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Bock E-Paper 2025 KW10

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4AnzeigenAnzeigenannahme:Verlag Bock | Telefon: 052 632 30 30www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.chBock | Dienstag, 4. März 2025ImmobilienDiverses Büsingen zu Verkaufen / VermietenVerkauf, Stemmer, Günstige einfache 2Zimmer Wohnung mit Balkon / RheinblickKochnische, Dusche/WC, Keller und Parkplatz.Wenige Schritte zum Rhein /Lindliund Bushaltestelle. Nur 168.000.- FrVermietung, altes Haus mit 5 Zimmer, grosserGarten, Garage, grosse Scheune 1,900.Frinkl.NK. Kleine 1 Zimmer Wohnung Dusche/WC Parterre mit Parkplatz 580. Fr. MöblierteZimmer schon ab 380. Fr. mtl. Dusche WC aufFlur. Grosse Scheune geeignet für Lager etc,zu vermieten 350 Fr.Auskunft: Immos ImmobilienTel. +49 7734934331, H. +41 792254311,info@immos-immobilien.chDer Blick über die GrenzeNews/Kultur/Erlebnis/VeranstaltungenWWW.WOCHENBLATT.NET« Einsamkeit hat viele Gesichter …Wir sind da, wenn es belastend wird.Ihre Spende macht es möglich. Merci.PC 82-700-0CH49 0900 0000 8200 0700 0www.prosenectute.chJetzt mit TWINT spenden!PSSH_Füllerinserat_85x80_Sujet1.indd 1 17.06.2024 08:50:12Wir ermöglichen keine Wunder.Sondern medizinische Standards.Unterstützen Sie uns, damit medizinische Grundversorgung zurNormalität wird: solidarmed.chZusammenarbeit, die wirkt.«KARTON-SAMMLUNGNächste Woche findet die Kartonsammlungstatt. Das genaueDatum für Ihr Gebiet entnehmenSie bitte dem Abfallkalender.• Karton muss gefaltet, gebündeltund verschnürt sein• Nur sauberen Karton (kein Tetrapack,Styropor usw.) bereitstellen• Am Abfuhrtag bis 7.00 Uhr beimAbfallsammelplatz deponieren• Abfallinfo: +41 52 632 53 69KLICK MICHKantonsrat SchaffhausenPreiskuratoriumSchaffhauser Preis fürEntwicklungszusammenarbeitDON'T MISS ITVIBEZ ZIEHT UM, AB DEN01.03.2025 FINDEN SIEUNSERE PINSA AUF DEMHERRENACKER IMTHEATERRESTAURANTSTAY TUNEDNACH EINEM JAHRVOLLER TIEFEN UND EIN PAAR HÖHEN, DRAMATISCHERWENDUNGEN UND GESCHMACKLICHER ABENTEUERDÜRFEN WIR ENDLICH VERKÜNDEN: DIE GASTRO VIBEZHABEN IHRE BÜHNE GEFUNDEN! MIT EINER NEUENINSZENIERUNG AUS KNUSPRIGEN PINSAS UNDRAFFINIERTEN GERICHTEN NACH VIBEZ ART LADEN WIREUCH INS THEATERRESTAURANT EIN- WO GENUSS UNDSPEKTAKEL EINE KÖSTLICHE LIAISON EINGEHEN!THEATERRESTAURANTGASTRO VIBEZHERRENACKER 238200 SCHAFFHAUSENWWW.GASTRO-VIBEZ.CHTEL.: 052 625 53 53veranstaltungenDer Kantonsrat Schaffhausen verleiht seit 1978 jährlich einen«Schaffhauser Preis für Entwicklungszusammenarbeit».Die Preissumme beträgt 25'000 Franken.Der Preis wird an Personen und Organisationen verliehen, diesich für die weltweite Entwicklungszusammenarbeit einsetzen.Das vom Kantonsrat gewählte Preiskuratorium entscheidet überdie Preisvergabe.DIESEN SONNTAGSCHAUSONNTAGVON 11:00 - 17:00 UHRNachfolgende Kriterien sind zu erfüllen bzw. darzulegen:−−−−Nachhaltiges ProjektHilfe zur Selbsthilfe (Verbesserung der Lebenssituation)Mehrjähriges persönliches EngagementVertiefter Bezug der Personen beziehungsweise Organisationenzum Kanton SchaffhausenDie Unterlagen müssen enthalten:−−−−−Detaillierter ProjektbeschriebKonkreter Verwendungszweck des PreisgeldesJahresrechnungen und BudgetLebenslauf des/der vorgeschlagenen Preisträger/inReferenzenAnmeldungen mit den entsprechenden Unterlagen sind bis30. April 2025 zu senden an:Sekretariat des Kantonsrates, Regierungsgebäude, Beckenstube7, 8200 SchaffhausenfahrzeugmarktINDUSTRIESTR. 11-1578224 SINGENOSA Spiri Automobil Arova Gewerbe Nord 052 654 08 19An- und Verkauf-Service 8247 Flurlingen 079 416 48 32Rep. und PneuserviceModell Jahrgang km Farbe Zubehör PreisFiat Panda 1.2 2014 47000 weiss ab MFK, Klima 4700.–Fiat Panda 1.1 2008 148000 grau ab MFK, Klima 2700.–Volvo V40 1.6 2013 114000 grau ab MFK, Klima, Navi 9500.–Opel Crossland 1.2 2019 60000 blau ab MFK, Klima, Navi 10500.–Mini Cooper S ALL4 2014 147000 schwarz ab MFK, Klima, Navi 9500.–und noch weitere OccasionenVerlag/RedaktionVerlag BockHerrenacker 158200 SchaffhausenTel. 052 632 30 30www.schaffhausen24.chErscheinungWöchentlich, DienstagVerlag/Inserateinfo@bockonline.chRedaktionredaktion@bockonline.chHerausgeberProf. em. Dr. Giorgio BehrLeitungSandro Zoller, ChefredaktorAndreas Wittausch, VerlagsleiterFrancesco Berenati, VerkaufsleiterAuflage46 383 (WEMF 2021/22)VertriebSchazo AG, 8201 Schaffhausen052 624 11 10DruckCH Media, 9015 St. GallenAbonnementeSchweiz: CHF 80.– / JahrAusland: CHF 130.– / JahrPartner

Bock | Dienstag, 4. März 2025 5Ein letzterAtemzugDie Lage beim FC Schaffhausen spitzt sich immer mehrzu. Schulden in zweistelliger Millionenhöhe belastenden Klub. Ein Grund ist auch das Stadion, welches denVerein in den Ruin treibt. Dahinter steckt eine langeGeschichte, die weit zurückreicht.GesellschaftFUSSBALLSCHAFFHAUSENRonny BienDem FC Schaffhausen wird wohl bald derStecker gezogen, wenn nicht ein Wundereintritt. Die Liquidität ist aufgebraucht,und ob wie die Löhne der Mitarbeitendenund Schulden der Gläubiger bezahltwerden sollen, steht scheinbar in den Sternen.Zur Schuldlast gehört vor allem dasStadion, das jährlich rund 1,2 MillionenFranken an Unterhaltskosten frisst. EineSanierung, wie sie beispielsweise AnielloFontana in den 1990er-Jahren erfolgreichumsetzte, ist völlig unrealistisch– klafft mittlerweile doch ein Loch vonüber 20 Millionen Franken in der Kasse,nimmt man die Schulden der WIR-Bankdazu. Einziger Rettungsanker scheint dasaktuelle Verhandlungsgerücht mit demnepalesischen Bierunternehmer RajendraKhetan zu sein, der offenbar in den FCSinvestieren will. Immerhin: Geld wäre beiihm vorhanden, hat der letztjährige Gorkha-Bier-Verkaufan Carlsberg doch rund600 Millionen Franken eingebracht.Der «Bock» blickt auf die Chronologiedieser ewigen Stadionposse. Es wäre zu einfach,mit dem Finger auf einzelne Personenzu zeigen, denn über die Jahrzehnte ist zuerkennen, dass die ganze Entwicklung zudieser Misere beitrug.Trotz Ja zum Sportplatz geschah nichtsAls das Breitestadion am 13. August 1950eröffnet wurde, war die vordere Breitenoch relativ weitläufig und von Sportvereinenin Beschlag genommen. Das SchulhausBreite wurde erst drei Jahre später eingeweiht,das KSS-Freibad und die Eisbahnfolgten 1966. Die Pflanzgärten hingegenwurden während des Zweiten Weltkriegsbei der staatlich angeordneten Ackerbauausdehnungerrichtet, wie 1941 im Gruben.Ein Jahr später konnte die Stadt mitdem FCS vereinbaren, dass der Club mitanderen Vereinen den Sportplatz bei derEmmersbergschule teilte, während die eigentlichfür den Fussball gedachten Grünflächenzwischen im Schützenhausgebietfür den Ackerbau freigegeben wurden.Für FCS-Präsident Max Brunner war diesein herber Rückschlag. Nach einer Volksabstimmungvon 1935 mit dem deutlichenVerdikt von 3351 zu 443 Ja-Stimmen hätteeigentlich eine Sportanlage entstehensollen. Doch Gegner blockierten das Vorhabenweiterhin. Bei der Budgetdebatte1939 wurde sogar beantragt, den Sportplatznicht zu finanzieren, was jedoch klar abgelehntwurde. Die «sanfte Enteignung»durch den Ackerbau war jedoch nicht mehraufzuhalten. 1947 wurde ein neuer Kreditantragmit 3874 zu 2615 Nein-Stimmen abgelehnt.Der Stadiontraum schien geplatzt.Entscheidende KneipentourKurz darauf ertränkte der Coffex-Inhaberseinen Frust bei einer Kneipentour im Beiseinseines Freundes Stanley Rous. Dieserwar kein Geringerer als der Präsident desenglischen Fussballverbands. Rous schlugBrunner vor, nochmals einen Vorstoss zuwagen. Dabei würde er die englische Nationalmannschaftzu einem Propagandaspielin die Munotstadt holen. Gesagt, getan.Eine Woche vor der erneuten Kreditabstimmungtrat der FCS gegen die B-Elf Englandsan und entfachte trotz der 0:6-Pleiteeine Solidaritätsbekundung durch die 6000Fans, was sich dann an der Urne auszahlte.Mit 3364 zu 2565 Ja-Stimmen wurde derKredit angenommen und der Grundsteinfür das Stadion Breite gelegt.Mit der neuen Spielstätte begann einerder erfolgreichsten Ären des FCS. 1955stieg der Verein erstmals in die NationalligaA auf und etablierte sich während zehnJahren im nationalen Fussball mit einerganzen Stadt im Rücken, ehe zwischen1965 und 1969 der tiefe Absturz bis in die2. Liga folgte. Interne Streitigkeiten brachtenden Klub an den Rand der Auflösung.Am 5. September 1969 wurde John Keiserzum neuen Präsident gewählt, stabilisierteden Verein und brachte den FCS 1973zurück in die 1. Liga. 24 Jahre nach derEröffnung, im Sommer 1974, glänzte dasStadion Breite nach Eigenfinanzierungerstmals bei einem Abendspiel im Scheinwerferlicht,nachdem bereits 1962 ein Kreditantragfür eine Flutlichtanlage an derUrne bachab geschickt wurde.Erste Versuche 19621981 gründete sich ein Komitee zur Umsetzungzweier Sporthallen in Herblingenund neben dem Breiteschulhaus. Fürdie anliegenden Schrebergärten wurdeim Hauental ein neuer Standort geschaffen.Dies rief auch den FCS auf den Plan:Die Garderoben waren sanierungsbedürftig,der Tribünenkomplex veraltet,Die treuen, noch übriggebliebenen FCS-Fans verspüren nur noch Frust ob diesem unsäglichen Schmierentheater.Ewiger Stadionrekord auf der Breite mit 7500 Fans, datiert vom 27. November 1954 beim 4:0-Sieg des FCS gegen Winterthur.und es fehlte Platz für den Nachwuchs.Bereits 1962 hatte Architekt Emil Winzelereine Skizze für eine Stadionerweiterungeingereicht – inklusive Gegentribüne,Trainingshalle und Parkplätzen.Doch spätestens mit dem Abstieg in die2. Liga gerieten diese Pläne beim Stadtratin Vergessenheit.Am 18. Mai 1984 forderte eine FCS-Delegationmehr Trainingsplätze und eineTribünensanierung. Der Stadtrat botdie Nutzung von Schulwiesen sowie dreiFelder im Herblingertal an, doch der Vereinlehnte dies ab und startete zur NLB-Aufstiegsfeier eine Petition mit über1400 Unterschriften. Gefordert wurdedie Verlegung der 89 Schrebergärten insHauental, um Platz für Trainingsfelderzu schaffen. Stadtrat Jörg Aellig reagierteverärgert, da er eineschrittweise Sanierungmit einer neuen Gegentribünegeplant hatte.1986 wurde die Haupttribünefür 390 000Franken saniert. DerVerein konnte die verein-«Fontana wehrtesich vehementgegen eineVerlegung insHerblingertal.»barten Unterhaltskostenvon 20 000 Frankennicht tragen, weshalbder ursprüngliche Betragvon 6000 Franken bis1989 beibehalten wurde.Trotz sportlichem Erfolg blieb der FCSüberschuldet. Als Aniello Fontana 1991übernahm, betrug die Schuldlast 267 000Franken, 1992 lag das budgetierte Defizitbereits bei einer Million. Ein Sanierungsgewinnvon 645 000 Franken senkte dasDefizit auf 367 000 Franken. 1997 lag esnoch bei 200 000, 1999 erwirtschafteteFontana ein Plus von 10 000 Franken –der FCS war schuldenfrei.Baurechtsvorhaben scheitertIm Herbst 1997 wurde das Stadion erneutzum Thema. Der FCS spielte mit einer provisorischenLizenz, und mit dem Aufstiegder SVS wurde der desolate Zustand derBreite offensichtlich. Präsident Aniello Fontanawollte das Baurecht, um die Anlage fürBild: rob.1,8 Millionen Franken zu sanieren, wovondie Stadt einmalig 600 000 Franken übernehmensollte. Doch der Grosse Stadtrat lehntedie Motion mit 45:0 Stimmen ab. Stattdessenwurden verschiedene Optionen ausgearbeitet,darunter eine Sanierung mit seitlicherErweiterung sowie ein Neubau auf der Breiteoder im Herblingertal. Fontana wehrte sichjedoch vehement gegen eine Verlegung. Immerhinwurde die Breite im Jahr 2000 einernotdürftigen Sanierung unterzogen.Im Januar 2003 sprach sich der Stadtratfür ein neues Stadion und den Ausbauder Sportplätze zwischen Bühlplatz undNordstrasse aus, was auch der Spielvi entgegengekommenwäre, lag ihnen der SFVinfolge eines Garderobenstreits doch imNacken. Ein Teil der Stadtplanungskommissionbevorzugte jedoch Herblingen,ehe Gerüchte aufkamen,dass ein privater Investordie Sanierung der Breite-Anlage finanzieren würde.In Wahrheit wolltedas GeneralunternehmenMarazzi die beiden StandorteBreite und Herblingertalüberprüfen, stiegjedoch im Juni 2004 wiederaus.Unter dem Druck derLiga, da die provisorischeLizenz nur bis 2006 gültigwar, entschied sich die Spezialkommissionum Alfons Cadario (EVP) für denAusbau der Breite und gegen einen Neubauin Herblingen. Die SP widersetztesich und forderte den Umzug. Sogar einePetition zur Verlegung der Herbstmessewurde lanciert.Notlösung HerblingenAls bis Ende 2005 immer noch keine Bewegungin die Geschichte kam, sah sichFCS-Präsident Aniello Fontana gezwungen,aus der Not heraus eine Alternativeim Herblingertal zu prüfen. Erschwerendwar, dass das Fassungsvermögen von10 000 Plätzen gemäss Lizenzvorgabenicht unterschritten werden durfte. Erschätzte damals, dass eine Investition von15 Millionen Franken genügen würde.Die dafür benötigte Umzonung wurdeim Juni 2007 vom Grossen Stadtrat einstimmigdurchgewinkt.Wieder mit Marazzi im Boot stellte Fontanaein 150-Millionen-Projekt mit Mantelnutzungvor. Zwei Jahre später wurdedie Baubewilligung für den FCS-Park erteilt.Da jedoch die nötigen Mieter fehlten,stieg der Unternehmer 2010 erneutaus. Ein Jahr später fand er mit «PorrSuisse» als Totalunternehmer einen neuenPartner. 20 Millionen Franken warenfür ein 8000er-Stadion sowie einenMantelteil für 85 Millionen Frankenvorgesehen. Einen einmaligen Zustupfvon 2 Millionen sowie eine jährliche Leistungsvereinbarungvon 60 000 Franken,die der Grosse Stadtrat aufgrund einesReferendums vors Volk brachte, schmettertedieses jedoch im März 2015 ab.AnzeigeBild: FCSDas neue Stadionprojekt nahm in abgespeckterVersion und mit einem neuen Generalunternehmen,Methabau, sowie NamensgeberLipo dennoch Fahrt auf. Am 28. August2015 erfolgte der lang ersehnte Spatenstich.In Schieflage geratenDie Eröffnung des LIPO Park 2017 sollte dieZukunft sichern, doch die Erstellungskostenvon 60 Millionen Franken wurden zur Last.Frustrierend für Aniello Fontana war, dasskurz darauf die Swiss Football League dieMindestkapazität auf 5000 Plätze senkte.Nach Aniello Fontanas Tod im Januar 2019übernahm sein Schwiegersohn Marco TruckenbrodFontana den FCS, doch finanzielleSchwierigkeiten brachten den Klub an denRand der Insolvenz. Am 30. Juni 2019 übernahmRoland Klein die FC SchaffhausenAG sowie 91,79 Prozent der Stadion SchaffhausenAG für einen symbolischen Franken.Schnell zeigten sich Differenzen bei finanziellenVerpflichtungen und der Führung. Kleinhielt sich oft bedeckt, was Spekulationen undUnruhe förderte. Ebenfalls kehrte Murat Yakinals Trainer zurück. Er investierte in dieInfrastruktur des Vereins, bestritt aber einefinanzielle Beteiligung. Während der FCSsportlich stabiler wurde, eskalierten hinterden Kulissen die Konflikte. Klein wurde wegenfragwürdiger Geschäftspartner wie demFinanzdienstleister Berformance kritisiert.Dieser übernahm 2023 das Namensrecht desStadions, doch im Mai 2024 wurden ChristianLux und weitere Beteiligte wegen mutmasslichenMillionenbetrugs festgenommen.Der FCS distanzierte sich sehr spät und erstunter der neuen Führung von Berformance.Vieles im UnklarenIm Dezember 2023 zog sich Klein operativzurück, blieb aber Alleinaktionär. Jimmy Berishaübernahm als CEO und VR-Präsidentund erkannte, dass der FCS finanziell auf derIntensivstation liegt. Immerhin war er bestrebt,mit den Gläubigern nach transparentenLösungen zu suchen. Berisha kommunizierteoffen, teils zu offen – geplante Deals,etwa mit saudischen Investoren, scheiterten.Im Januar kündigten die Zürcher BauunternehmerFitim und Boletin Hasani überraschenddie Übernahme des FCS an – wohlauf Initiative von Klein. Doch die Aktienwurden bis heute nicht übertragen. Unklarist auch, ob Löhne und Sozialabgabenbezahlt sind oder wer überhaupt das Sagenhat. Schon oft stand der Klub vor brenzligenSituationen, und stets wurde eine Lösunggefunden. Doch dieses Mal sind dieHürden so gross, dass es kaum Hoffnungauf ein Happy End gibt.IHR TOYOTA & LEXUSSPEZIALISTBeringen-Enge • 052 630 10 10 • engebrunnen.ch

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