Mit Herz, Kampfgeist und den Fans im Rücken in die Finalserie:Kadetten –BSV BernFANREISE NACH BERN AM 22.05.Anmeldung: bis 15.05. viageschaeftsstelle@kadettensh.choder Tel. 052 644 54 54Ticketpreis: CHF 25 bzw CHF 10(Kinder unter 12 Jahren), Fahrt CHF 25Live aufsrf.chJUAN CASTRO ALVAREZRückraum mitte1. Playoff-FinalSonntag,18. Mai,17 UhrBBC ArenaMatchprogramm aufwww.kadettensh.chKadetten Schaffhausen.Supercup-Rekordsieger: 16 Titel aus 25 Auflagen.Günstiger anfeuernEinfach Bankkarte zeigen und Heimvorteil nutzenwww.shkb.ch/heimvorteilMatchtippRoman DiethelmReber Schaffhauserzungen AG, Schaffhausen32:28Die Kadetten wollen Schweizermeister werden,also müssen sie die Heimspiele im Play-Off gewinnen.SpielplanMi 23.04.2025 18:15HSC Suhr Aarau 26:27 KadettenQHL | 2. Playoff-HalbfinalAarau SchachenSa 26.04.2025 18:15Kadetten 32:22 HSC Suhr AarauQHL | 3. Playoff-HalbfinalSchaffhausen BBC Arena ASo 18.05.2025 17:00Kadetten – BSV BernQHL | 1. Playoff-FinalSchaffhausen BBC Arena ADo 22.05.2025 18:15BSV Bern – KadettenQHL | 2. Playoff-FinalGümligen Mobiliar ArenaSo 25.05.2025 17:00Kadetten – BSV BernQHL | 3. Playoff-FinalSchaffhausen BBC Arena AIhr lokaler PartnerIHR TRANSPORT- &LAGERLOGISTIK-PARTNERIN DER REGIONPlanzer Logistik AG | planzer.chEbnatstrasse 165 | 8207 SchaffhausenFanartikel vor Ort einkaufen | Öffnungszeiten Fanshop: Mo – Fr: 8 – 17 Uhr, Herrenacker 15 | 8200 Schaffhausen | meetingpoint-sh.ch
Bock | Dienstag, 13. Mai 2025 15GesellschaftKultur und Klang im Sternen AbstimmungenEin Sommer voller Musik, Begegnung und Kunst. Von Mai bis September lädt die Stiftung KulturzentrumSternen Thayngen in Zusammenarbeit mit dem Kulturverein Thayngen Reiat zu einem vielseitigen Kultursommerein. Das Haus wird zur Bühne für Kreatives aus Schaffhausen und der Region.Das Kulturzentrum Sternen in Thayngen im steten Wandel. Hier finden immer mehr kulturelle Veranstaltungen statt.KULTURTHAYNGENRonny BienIm Thaynger Sternen kehrt wieder Lebenein. Nach einem filmreifen Neustart imvergangenen Herbst setzt das Kulturzentrumseine Entwicklung mit dem MusikSommer 2025 fort. Von Mai bis Septemberstehen Konzerte, Ausstellungenund Begegnungen auf dem Programm.Die Stiftung Kulturzentrum SternenThayngen lädt in Zusammenarbeit mitdem Kulturverein Thayngen Reiat zueinem vielseitigen Kultursommer ein, derbewusst regional verankert ist. SämtlicheMusik- und Kunstschaffenden stammenaus dem Raum Schaffhausen und machenden Sternen zur Bühne für das kreativePotenzial der Umgebung. Schon 2024hatte die Stiftung mit einem ungewöhnlichenProjekt Aufmerksamkeit erregt: EinKurzfilm liess die bewegte Geschichte desHauses aufleben, mit detailreichen Szenenaus dem Jahr 1860. Im Gasthaus wurdegespielt, gelacht, diskutiert, Zigarren gerauchtund Most serviert. Alles wurde originalgetreuinszeniert, mit Requisiten vonMonika Stahel und einem Team rund umRegisseur Dean Gadaldi. Ziel war es, nichtnur Historie zu zeigen, sondern ein Gefühlfür die Möglichkeiten zu schaffen, die imSternen stecken. Die Premiere des Films«Sternen: Zeitreise der Möglichkeiten»im September war gut besucht und setzteein Zeichen für den Aufbruch. Die Visioneines offenen Begegnungsortes, getragenvon lokalen Kräften, wurde greifbar. DasPräsidium mit Irene Walter Passafaro undAndreas Schiendorfer formulierte damalsklar: Der Sternen soll künftig wieder einOrt werden, an dem Menschen zusammenkommen– generationenübergreifend,kulturell vielfältig, mit einer klaren sozialenKomponente.Ein musikalischer Sommeraus der RegionDen Auftakt zum Musik Sommer bildetdas Sonix Trio, das am 16. Mai um 19 UhrJente Posthuma: Woran ichlieber nicht denkeSylvia Bührer arbeitet seit 2016 bei den BibliothekenSchaffhausen. In loser Folge schreibt sie für den«Bock» Buchempfehlungen. In dieser Ausgabestellt sie einer ihrer Lieblingsgeschichten aus demMonat Mai vor.BUCH-TIPPSCHAFFHAUSENSylvia BührerDie Niederländerin Jente Posthuma istin ihrer Heimat bekannt für humorvolleLiteratur.Und auch wenn sie in ihrem neuen Romanein ernstes Thema aufgreift, kommtder Humor dennoch nicht zu kurz.ErinnerungenDie Ich-Figur ist eine Frau, die ihrenZwillingsbruder verloren hat. Diekurzen Kapitel wechseln ab zwischenRückblenden und Gegenwart. In denErinnerungen geht es um Erlebnisse mitihrem Bruder, der eine halbe Stunde älterals sie und zu Hause der Chef war. Ernannte sich selbst Eins und sie war Zwei.Später kamen zwei Katzen dazu, die zuDrei und Vier wurden.GedankenkarussellDer Zwillingsbruder begleitet die Protagonistinstets in ihren Gedanken. Beiallem, was sie macht, denkt sie an ihnund fragt sich, was er machen oder sagenBild: zVg.im Sternen auftritt. Die Musikschaffendeninterpretieren die Lieder von ReinhardMey mit einem umfassenden, vielschichtigenBlick. Ihre Arrangements zeigenNähe zum Original und zugleich Offenheitfür neue Zugänge. Bereits tags zuvor,am 15. Mai, erklärt Katrin Breitling, Chefärztinder Frauenklinik der Spitäler Schaffhausen,im Rahmen der neuen Reihe«Gesundheit & Bewegung», die in Kooperationmit dem Kraftwerk ganz gesund entsteht,wie man mit Sport und Bewegungdas Krebsrisiko senkt Die Vorträge findenjeweils donnerstags um 19 Uhr statt.GrenzüberschreitendEine Woche später folgt ein grenzüberschreitenderBlick in den Hegau: ArchäozoologeSimon Trixl beleuchtet die Regionaus historisch-kultureller Sicht und eröffnetneue Perspektiven auf den ländlichgeprägten Raum beidseits der Grenze.Formate wie dieses sollen künftig ein festerBestandteil des erweiterten Sternen-Profilswerden.Der Roman «Woran ich lieber nicht denke»von der niederländischen Autorin JentePosthuma.Bild: Sylvia Bührerwürde. Und immer wieder grübelt sie,was sie früher anders hätte machen sollen,damit es nicht so weit gekommenwäre. Den ersten Bruch gab es damals,als sie neun Jahre alt waren und derBruder in der Schule gemobbt wurde.Damals half sie ihm nicht. WeitereEtappen folgen, bei denen ihr erst jetztNachhaltige KulturimpulseDie erste Ausstellung des Musik Sommerswird am 31. Mai um 11 Uhr eröffnet.Unter dem Titel «Schaffhausen – Joinvilleund zurück» widmet sich die Schauder Auswanderungsgeschichte zwischender Nordostschweiz und Brasilien. Gezeigtwerden textile Arbeiten von RoseliRitzmann, begleitet von brasilianischerMusik der Band Zona Sul und passenderKulinarik auf dem Kirchplatz. Frisch,erzählerisch und musikalisch vielseitigpräsentiert sich der Konzertabend mitLuis Aellig und Band am 29. August. IhreLieder bewegen sich zwischen Pop, Rockund Folk – tief verwurzelt in der Regionund dennoch offen in alle Richtungen.Im September steht Fotografie im Fokus:Am 5. September wird die Ausstellung«Kunst & Kurioses» mit Arbeiten vonPeter Pfister und Selwyn Hoffmann eröffnet.Die Vernissage wird musikalischbegleitet von Thomas Silvestri, der mit einemJazzkonzert den Abend stimmungsvollabrundet. Zu sehen ist die Fotoausstellungbis zum 28. September. ZumAbschluss der offiziellen Reihe bringt dieBand «Usbüxt» mit Heinz Rether am26. September fein gearbeiteten Mundart-Pop-Rockauf die Bühne. Die Musikist nahbar, bewegend und klar in ihrerHaltung. Alle Mitwirkenden stammenaus der Region – ein klares Bekenntniszur Vielfalt der lokalen Kulturszene.Organisation mit AusstrahlungDie Programmleitung des Musik Sommersliegt bei Egon Bösch und AndreasSchiendorfer. Gemeinsam mit einemengagierten Team Freiwilliger sorgen siedafür, dass der Sternen zu einem lebendigenOrt wird. Ein Ort, der sich Schritt fürSchritt weiterentwickelt, offen bleibt fürNeues und dabei die Nähe zur Gemeindenie verliert. Weitere Veranstaltungen sindin Planung und werden teils kurzfristigkommuniziert. So bleibt Raum für spontaneIdeen und Impulse aus dem Dorfund der Region. Der Sternen bietet einehrliches Programm zum Erleben, Entdeckenund Geniessen. Mit Strahlkraft weitüber den Reiat hinaus.Alle Informationen rund um das Programm aufkulturzentrum-thayngen.chin der Reflexion bewusst wird, dass siehätte reagieren sollen oder Signale nichterkannt hat.Die letzten Lebensjahre des Bruderswaren schliesslich geprägt vonDepressionen. Sie war oft bei ihm undkonnte ihm doch nicht helfen.Zum Nachdenken angeregtWir erleben mit, wie die Erzählerinnach dem Suizid ihres Bruders versuchtwieder auf die Beine zu kommen. Wiesie sich immer wieder fragt, ob das Lebenlebenswert ist. Es sind diese Überlegungenund auch die Gespräche mitElza, ihrer Therapeutin, die uns Lesernund Leserinnen wertvolle Anregungengeben. Sie zeigen uns, wie man beimVersuch, zu verstehen, dem verlorenenMenschen noch näherkommen kann.Mir hat das Buch viel Stoff zum Nachdenkengegeben.AuszeichnungJente Posthuma hat ein schweres Themamit erstaunlicher Leichtigkeitbeschrieben. Eine Leistung, die ihr sogareinen Platz auf der «International BookerPrize Shortlist» beschert hat.Anlässlich der Abstimmungen vom18. Mai hakte der «Bock» beim Initiativkomitee,das die Volksinitiative «Digitalisierungmit Glasfaser» in Stein am Rheineingereicht hat, nach. Es besteht aus dendrei Steinern Urs Kessler, Oberstufen-Schulleiter, Heinz Merz, pensioniert, ehemaligerUnternehmer, und Rolf Kunz,pensioniert, ehemaliger Gymnasiallehrer.Wie ist das Initiativkomiteezustande gekommen?Wir sind eine Gruppe von Bürgern, die sichum das Wohl und die gesundheitliche Zukunftder Steiner Bevölkerung sorgen, vorallem im Zusammenhang mit den Risikendurch die zunehmende Mobilfunkstrahlung.Denn seit vielen Jahren und in immer neuengegengeprüften wissenschaftlichen Studienwurde und wird auf das enorme gesundheitlicheSchadenspotential des Mobilfunks hingewiesen.Was erhoffen Sie sichbei einem Ja an der Urne?Wir erhoffen uns eine Sensibilisierung derMenschen und einen bewussteren Umgangmit den Gefahren, die die immer weiter zunehmendeMobilfunkstrahlung mit sichbringt. Wenn die Initiative angenommenwird, erhoffen wir uns von den Stadtbehördeneine zügige und in allen Aspekten verantwortungsbewussteUmsetzung der Initiative,damit in naher Zukunft alle Haushalte eineschnelle Internetverbindung zur Verfügunghaben und so alle Steiner selbstbestimmtihren eigenen Beitrag leisten können, umdie Strahlenbelastung zu minimieren. Dennmit der neuen 5G-Technologie führt jederInternetaufruf durch das Handy zu einer erhöhtenStrahlenbelastung der unmittelbarenUmgebung.Wie hoch schätzen Siedie Chancen ein?Nicht nur das Ergebnis ist wichtig, sondernauch der Prozess, den wir durch die Abstimmunghoffen auszulösen. Wir hoffen, dasssich genügend Steiner finden, die sich ernsthaftGedanken machen zu diesem Themaund bereit sind, durch ein Ja an der Urnesich zu einem verantwortungsbewusstenHandeln im Zusammenhang mit den neuenInformationstechnologien zu bekennen.Leider sind wir diesbezüglich gerade durchunsere Volksvertreter enttäuscht worden, diedieser Frage offensichtlich keine grosse Bedeutungzumessen. Wurde doch im Einwohnerratdie Initiative, zusammen mit einerzweiten Initiative, die mehr Mitspracherechtbei der Genehmigung von neuen Mobilfunkantennenanstrebte, in nur fünf Minutenund praktisch ohne Diskussion abgeschmettert,während in der gleichen Sitzungüber die Höhe der Parkplatzgebühren übereine Stunde lang diskutiert wurde. Ebensowurden wir vom Stadtrat enttäuscht, denner hat im Abstimmungsmagazin zum Teilirreführende und manipulative, in einigenPunkten sogar klar falsche Formulierungenverwendet, um den Stimmbürger zur Ablehnungder Initiative zu bewegen.Volksrechte, wie die Umsetzung einer Initiativeerhält man nie zum Nulltarif. Auf Grundder zeitlichen Frist kann jedoch bei der Ausarbeitungeiner Gesetzesvorlage für Steinam Rhein eine breitabgestützte und finanzierbareLösung ausgearbeitet werden; dazubraucht es nur den Willen, dies anzupacken.Und wie geht es weiter,wenn es nicht klappt?Die Hoffnung stirbt zuletzt. Wir werdenuns weiterhin für einen bewussten, verantwortungsvollenUmgang mit den neuenTechnologien einsetzen und hoffen,dass immer mehr Mitbürger das auch tunwerden.Darüber stimmt Kanton / Stadt ab• Gesetz über die Ombudsstelle• Teilrevision des Baugesetzes• Energiegesetz• Wohnrauminitiative• ÖV-Vergünstigung städtisches Personal• Stadtpark-Initiative
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