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Bock E-Paper 2025 KW11

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18FoKusBock...und die Fenstersind von Kunz.Kunz Fenster AGFenster & HaustürenTelefon 052 645 03 03www.kunzfenster.chMückengitter / RollosMontage: Kt. ZH/TG/SH/SG/AGkeine Wegpauschale · Gratis-OfferteAusstellungRutschmann AGTel. 052 369 00 69 · www.rr-ag.chEigene Produktion seit 1993Kerze on FireDie legendäre Kerze ist um ein weiteres Kapitel reicher.Vergangene Woche fand die 33. Ausgabe der Musikfestwochestatt. Fünf energetische Abende sowie das traditionelleSonntagsmatinée standen auf dem vielseitigenBlues-, Rock- und Thurgauer-Pop-Programm.33. MUSIKFESTWOCHESCHAFFHAUSENRonny BienEtwas müde wirkten Rolf Könitzer undseine Crew nach den sechs intensivenKonzerttagen. Doch die Zufriedenheit desPublikums und die starken Auftritte dersechs Bands überwogen. Das traditionelleFestival in der urchigen Beiz an der Stadthausgassewar erneut ein Erfolg.Die Musikfestwoche eröffnete am Dienstagdie in Schlatt TG beheimatete Blues-Rockband«Deep Turtle» mit Daniel Krüsi,dessen Cousin Andreas, Peter Widmersowie Thomas Dieterle. Das Quartett legteein ordentliches Feuerwerk aufs Parkettund begeisterte mit selbst kreierten Klassikernwie David Dundas’ «Jeans On»,«The Joker» von der Steve Miller Bandund weiteren Ohrwürmern von AC/DC,Thin Lizzy oder den Beatles. Für die vier inder Region verwurzelten Musiker war derstimmungsvolle Gastauftritt in der fast ausverkauftenKerze wie ein Heimspiel.Thurgauer SiedepunktAm Folgeabend trat mit Larry Schmukieine der grössten Schweizer Blueskoryphäenauf. Seit den 1960er-Jahren aufallen Bühnen unterwegs, gastierte er erstmalsseit 25 Jahren in der Kerze. Sein Triokomplettierten Tosho Yakkatokou, nebsteinem exzellenten Schlagzeuger auch einerder angesehensten Störköche, sowie der gebürtigeSchaffhauser Komponist und ProduzentMarkus Fritzsche am Bass. Zusammenzelebrierten die drei hochklassigenBlues der edelsten Sorte, bei dem nicht nurJohn-Mayall- und Peter-Green-Fans aufihre Kosten kamen, sondern auch einigeEigenkompositionen zum Besten gaben.Allerdings beendeten Ordnungshüter dasKonzert infolge einer Lärmklage, was Erinnerungenan das Eröffnungsfest im Oktober1988 hervorrief.Für das Gastspiel von «Dä Brüedervom Heinz» hatte eine Delegation desTV Dörflingen die Kerze in Beschlag genommenund mit ihren geölten Hälsen dieStimmung an den Siedepunkt gebracht.«Dä Brüeder vom Heinz» ist ManfredFries mit seinen langjährigen MitwirkendenTrudi Felber, Christian Blaser undAdi Baumgartner, und sie vertreten mitihrem Thurgauer-Pop stolz ihren Kanton.So erhielt zum Beispiel Erlen eine eigeneHymne, aber auch andere Ortschaften wieWiifelde bekamen auf humoristische Artund mit eingängigen Melodien ihren persönlichenHit gewidmet – sehr zur Freudedes energetischen Publikums, das Seineszum gelungenen Abend beitrug.MotivationsspritzeTrotz grosser Konkurrenz durch unzähligeVeranstaltungen in Schaffhausen konntedie Musikfestwoche am Freitag mithalten.Zwar war das Lokal zu Beginn nurhalb gefüllt, doch mit der Zeit strömtenimmer mehr Gäste in die Kerze. Und diesekamen in den Genuss rockiger Feinkostmit akustischen Instrumenten. Zuständigdafür war «Acoustical South» aus Singen,die seit über 20 Jahren eigene Rockmusikà la «MTV Unplugged» spielt. Die Bandbesteht aus Michael Brauch, René Müller,Markus Frank und Patrick Graf. Da jedochAndreas Rossatti kurzfristig ausfiel, stelltedie Band ein exklusives Programm zusammen,bei dem auch Hits aus den Anfängenzum Zuge kamen.Reverend Rusty Stone in Spiellaune. Zusammen mit seiner Band «The Case» sorgte er für einevolle Bude mit elektrisierter Stimmung.Bild: Ronny BienBlueslegende Reverend Rusty Stone &The Case, bestehend aus Mr. C. P. und AlWood, waren auch am vergangenen Samstagein Publikumsmagnet. Es war sozusagenein Treffen unter Freunden, da RustyStone längst in Schaffhausen verwurzelt istund die Band seit über 15 Jahren regelmässigin der Region auftritt. Die Kerze war bisauf den letzten Platz besetzt und regelrechtelektrisiert, ehe sich das Gitarrengewitterdes Altmeisters entlud und die Stimmungihren Höhepunkt erreichte. Das Programmbeinhaltete die grossen Hits der letztenvier Jahrzehnte, aber auch neue Perlen wie«Rough Times», was den Fans sehr mundete.Für eine ebenfalls anwesende, jungeund «geflashte» Band gab es nach demKonzert noch einen besonderen Höhepunktund eine riesige Motivationsspritze,Mückengitter / RollosMontage: Kt. ZH/TG/SH/SG/AGkeine Wegpauschale · Gratis-OfferteAusstellungMontage: Kt. ZH/TG/SH/SG/AGEigene Produktion seit 1993Eigene Produktion seit 1993Rutschmann AGkeine Wegpauschale · Gratis-OfferteAusstellungTel. 052 369 00 69 · www.rr-ag.chRutschmann AGTel. 052 369 00 69 · www.rr-ag.chals sie sich mit den gestandenen Legendenintensiv austauschen durfte.Emotionaler AbschlussWie es die Tradition besagt, wird die Musikfestwochejeweils mit einem Matinéeabgeschlossen. An diesem wunderschönenSonntagmorgen erklangen eingängige Melodienaus den 1950er- und 60er-Jahrendurch die Holzwände der Beiz. Mit ihrenstimmigen Evergreens und Rock’n’Roll-Einlagen sorgten die Shadoogies mit TomHazy, Kurt-Uwe Kochenburger und WolfgangNiebling für einen würdigen undemotionalen Abschluss der Woche. Auchfür Wirtin Magda Bodrozic, die nach zehnjährigemEngagement in der Kerze aufhörtund nach ihrem letzten Einsatz herzlichverdankt wurde.Themen-VorschauSchool goes BockUnsere Schülerredaktionpräsentiert ihre Berichte.Madga Bodrozic (l.) hatte am Sonntag ihrenletzten Arbeitstag.Archivbild: zVg.Rock’n’Roll am Matinée: Shadoogies aus demHegau lassen es krachen. Bild: S. KissBlueskoryphäe Larry Schmuki aus Dürnten ZHvoll in seinem Element. Bild: S. KissAcoustical South aus Singen zelebrieren Rocksoundà la «MTV Unplugged». Bild: S. KissDeep Turtle aus Schlatt TG eröffnen die 33.Musikfestwoche in der Kerze. Bild: S. KissMarkus Fritzsche (l.) und Tosho Yakkatokou sindschon ewig im Geschäft dabei. Bild: S. KissVolksfest-Stimmung beim Auftritt von«Dä Brüeder vom Heinz». Bild: S. KissEine TV Dörflingen-Delegation sorgte für eineunglaubliche Stimmung mit «DBVH». Bild: rob.Das besteInternet zumbesten Preis!ab29.-/Mt.Die Promotion gilt bei Neuabschluss oder Upgrade (ausserhalb der Mindestvertragsdauer) eines Internet-Abos. Der Rabatt gilt während derersten 12 Vertragsmonate und wird in Form einer monatlichen Gutschrift gegen die Abogebühr verrechnet. Nach Ablauf der Rabattzeit giltder reguläre Preis des jeweiligen Abos. Mindestvertragsdauer 24 Monate. Gültig bis 31.03.2025.

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