ist die Sängerinauch beim Pianisten im Kurs und derGeiger bei der Opernsängerin. «Obwohldies deutlich in der Anmeldung steht,überrascht es die jungen Musiker zuweilen»,sagt Bärtschi.Die Technik ist zweitrangigDoch in den Meisterkursen gehe es ebennicht in erster Linie um den Pedalgebrauchoder den Fingersatz. «Vielmehrgeht es um die Visionen und die Schönheitder Musik.»Dieses Ziel spiegelt sichauch in den Erlebnissender Teilnehmer wider.Zu sehen, wie sich jungenTalenten eine neueWelt erschliesse, sei bewegend.«Es wäre aberillusorisch, zu glauben,dass dies fünfmal täglichpassiert.»Natürlich versuche man,alle zu erreichen. Aberdas sei zuweilen selbstfür die Profis herausfordernd.«Manchmalsteht eine Sängerin vormir, die ich nicht kenneund deren Stück ich das erste Mal höre.»Es brauche ein gutes Gespür für dieMusik, um das fehlende Etwas herauszulesen.«Die Erfahrung und die vielenRatschläge, die man selbst über die Jahreerhalten hat, helfen natürlich.»So würden manche Kursteilnehmertechnisch einwandfrei spielen – aber zuvernünftig. «Manchmal braucht es einewillkürliche Dynamik, um etwas besserzu machen.» Gerade in Teams solltendie einzelnen Instrumente im buntenWechsel miteinander agieren und auchmal instinktiv handeln. Viele würdenihr Forte, also das laute Spiel, zu wenigdifferenzieren und es bloss aus ihremTemperament heraus gestalten. «Manschmeisst den Leuten das Forte um dieOhren», so Bärtschi. «Dabei kann manauch laute Stellen sensibel spielen.»Der Unterricht gehört für den Organisatorgenauso zu den Höhepunktender Woche wie das Galakonzert zur Eröffnungim Stadttheater und das grosseFinale mit dem Abschlusskonzert inder Rathauslaube. «Eine Woche langschwelgen wir im Glück», freut sichBärtschi.Er sitzt nachts um vier am KlavierDie Meisterkurse sind dazumal mit WernerBärtschi nach Schaffhausen gekommen.Der Komponist zog aus Zürich zu,weil er ein grosszügiges Haus brauchte,wo auch sein Flügel Platz fand. Und:«Wo ich nachts um vier spielen konnte,ohne jemanden zu stören.»Kurz davor wurde an der damaligenMusikschule & Konservatorium Schaffhausendie Berufsabteilung geschlossen.Für Berufsmusiker gab es also nichtsEntsprechendes mehr. Werner Bärtschiüberlegte sich eine Alternative: «DieMeisterkurse zu organisieren, war fürmich ein Leichtes.» Er brauchte nur einpaar Kollegen anzufragen. Dass die Kurseim ersten Jahr einen Fehlstart hatten,lag an der Stadt. «Sie brachte das versprocheneBudget nicht zusammen.»«Es soll persönlich bleiben»Später hat die Werner Amsler Stiftungdie Finanzierung übernommen. An denKursen selbst hat sich in all den Jahrennicht viel geändert, obwohl die Zahlinteressierter Musiker oft weit über dieTeilnehmerplätze hinausgeht. Gewachsensind die Kurse über die vielen JahreBild: Claudia Riedelkaum. Und dies ganz bewusst: «Es sollpersönlich bleiben. Ich bin überzeugt,dass wir genau die richtige Grösse haben.»Für die Teilnehmer sind die Kurse, bisauf eine kleine Registrationsgebühr,kostenlos. Die Musiker reisen aus derganzen Welt an – teilweise bereits zumwiederholten Mal. «Wir haben diesesJahr Teilnehmer aus 17 verschiedenenNationen.» Viele von ihnen kommenbei Gastfamilien unter. «Dadurch sindwir mit den Meisterkursen auch in derBevölkerung verankert», so Bärtschi.Musikalische Inspiration hautnahUnd auch wenn es in den Kursen selbstnicht um die Öffentlichkeit geht, sondernganz klar um die Teilnehmer, sosind Besucher beim Unterricht herzlichwillkommen. Werner Bärtschi lässt siesogar ganz nah ran. «Sie sitzen oft zuweit weg und hören dann gar nicht, waswir besprechen. Ich lade sie dann ein, näherheranzurücken.» Und so werden dieMeisterkurse für Teilnehmer, Besucherund Organisatoren gleichermassen zumErfolg. «Am Schluss sind alle glücklich.»21. Meisterkursein SchaffhausenDie Meisterkurse starten am 3. Februarmit einem Galakonzert im Stadttheatermit Vesselina Kasarova,Giuliano Carmignola, Jürg Dähler,Wen-Sinn Yang und Werner Bärtschi.Beim Abschlusskonzert am 8. Februarin der Rathauslaube präsentieren dieKursteilnehmer ihr Können.Zwischen diesen Terminen sind dieHörerinnen und Hörer herzlich eingeladen,dem Unterricht beizuwohnen.Mehr Informationen zum Programmunter: meisterkurse.ch(cr.)Bock-SPLITTERRichard AltorferKari, trumptrunken und hungrig zuseiner Frau: «Grill, Baby, grill!»«Biodeutsch» ist das Unwort des Jahres2024 in Deutschland. Das könntelustig sein, wenn hinter dieser Wahl nichtdiese biodeutsche Humorlosigkeit, gepaartmit biodeutschem Drang zur ideologischenGängelung steckte. Das ist dasProblem der selbsternannten fünf festenJurymitglieder mit eindeutig biodeutschenVornamen: Constanze, Martin,Alexandra-Katharina, David und Kristin(Sprachwissenschaftler und Journalisten):sie meinen es … todernst. Der Humorerstarrt vor dem erhobenen Zeigefinger,der in die gleiche Richtung zeigtwie jener ähnlich humorloser nichtbiodeutscherBartträger. Zu den Unwortender vorangehenden Jahre gehörten übrigens«Remigration», «Klimaterroristen»,«Pushback», «Corona-Diktatur»,«Klimahysterie», «alternative Fakten»,«Gutmensch», «Lügenpresse» und«Sozialtourismus». Hinter all diesenbei Woken zutiefst verhassten Unwortenlugt ein Begriff hervor, der es 2021 zumKandidaten gebracht hatte, dann aber,vielleicht weil er die wahre Absicht allzudeutlich gemacht hätte, nicht gewähltwurde: «Sprachpolizei». Da hätte dervirtuelle Zeigefinger wohl zu offensichtlichin Richtung Jury gezeigt.Wir können’s fast nicht glauben:Paul McCartney ist 82, Mick Jagger 81,Carlos Santana 77, Patti Smith 78, PeteTownsend von The Who 79, genau wieEric Clapton, Rod Stewart ist 80, KeithRichard ist 81, Bob Dylan 83, Tom Jones84, exakt wie Cliff Richards, RingoStarr genauso, Herb Alpert (den vermutlichnicht mehr alle kennen) 89. Erschreckend,wie alt all jene sein müssen, diesich (in diesem Moment…!) an die Musik-Greiseerinnern. Und unglaublich,dass es bis heute keine bessere Musik gibt.Apropos Alte: Peter Bichsel (90):«Ich habe halt geschrieben, weil ich einschlechter Fussballer war.»Und nochmals Peter Bichsel, Descarteszitierend: «Alle Menschen müssensterben. Vielleicht auch ich.»«Du kannst so reich und angesehensein, wie es nur geht, du kannst jemandeneinstellen, der dein Auto fährt oder Tausende,die Geld für dich verdienen, aber…» – um es mit Steve Jobs zu sagen, demErfinder von Apple, gestorben mit 56 anBauchspeicheldrüsenkrebs – «es ist unmöglich,jemanden anzustellen, der deineKrankheit erträgt und für dich stirbt.»«Je suis Charlie» hiess es vor zehn Jahren,nachdem muslimische Terroristen inParis die Redaktoren des Satire-Magazins«Charlie Hébdo» massakriert hatten:Solidarität mit jenen, die sich trauten,kritische Zeichnungen und Texte auchüber den Islam zu verfassen. Heute, zehnJahre später? Die NZZ bringt es auf denPunkt: Der Terror, die Drohungen habengewirkt. Die Karikaturisten texten undzeichnen weiter spöttisch und satirisch –über Christen, Juden oder Buddhisten,aber sie sind – wie wir alle – nicht mehr«Charlie». Sicherer ist sicherer.Der dumme Spruch um Ende: «PassendeWüste für Fata Morgana gesucht.»(Karl Kraus)
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