Offizielles Organ des Schaffhauser Bauernverbandes und seiner Fachsektionen | Nr. 09 | Dienstag, 11. März 2025schaffhauser bauerVerändertHOF-GEZWITSCHERVIRGINIA STOLLBei meinem«Oberstübli-Besuch»vorwenigen Tagen,haben meineCoiffeuse undich von alten Zeiten,bzw. von alten Hits geschwärmt.Hits die ein halbes Jahrhundert altund immer noch Kult sind. Mirkamen dabei spontan die immernoch aktiven Ikonen Mick Jagger,Rod Stewart und Peter Maffay inden Sinn. Ihre Altersspanne liegtzwischen 75 und 81, was sich äusserlichnur in Form von Faltenbildungbemerkbar macht. Ihre Bühnenauftrittesind derart unverändert undvital, dass man sich schon fragt, wasfür ein Powermüesli dahintersteckt.Vielleicht sind es ja die jungen Frauenan ihrer Seite oder einfach die Gene.Apropos Gene oder besser gesagt«Gentechnik».Letzten Donnerstag hat der Nationalratdem Antrag des Bundesrates zurVerlängerung des Gentech-Moratoriumsbis 2030, zugestimmt. Das Geschäftmuss nun noch im Ständeratbehandelt werden. Mich persönlicherfreut dieser Entscheid, denn allenUnkenrufen zum Trotz, ist seit Bestehendes Gentechnik Moratoriums(2005) die Schweiz nicht untergegangen.Der Bundesrat ist nundaran ein neues Gesetz auszuarbeiten.Voraussichtlich spricht man dannvon «neue Züchtungstechnologien»,damit das Verfahren mit der GenschereCrispr/Cas endlich als harmloseund heilbringende Technik verkauftwerden kann. Die Gentechnik schürtÄngste, insbesondere wenn niemandbei allfälligen negativen Auswirkungendie Verantwortung übernehmenwill und irgendwelche Grosskonzerneneue Saatgutzüchtungen patentierenlassen. Ein Blick nach Brüssel zeigt,dass die 27 EU-Mitgliedstaaten seitknapp zwei Jahren über ihre Positionzu einem Entwurf der EuropäischenKommission debattieren, wiePflanzen aus neuen gentechnischenVerfahren (NGT) künftig geregeltwerden sollen. Noch vor kurzemforderte z. B. Polen eine vollständigeKennzeichnung und Rückverfolgbarkeitvon genveränderten Pflanzen.Züchter und Landwirte sollten vonpatentiertem Saatgut verschontwerden. Doch davon ist nichts mehrübriggeblieben und man fragt sich,woher dieser Gesinnungswechselkommt. Doch zurück in die Schweizund dem zuständigen Bundesrat.Auch wenn ich unseren BundesratRösti kompetent und nett finde,heisst es hier: «Vorsicht ist die Mutterder Porzellankiste».AnzeigeRené Alder, hier mit Milchkuh Klosters, bewirtschaftet gemeinsam mit seiner Frau Christine, den vier fast erwachsenen Kindern und zwei Lernenden den Bergdhof. Er züchtet Milchvieh auf seinemHof. Nach 20-jähriger Vorstandsarbeit gab er bei swissherdbook ost per dieser DV den Rücktritt. Bilder: Nici PeterMilchviehzucht mit Engagement20 Jahre im Vorstand, acht Jahre als Präsident – ander Delegiertenversammlung der swissherdbook ost gabRené Alder vom Berghof in Hallau sein Amt ab.MILCHVIEHZUCHTHALLAUNici Petersolarbau LOWELsolarbau LOWELSchaffhauser Bauer: Wie kam es dazu,dass du damals im swissherdbook ost in denVorstand kamst?René Alder, Landwirt: Ich hatte schonimmer Freude an der Zucht. Zudem warmir der Austausch mit den verschiedenenVerbänden und der enge Kontakt zu denregionalen Züchtern wichtig.Gab es besondere Momente in den 20 Jahrendie dir in Erinnerungen geblieben sind?Alder: Als Präsident fand ich es sehr spannend,die Branche aktiv mitzugestalten.Während meiner Vorstandszeit durften wirunter anderem das 125-jährige Jubiläumvon swissherdbook ost organisieren undim Jahr 2018 die swisscow-Züchterehrungam Strickhof durchführen.Welche Entwicklung in der Milchviehzuchthat dich in den letzten 20 Jahren am meistenüberrascht?Alder: Die massive Steigerung der Milchleistung.Sie ist einerseits auf die Zucht zurückzuführen,andererseits aber auch aufdeutlich verbesserte Haltungsbedingungen.Wie hat sich die Branche in den letzten20 Jahren verändert?Alder: Die Betriebe sind deutlich professionellergeworden, die Herden grösser unddas Tierwohl wird heute stärker gefördert.Die Betriebsleiter sind hervorragend ausgebildetund setzen auf ein professionellesgmbhSonnenbatterieSonnenbatteriejetzt bei uns erhältlichjetzt bei uns erhältlichsolarbau LOWEL gmbhTobelraastrasse solarbau LOWEL 10 gmbhgmbhHerdenmanagement. Besonders in derFütterung hat sich viel getan: Sie spielt eineentscheidende Rolle für die Tiergesundheitund Milchqualität. Ich selbst konnte vielvom Wissen anderer lernen und auf meinemeigenen Betrieb umsetzen.Gab es Trends oder Neuerungen in derZucht, bei denen du zunächst skeptisch warst,die sich aber als positiv erwiesen haben?Alder: Beim Meilenstein «Spermasexing»*hatte ich anfangs bedenken. Ichwar unsicher, ob die Kühe mit gesextemSperma überhaupt tragend werden. Mittlerweilebesame ich meine besten Küheausschliesslich damit – mit grossem Erfolg.Wirtschaftlich lohnt sich das für mich, daich gezielt das Geschlecht des Kalbes bestimmenkann, das ich zu einem bestimmtenZeitpunkt brauche.Was denkst du, sind die zukünftigen Herausforderungenund Chancen in derMilchviehzucht?Alder: Die Zucht wird sich weiterhin erfolgreichweiterentwickeln. Schon heuteorientieren wir uns an internationalenTrends, da der Schweizer Markt relativklein ist. Wir müssen jedoch aufpassen,dass wir uns nicht an den Hochleistungendes Auslands messen, sondern mitgesundem Menschenverstand weiterhinMilch produzieren – vor allem auf Basisvon Raufutter und nicht mit Kraftfutter,wie es im Ausland oft üblich ist. DieRaufutter-Fütterung** ist unser grössterTrumpf, denn wir produzieren unsereigenes Futter.Wie sieht die Zukunft der Milchzuchtbrancheaus?Alder: Ich sehe sie positiv – sowohl in derMilchproduktion als auch im Schauring.Schweizer Kühe sind bei internationalenSchauen immer vorne mit dabei, sei es beider Holstein-, Red Holstein- oder Braunviehrasse.Das zeigt, wie hoch das Niveauunserer Züchter ist.Was sind deine persönlichen grössten Zuchterfolge?Alder: Wir konnten bereits mehrfach dieAuszeichnung für Milchkühe mit einerLebensleistung von 100 000 KilogrammMilch entgegennehmen. Der grösste Erfolgwar jedoch die Ehrung für «ExzellentesHerdenmanagement», die wir bereitszweimal erhielten. Nur ein Prozent allerswissherdbook – Züchter bekommen alljährlichdiese Auszeichnung. Sie steht fürhohe Milchleistung, hohe Lebensleistung,gute Inhaltstoffe in der Milch, tiefe Zellzahlenund fruchtbare Tiere.Hast du eine Lieblingskuh? Wenn ja, wasmacht diese Kuh besonders?Alder: Meine Lieblingskuh war Eli. Siehatte damals eine der höchsten Lebenstagsleistungender Schweiz – unglaubliche34 Kilogramm. Eine Leistung über 20 Kilogrammist sehr gut, über 30 Kilogrammhervorragend. Das Eli sogar darüber lag,machte sie für mich besonders. ZumGlück leben noch viele ihrer Nachkommenauf unserem Hof.Aus wie vielen Tieren besteht deine Viehherde?Alder: Wir halten 70 Milchkühe sowiederzeit 12 Aufzuchtkälber und einigeMastkälber. Unsere Jungtiere kommenmit etwa sechs Monaten zu meinen Cousinsins Toggenburg. Dort verbringen sieden Sommer auf der Alp und leben anschliessendauf deren Betrieb. Sie werdenbesamt und kehren etwa einen Monat vorder ersten Geburt wieder zu uns auf denBerghof zurück.Welchen Rat würdest du einem jungenZüchter mit auf den Weg geben?Alder: Sich nicht von hochgejubelten Stierenblenden lassen – für eine erfolgreicheZucht braucht es immer auch eine guteKuh.Anmerkung der Redaktion:* Mit gesextem Sperma kann das Geschlecht des Kalbeszu 90 Prozent bereits bei der Besamung bestimmtwerden.** Raufutter ist Gras in allen Variationen (Silage, Heu,etc.), Silomais, Zuckerrübenschnitzel und Stroh. Es istfaserreich und kann von Wiederkäuern hervorragendverdaut werden.solarbau LOWELsolarbau LOWELDie Zwillinge «Rivella» und «Ragusa» kamenetwas zu früh auf die Welt und benötigendarum besonders viel Fürsorge.gmbhSonnenbatterieSonnenbatteriejetzt bei uns erhältlichjetzt bei uns erhältlichsolarbau LOWEL gmbhsolarbau LOWEL gmbhTobelraastrasse 10Tobelraastrasse 108212 Neuhausen 8212 NeuhausenTel +41 52 672 Tel 55+41 52 52 672 55 52Solarenergie vom Landwirt – sauber, nachhaltig, lokalwww.solarbau-lowel.ch www.solarbau-lowel.chgmbhsolarbausolarbau LOWEgSonnenbatterie Sonnenjetzt bei uns jetzt erhältlic bei usolarbau LOWELsolarbau gmbh LOWELTobelraastrasse 10Tobelraastrasse 108212 Neuhausen 8212 NeuhausenTel +41 52 672 55 52Tel +41 52 672 55www.solarbau-lowel.chwww.solarbau-lowe
Offizielles Organ des Schaffhauser Bauernverbandes und seiner Fachsektionen | Nr.09 | Dienstag, 11. März 2025 17schaffhauser bauerLANDFRAUEN ECKERiecht Ihr ihn? – Den FrühlingSie beginnen zuspriessen, langsam,aber sicher, die erstenFrühlingsboten. Fürmich ein Zeichen,dass der Frühlingnaht.Jetzt ist Frühling!Mit dem neuen Monat hat auch dieJahreszeit gewechselt. Zumindest in derMeteorologie spricht man ab dem 1. Märzvom Frühling. Es gibt aber auch andereDefinitionen des Frühlingsbeginns.Neben dem meteorologischen Frühlinggibt es noch den astronomischen oder kalendarischenFrühling, der jeweils mit derTagundnachtgleiche beginnt, in diesemJahr also am 20. März. Ausserdem gibtes den phänologischen Frühling. Dieserrichtet sich nach den Pflanzen und istdaher nicht an ein festes Datum gebunden.Zur Tagundnachtgleiche beginnt derastronomische Frühling. Das ist genaudann, wenn die Sonne direkt über demÄquator steht und somit die Tage wiederlänger werden als die Nächte – in diesemJahr am Donnerstag, den 20. März um10.01 Uhr. Der Frühling endet mit derSommersonnenwende am 21. Juni.Wie schön ist es anzuschauen, wenn dieFrühlingsboten ihre Hälse aus der Erdeschieben. Aber was spriesst im Frühling inunseren Gärten?KrokusBienen, Hummeln und Schmetterlingelieben den Krokus. Als Frühblüher sindsie in den Parks und Gärten auf der ganzenWelt anzutreffen. Einige Arten blühenbereits im Herbst und bilden die Früchteim darauffolgenden Frühjahr. Wichtig, dieersten Blüten beim Rasenmähen stehenlassen. Ansonsten sind sie im nächstenJahr verschwunden.NarzissenMit der näherkommenden Osterzeit blühtauf Wiesen und in Gärten vermehrt diezu den Amaryllisgewächsen gehörendeNarzisse. Wegen ihrer Blütezeit zwischenFebruar und Mai ist die Narzisse auchals Osterglocke bekannt und erfreut sichdank ihrer Farbenpracht grosser Beliebtheit.Egal, ob Gelb, Weiss oder Orange:Mit fast 24 000 Kulturformen besitzt dieNarzisse eine große Auswahl an Farb- undArtvariationen.TulpenDie meisten dürften die Tulpe wohl mitihrem grössten Exporteur und Anbauerin Verbindung bringen: Den Niederlanden.In vergangenen Zeiten galt dasLiliengewächs als unbezahlbar. GanzeExistenzen gingen an der weit verbreitetenTulpenmanie zugrunde. Heute istsie für Jedermann zu haben und besitztdank ihrer Artenvielfalt von mehr als5000 Unterarten eine grosse Beliebtheitauf der ganzen Welt. Die Tulpe gibt es infast jeder erdenklichen Farbe und lässt sichauch ganz einfach zu Hause pflanzen.PrimelnWie die lateinische Übersetzung der Primel«Primula» («die Erste») vermutenlässt, gehört sie zu den ersten blühendenFrühlingsblumen am Anfang des Jahres.Die in den verschiedensten Farben erhältlichenPrimelgewächse lassen sich im eigenenGarten aussäen oder erleuchten alsZimmerpflanzen die eigenen vier Wände.SchneeglöckchenWenn die frostigen Temperaturen unsereWälder und Gärten fest in ihrer Handhaben und kein Ende des Winters inAussicht ist, gibt es einen Hoffnungsschimmer:Das Schneeglöckchen. DieseBlume mit den zierlichen weissen Blüten,die – wie der Name der Pflanze bereitsverrät – an Schnee erinnern, lässt auch beinoch kälteren Temperaturen Frühlingsgefühleaufkommen. Hauptsaison desSchneeglöckchens ist meist von Dezemberbis April.HyazintheZu den typischen Frühlingsblumen gehörtin jedem Fall die Hyazinthe: Mit ihrendichten Trauben aus glockenförmigenBlüten schmückt die Blume im Frühlingjeden Garten. Zwischen April und Maizeigen sich die Hyazinthen in voller Prachtund verströmen dabei einen intensiven,süßlich-schweren Geruch.MaiglöckchenMit ihren zarten, weißen Glockenblumensind Maiglöckchen (Convallaria majalis)ein zauberhafter Anblick. Maiglöckchenzeigen ihre Blüten ab März bis in den Juniund verbreiten dabei ihren süsslichenDuft. Die Frühjahrsblume wird aber nichtnur von Menschen geschätzt, sondernstellt auch für Bienen und andere Insekteneine wichtige Nahrungsquelle dar. Daes sich bei dem Maiglöckchen um einetypische Waldpflanze handelt, bevorzugtes auch einen halbschattigen bis schattigenStandort.Ich habe das Gefühl, dass ich schon beimschreiben dieses Artikels die Düfte derBlumen in meinem Büro riechen kann.Wenn ich die Augen schliesse, sehe ich dieFarbenpracht vor mir. Einfach herrlich.Zum Abschluss noch ein Gedicht vonPercy Bysshe Shelley (1792–1832):Als dann der Frühling im Garten stand,Das Herz, ein seltsames Sehnen empfand,Und die Blumen und Kräuter und jederBaum wachten auf aus dem Wintertraum.Schneeglöckchen und Veilchen hat überNacht der warme Regen ans Licht gebracht,Aus Blüten und dunkler Erde ein Duftdurchzog wie ein sanftes Rufen die Luft.Nun zum Schluss: Schliessen Sie dieAugen. Riechen Sie den Duft der Frühlingsboten,sehen Sie die Farbenpracht?Ich wünsche es Ihnen von Herzen.Sandra PfisterESSBARE WILDPFLANZEBärlauch: Frühlingsbote mit HeilkraftAb Mitte März riecht und sieht man ihn wieder: Der Bärlauch ist zurück.Es gilt allerdings vorsichtig beim pflücken. Die hochgiftigen Herbstzeitlosen sowiedie Maiglöckchen sehen ihm zum verwechseln ähnlich.Der Frühling bringt neues Leben aufWald und Wiese: Draussen spriessen dieSchneeglöcklein, die Krokusse – und derBärlauch. Wer eine feine Nase hat, erkenntihn am charakteristischen Knoblauchduft.Dieser unterscheidet den Bärlauch auchvon den giftigen Herbstzeitlosen und Maiglöckchen,denen er recht ähnlich sieht. Sogilt im Zweifelsfall: Hände weg, denn esgibt immer wieder schwere Vergiftungenwegen Verwechslungen, die gar tödlich endenkönnen.Kurze SaisonWer Bärlauch pflückt, sollte am besten nurMengen ernten, die sofort verarbeitet undgegessen werden können. Denn die Blätterverlieren ihre Frische schnell und auch dieätherischen Öle sind rasch verflogen. Vordem Verwenden in der Küche sollte derBärlauch unbedingt gut gewaschen werden,wie bei Waldbeeren besteht sonst dieGefahr, dass der Erreger des Fuchsbandwurmsin die Nahrung gelangt. Beginntder Bärlauch zu blühen – das ist ungefährAnfang Mai der Fall – ist die kurze Saisonzu Ende, denn die Blätter verlieren ihrenGeschmack.Unzählige BärlauchprodukteBärlauch ist verwandt mit dem Schnittlauch,dem Knoblauch und der Zwiebel.Ähnlich wie seine Verwandten lässt ersich vor allem zum Würzen verwenden.Er passt in den Salat, in eine Suppe, inWIR GRATULIERENFeine und einfache Rezepte um den Bärlauch zu verarbeiten, finden sich auf unserer Websiteunter www.schaffhauserbauer.ch.Bild: LIDeine Rahmsauce, vermischt mit Quark zu«Gschwellten» oder als Pesto zu Teigwaren.In den letzten Jahren ist um den Bärlauchein regelrechter Hype entstanden,unzählige Produkte gibt es im Frühling zukaufen – von den Bärlauchravioli über denBärlauchkäse bis zur Bärlauchbratwurstgibt es für jeden Geschmack etwas.Bärlauch wird eine antibakterielle Wirkungnachgesagt. Er soll helfen, eine Frühlingsgrippezu umgehen oder eine Erkältungauszukurieren. Zudem enthält derBärlauch viel Vitamin C und A sowie vielEisen. Diese Kombination macht ihn zueiner idealen Waffe gegen Eisenmangel.Bärisches KrautWaldknoblauch oder Knoblauchspinatsind andere Namen für den Bärlauch.Aber wie kommt der Bär in den Namen?Klar ist, er heisst nicht nur im deutschsprachigenRaum so. Der lateinische Namelautet Allium ursinum, auf Französischheisst er Ail des ours, auf Italienisch Agliodell’orso und auf Englisch Bear’s garlic.Theorien gibt es verschiedene. So sagt einedavon, dass Bärlauch die erste Nahrungdes Bären nach dem Winterschlaf sei. Eineandere besagt, dass der Bärlauch als kräftigeund heilsame Pflanze nach dem ebensostarken Bären benannt worden ist. LIDNews aus der Schaffhauser LandwirtschaftDie Bäuerin Rahel Brütsch ist nominiert als Vorstandsmitglied im SBLV undMichael Stamm erreicht als bester Schweizer an der EM in England den 12. Platz.Rahel Brütsch stellt sich zur Wahl.Bild: npeAn der kommenden Delegiertenversammlungdes SBLV (Schweizerischer Bäuerinnen-und Landfrauenverband) stellt sichdie Bäuerin Rahel Brütsch aus Thayngenzur Wahl für in den Vorstand. Sie ist bereitsPräsidentin der Kommission Ernährungund Hauswirtschaft und hatte Einsitz inden Vorstand. «Der grosse Einsatz desSBLV für die Frauen, die Landwirtschaftund um Brücken zwischen Stadt und Landzu schlagen, haben mich zur Nominationmotiviert», erklärt die engagierte Landfrau.12. Platz an der EMAm ersten Tag holte sich Michael Stammim Wettpflügen an der EM mit seinemJohn Deere und dem Dreischarenpflug140.5 Punkte. Er konnte sich am zweitenTag steigern und erreichte 160.0 Punkte.Über sein Endresultat von 300.5 Punktenund Platz 12 ist Michael Stamm erfreut.«Wir hatten zwei Tage schönes Wetter,perfekt für die Wettkämpfe», sagt Stammüber seinen Aufenthalt im sonst eher fürMichael Stamm vor seiner Schlussfurche amzweiten Wettkampftag.Bild: ZVGRegen bekannten England. Sein Traktor,Pflug und er selbst sind bereits seit letzterWoche zu Hause in Neunkirch. npeTipp der Wochedas schwarze brettAnzeigePODCASTFeldspritzenkontrolle 2025Hören Sie gerne Podcasts und sucheneinen mit landwirtschaftlichenThemen?Hier eine Empfehlungen zumreinhören:HOFCAST – der Schweizer Landwirtschaftspodcastvon Jörg BüchiMontag, 17. März:C. Tappolet, GennersbrunnDienstag, 18. März: Gebr. Müller,Haldenhof, NeunkirchMittwoch, 19. März:Peter Matzinger, RüdlingenWir bieten auf unserem Familienbetrieb Übernachtungen für Familien und Gruppenan. Zur Verstärkung unseres motivierten Reinigung - Teams suchen wir abAnfang April flexible Teilzeitangestellte. (Stundenlohn)• Die Arbeitszeit beträgt 2 – 5 Stunden pro Einsatz• 1 – 2 Einsätze pro Woche (Montag, Freitag, Samstag, selten Sonntag)Impressum Schaffhauser BauerOffizielles Organ des Schaffhauser Bauernverbandesund seiner FachsektionenErscheint jeden DienstagRedaktion: Nici Peter (npe)Schaffhauser Bauer,Lendenbergstrasse 19, 8226 SchleitheimTelefon: 079 208 89 34E-Mail: redaktion@schaffhauserbauer.chInternet: www.schaffhauserbauer.chBereits vier Folgen hat er aufgenommenund zu hören ist der Podcast aufSpotify.Neu-, Um-, Abmeldung:Adrian Hug, sektion@vlt-sh.chTel. 079 395 41 17Wir freuen uns über Ihren Anruf oder Ihr Mail.Familie Christine und René Alder, Berghof 1, 8215 Hallau, Tel: 079 368 49 94info@berghof-hallau.ch, www.berghof-hallau.chAnzeigenannahme:Verlag Bock | Telefon: 052 632 30 30E-Mail: francesco.berenati@bockonline.chAnnahmeschluss: Jeweils Donnerstag, 9 Uhr
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